Fri Jun 26 23:22:36 CEST 2015 | niclas1234 | Kommentare (3) | Stichworte: Youngsters Garage
Nach dem ersten Teil unserer Autovorstellung präsentieren wir nun stolz Teil 2! Es ist natürlich wichtig, dass ein paar Leute die Autos gefahren sind um ein paar Berichte schreiben zu können. Wir treffen uns inzwischen so häufig, dass sich die Gruppe über 3 weiteren Autos äußern kann. Viel Spaß beim Lesen
Mercedes E430 W210 von nick_rs
Geschichte zum Auto:
Der Rösti war von Anfang an als Übergangsauto bis zum Frühjahr gedacht, weil ich im Oktober noch nicht wusste wie meine Zukunft aussieht. Zu den Zeitpunkt hatte ich vorrübergehend einen Arbeitsweg von nur 3,5 Kilometer. Verdammt wenig wenn man bedenkt dass ich davor 50km pro Strecke gefahren bin. Trotzdem kamen in den 6 Monaten doch wieder knapp 15.000km zustande und ich habe keinen Plan wo die hin sind. Aber ich denke das spricht für sich.
Technische Daten
EZ: 26.01.1998 Kaufdatum: 17.10.2014 KM-Stand: 247.000km KM-Stand bei Kauf: 234.000km Kraftstoff: Super 95 Leistung: 205KW / 279PS Zylinder: 8 Hubraum: 4300 Getriebe: Automatik VMax: 250 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 6,6 sek
Ausstattung
Avantgarde Austattung mit tiefergelegtem Fahrwerk und lauter Schnickschnack wie elektrische Ledersitze mit Memory und beheizt, Klimaautomatik, Navigationssystem, Xenonscheinwerfer, Automatisch Abblendende Spiegel, Assyst Boardcomputer, ESP, Spiegel-Bordsteinautomatik, Alufelgen, u.v.m.
Fahreindrücke
Lucero: So fortgeschritten der Rostfraß, so grandios das Fahrgefühl! Der V8 schiebt in jeder Lebenslage bullig an und schafft es regelmäßig, die Reifen zu überfordern. Der W210 zauberte mir als bekennendem W124-Fan ein Lächeln ins Gesicht, da auch Fahrwerk, Sitze und Platzverhältnisse das Komfort-Lied anstimmen, man sich aber immer sicher und hervorragend untergebracht fühlt. Ich sage es sehr oft: Der W210 ist eigentlich ein hervorragendes Auto und von den Fahreigenschaften vielen modernen Konstruktionen durchaus ebenbürtig, aber leider qualitativ von der Karosserie her für eine längere Liaison ziemlich unbrauchbar.
niclas1234: Den Rösti durfte ich im Harz aus Hildesheim nach Hause fahren und das hat mir so gut gefallen, dass ich mit Nick noch eine kleine extra Runde über Gosslar gedreht habe. Wahrscheinlich weil der Benz von außen dem Rost so stark zum Opfer gefallen ist, waren wir alle von den Fahrleistungen überrascht. Nachdem ich aus Hildesheim raus war, gab es mit warmen Motor einige Km Autobahn. Schon auf der Auffahrt hat man gemerkt, dass der Benz hier zuhause ist. Mit einer Urgewalt schiebt der Benz von unten raus und frisst alles auf der Bahn, was es wagt ihn zu unterschätzen. Der V8 ist dabei weder angestrengt noch aufdringlich. Ich bedaure sehr, dass bei 190 die Winterreifen limitiert waren. Der Wagen hätte definitiv mehr gewollt und gekonnt. Auf der Landstraße merkt man das bequeme Fahrwerk und den ruhigen Lauf. Nach knapp einer Stunde musste ich aussteigen. Tja was soll ich sagen? Irgendwie fehlt meinem eigenen Auto jetzt was
Markus_95: Beschleunigungslöcher und ein ausgelutschtes Fahrwerk...JaJa ihr Niedermacher. Wenn man dann aber ganz rechte Pedal einmal geschmeidig nach unten gleiten lässt und sich das Opamat Getriebe überlegt hat ein zwei Gänge runter zu schalten, schiebt der Dicke mit dem Stern auf der Haube, ordentlich nach vorne. Wenn er sich irgendwo wohl fühlt dann auf der linken Spur der deutschen Autobahn. Dennoch bleibt er ein Cruiser. Wie die meisten W210 gibt auch dieser nur wenig Feedback und gleitet lieber über die Straße.
flo-95: Rösti durfte ich nun schon einige Male fahren und ich möchte gar nicht zu viele Worte darüber verlieren, da andere schon ausführlich die Qualitäten dieses Autos aufgezeigt haben. Ja, man hat Platz, ja, man hat viel Ausstattung, ja der Motor schiebt gut nach vorne, aber für mich viel wichtiger: Ich habe mich hinein gesetzt und direkt wohlgefühlt. Bestimmt lassen sich mit diesem Auto auch Langstrecken gut meistern, so bequem wie die Sitze und die Sitposition für mich sind. Das wäre eine optimale Erweiterung zum Swift, der alles andere als Langstreckentauglich ist.
nick_rs: Der Grund dieses Auto zu kaufen war der Motor. Das erste Mal V8 ist schon was besonderes. Wenn man beim Anfahren nicht aufpasst haut der Bums ab Leerlaufdrehzahl einem erstmal den Kopf in den Nacken (passiert JEDEM der das Auto zum ersten Mal fährt). Diesen Bums, den finde ich so geil an dem Motor. Bei normalem Beschleunigen schaltet er bei 1200 U/min und dreht dann aus dem Keller wieder hoch, bei zügigem anfahren - wie ich es bevorzuge - dreht er auch nicht höher als 1800 und selbst bei “ich lasse einen Kompaktwagen an der Ampel stehen” dreht er selten höher als 3500. So frei nach dem Motto “pff, dafür brauch ich mich garnicht anstrengen”. Das gibt einem erst das Gefühl das dort ein richtig großer Motor unter der Haube sitzt, nicht nur die Leistung, die ist relativ vergleichbar mit dem Saab, sondern dieses Bullige, leichtfüßlige. Die Automatik bedarf Gewöhnung, gerade im Vergleich zur zackigen Saab Automatik ist sie doch sehr eingeschlafen, was das Runterschalten betrifft. Dafür schaltet sie einwandfrei, weich und auch schnell, ohne merklich Kraftverlust hoch. Wenn man nach überschreiten des Kickdownpunkt ein paar Sekunden wartet offenbart der Motor alles was er kann, schlagartig haut es einen in den Sitz und das Auto geht Vorwärts als gäbe es kein Morgen. Aber ehe man sich versieht ist man auch schon wieder viel zu schnell unterwegs. Der Motor ist Brachial, nur die Automatik bremst das. Wie Temperamentvoll das Auto mit Schaltgetriebe wäre merkt man, wenn man mal mit der Gangbegrenzung arbeitet und in einem höheren drehzahlbereich aus der Kurve rausbeschleunigt. Beeindruckend, wie viel Kraft er hat, wenn man ihn lässt. Nun zum dicken Pluspunkt dieses Autobahngleiters. Schnell, aber trotzdem entspannend will er sein. Und das kann er auch. Über 10 Mal bin ich mit ihm Strecken weit über 500km gefahren und habe festgestellt, 180 ist die ideale Reisegeschwindigkeit. Hier fühlt sich das Auto und auch der Fahrer wohl. Man ist etwas schneller als die anderen, aber nicht so schnell dass es hektisch wird (der richtige Verkehr vorausgesetzt versteht sich). Wenn man doch mal schneller will lässt man das Gaspedal zum Boden sinken und wird doch nochmal richtig in den Sitz gedrückt. Schön. So habe ich die Strecke Stuttgart-Hamburg schon zwei Mal in 4,5 h geschafft, ohne dabei über 200 zu fahren, ganz entspannt. Und dabei nimmt er respektable 11L. Hier merkt man wofür er gebaut wurde. Das Auto wäre für mich annähernd an der Perfektion, wenn, ja wenn der liebe Rost doch nicht wäre...
Prime88: Der Rösti, ja, ein Auto mit Rost, aber für dieses Modell eine völlig normale Eigenschaft - SCHADE!. Dieses Auto ist in meinen Augen die Vollkommenheit aller bis Dato gebauten Mercedes-Limousinen (S-Klassen und spätere Modelle ausgeschlossen). Als Probe- und Mitfahrer dieses Autos, fällt mir als erstes, noch vor dem Motor, das Komfort und die Räumlichkeit auf, wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man hier ein Arbeitszimmer unter optimalen Bedingungen einrichten. Hier ist ganz klar der Motor vom Innenraum abgekapselt. Es ist sehr bequem zu sitzen, bis man engere Kurven nimmt, hier beginnt man auf den Sitzen zu rutschen, was natürlich den Ledersitzen geschuldet ist. Zum Motor, mit dem ist man allemal gut bedient, hallo V8, muss ich da was noch erwähnen? Nein! Als ich probefahren durfte, bin ich mal wieder eher zaghaft mit umgegangen, jedesmal muss ich mir anhören, dass ich längst mehr hätte tun können, naja was solls, es war auf jeden Fall sehr berauschend. Die Sicht nach draußen ist ähnlich wie beim 124er, nur das der 210er zwei schöne Bullige Wangen hat, die das Auto breiter erscheinen lassen, eine Eigenschaft dir mir gut gefallen hat. Was mir gar nicht gefallen hat, war das Fahrwerk --- in dieser Variante hat ein Sportfahrwerk einfach nichts zu suchen, basta :-) . Unterm Strich ist das hier die Königsklasse unter den Mercedeslimousinen, leider hat das billige Material der Karosse dazu geführt, das diese Baureihe ein Schattendasein führen muss. Wer Geld und Glück hat, bekommt natürlich noch Topmodelle.
Weitere Autos
Audi Cabriolet 2,6 Mein erstes Auto, was am besten für immer bleiben soll. Er ist ein reines Schönwetterfahrzeug
Ehemalige Autos
BMW 523i Mein Yolo-Car, dass am Ende leider gestorben ist Fiat Brava Nur zwei Wochen bei mir. Ein Geschenk für meine Tante Saab 9-5 Aero Mein Liebstes Auto. Musste leider wegen eines Kettenschadens gehen Saab 9-3 2,2 TiD Mein Diesel-Elch. Sparsam aber rau und laut, deswegen verkauft
BMW 323i E46 von niclas1234
Geschichte zum Auto
Gekauft wurde mein Bimmer im Juli 2014 als Ersatz für meinen verunfallten Golf II. Er war mehr oder minder ein Notkauf und ein Kompromiss aus Vernunft und dem Wunsch nach ein wenig Spaß am fahren. Durch einen Zufall fand ich ihn in einem unscheinbaren Inserat auf einer bekannten online Plattform. Der Zustand war dem Preis entsprechend wirklich gut. Gepflegte Optik, technisch ohne Mängel und zum Kauf wurde der TÜV um zwei Jahre verlängert. Unter anderem wegen des sympathischem und seriösen Verkäufers wurde es zuletzt dieser Wagen. Er kommt aus zweiter Hand und hat ein durch gestempeltes Scheckheft. Im nachhinein habe ich einige Kleinigkeiten dran machen lassen müssen, aber ich bin trotzdem recht zufrieden mit dem Auto. Als kleine Veränderung hat der Wagen von mir vor kurzem ein originales BMW Business CD Radio verbaut bekommen. Im Sommer möchte ich noch neue 16 oder 17 Zoll Sommerfelgen kaufen. Mir ist es wichtig den unscheinbaren und originalen Look (Rentnerlook) bei zu behalten. Sollte ich nicht einen vorzeitigen Geldsegen erhalten, wird der BMW mich wohl die nächsten Jahre durch die Ausbildung begleiten.
Technische Daten
EZ: 13.04.2000 KM-Stand: 184.000 KM-Stand bei Kauf: 171.000 Kraftstoff: Super E 5 Motor: Sechszylinder Reihenmotor mit 4 Ventilen pro Zylinder und zwei oben liegenden Nockenwellen (M52/TU B 25) Hubraum: 2494 ccm Getriebe: 5-Gang Handschaltung Antrieb: Heckantrieb VMax: 231 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 8,0 sek
Ausstattung
Serienausstattung: BMW LM Rad BMW Styling Nebelscheinwerfer Kilometertacho (Was ist an einem Kilometertacho bei einem deutschen Auto besonders? ) Bordcomputer Batterie im Kofferraum
Sonderausstattung: Klimaautomatik Armlehne vorne Sonnenschutzrollo hinten elektrisch Innenspiegel automatisch abblendend Radio BMW Business (C43) Skisack abnehmbare Anhängerkupplung e. Fensterheber vorne e. verstellbare Seitenspiegel
Fahreindrücke
nick_rs: Den BMW von Niclas fuhr ich als erstes. Mich interessierte, wie sich der Motor aus meinem 5er in einem 3er macht. Allein dieses wunderschöne grün steigert die Lust dieses Auto mal zu bewegen. Beim Starten passierte mir das, was vielen Mercedesfahrern in fremden Autos passiert. Automatik Mercedes starten selbstständig, wenn man die Startposition des Schlüssels nur antippt. Beim 3. Anlauf habe ich es dann geschafft . Also auf geht's! Der 3er ist innen sehr deutlich kleiner als mein 5er, ich würde schon fast sagen, der Mittelklasse nicht würdig. Alles ist ein bisschen näher beim Fahrer. Die Scheibe, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, der Beifahrer. Dafür unterstreicht das die doch eher sportliche Auslegung dieser Mittelklasselimousine. Am Hang zum Feldweg zeigte sich die Anfahrschwäche des BMW. Wann hab ich zuletzt ein Auto abgewürgt? Peinlich. Schon nach wenigen Metern kamen die Erinnerungen an meinem BMW wieder hoch. Der weiche Reihensechser, der 100% Linear von Leerlaufdrehzahl bis in den Begrenzer dreht, der weder Anzeichen von Leistungseinbrüchen, noch von übertriebenem Vortrieb (wer kennt es nicht, den guten alten Turbopunch nachdem die Leistung massiv einbricht) zeigt. Das Getriebe ist knackig, wenn auch nicht ganz so direkt wie im 5er. Die Lenkung und das Fahrwerk sind aber durchaus vergleichbar. Ausreichend straff in Kurven, ohne dabei aufdringlich hart zu sein. Schön. Und der konkrete Unterschied zum 5er? Größe und Gewicht (Überraschung). Der Motor ist im 3er deutlich lebendiger, klar, er hat auch deutlich weniger zu schleppen. Auch in Kurvenfahrten merkt man das fehlende Gewicht. Es macht doch nochmal ein Stückchen mehr Spaß als im 5er.
Markus_95: Nach dem kleinen Hinweis von Niclas das die Kupplung etwas zickt und Nick Probleme hatte, ging es los - ohne Probleme. Wir sind nur eine kurze kleine Runde gefahren da wir eigentlich schon alle nach Hause fahren wollten aus dem Harz. Wie aus unserem ex 523 yolo gewohnt, war der Innenraum nicht großartig anders gestaltet und nur alles etwas kleiner. Vom Anzug war er natürlich auf Grund des wenigeren Gewichts etwas besser und auch der Gesamtzustand wahr logischer Weise deutlich besser. Im großen und Ganzen auf jeden Fall ein guter Wagen.
flo-95: Bei einem kleineren Treffen im Juni 2015 durfte ich Niclas' BMW kurz bewegen und ich muss sagen, er fährt sich gut. Ich habe eine Grotte erwartet, da ich seit Monaten von Niclas zu hören oder zu lesen bekomme, wie viel an seinem Auto denn kaputt ist und zu tauschen wäre, gerade was das Fahrwerk angeht, jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Der 3er fuhr sich sehr unauffällig, was jedoch nicht negativ, sondern eher positiv gemeint ist. Er fuhr sich gut, ohne Überraschungen, der Motor hat genug Leistung und läuft ruhig, wie man es von einem BMW R6 gewohnt ist. Satt liegt der 323i auf der Straße und doch ist er recht komfortabel. Kurven kann man auch etwas flotter nehmen, wenn doch die Sitze etwas mehr Seitenhalt bieten würden (Standardsitze eben ). Alles in allem ein gutes Auto für den Alltag, was zwar keine herausragenden speziellen Fähigkeiten bietet, aber einen guten Kompromiss bietet, da er alles ein bisschen beherrscht.
Weitere Autos
Golf II 19E GL 1.3L Meine neue Karosserie für die Teile aus dem Wolf. Wird in den kommenden Jahren für den Motorsport aufgebaut
Golf II 19E CL 1.8L Mein erstes Auto, welches mit viel Liebe hergerichtet wurde. Wurde leider Mitte 2014 Opfer von einem meiner Fahrfehler meinerseits auf dem Nürburgring
Mercedes 190er 2.3E Sportline von Markus_95
Geschichte zum Auto
Einmal halbe Leistung bitte :/ Das Studentenleben hat leider auch einen entscheidenden Nachteil - zu wenig Kohle. Nach dem der A6 mit seinen 300 shibienden PS verkauft wurde, musste etwas im Unterhalt vernünftiges und insbesordere robustes her. So fand ich glücklicherweise das Angebot dieses 190er als Erster und konnte ihn mir für den nächsten Tag reservieren. Dort angekommen war ich mehr als zufrieden. Zur Geschichte der Wagen ist lückenlos Scheckheftgepflegt und das immer bei Benz und alle 15tkm. Der Verkäufer (ca. 30) hat den Benz vor drei Jahren, von seinem Onkel welcher Erstbesitzer war, aufgrund des hohen Alters aber nicht mehr fahren wollte/konnte. Der Verkäufer wiederum bekommt nun einen Firmenwagen und hat mir den Wagen wirklich zu einem sehr freundlichen Kurs verkauft. Allerdings unter der Permisse das ich mich um den Wagen kümmere - was ich liebend gerne mache/n werde.
Technische Daten
EZ: 6/1992 KM-Stand: 142.000 KM-Stand bei Kauf (1/2015): 137.000 Kraftstoff: Super 95 Leistung: 100KW/136PS Zylinder: 4 Hubraum: 2298 Getriebe: 4 Gang Automatik VMax: 195 Beschleunigung 0-100 km/h: 10,3
Ausstattung
Sportline (22mm tieferes und 20% strafferes Fahrwerk, Breitreifen 205/55 R15 (Sommer), direktere Lenkung, Sportsitze, AMG/Sportline Lenkrad), Klimaanlage, elektrisches Schiebedach, elektrische Fensterheber vorne mit Komfortsteuerung, elektrische Spiegelverstellung rechts, Spiegel beheizt, Sicherheitsglas Heckscheibe, Metallic Lackierung, Automatikgetriebe, automatische Antenne, ABS, Zentralverriegelung
Fahreindrücke
nick_rs: Ich durfte den 190er von Markus schon mehrmals fahren, leider verdirbt mir die Tatsache, dass ich keine gute Sitzposition finde etwas den Spaß. In Friedrich war mir das nicht aufgefallen. Das Fahrverhalten gleicht dem von Friedrich sehr, nur der Motor ist deutlich agiler und passt nochmal einen Tick besser zum Auto als der 2.0
Lucero: Gespannt verfolgte ich die Neuigkeit, als Markus den 190er kaufte. Am Ring ergab sich dann die Möglichkeit, Friedrich und Ritter Sportline direkt gegeneinander fahren zu lassen. Als erstes fallen die viel stärker konturierten Sitze auf - für Kurven angenehm, aber für die Strecke stelle ich mir das Gestühl doch etwas hart vor. Ansonsten merkt man aber auch an Fahrwerk und Lenkung, dass der Erstbesitzer das Kreuzchen bei “Sportline” gesetzt hat. Alles ist etwas straffer, direkter und knackiger. Der 2.3er-Motor spielt hier prima mit - aber liefert viel Drehmoment und verbraucht nicht mehr als mein 2.0er. Was bleibt, ist ein Mercedes-Youngie in einem guten Zustand, welcher sich gerne auch mal flotter um Kurven bewegen lässt, was natürlich Spaß macht. Gegen meinen würde ich den Wagen dennoch nicht tauschen…
Prime88: Noch ein 190er? Ja, aber ein Sportline. Ich für meinen Teil muss sagen das der Unterschied, direkt verglichen mit Friedrich, eigentlich nur noch das Fahrwerk, sowie Sitze und Lenkrad ausmacht. Das Fahrzeug lädt ein diesen Unterschied zu testen. Was mir (komischer Weise) erst hier auffällt und mir ganz dolle gefällt, das die äußeren Tachoelemente nach innen gerichtet sind, während das mittlere standartmäßig mittig auf den Fahrer zeigt, wirklich klasse, ein Cockpit, nur für den Fahrer. Ansonsten haben wir hier ein Exemplar, mit dem es sich ganz gut reisen lässt, ok, vielleicht der ein oder andere Schlagloch mag direkter übertragen werden, aber das ist so minimal, dass es auffällt, aber nicht weiter stört. Das Radio könnte originaler sein ;-), ich für meinen Teil, fühle mich in diesem Fahrzeug wohl und würde es jeder Zeit in betracht ziehen, wenn ich in diese Richtung suchen würde.
flo-95: Hmm, was soll ich hier schreiben. Prinzipiell muss ich sagen, ist es für mich als Außenstehender kein großer Unterschied zu Luceros Friedrich. Ja, vielleicht ist alles eine Spur straffer und direkter und ja, der Motor hat etwas mehr Leistung und Hubraum, aber es ist nichts, was mir direkt auffallen würde. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, ich mag den 190er und es ist auch ein gutes Auto, nur spüre ich keinen großen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Auch in Ritter Sportline habe ich das übliche 190er-Problem, wo ich meine Beine unterbringen soll, da diese entweder Dauerkontakt mit dem Lenkrad halten oder ich zu weit vom Lenkrad weg sitze, was das Fahren auf Dauer auch nicht bequem macht. Ansonsten gilt für meinen Eindruck von Ritter Sportline das selbe wie für Friedrich, der im letzten Artikel beschrieben wurde, da ich zumindest ohne direkten Vergleich keinen großen Unterschied feststellen kann.
Dynamix: Markus 190er durfte ich einmal im Rahmen eines Ringtreffens bewegen nachdem er mir endlich die Probefahrt mit dem Caprice aus den Rippen geleiert hatte Also erstmal reinsetzen. Dabei machte ich sehr schnell Bekanntschaft mit dem Lenkrad, welches dann auch für den Rest der Fahrt nicht von meinem Schoß weg wollte Der 2.3er Motor passt meiner Meinung nach gut zu dem Wagen und der verbauten Automatik. Durch den überdurchschnittlichen Hubraum hat der Motor immerhin 200 NM und das merkt man beim fahren auch sehr schön. Von unten heraus ist eigentlich genug Kraft vorhanden um den Wagen gelassen zu bewegen. Treten muss man Ihn nicht. Das Fahrwerk ist durch die Ausstattung natürlich entsprechend straff, aber das muss kein Nachteil sein wenn man es gerne etwas flotter hat
Ehemalige Autos
Ford Fiesta MK6 1.4 Audi A3 8L 1.9TDi Honda Hornet 900 VW Passat Variant B4 2.0 Audi A6 C5 4B 2.7T BMW 523i |
Sun Jun 28 10:34:14 CEST 2015 | Schattenparker50835
Sieht so aus als hättet ihr euch alle gegenseitig mit dem 190er-Virus angesteckt, aber dem ist ja auch nicht entgegenzusetzen. Die Babybenzen sind einfach robust und relativ preiswert zu unterhalten.
Hätte nicht geacht das sich der W210 so lange bei Nick hält, der kommt vielleicht noch übern nächsten Winter .
Sun Jun 28 10:35:50 CEST 2015 | nick_rs
Mhhhh zu spät
Tue Jan 12 20:22:01 CET 2016 | Trackback
Kommentiert auf: Die MT-Youngsters:
Youngsters Garage: 325i, Mx5 und Clio RS
[...] Da aller guten Dinge 4 sind folgt heute auf Teil 1, Teil 2 und Teil 3... richtig, Teil 4! Diesmal geht es um krass 3er, einen "Sportwagen- Klassiker" und eine kleine, [...]
Artikel lesen ...
Deine Antwort auf "Youngsters Garage: E-Klasse, 323i und 190er"