• Online: 1.554

Alexanders Pandemie Blog

Vorerst, ähm Pandemie(en)

Sat Mar 19 10:45:48 CET 2022    |    Alexander67    |    Kommentare (3)

Die nächste Pandemie kommt bestimmt.

Was ist bei zukünftigen Pandemien besser zu machen?

 

Ich finde es lief in der COVID-19 Pandemie einiges schlecht.

Sehr viel im Bereich der Impfungen.

Die Nachverfolgung der Infektionen.

Die erfassten Zahlen zur Situation in Deutschland und der Welt.

 

Ich finde die EU hätte mehr Impfmittel bestellen müssen.

Von jedem Impfstoff genug für einen hohen Anteil der Bevölkerung der EU inkl. "angeschlossener Gebiete" wie San Marino oder evtl. auch Schweiz und Serbien und…

Ja, wenn die EU 3 Impfstoffe für je 70 oder 80% der Bevölkerung bestellt dann ist das mehr als doppelt so viel wie benötigt. Wenn die EU 5 Impfstoffe bestellt dann ist es noch extremer.

Aber überschüssige Dosen können ja verschenkt oder weiter verkauft werden.

Natürlich deutlich vor Ablaufdatum.

Mit dem verschenken kann die EU dann ja in der dritten Welt für sich werben.

Ist also auch kein heraus geworfenes Geld.

 

Die Datenerfassung des Paul Ehrlich Institutes zu Impfnebenwirkungen ist sehr bescheiden.

https://www.br.de/.../...uehrende-zahlen-zu-impfnebenwirkungen,SyShuY4

Zitat:

.....

Problematisch ist, dass der BKK Provita-Vorstand Schöfbeck Zahlen vergleicht, die sich nicht miteinander vergleichen lassen: Auf der einen Seite steht die Zahl der an das PEI gemeldeten Fälle, bei denen der Verdacht auf mögliche Nebenwirkungen oder Komplikationen nach einer Impfung besteht. Wohlgemerkt: Es handelt sich dabei nicht um die Zahl der tatsächlich bestätigten Nebenwirkungen. Diese ist deutlich geringer. Das PEI sammelt auch nicht die Zahl der Impfreaktionen, die bereits aus den Zulassungsstudien bekannt und in den Beipackzetteln und Aufklärungsbögen der Impfstoffe aufgeführt sind.

.....

Es müssen alle Fälle erfasst, klassifiziert und quantifiziert werden.

Ein das steht doch auf dem Beipackzettel darf kein Argument für eine nicht Erfassung sein.

Aber auch der Meldeweg muss optimiert werden.

Es gibt Gerüchte ein Arzt hätte mit so einer Meldung eine halbe Stunde Arbeit und keinen finanziellen Ausgleich für diesen Aufwand.

Laut diesem Video sogar 4 Stunden für 5 Fälle.

https://youtu.be/lwF5Xy68k0s

Will ich nicht beurteilen.

Ein Impfregister mit eindeutigen Nummern pro Impfung könnte dies vereinfachen.

 

 

Aus Patientensicht muss dieser wenn er mit Verdacht auf Impfnebenwirkungen zum Arzt geht eine EU einmalige Fallnummer bekommen mit der er bei nationalen und EU weiten Stellen Auskunft zu seinem Fall erhalten kann.

Ja, da gibt es bezüglich Datenschutz vieles zu beachten.

Und ja, ich sehe hier eine Aufgabe für die EU da diese Medikamente EU weit zulassen kann.

Daher benötigt die EU auch alle Informationen die gegen ein weiter bestehen der Zulassung sprechen.

 

Wir benötigen eine klare Erfassung der Impfquote nach ähm, genau was denn?

Wohnort oder Arbeitsplatz oder….?

Ich denke nach Erstwohnsitz.

Also muss es irgendwo ein Impfregister geben welches Wechsel des Wohnortes nachvollziehen kann.

Wieder ein Datenschutzrechtliches Problem.

 

Innerhalb der EU hat jeder seine eigene Corona App entwickeln lassen. Teilweise für viel Geld.

Es gibt aber auch Open Source Lösungen.

Auch ohne Google Service Nutzung.

Diese sollten bezüglich Betriebssystem aktuell gehalten werden bei Bedarf an die nächste Pandemie angepasst werden.

Das geht schneller und kostengünstiger als ein jeder macht sein eigenes Ding.

Ja auch eine Frage des Datenschutzes.

 

Um eine Pandemie richtig handhaben zu können werden Daten benötigt.

Anscheinend sind die Gesundheitsämter derzeit (zumindest teilweise bis 19.03.2022) damit überlastet die geimpften und zu Hause befindlichen erkrankten zu erfassen. Hier eine Meldung vom 11.03 bezüglich Regensburg.

https://www.mittelbayerische.de/.../...egensburg-21179-art2097734.html

Was bedeutet dass es keine guten Zahlen zu den wichtigen Fällen gibt.

Weshalb läuft das über die Gesundheitsämter?

Die Krankenhäuser sollen gleich die Patienten klassifizieren und an EINE Zentrale melden. Auch den Hausarzt informieren dass es keine Doppelmeldung Krankenhaus + Hausarzt krank gibt. Denn klar, auch die Kranken Zuhause müssen erfasst werden.

Klassifizierung beinhaltet unter anderem Altersstufen und vollständiger Impfstatus. Vollständiger Impfstatus beinhaltet Datum und Impfmittel der relevanten Impfungen.

Sollte natürlich der Impfstatus in einem Impfregister erfasst sein, dann reicht es wenn das Krankenhaus nur auf diesen Eintrag verweist.

Dann fehlt nur noch Station und mit oder wegen der Pandemie in Behandlung.

Tägliche Meldung oder Meldung nur bei Änderungen?

 

Ich denke ich bin jetzt sowohl den Querdenkern als auch den "Die Regierung macht alles richtig, die Leute sind zu doof sich impfen zu lassen und deswegen benötigen wir eine Impfpflicht." genug auf den Füßen herum getrampelt.

 

Auf eine gute Diskussion wie es besser oder gar nicht gehen kann.

Hat Dir der Artikel gefallen? 0 von 1 fand den Artikel lesenswert.

Sat Mar 19 10:51:41 CET 2022    |    Alexander67

Der Post mit der id 63470603 von Alexander67 wurde von Alexander67 gelöscht.

Grund: Test teilweise erfolgreich

 

OK, ich bin noch dabei die Möglichkeiten zu testen.

Wed Sep 07 15:30:33 CEST 2022    |    berlin-paul

Ich kopiere dir deinen Beitrag mal hier hin.

 

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 7. September 2022 um 12:52:22 Uhr:

Wenn er mit den Masken im Sommer recht hat dann kommt es gegen Ende des Sommers eh zu spät.

 

https://youtu.be/sGoLaILBapQ

 

Alles weitere sollte man erst einmal gut darüber nachdenken.

Deine Antwort auf "Die nächste Pandemie kommt bestimmt."

Blogautor(en)

Alexander67 Alexander67