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Kopfüber in Down Under

Ein Leben am anderen Ende der Welt

Mon May 17 18:36:08 CEST 2010    |    MartinSHL    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: Australien, Down Under, Meer, Palmen, Qantas, Sonne, Strand, Umzug, Urlaub

Hallo MT´ler, Abenteurer, Auswanderer, Neugierige, "Möchtegern-Crocodile-Hunters", usw., dies wird mein Blog über mein Leben am anderen Ende der Welt. Im ersten Artikel werde ich über die Anfänge, Hintergründe und Gedanken, welche mich seinerzeit beschäftigten, schreiben.

Folgen werden dann weitere Artikel über meine abenteuerliche Zeit in Down Under, wo ich die besten 1,5 Jahre meines Lebens bisher verbringen durfte.....ich hoffe, dass es viele interessierte Leser geben wird, spannend ist und wird es auf alle Fälle. ;)

 

 

Wo fängt man solch eine Geschichte an? Am besten gaaaaaaanz bis vorne:

Es war einmal, in einem kleinen Städtchen mitten im Thüringer Wald ein junger Kerl Anfang 20, nennen wir ihn einfach "Martin".

Er hatte Träume von der großen weiten Welt....von aufregenden Abenteuern...gefährlichen Kämpfen....nunja, das übliche "Männergespinne" eben. :D

 

 

langeweilelangeweile

Was will man groß erzählen, das Leben in einer (aus meiner damaligen Sicht) langweiligen Kleinstadt, wo man jeden Freitag abend zur selben Uhrzeit die selben Menschen in Begleitung stets der selben Personen am selben Ort sieht, kommt schnell Langeweile auf.

Beruflich war zwar der Job in einer Bank recht sicher, aber auch da übertönte das alltägliche Einerlei. :(

 

So entstand tief im Inneren der Gedanke, etwas "großes und aufregendes im Leben zu machen, wovon man noch seinen Urenkeln erzählen konnte".

Nur was tun?

  • In den Nachbarort ziehen? Nein, nicht aufregend genug...
  • Lichter auf der Autobahn fangen? Ähm...nein, auch keine gute Idee...
  • Flugzeugentführung? zu illegal...
  • Martin for President? Dafür bin ich nicht korrupt genug...

 

So kamen und gingen einige mehr oder weniger sinnvolle Ideen, bis für mich klar war, was ich will:

Es muss im Ausland, einen Hauch von Abenteuer vermitteln, am besten Englischsprachig sollte es sein und wenn ich schon Wünsche habe, dann bitte auch Sonne, Strand und Meer.

 

 

 

palmenpalmen

Was blieb also übrig:

  • England: Sonne, Strand und Meer? Nee, da passte irgendwas nicht.
  • Amerika: Schöne Idee, leider unter regulären Bedingungen nur für 6 Wochen möglich.
  • Australien: Weit weg = Ja! / Abenteuer = Ja! / Englischsprachig = Ja! (Ok, hier sollte ich kurz nach meiner Ankunft eines besseren belehrt werden... :D) / Sonne, Strand und Meer = Jaaaaaaaa!

 

Nun galt es also, sich um die Vorbereitungen zu kümmern....es war Frühling 2004...also am besten mal all seine ungeordneten Verhältnisse bis Jahresende auf die Reihe bringen und mit dem großen Abenteuer dann 2005 loslegen.

 

Als erstes: die Eltern! :eek:

Ich wusste, ich hatte irgendwas wichtiges an der Planung vergessen...^^

Von anfänglichen Schockreaktionen wie "Das kommt überhaupt nicht in Frage!"....über "Das ist nicht dein ernst!"....blieb Ihnen nach einer Weile nichts anderes übrig als zu akzeptieren, dass es mir sehr ernst mit dem Thema war. Ein letzter verzweifelter Versuch kam von meiner Mutter mit dem Satz "Kann es nicht wenigstens die Schweiz sein?"

Nette Idee, aber irgendwie mangelt es diesem Bergvolk an Palmen+Meer...kam also nicht in Frage. :D

 

So kam es also, dass ich kurz nach diesem Entschluß meine Wohnung auflöste. Jedes einzelne Möbelstück wurde verkauft, alles was auch ansonsten nicht niet und nagelfest war wurde zu Geld gemacht, damit ich zumindest ein bisschen Taschengeld auf die große Reise nehmen konnte. Ich zog für das nächste halbe Jahr ins Gartenhaus meiner Eltern, wechselte um Geld anzusparen vom Auto aufs Fahrrad und verbrachte einen Sommer, welcher gedanklich bereits vom großen Abenteuer geprägt war.

 

Der Sommer ging, der Herbst kam, und damit auch die Entscheidung, die ich bisher immer vor mir hergeschoben hatte, weil sie das ganze auf eine gewisse Art endgültig machte: Die Kündigung bei meinem Arbeitgeber...

 

abschiedabschied

Nachdem das jedoch erledigt war, vergingen die letzten paar Wochen wie im Flug und das Abreisedatum rückte immer näher.

Flugticket war bereits gebucht, die paar wenigen Habseeligkeiten, welche ich nicht zu Geld gemacht hatte waren in einem großen Rucksack verstaut, die Abschiedsfeier war eine riesen Party...wenngleich einem da bewusst wird, dass man all diese Menschen für sehr lange Zeit nicht mehr sehen wird.

 

qantasqantas

Und dann war er da: der 11. Januar 2005....23.55 Uhr Abflug von Frankfurt/Main mit einer Boing 747-400 von Qantas. Ein Flugzeug so riesig, wie ich es bis dahin noch nicht gesehen hatte.

Unter tränenreichen Abschied hieß es dann "Boarding complete" und ich startete mein persönliches großes Abenteuer, hinein in ein neues, aufregendes, und vor allem unbekanntes Leben. Ungewiss dessen, was da vor mir liegt, was alles auf mich zukommt und wie es dort sein wird.

 

24 Stunden Flug mit viel Zeit zum nachdenken....viel Zeit zum 5xmaligen Anschauen aller Boardfilme...und viel Zeit um sich den Gang zum Board-WC zu verkneifen, da man dummerweise bei der Sitzverteilung einen der mittleren Plätze in einer Viererreihe erwischt hatte.... :D

 

Im nächsten Artikel erfahrt ihr dann, welche Startschwierigkeiten man so alles in einem fremden Land hat, warum eben doch kein englisch in Down Under gesprochen wird...und vor allem, wie schön es ist, auf der verkehrten Seite Auto zu fahren...insbesondere dann, wenn man der einzige ist, der auf der verkehrten Seite fährt... :D

 

 

To be continued...

 

.


Mon May 17 19:30:57 CEST 2010    |    Drahkke

Ist es in Australien im Vergleich zu den USA wirklich so viel einfacher, ein Arbeits-Visum zu bekommen?

Mon May 17 20:27:50 CEST 2010    |    MartinSHL

Hallo Drahkke,

ja das ist es wirklich.

Australien hat mit fast allen europ. Staaten eine Art Arbeitsabkommen...das ganze nennt sich dann Work&Holiday-Visum und bekommt eigentlich jeder Deutsche, der folgende kriterien erfüllt:

  • max. 30 Jahre
  • kinderlos
  • keine Vorstrafen

 

Jedoch ist dieses Visum nur 1 Jahr lang gültig und dient im ursprünglichen sinne dazu, Hilfstätigkeiten insbesondere in der landwirtschaft auszuführen, da es in Australien (damals) deutlich mehr zu tun gab, als einheimische arbeitskräfte vorhanden waren.

 

Man kann mit dem Visum aber auch jede andere Tätigkeit ausüben.

Mon May 17 20:36:25 CEST 2010    |    Drahkke

Danke für die Info.

 

Ich hatte den Eröffnungsbeitrag im ersten Moment so interpretiert, daß du seit Januar 2005 ununterbrochen in Down-Under weilst...;)

Mon May 17 20:49:31 CEST 2010    |    Electican3

Oh man, da kommen Erinnerungen hoch! Ich war leider nur 7 Wochen da unten (reiner Urlaub), aber es macht einfach sooo süchtig! Glaub ich muss wieder mit dem Sparen anfangen...

 

Freue mich schon auf die nächsten Teile von dir :) Da ich noch keine 30 bin... noch nich... Die Chancen stehen also noch dass ich es doch noch waage ;)

 

Grüße

Stefan

Mon May 17 20:52:25 CEST 2010    |    Batterietester134711

Sehr schöner Blog, super geschrieben.....und Ruck Zuck ist mein Interesse geweckt und ich will mehr wissen ;). Weiter so....

 

greetz Ron....

Mon May 17 21:41:09 CEST 2010    |    Dr Seltsam

Genialer Blogartikel, will umbedingt lesen wies weitergeht :) :) :) :) :) :)

Mon May 17 22:13:47 CEST 2010    |    MartinSHL

Vielen Dank für das erste rege Interesse hier an meinem (Lebens-)Blog. :)

 

Ist zwar alles in 20min runtergeschrieben und in 3min gelesen....tatsächlich hat mich diese Entscheidung jedoch viele, viele Wochen lang beschäftigt und mir ebenso viele schlaflose Nächte beschehrt, denn solch eine Sache regelt man nicht "einfach mal so", sondern es gehört schon viel Für und Wider dazu.

Aber Rückblickend kann ich nur immer wieder sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens gewesen ist.

Mon May 17 22:16:06 CEST 2010    |    Olli the Driver

Danke für den Bericht, bin schon auf die nächsten Teile gespannt.

Tue May 18 13:07:34 CEST 2010    |    MartinSHL

@Drahkke und alle anderen, die es evtl. interessiert:

 

nochmal zum Thema Visum: das oben von mir erwähnte Work+Holiday-Visum ist 1 jahr gültig, danach war früher ende.

So war es auch noch, als ich nach Australien gereist bin, jedoch hat man dann in dem Jahr (oktober 2005) die bedingungen geändert und man war (bzw. ist seither) unter gewissen voraussetzungen berechtigt, ein zweites WHV zu beantragen. das habe ich dann auch getan, dazu werde ich in einem der folgenden artikel dann was schreiben. Denn wie man oben sieht, war ich ja länger als 1 jahr unten.

 

Unabhängig davon gibt es natürlich auch weitere andere Visa, die man zum Arbeiten nutzen kann.

Sogenannte "Citizenship" und "Sponsorship" berechtigt zu 4Jahren aufenthalt und arbeit, setzt aber einen Arbeitgeber voraus, der einen für diese zeit fördert.

Tue May 18 15:39:04 CEST 2010    |    C 37 RS

Wann kommt denn endlich der Rest, Mensch? ;) Fängt so spannend an und nun sitz ich hier und warte, wie es weiter geht :D

Tue May 18 15:56:41 CEST 2010    |    MartinSHL

ruhig brauner....:D

jede woche ein artikel denke ich mal, muss ja zu jedem was interessantes schreiben können und die spannung aufrecht erhalten. ;)

Tue May 18 16:29:12 CEST 2010    |    C 37 RS

1 Woche? :eek: DAS ist Spannung pur :)

 

Nee Martin mach weiter so, ist sehr interessant und schön zu lesen.

Tue May 18 18:00:39 CEST 2010    |    Dellenzaehler

Das ist geil Martin...:D

 

Will haben mehr davon, los Scheiben sofort !! ;)

 

Gruß vom neugierigen

 

Delle :)

Thu May 20 10:15:57 CEST 2010    |    darioesp

schoen geschrieben! wann gehts weiter? :)

Thu May 20 10:53:44 CEST 2010    |    MartinSHL

sitze schon am zweiten teil.... ;)

Thu May 20 13:44:16 CEST 2010    |    MartinSHL

Und weiter gehts: Teil 2, diesmal gibts etwas mehr zu lesen

Tue Jun 22 22:56:57 CEST 2010    |    Die_Hard

Also ich kann aus eigener Erfahrung nur zustimmen, 1 Jahr Australien war die beste Zeit meines Lebens :)

 

Nachm Abi (2006) 1 Jahr lang nur geschufftet und Geld gespart wo es nur ging um dann 2007 das Travel & Work Visum zu beantragen und mich ins Abenteuer zu stürzen. Bei mir fiel es nicht ganz so Umfangreich aus wie bei dir, aber was nicht ist kann ja noch werden ;)

 

Jeden Tag sehne ich mich danach wieder diesen Kontinent zu besuchen, eine unvergessliche Zeit in einem unbeschreiblichen Land.

Das muss man einfach selbst erlebt haben.

 

Ich war sogar bekloppt genug 3 Wochen lang, über Silvester 23.12.09-18.01.10, 2 Kumpel zu besuchen die da gerade ihr Jahr verbringen. JEDE EINZELNE SEKUNDE war's Wert, auch wenn 2500€ für 3 Wochen und nen Studenten nen dickes Ding sind, ich BEREUE NICHTS. Jetzt ist das auch schon 6 Monate her... kommt mir vor wie 6 Jahre.

Verschuldung hin oder her, man lebt nur einmal.... Wir werden lang genug arbeiten können um uns darüber keine Sorgen machen zu müssen, meine Einstellung.

 

Habe jetzt alle deine Artikel gelesen und freue mich auf mehr, das weckt wunderschöne Erinnerungen. Bitte mehr davon!!!!

 

Ich weiß nicht wie es mit dir steht, aber ich will auch noch nen Europa Trip machen und mit ner Harley einmal von der Ost zur Westküste fahren?! Haste in der Richtung schon ideen gesponnen oder sogar schon Erfahrungen / Informationen? :)

Tue Jun 22 23:03:23 CEST 2010    |    MartinSHL

Hi du,

 

naja, für die nächsten jahre steht bei mir nun erstmal wieder "Business" aufm Plan.

Aber ich hab zumindest noch den Traum, das ganze mal in den Staaten zu machen.

sicherlich nicht heute oder morgen, aber irgendwann wenn die zeit reif ist. :)

Tue Jun 22 23:13:30 CEST 2010    |    Die_Hard

Ja das sehen ich änlich...

 

"wenn die Zeit reif ist", ist immer so ne sache das im Berufsleben irgendweie einzuplanen. Bei mir als Student ist es immer die kostenfrage... Und doch denke ich, wenn nicht jetzt wann dann?! Einmal ins Berufsleben eingestiegen muss man sich mit +/- 1 Monat Urlaub zufrieden geben. Braucht schon viel Mut (oder leichtsinn :P ) um so wie du einfach mal nen Strich zu ziehen, respekt dafür. weiß nicht ob ich das zustande gebracht hätte...

Wed Sep 01 18:09:06 CEST 2010    |    Antriebswelle12765

Du bist ein risikobereiter Mensch, Du lebst Deine Träume, Respekt!

Da ich nur durch die Ehrung des Blogs zufällig diesen gefunden habe, brauche ich noch ziemlich lange um alles durchzulesen.

Aber es verspricht wirklich spannend zu werden, hast das sehr interessant geschrieben. :)

Thu Sep 02 09:44:02 CEST 2010    |    MartinSHL

Hallo Anni,

 

na dann....auf gehts. Es lohnt sich, alle zu lesen. ;)

 

Gruß Martin

Tue Sep 07 13:19:43 CEST 2010    |    Pingback

Tue Oct 05 02:36:41 CEST 2010    |    Standspurpirat132399

Hallo....

 

schöne Beiträge und ein toller Blog.

 

Ich möchte kein Spielverderber sein aber man merkt, dass viel Augenmerk auf die Urlaubsstimmung , das tolle Klima, Flora und Fauna , das relaxte und gutbezahlte Leben eines Jobbers mit Arbeitsvisum gelegt wurde.

 

Urlaub in Australian ist immer schön. Und ein Jahr dort zu leben mit einem relativ guten Einkommen und der Absicherung aus Deutschland ist auch super.

 

Die Realität sieht aber meistens doch zumindest dann ganz anders aus, wenn man als permanent resident in Australien lebt und man es in vielerlei Hinsicht mit den USA und auch Deutschland vergleichen kann.

 

Die Bürokratie hat auch Australien erreicht und jeder, der mal den Antrag für ein permanent resident Visum ausfüllen musste, der weiß wovon ich rede.

Die Freundlichkeit der Australier lässt auch dann ganz schnell nach wenn sie eben wissen, dass Du eben nicht in einem Jahr das Land wieder verlässt, nachdem Du für sie Karotten und anderes leckeres Gemüse geerntet hast.

 

Wenn Du bleiben möchtest, dann umschwirrt Dich auch das leichte Gefühl und der Gegenwind von mildem Rassismus....Du nimmst halt den Australiern die Arbeitsplätze weg. Und Du darfst auch vom Sozialsystem profitieren, in das Du nie eingezahlt hast....klingt doch wohlvertraut aus Deutschland.

 

Schonmal krank geworden in Australien ? Oder musstest Du mal zum Zahnarzt ?

Ja, ich weiß, auch diese Dinge haben sich mitlerweile in Deutschland geändert.

 

In Australien zahlst Du aber Deine Zahnarztbesuche aus eigener Tasche.....es sei denn, Du hast eine private Krankenversicherung, die aber auch nur anteilig erstattet, nachdem sie monatlich ordentlich kassiert hat.

 

Die 'laid back attitute'ist oftmals nur ein Zeichen von mangelnder Disziplin. Klar möchte nicht jeder diszipliniert durchs Leben laufen aber in der australischen Gesellschaft erlebt man schon so einiges.

 

Das die meisten englischsprachigen Nationen nicht besonders gut mit Alkohol umgehen können ist auch kein Geheimnis.

 

Binge Drinker gibt es zwar überall auf der Welt, aber in Australien werden die Leute immer gleich so aggressiv wenn sie einen über den Durst getrunken haben. Ausgehen macht keinen Spaß, da es fast jedes Wochenende irgendwo in Schlägereien ausufert.

 

Die Hoons mit ihren aufgemotzten Autos, die in 50 Zonen und Wohngebieten mit 100 Rasen und es fast jedes Wochenende zu Todesopfern kommt, weil junge Aussies mit ihrem Ego ein Problem haben, ist auch nicht selten.

Der kleinste Regen und feuchte Strassen werden ausgenutzt um mit Fords und Holdens um jede Kreuzung und Kurve zu schliddern weil das Leben anscheinend so langweilig ist in deren Gegend, dass man Leute damit nerven muss.

 

 

Beim Einkaufen fällt auf, dass die Auswahl an Produkten sehr eingeschränkt ist im Vergleich zu Deutschland oder den USA. Woolworths und Coles ( Supermarktduopoly ) kontrollieren den Markt und verkaufen eh das gleiche.

Nach einem Jahr hatte ich es satt immer den gleichen Kram zu kaufen mangels Auswahl. Vieles kaufe ich jetzt in den USA und Deutschland und lasse es mir schicken.

Es liegt wahrscheinlich daran, dass Australien am A**** der Welt liegt, dass es viele Unternehmen nicht interessiert ihre Produkte auf dem fünften Kontinent anzubieten.

 

Ich könnte diesen Beitrag noch unendlich weiter fortführen aber ich habe nicht so viel Zeit heute.

 

Vielleicht dient dieser Abschnitt als Ausgleich für all das Positive, um die Realität zu respektieren.

 

Ein Miesepeter bin ich nicht und ich bin auch kein Pessimist....wenn ich Australien hassen würde hätte ich mich nicht dazu entschlossen dort zu leben.

 

Aber in Down Under kocht man auch nur mit Wasser und es gibt auch keinen Honig der den Bach hinunter fliesst.

 

 

The Moose

Tue Oct 05 09:29:39 CEST 2010    |    MartinSHL

Hallo the Moose,

 

vielen Dank für deinen langen Beitrag.

Natürlich hast du Recht, das "gesittete Leben" ist - vermutlich wie in jedem anderen land der Welt auch - deutlich unrelaxter und weniger abenteuerreich.

Das hatte ich ja an der ein oder anderen Stelle auch bereits erwähnt.

 

Auch hast Du vollkommen recht, was die Supermarktsituation mit Woolis und Coles angeht, ebenso die Sache, mit dem Autofahren usw.

 

Aber darum soll es in meinen Berichten ja auch gar nicht gehen, zumindest nicht vordergründig, sondern eben um mich und meine Erlebnisse. Dass das ganze natürlich auch einen (meinen) subjektiven Eindruck als relaxter backpacker wiederspiegelt, ist dabei ganz klar.

 

Gruß Martin

Wed Oct 06 04:49:57 CEST 2010    |    Standspurpirat132399

Hallo Martin,

 

 

ich wollte Dich auch nicht persoenlich angreifen.

 

Ich finde den Blog gut und es triftt in vielerlei Hinsicht den nagel auf den Kopf.

 

 

Gruesse aus der Region Illawarra

 

 

The Moose

Mon Oct 11 16:40:23 CEST 2010    |    Warmmilchtrinke

Hallo!

 

Da ich für das nächste Jahr plane, mit meiner Freundin ca. 6 Wochen nahc Australein zu fleigen und dort eine Rundreise zu macehn, wollte ich mal was wegen der Entfernungen fragen. Ich habe mal eine grobe Route gewählt und wollte mal die Expreten hier fragen, ob das in 5-6 Wochen zu schaffen ist oder ob wir uns da zu viel vorgenommen haben? Ich habe mal einen Screenshot geamcht, um das besser zeigen zu können. Wir startetn in Sydney Richtung Süden, bis Adelaide denken wir, sehr viel sehen zu können, um dann von Adelaide nach Fraser Island zügig fahren zu können (braucht man 2 Tage oder länger? Gibt´s auf der Strecke was zu sehen?). Bin nicht sicher, ob das nicht evtl. zu viel wird von der Strecke her, aber andere haben schon in Wochen ähnliche Wege gemacht (oder wollten zumindest ^^)

Wie sieht´s aus mit einem Navi? Ich wäre dafür, meine Freundin ist skeptisch, in sChottland fand ich es aber angenehm, sich nicht dauernd auf den Weg konzentrieren zu müssen.

Ach ja: Als Auto wollen wir einen der großen 4-sitzigen Busse mit Zelt auf dem Dach nehmen (von Jucy Cars). Andere Empfehlengen?

 

Hier ma die Karte:

http://www.abload.de/img/routeaustralienfyat.jpg

 

 

Was gibt´s besonderes auf der gesamten Strecke zu sehen? Wir haben zwar schon einige Orte gefunden, aber für must-see-Objekte oder Geheimtipps bin ich ganz offen. Meine Freundin liebt Architektur, ich liebe tolle Landschaften, Strände, Seen und Wälder.

 

Danke euch schon mal!! :)

 

P.S. Lange Texte könnnt ihr auch per PN schicken ;)

Mon Oct 11 16:42:30 CEST 2010    |    MartinSHL

ich schreib dir ne PN, wird sonst zu unübersichtlich hier. ;)

Deine Antwort auf "Teil 1: Aller Anfang ist schwer - oder "Kopfüber ins Abenteuer""

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Mein Blog hat am 27.08.2010 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Xenon-Blender :-)


Jahrgang 1980, schon von klein auf eine Leidenschaft für alles mit Rädern entwickelt. Erst wurde das Fahrrad gepimpt, später die Autos. :D

Auch beruflich voll dem Automobil verschrieben.

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