Tue Dec 06 22:10:40 CET 2011 | Andi2011 | Kommentare (42) | Stichworte: Sicht der Dinge
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Tue Dec 06 22:15:49 CET 2011 | Drahkke
Daß es extraterestisches Leben geben muß, ergibt sich eigentlich schon allein aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn man diese auf den kosmischen Maßstab extrapoliert.
Tue Dec 06 22:19:52 CET 2011 | Goify
Denke ich auch. Irgendwo leben noch irgendwelche Lebewesen. Vielleicht auch intelligente. Hier auf unserem Planet nicht.
Tue Dec 06 22:38:41 CET 2011 | Andi2011
@Drahkke
Korrekt, die Exobilologie und Exo-Soziologie sind ja seit langer Zeit mit solchen Berechnungen zugange und sie erscheinen ja auch für sich schon logisch nachvollziehbar,so seh ich das auch.
@goify
ich denke "Leben" an sich ist ja ein weiter Begriff, auch der Nachweis von z.B. Bakterienformen wäre ja schon ein Beweis. Was als intelligentes Leben zu werten wäre, darüber gibt es durchaus auch Streit. Ein paar -zumindest aus unserer Sicht- Nachweise für Intelligenz gibt es aber bei uns auf der Erde tatsächlich auch, man muss nur etwas suchen
Tue Dec 06 22:53:52 CET 2011 | dodo32
Tue Dec 06 23:27:02 CET 2011 | Batterietester134092
Das dumme an Statistik ist, dass es für Voraussagen mißinterpretiert wird. Letztlich reduziert sich eine Wahrscheinlichkeit für einen Menschen vor dem realen Eintreffen des Ereignisses (oder auch nicht) nur zu:
Es kann sein oder auch nicht.
Aber wird schon, dauert nur noch ein bisschen bis wir überhaupt mal das Sonnensystem adäquat bereisen können.
Tue Dec 06 23:34:13 CET 2011 | Andi2011
@Llama
sicher was dran, andererseits könnte man argumentieren, wen jemand vor hundert Jahren gesagt hätte wir fliegen mal zum Mond...
Tue Dec 06 23:35:09 CET 2011 | Celsi
Ich habe für ja gestimmt, es ist einfach völlig unwahrscheinlich, dass im unendlichen und schon recht alten Universum die Erde als einziger Planet optimale Voraussetzungen für Leben bieten sollte. Die riesigen Entfernungen jedoch (Keppler 22-b ist 600 Lichtjahre von uns entfernt) erschweren Kontakte aller Art gewaltig.
Man muß sich mal vorstellen: Das Bild, was Keppler da gerade eingefangen hat, ist so vor 600 Jahren geschehen. Das Licht hat 600 Jahre bis hier her gebraucht, oder anders gesagt, wenn Keppler 22-b vor 200 Jahren explodiert ist, sehen wir das erst in 400 Jahren.
Wie soll der Mensch, der in den kommenden Jahrhunderten bestenfalls ein paar wenige % der Lichtgschwindigkeit erreichen wird, da jemals hinkommen, das dauert Jahrtausende, bis jemand da wäre ...
Anders sah es übrigens der Physiker Enrico Fermi in den 50err Jahren, sinngemäß sagte der (über außerirdisches Leben): "Wenn es sie gäbe, müßten wir irgendwas davon mitbekommen". Er meint damit, dass das Universum so alt ist, dass sich schon ein Menge Rassen so weit entwickelt haben müßten, dass wir sie entweder sähen, hören oder sie hier bei uns schon vorstellig geworden wären.
Gruss,
Celsi
Tue Dec 06 23:35:54 CET 2011 | Reifenfüller14401
Wed Dec 07 01:04:59 CET 2011 | anntike
um goifys gedanken weiterzuführen:
eben, weil das extraterrestrische leben so intelligent ist, macht es einen weiten bogen um uns.(deshalb entdecken wir auch keins )
naja...ich für meinen teil hab ja ein faible für theoretische überlegungen und gedankenspielereien. aber für die spezielle thematik hab ich nicht so viel übrig. es spielt für mich einfach keine rolle. ich könnt hier als beispiel für solcherlei "selektionen" meine sympathie für den ignostizismus anführen.
Wed Dec 07 01:07:33 CET 2011 | Ingo.M
Irgend wo wird es sicherlich noch andere Lebewesen geben, die Erde ist ja auch nur ein Staubkorn im All, nur ob es je Kontakt, bei den Entfernungen im All mit anderen Lebewesen geben wird?
Die Frage ist auch ob man selbst anderes intelligentes Leben erkennen oder auch selbst als intelligentes Leben erkannt wird? Da muß der Entwicklungsstand schon recht nahe bei einander liegen, ansonsten hat man halt nur ne Ameise entdeckt oder wird halt für eine gehalten.
Wenns tatsächlich mal passiert, kann ma nur hoffen daß es friedlich abgeht.
Gruß Ingo
Wed Dec 07 01:25:02 CET 2011 | VectraBSport
Ich denke schon das es irgendwo Leben auf anderen Planeten gibt, so extrem riesig wie das Universum ist.... Es gibt aber auch noch Menschen die Glauben an Gott und so weiter, wie meine Ex und nach ihrer Auffassung gibt es nur unseren Planeten und wir sind einzigartig naja warten wir nochmal ein paar Jahre ab Ich hoffe ja immer noch das bei ihr ein Alien klingelt!
Wed Dec 07 01:40:57 CET 2011 | Standspurpirat38000
Es ist möglich, das mehr als ein 2. Sonnensystem gibt, in dem der Abstand zwischen Sonne und Planeten stimmt, sodass unter günstigen Bedingungen Leben entsteht.
Leider können wir nur in die Vergangenheit gucken, Licht, das uns jetzt erreicht, ist mindestens 8 min alt, wenn es von unserer Sonne kommt, kommt aus der "Nähe" ist es bereits fast 70 Jahre alt. Wer weiss, ob die eine oder andere entferntere Lichtquelle überhaupt noch existiert, nur weil das Licht noch immer zu uns unterwegs ist? Wer weiss, ob es anderen Lebensformen gelang, vor dem Kollaps derer Sonne zu fliehen?
In rund 4 Mrd Jahren wird auch unser Sonnensystem in einer Supernova aufglühen, die man über 1000e von Jahren von anderen weit entfernten Sonnensytemen aus, immer wieder live verfolgen, ohne das eine unserer mehr oder weniger intelligenten Lebensformen fliehen kann.
Wed Dec 07 02:19:50 CET 2011 | Felyxorez
Ich schreib es auf:
Ähh keine Ahnung ? Ich weiss das ich nichts weiss
Wed Dec 07 06:50:41 CET 2011 | Fensterheber136774
Die Nein-Sager haben vielleicht die Größenordnung der Anzahl möglicher Welten nicht verstanden. Die ist unvorstellbar riesig.
Die Ja-Sager denken vielleicht nur eindimensional - eben mt dieser riesigen Anzahl und der daraus resultierenden Wahrscheinlichkeit.
Hat schon jemand den Faktor Zeit gebracht ? Seit etwas mehr als 4 Mrd Jahren existiert die Erde. Über die Hälfte der Zeit war sie eine tote Erde ohne Leben. Da konnten also Generationen von Außerirdischen die Erde besuchen und mussten leider feststellen "unbewohnbar - kein Anzeichen von Leben". Dann hunderte von Millionen Jahren Ursuppe. Weitere hundert Millionen Jahre fortgeschrittene Lebenformen. Und erst ein paar Tausend Jahre Menschen.
Wenn man nun davon ausgeht, daß im Universum die Entstehung von Leben ähnliche Zeit benötigt, erahnt man bereits wie unwahrscheinlich ein direkter Kontakt zu "intelligentem" Leben ist - noch dazu wenn man bedenkt, daß das Universum bereits 15 Mrd Jahre alt ist, also 3x so alt wie unser Sonnensystem.
Also nicht nur die Anzahl der bewohnwahren Welten anschauen, sondern auch die Zeit, wann sie bewohnt wurden.
Wed Dec 07 07:51:46 CET 2011 | Achsmanschette51801
Ich bin recht sicher, daß es auf einem der Milliarden und Abermilliarden Planeten intelligentes Leben gibt, aber den Kontakt zwischen uns und ihnen halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Wed Dec 07 08:01:58 CET 2011 | Antriebswelle37684
Endlich mal ein Thema welche hochinteressant ist. Ich denke auch, dass es irgendwo noch Leben gibt.
Wieso ist ein All unendlich? Irgendwann muss doch mal Ende sein
Wed Dec 07 09:16:50 CET 2011 | italeri1947
Ich glaube schon irgendwie daran, dass es außerirdisches Leben gibt, aber solange ich keinen Beweis habe, glaube ich es auch irgendwie nicht so ganz; liegt aber wohl daran, dass ich ein Mensch bin, der nur das wirklich glaubt, was er auch bestätigt bekommen hat.
Wed Dec 07 09:44:22 CET 2011 | lukasn
Das All in seinen Dimensionen ist endlich. Es expandiert jedoch permanent und in einer Über-Lichtgeschwindigkeit soweit ich weiß. Somit ist es praktisch unmöglich, den "Rand" des Universums zu erreichen. Wir sprechen hier auch von Ausmaßen, die jede Vorstellung sprengt.
Zur Eingangsfrage: Natürlich existiert Leben da draußen, wie intelligent? Kann niemand beantworten, wir selbst wissen ja nicht, was genau intelligent ist, denn wir haben ja gar keinen Bezug im extraterrestrischen Vergleich.
Wed Dec 07 10:24:06 CET 2011 | Brunolp12
ich finde die Vorstellung ... sagen wir mal inspirierend, daß es vielleicht irgendwo noch eine Welt gibt, auf der die Bewohner dieselbe Diskussion führen könnten
Bis auf Weiteres ist das aber eher philosophisch relevant, da es wohl aufgrund der Dimensionen und Entfernungen keinen richtigen Kontakt geben kann.
Ja, aber "Über-Lichtgeschwindigkeit" tritt auch in den Modellen zu dieser Frage meines Wissens nicht auf.
Interessant ist, daß die Frage, "was ist hinter dem Rand des Universums?" (oder auch "was war vor dem Urknall?") eigentlich unsinnig ist, da nach den bisherigen Modellen Raum und auch Zeit ja eben nur innerhalb dieses Universums überhaupt existieren. Bevor es die Zeit gab, gab es also auch kein "davor" - es ist sehr schwer, sich das vorzustellen (mit dem "dahinter" ist es genauso)
Was ich dazu noch weiß:
das Universum dehnt sich seit etwa 14 Milliarden Jahren aus. Aufgrund der Rotverschiebung kann man die Geschwindigkeit bestimmen. Diese ist aber nicht konstant, sondern nimmt "zum Rand hin" zu.
Gegoogelt habe ich, daß diese Geschwindigkeit die "Hubble-Konstante" genannt wird und 74 Kilometer pro Sekunde (pro Entfernung von 3,26 Millionen Lichtjahren) beträgt.
Allerdings gilt der Wert in Abhängigkeit von der Entfernung und ist nicht überall gleich (*Quelle*) - je weiter "außen", desto schneller.
Wed Dec 07 11:39:49 CET 2011 | mark29
viel wichtiger ist die Frage, ob es auf unserem Planeten intelligentes Leben gibt !!!
Wed Dec 07 11:57:26 CET 2011 | Lewellyn
Die einen sagen so, die anderen so.
Gibt ja viel Phantasie zum Thema.
WENN das Universum unendlich ist, gibt es auch unendlich viele Planeten. Wenn es unendlich viele Planeten gibt, gibt es auch unendlich viele Erden, die genauso sind wie unsere. Kleinste Teilmengen von unendlich sind auch unendlich.
Wed Dec 07 13:03:26 CET 2011 | DerMatze
ich schätze mal, dass wir uns vor dem zusammentreffen mit anderem intelligenten leben selbst ausgerottet haben dürften ^^
Wed Dec 07 13:11:33 CET 2011 | Brunolp12
Das Universum ist aber nicht unendlich und es gibt sehr wohl eine -theoretisch zählbare- endliche Anzahl von Galaxien, Sonnensystemen und Planeten (*zur Anzahl* ).
Sowohl über die Geschwindigkeit seiner Ausdehung, als auch über den Zeitpunkt der Entstehung gibt es Annahmen.
Man kann somit theoretisch ausrechnen, bis wohin die Ausdehnung inzwischen fortgeschritten sein müsste. Man kann nur nicht beantworten, was "dahinter" ist. Wie gesagt: im Grunde ist die Frage nach dem "dahinter" schon nicht sinnvoll.
Wed Dec 07 13:16:14 CET 2011 | Lewellyn
Vieleicht gibt es ja gar kein UNIversum, sondern ein MULTIversum, in dem unser Universum nur eine Blase von unendlich vielen bildet.
Wie Blubberblasen in einem Schaumbad.
Wed Dec 07 13:23:55 CET 2011 | Fensterheber35959
Tja, so weit werden wir wohl niemals kommen, vorher wird es wohl mit uns vorbei sein. Die Lebensform Mensch wird sich wohl vorher selbst vernichten, bevor wir wohl jehmals eine Technologie entwickeln können um so weit zu reisen. Wir müssten schon besucht werden, um es zu erfahren.
Und wenn wir dann irgend wann doch jemanden auf die Reise schicken könnten. Würde es wohl kaum jehmand erfahren, ob ein Kontakt stattgefunden hat. Dafür sind die Entfernungen viel zu groß und die Zeitspannen wären viel zu lang. Riesige selbstversorgende Raumschiffe wären nötig und auf der Reise müssten sich mehere Generationen beteiligen. Ich glaube wir sollten uns besser um unser Überleben kümmern, sonst sieht die Sache wohl nicht gut, für uns aus. Wenn es nicht schon längst zu spät ist. Die Natur hat ja schon an einigen Stellen der Erde ihre Warnzeichen gesetzt. Nun liegt es an uns diese Warnungen ernst zu nehmen.
Wed Dec 07 13:29:53 CET 2011 | Lewellyn
So schwierig ist das gar nicht, mit dem hinreisen. Wir bräuchten nur einen funktionierrenden Fusionsreaktor, der ein Photonentriebwerk antreibt, was in der Lage sein muss das Raumschiff in die unmittelbare Nähe der Lichtgechwindigkeit zu bringen.
Aufgrund der Zeitdilatation wird die Mannschaft problemlos tausende Lichtjahre in wenigen Jahren Bordzeit reisen können. Allerdings sind hier natürlich tausende Jahre vergangen, sollten sie mal zurückkommen.
Bringt uns erkenntnismäßig auch nicht weiter.
"Mr. Sulu, Warp 5..."
Wed Dec 07 13:30:38 CET 2011 | Brunolp12
das ist dann aber eher eine Definitionsfrage, ob man mit "Universum" einfach alles meint, was es gibt.
Oder ob man nur den -vielleicht Bruch- Teil damit meint, der aus "unserem" Urknall entstanden ist und in dem "wir" uns befinden.
"nur"
Scherzkeks!
Wed Dec 07 13:39:52 CET 2011 | rallediebuerste
Ihr verdammten Kulturpessimisten!
Glaubt hier einer ernsthaft, dass wir uns mit dem "Ausbeuten" unseres Planeten selbst ausrotten könnten?
Nee nee, soo mächtig sind wir nicht - vielleicht sterben ein paar Tier- und Pflanzenarten aus und der Meeresspiegel verschiebt sich ein paar Meter nach oben, aber das Ende der Menschheit wird das nicht sein... vielleicht hauen wir uns wieder zurück auf den Standard von 1800 (und selbst das glaube ich nicht), aber der Untergang wird das nicht. Wir sind doch mittlerweile "too big to fail".
Und was das "wir sollten uns erst mal um unser Überleben kümmern" angeht:
Wir sind 7 Milliarden. Wenn sich ein paar von uns damit beschäftigen, wie wir ins Weltall vordringen können und ob's noch anderes Leben außer uns gibt, während der Rest sich drauf konzentriert, den Planeten zu retten, dann dürfte das am Ende sogar besser für alle sein
Und so halb passend zum Thema (alle Links auf Englisch):
Meine persönliche Meinung:
Es ist recht unwahrscheinlich, dass wir "alleine" sind. Leider dürften alle anderen Spezies so weit weg wohnen, dass ein Kontakt schwer bis unmöglich ist. Da bisher noch niemand zu Besuch war, sind die wohl entweder noch nicht entwickelt genug, alle möglichen Planeten zu be- und untersuchen, oder sie haben einfach kein Interesse an uns.... vielleicht haben sie aber auch nur ein so weit entwickeltes Internet am Start, dass alle nur noch darin sinnlose Diskussionen führen und keiner mehr Raumschiffe baut
Gruß
Ralle
Wed Dec 07 21:25:55 CET 2011 | Andi2011
Viele interessante und spannende Antworten und Thesen sind hier dabei.
Wenn man nur die Entwicklungsgeschichte unseres Planeten nimmt und sich dann ansieht, in welch kurzer Zeit sich erst der Mensch entwickelt hat und sich zur hochentwickeltsten Intelligenzform der Erde ausbildete, könnte man natürlich davon ausgehen, dass andere intelligente Lebensformen im Universum bereits eine wesentlich längere Entwicklung hinter sich haben.
Das könnte wiederum bedeuten, dass sich andere Formen von Intelligenz mit den Problematiken der Entfernung schon lange auseinander gesetzt haben könnten und auch Lösungen dafür entwickelt haben...
Jetzt kann man natürlich auch fragen, warum haben sie uns dann nicht schon besucht?
Dazu könnte eine These sein, dass unser bekanntes Universum eben verdammt groß ist und wir Menschen eben nicht der Mittelpunkt der Schöpfung sind, den jede ausserirdische Lebensform versucht zu entdecken. Vieleicht war es ja auch schon soweit, nur haben wir es z.B. vor 500 Jahren (im Maßstab der Zeit ja wieder nur ein Nichts) gar nicht mitbekommen und sie haben uns -wie hier schön geschrieben- als "Ameisen" eingestuft und sich nicht weiter für uns interressiert und in ihren "Forscherkatalog geschrieben "In 5tsd Jahren mal wieder nachsehen"
Warum sollte andererseits nicht auch der Mensch, der ja nun tatsächlich im zeitlichen Maßstab gesehen, in relativ kurzer Zeit von der Höhle zum Mond gekommen ist, es schaffen können Lösungen für die Problematiken Zeit und Entfernung zu erfinden oder auch nur zu entdecken?Der Gedanke jedenfalls gefällt mir!
Wed Dec 07 21:35:15 CET 2011 | Standspurpirat38000
Was nützt es mit Lichtgeschwindigkeit reisen zu können?
Nach einem Jahr hat man lediglich 1/70 der Distanz zum nächsten Sonnensystem erreicht, ohne zu wissen, ob es noch existiert, wenn die Kinder und Enkel in die Nähe des Ziel gekommen sind..
Wed Dec 07 21:44:38 CET 2011 | Andi2011
Sicher erscheint ja aktuell zumindest,dass es in unserer unmittelbaren Nähe kein weiteres intelligentes Leben zu geben scheint.
Es kann ja durchaus auch sein, dass in einem Sonnensystem nicht nur einer sondern zwei oder drei oder x Planteten dieses Leben beherbergen.
Was wäre wenn wir festgestellt hätten, der Mars ist tatsächlich bewohnt? Vieleicht haben wir ja auch einfach nur das Pech (oder Glück?) von anderen nach unserer Erkenntnis zu weit entfernt zu sein und anderswo knubbeln sich alle
Wed Dec 07 21:46:33 CET 2011 | Drahkke
Ein weiteres Problem bei einer Reise ergibt sich IMHO dahingehend, ob uns die fremde Intelligenz bei unserer Ankunft wohlgesonnen ist.
Was ist, wenn es da Streß gibt? Wieder ein paar Milliarden Steuergelder sinnlos in den Sand gesetzt?
Wed Dec 07 21:49:44 CET 2011 | Andi2011
@Drahkke
zumindest wenn man als unbedarfter Raumfahrer direkt einem Klingonenverschnitt begegnet
Wed Dec 07 21:51:41 CET 2011 | Drahkke
Funkkontakt vor dem Besuch wäre da sicherlich hilfreich und vertrauensfördernd.
Wed Dec 07 21:56:59 CET 2011 | Fensterheber35959
Interessant wäre es schon, so etwas zu sehen. Möglich ist es aber nicht. Das soll aber nicht heißen, das es sie nicht gibt. Wir sind nicht allein. Allein die Möglichkeit das es uns gibt, eröffnet viele neue Möglichkeiten, grenzenlose Möglichkeiten.
Wed Dec 07 21:57:57 CET 2011 | Andi2011
In dem Zusammenhang hab ich bereist einen Blog über S.E.T.I. in der Pipeline
Wed Dec 07 23:30:37 CET 2011 | anntike
@rallediebuerste:
danke für die links, die sind ja erstklassig. *-*
@Drahhke:
vielleicht sollten sämtliche raumfahrer ne wagenladung präsentkörbe bereithalten für die möglichkeit der epischen begegnung.
Wed Dec 07 23:42:39 CET 2011 | Standspurpirat38000
Um ausserirdische zu Besuch zu haben, sind sie 10000e von Jahren unterwegs. Bis die hier sind, sind sie, wie die Menschen längst ausgestorben, sei es auf deren Heimatplanet, wie in den Raumschiffen.
Die Evolution macht auch fernab der Heimat keinen Unterschied.
Vor langer Zeit als schlauer Affe abgereist, als dummer Mensch angekommen, wie auch der dumme Mensch mit Steinwerkzeugen deren Heimatplaneten besiedelt.
Funkkontakt zu Ausseridischen wird nach und nach eingestellt, in den 40er Jahren begann man Radiosignale ins All zu senden, heute wird auf Digitalsendung umgestellt, die ohne Decoder nicht zu entschlüsseln ist.
Simple Technik und Symbole, wie sie mit Vayager auf die Reise gingen, kann jeder verstehen und auch abspielen, Signale von der Erde gehen seit wenigen Jahren verloren.
Mon Dec 26 19:48:21 CET 2011 | Batterietester472
natürlich gibt es noch Leben im Universum, wie auch immer geartet.
Bei Aber-Milliarden Planeten in Milliarden Sonnensystemen können wir Menschen ja kaum so arrogant sein und davon ausgehen, dass wir hier die einzigen sind... man hat ja kaum eine Vorstellung, wie gross das da draussen ist.
Deine Antwort auf "SICHT DER DINGE: Keppler-22b - das Universum wimmelt nur so von Leben..."