Thu Sep 18 16:43:24 CEST 2014
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racemove
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Kommentare (7)
| Stichworte:
C5, Chevrolet, Corvette
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/1wCEQ8RVZl0" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Zurück aus England ging es einige Tage später in Richtung Cote d'Azur. Da kann man ganz klassisch über die Autobahn Richtung Marseille fahren, oder auch nicht. Wir hatten uns entschieden in mehreren Etappen über die Schweiz und über die Alpenpässe nach Süden zu fahren. 350 PS sind auf limitierten Autobahnen ja auch irgendwie nutzlos. Nach einer Übernachtung am Thuner See ging es dann einmal im Kreis. Landschaftlich ein Traum, die Straßen Zucker. Neben sehr vielen Motorrädern quälen sich auch mehr oder weniger ambitionierte Radfahrer die engen Kurven hoch. Wildes "quer aus der Kehre" rausbeschleunigen geht also nur bedingt. Ist aber auch mit Beifahrerin und reichlich Gepäck hinten drin nicht ideal. Nach der Fahrt über den Grimselpass kam zum Glück die Sonne zum Vorschein und wir konnten, nach ein wenig Autotetris, das Targadach im Kofferraum verstauen. Die Louis Gepäckrollen machen sich auch im Auto gut. Offen lässt sich die Bergluft und, bei Pausen, die Stille noch mehr genießen. Ruckzuck geht aber auch der Tag vorbei und wir wollten noch bis zum Genfer See. Also wieder ins Tal und über Land zum nächsten Quartier, jetzt schon in Frankreich. Zwischendrin jede Menge Skiorte. Alles vernagelt und menschenleer. Die Orte erwachen wohl tatsächlich erst im Winter zum Leben. Am darauffolgenden Tag geht es dann endlich an die Küste. Die in weiten Kurven geschwungenen Straße zum Col de Bonette windet sich auf 2715m ist gilt damit als höchste Straße Europa. Oben angekommen gibt es eine herrliche Sicht, sowohl auf die Seealpen als auch zum MontBlanc Massiv. Von hier geht es auf einer schier endlose Aneinanderreihung von Doppel-S Kurven und Tunneln ans Meer. Und hier passierts. Mir wird von meiner eigenen Fahrerei schlecht Aber auch das geht vorbei uns das Mittelmeer erwartet uns mit dem typischen türkisblauen Wasser. Nach einer Woche zieht es uns dann wiederwillig und langsam wieder Richtung Norden. Von dort aus geht es 2 Tage später wieder in die Schweiz. Da bergauf schon die Tankwarnung kam, fülle ich die Corvette nocheinmal mit gutem Schweizer Super auf. Als wir kurz danach Deutschland erreichen öffnen sich auch wieder die Schleusen und machen uns darauf aufmerksam das Fenster, und Dach zu schließen. Gemütlich bollert der V8 die letzten 350 km nach Hause. Fazit: |
Thu Sep 18 19:25:33 CEST 2014 |
PIPD black
Sehr schöner Bericht, sehr schöne Bilder, aber das Überholmanöver bei 1:10....uiuiuiuiuiuiui....
Thu Sep 18 23:27:11 CEST 2014 |
racemove
Ok, noch leicht im Überholverbot.
Den Rest der Strecke konnte ich vorher bereits einsehen.
Werde aber nochmal 3 Rosenkränze beten ... zur Sühne.
Fri Sep 19 00:10:41 CEST 2014 |
VentusGL
Schöner Bericht! Danke dafür, dass du uns auf deine Reise im Blog mitgenommen hast.
Die Videomusik erinnert mich doch stark an Manta Manta 
Fri Sep 19 07:40:10 CEST 2014 |
PIPD black
Das hatte ich vermutet (oder gehofft
), sieht man als Video-Mitfahrer aber natürlich nicht.
Das Überholverbot ist mir gar nicht aufgefallen.
Das Video ist
....und auch die Musik....finde nicht, dass das wie Manta Manta rüberkommt.
Fri Sep 19 13:36:11 CEST 2014 |
racemove
Ach Manta Manta. Das passt schon.
Als Kind eines meiner Lieblingsfilme und Imagetechnisch passt es ja zur Vette
...angeblich.
Fri Sep 19 14:38:31 CEST 2014 |
Lewellyn
Erzähl da nicht so viel von der Gegend. Hinterher wird das noch voll.
Ich bin jedes Jahr mindestens einmal in Südfrankreich. Geilste gegend Europas zum fahren.
Mon Sep 22 18:21:11 CEST 2014 |
Romi48
Hallo,
na das ist ja echt mal nen cooler reisebericht.wir sind die strecke auch schon mal gefahren, allerdings hatten wir dann in olhao(portugal) eine 5 monatliche pause eingelegt, grins.gehöhren nun schon zum alten eisen, und rentner haben ja bekanntlich zeit...
Deine Antwort auf "10 Länder, 8 Zylinder, 6 tkm und 2715m Teil2/2"