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Olli the Driver

Über meine Volvos, meinen Peugeot und andere schöne Autos

Sun Mar 08 22:45:04 CET 2009    |    Olli the Driver    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Audi, Erfahrungsberichte, Octavia, Probefahrt, Skoda, V50, Vergleich, Volvo, VW

Vor 5 Wochen musste ich meinen alten Volvo S60 schon abgeben, mein neuer C70 wird, wenn alles gut läuft, nächste Woche geliefert. Für die Übergangszeit konnte ich mir einen Leihwagen nehmen. Angesichts der bevorstehenden 4 Jahre im Cabrio und 2-3 freien Stellen in der Wohnung, wo noch Möbel hinsollen, habe ich einfach einen Kombi geordert, damit ich noch was transportieren kann. So kam ich an den Octavia. Nach 5 Wochen und fast 2.000 km ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

 

Mein Leihwagen ist ein Skoda Octavia Combi mit dem 1.8 TSI Motor, 160 PS, 6-Gang Schaltgetriebe, noch in der Version vor dem Facelift. Ausstattungsumfang nach der aktuellen Preisliste dürfte Ambiente sein (Sicherheitsrückleuchten in den Vordertüren sind vorhanden, hinten aber nur manuelle Fensterheber). Den Octavia hatte ich in meiner eigentliche Kaufentscheidung ja nicht berücksichtigt. Den Superb bin ich gefahren, der mir von seinen Eigenschaften her auch gefallen hat, aber das Aussehen war nicht so mein Fall. Als Nachfolger meines sehr komfortablen S60 hatte ich ja ursprünglich nur Autos der Mittelklasse berücksichtigt sowie einige größere der unteren Mittelklasse. Von den auf der Golf-Plattform stehenden Fahrzeugen hatte ich den VW Eos getestet, der sich im Vergleich aber dem C70 geschlagen geben musste, sowie den Audi A3, der im unmittelbaren Vergleich klar gegen den komfortableren A4 verloren hat. Mit dem Golf hatte ich mich nicht näher beschäftigt, der Golf V war optisch nicht mein Fall, insbesondere den Variant finde ich sehr hässlich.

 

Da gefällt mir der Octavia deutlich besser. Auch in dieser Version vor dem Facelift optisch gefällig, nicht so aggressiv gezeichnet wie die aktuellen Audis, unauffällig und unaufregend, ein Auto ohne größere Ecken und Kanten, kein Design das polarisiert sondern den Geschmack der breiten Masse treffen dürfte. Im unmittelbaren Vergleich frage ich mich, wie man einen Golf V Variant kaufen kann wenn es den Skoda gibt. Auch der Innenraum präsentiert sich in dieser Linie, unauffällig und gut. Die Materialien können von der Haptik her nicht ganz mit Audi A3 und Golf VI mithalten - aber warum sollten sie? Die Kunststoffe sehen gut aus, wirken nicht wie billiges Hartplastik, für das Armaturenbrett eines Autos, das im Alltagsbetrieb gefahren und nicht in einer verglasten Vitrine gehalten wird reicht diese Qualität und Optik aus.

 

Das Armaturenbrett ist sonst ok, angenehme grüne Beleuchtung, nicht so blau/rote Spielereien wie bis vor kurzem noch bei VW üblich. Beim Umstieg vom Volvo fordert die andere Anordnung von Tacho und Drehzahlmesser etwas Aufmerksamkeit, unterstützt durch die seltsame "x00" Skalierung des Drehzahlmessers. Bei Nacht wirken die großflächig grün beleuchteten Anzeigen von Radio und Bordcomputer etwas störend, hier würde man sich zumindest für den Nachtbetrieb eine invertierte Darstellung wünschen. Die Bedienung ist VW-typisch einfach, gibt keine Rätsel auf. Beim Bordcomputer wäre aber eine gleichzeitige Darstellung mehrerer Parameter wünschenswert, so sieht man den Gesamtkilometerstand nur wenn die Zündung ausgeschaltet ist, die Außentemperatur wird auch nicht ständig angezeigt, sondern nur im Wechsel mit anderen Anzeigen wie dem Verbrauch. Zum Betrieb eines mobilen Navis scheint das Ablagefach oben auf der Mittelkonsole zunächst ideal zu sein. Mein Becker Z099 passt aber nicht rein, das Fach müsste einen cm tiefer sein. Legt man die Hand auf um so das Navi bedienen zu können öffnet sich hinterher das Fach, auch etwas lästig. Praktisch ist der Flaschenhalter in der Türablage und das Ablagefach unter dem Lichtschalter. Das Radio liefert im CD Betrieb einen guten Klang, für so ein einfaches System das sich nicht mit Soundsystemen von Herstellern mit klangvollen Namen schmückt wirklich gut. Nichts für Hifi-Puristen, auch vom Soundsystem in meinem neuen Volvo erwarte ich mehr, aber das hier ist ok.

 

Die Sitze. Hier bin ich durch meinen alten Volvo S60 sehr verwöhnt, bei meinen Probefahrten mussten sich die meisten Sitze den "alten" Volvo Sitzen geschlagen geben. Die Sitze des Octavia machen auf den ersten Blick auf einen schlechteren Eindruck, aber nach mittlerweile fast 2.000 km, davon 2x400 km Non-Stop auf der Autobahn, muss ich den Sitzen dennoch ein gutes Zeugnis ausstellen. Wenn ich z.B. mit den Standardsitzen im BMW vergleiche fühle ich mich hier im Octavia richtig wohl. Die Sitze des Volvo V50 empfinde ich dennoch als klar besser als die im Octavia, aber mit dem Skoda könnte ich auch auf Langstrecken leben. Das Platzangebot auf der Rücksitzbank ist auch in Ordnung, bietet etwas mehr Platz als der mit einem längeren Radstand versehene Volvo V50. Ungewöhnlich bei einem so günstigen Auto: auch hinten sind Luftausströmer in der Mittelkonsole vorhanden. Rückleuchten in den Türen - ein Detail das Volvo mittlerweile eingespart hat, hier ist es, zumindest in den Vordertüren, noch vorhanden, sehr schön.

 

In Sachen Fahrwerk stellte der S60 für mich auch die Referenz dar, wobei ich mir aber vorstellen konnte gewisse Abstriche zu machen. Schon der V50 erreicht hier nicht ganz das Niveau des S60, hat mir aber gereicht. Der Skoda ist dem V50 auch ein wenig unterlegen, liegt aber auch noch auf einem Niveau das es mir erlauben würde, diesen Wagen im Langstreckenalltag in Erwägung zu ziehen. Einziger Negativpunkt ist die Anfälligkeit für kurz aufeinander folgende Querrillen auf der Autobahn, die etwas Unruhe in den Wagen bringen. Die montierten Ganzjahresreifen Hankook Optimo 4S im Format 205/60 R15 wirken optisch etwas wie Ballonreifen, ein Wagen dieser Größe dürfte schon gerne 16" haben. Bei den zur Fahrzeit herrschenden Witterungsbedingungen waren die Reifen ok, Schnee und Eis haben die nie gesehen. Bei Nässe zeigt sich etwas früher als ich es gewohnt bin Aquaplaning, in Kurven untersteuert der Wagen gutmütig.

 

Der 1,8 Liter 160 PS Benziner hatte schon bei der Probefahrt im Audi A4 einen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich mag ja eigentlich Diesel, die schon bei geringen Drehzahlen ein ordentliches Drehmoment haben und sich schaltfaul bewegen lassen. Das geht auch mit diesem Turbo-Benziner. Gute Leistungsentfaltung, lässt sich bei Bedarf mit niedrigen Drehzahlen wie ein Diesel fahren, wenn man die volle Leistung will dreht der Wagen leichtfüßig hoch ohne sich dabei zu einer kreischenden Drehorgel zu entwickeln, akustisch sehr angenehm. So ein Motor ist aus akustischer Sicht für einen Dieselfahrer eine Wohltat, die Kehrseite der Medaille ist ein Verbrauch von durchschnittlich 9,5 Liter, wobei ich den Wagen fast nur zügig auf der Autobahn sowie im Stadtverkehr bewegt habe. Der niedrigste Schnitt bei den anfallenden Tankfüllungen lag bei 8,15 Liter.

 

Der Kofferraum - angenehm groß, andere Kombis dieser Klasse bieten weniger Raum. Praktisch finde ich den Halter für Einkaufstaschen. Als störend empfinde ich die Ladekante, über die man schwere Gegenstände, wie z.B. Möbel, erst mal wuchten muss und die beim Ausladen stört. In der Aufpreisliste für den Octavia Combi finde ich einen "Variablen Ladeboden", leider ohne Abdeckung, wenn damit ein ebener Ladeboden erreicht werden kann wäre das gut. Bei umgeklappten Rücksitzen zeigt sich dort auch eine Stufe.

 

Fazit: Wenn alles gut läuft muss ich den Octavia nächste Woche wieder abgeben, um endlich mein Cabrio in Empfang zu nehmen. So sehr ich mich auf den C70 freue, der Skoda war weit mehr als ein Notnagel. Nicht das ich irgendwas schlechtes von dem Wagen erwartet hätte, dennoch hat mich der Wagen positiv überrascht. Angesichts des günstigen Preises gewinnt der Wagen um so mehr. Mal sehen was der Spaß so kostet. Zur besseren Vergleichbarkeit wähle ich einen Diesel der 140 PS Klasse mit Handschaltung (also nicht der in diesem Leihwagen vorhandene Benziner<), der in allen diesen Modellen verfügbar ist.

 

Die Mindestausstattung für alle ist: Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Sitzheizung, Klimaautomatik, Xenonscheinwerfer, Lederlenkrad, Tempomat, Radio mit MP3, elektrische Fensterheber, elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel, Regensensor, Metalliclackierung, Laderaumnetz, 16" Alufelgen, Einparkhilfe hinten, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Fußmatten, Mittelarmlehne vorne, Variabler Ladeboden (beim Skoda).

 

Skoda Octavia Combi Ambiente 2.0 TDI 28.515,00 Euro

Volvo V50 Kinetic 2.0D 32.720,00 Euro

VW Golf Variant Comfortline 2.0 TDI 29.620,00 Euro

Audi A3 Sportback Attraction 2.0 TDI 31.355.00 Euro (ja, kein Kombi, nur mal um einen zum Octavia vergleichbaren Audi aufzunehmen)

Audi A4 Avant Attraction 2.0 TDI 37.040,00 Euro (der günstigste zum Skoda vergleichbare Kombi bei Audi)

Ford Focus Turnier Style 2.0 TDCi 27.755,00 Euro

Peugeot 308 SW Sport Plus 2,0 HDi 28.790 Euro (Xenon laut Konfigurator erst ab dieser Version lieferbar)

 

Tja, hier nur mal der Vergleich von Autos die ich gefahren habe. Wenn der Preis die wichtigste Rolle spielt, würde ich so beim Skoda landen. Gegenüber dem Ford Focus und Peugeot 308 gefällt er mir deutlich besser. Der Golf sieht schlechter aus, hat die gleiche Technik, da erkenne ich keinen Grund für den VW mehr zu zahlen. Und Volvo? Für mich ist der V50 auf jeden Fall das bessere Auto, der Volvo gewinnt durch das bessere Fahrwerk und die besseren Sitze. Aber wenn ich etwas mehr aufs Geld achten müsste, etwa von meinem Gehalt als Alleinverdiener Frau und Kinder ernähren und ein Haus abbezahlen, dann würde ich beim Auto auch mehr auf den Preis achten, und dann wäre mir der Volvo keine 4.000 Euro Aufpreis wert.

 

Alle Achtung, Skoda, der Octavia überzeugt. Kein Auto für Leute die Wert darauf legen, dass der Premium-Anspruch des Herstellers aus jedem LED-TFL funkelt. Nichts für Haptik-Freaks die auch noch das Handschuhfach von innen mit Leder polstern. Die falsche Wahl für Leute die mit ihrem Auto den Nachbarn beeindrucken wollen. Aber alle die einfach nur ein ehrliches Auto ohne viel Schnick-Schnack suchen sollten bei der Wahl ihres Autos unbedingt mal beim Skoda Händler vorbeischauen.


Sun Mar 08 23:35:50 CET 2009    |    volvocrasher

Gäbe es den Dankeknopf, ich würde ihn drücken. Guter Test mit ehrlichem Fazit.

Sun Mar 08 23:37:37 CET 2009    |    febrika3

Tja Olli, als ob ich es geahnt hätte. Ein schöner Bericht, mit einem von mir schon vorher bekanntem Ergebnis. ;):D.

 

VG

Karsten

 

PS: Die letzte Woche schaffst du auch noch…

Sun Mar 08 23:49:04 CET 2009    |    PW2704

die Ausstattung finde ich interessant. Hinten Sitzheizung aber keine elektrischen Fensterheber?

Andererseits kann Dir das ja als Fahrer egal sein :)

Sun Mar 08 23:53:17 CET 2009    |    _RGTech

Auch ein Wagen, der (inklusive Vorgänger) bei mir eine zeitlang in der Liste stand. Hat sich allerdings schnell zerschlagen, da die Gebrauchtpreise hierzulande - vor 3-4 Jahren zumindest - höher lagen als bei Passat oder C-Klasse, und fast schon auf dem Level von Audi... :rolleyes: Woran man mal sieht, wie ein gutes Image den Wiederverkauf verbessert.

 

Hat der 1.8 TSI jetzt eigentlich eine Doppelaufladung (Kompressor + Turbolader), oder ist das Etikettenschwindel und müsste eigentlich TFSI genannt werden?

Mon Mar 09 01:59:13 CET 2009    |    Antriebswelle12765

Haste halt die Sparversion.

Skoda Octavia wird immer beliebter. Letzten Freitag Aufstecksatz mit Skoda-Logo auf Räder montiert und Samstag früh waren sie weg.

Reparaturen reißen nicht ab, kaum aus der Werkstatt, muss wieder neuer Termin vereinbart werden. Scheint ein Montagsauto zu sein.

Mon Mar 09 07:40:26 CET 2009    |    nordlicht

@ _RGTech :

 

Der 1.8er ist ein Turbo, der ohne Kompressorhilfe auskommen muss (klappt aber hervorragend).

Mon Mar 09 11:46:14 CET 2009    |    oli

schøner test! ich hatte vor drei wochen auch einen octavia kombi als leihwagen ueber's wochenende, war ein diesel, ich weiss aber nicht, welcher (hab vergessen, nachzugucken). insgesamt bin ich nur 2x280km + kleinere strecken gefahren und habe natuerlich ueberhaupt keine grundlage fuer ein testurteil. aber was die sitze angeht, so war ich doch unzufriedener als im volvo 240, v50 oder toyota avensis (bestelle immer ford focus bei hertz, bekomme den aber nie, sondern normalerweise v50 oder avensis, octavia jetzt zum ersten mal). es hat einfach dazu gefuehrt, dass wir øfter pausen machten, weil mir der ruecken weh tat. :) dazu muss ich sagen, dass ich ueber 1,90m in der længe habe. gut fand ich allerdings, dass die sitze høhenverstellbar waren. wirklich fasziniert war ich vom verbrauch, mit fuenf insassen und ski auf dem dach haben wir auf etwas ueber 600km nur 32 liter diesel verbraucht. der motor war kræftig und angenehm leise, was aber bisschen beim ueberholen von lkw in steilen bergauf-tunneln størte: bei 4500u/min ist schluss. da bin ich bei zwei gelegenheiten in den begrenzer und habe mich gewundert, warum der wagen nicht mehr beschleunigt. ich bin ueberhaupt kein raser, aber das størte mich schon, obwohl es natuerlich eine reine gewøhnungssache ist. bei waltraud musste ich bei der drehzahl auch immer hoch schalten, da dann die abgaswolke langsam dunkelblau wurde :D - und konnte mich auch dran gewøhnen.

 

lieb gruss

oli


Mon Mar 09 20:59:28 CET 2009    |    Olli the Driver

Montagsautos kann man bei jeder Marke haben, das Exemplar des Skoda das ich fahre ist gut verarbeitet und frei von Klappergeräuschen.

 

Die Sitze sind schlechter als bei Volvo, aber für meinen Körper passen sie. Ist sicher eine sehr individuelle Sache. Im Ford Focus habe ich schlechter gesessen. oli, ein Diesel dreht nun mal nicht so hoch, daran gewöhnt man sich.

Mon Mar 09 21:06:18 CET 2009    |    Antriebswelle12765

Wenn Du privat ein Auto haben müsstest, welches würdest Du Dir kaufen, Olli?

Mon Mar 09 21:30:01 CET 2009    |    Olli the Driver

Sehr gute Frage. Wäre die Frage ob das dann ein reiner Privatwagen wäre und ich für Dienstreisen auf einen anderen Wagen zurückgreifen könnte. Jetzt wollte ich mir halt mal den Spaß eines Cabrios gönnen, da ist nach ausführlicher Suche die Wahl auf den C70 gefallen. Wollte halt (Laternenparker und beruflich Autobahnfahrer) ein Wagen mit einem 3-teiligen Klappdach, Eos und Astra sind durchgefallen, da blieb nur noch der C70, alle anderen wären noch teurer.

 

On ich privat allerdings ein Auto für >40.000 Euro kaufen würde...? Da meine "Urlaubs-Transportprobleme" mittlerweile anderweitig gelöst wurden, würde mir privat sicher auch ein Wagen der unteren Mittelklasse reichen. Den Volvo V50 müsste man aufgrund seiner Focus-Plattform sicher dazuzählen, obwohl er fast das Format des alten Audi A4 hat. Ein C30 würde aber vielleicht auch reichen. Nach der aktuellen sehr positiven Erfahrung würde ich mir auch den Octavia ansehen. Der Golf VI, obwohl optisch ein eher langweiliges Fahrzeug, würde sicher auch in Frage kommen (obwohl mein früherer Golf IV auch eher ein Montagsauto war). Audi A3 aufgrund des Preises eher nicht, der wäre mir keinen Mehrpreis zum Golf wert. Vielleicht noch den 1er BMW, Fahrspaß mit Heckantrieb.

 

Französischen Autos gegenüber bin ich etwas voreingenommen, obwohl der 308 auch nicht so schlecht war. C4 und Megane würde ich vermutlich auch mal ansehen. Auch den Lancia Delta würde ich mal testen, Fiat Bravo auch. Und dann natürlich noch die Japaner und Koreaner, die ich, da nicht als Firmenwagen zugelassen, bisher nicht betrachtet habe.

Tue Mar 10 00:10:14 CET 2009    |    Antriebswelle12765

Es kommt immer seltener vor, das Dienstwagen privat genutzt werden dürfen. Der Grund ist steuerliche Absetzbarkeit und die Versicherung.

Da hast Du eine mitarbeiterfreundliche Firma, oder bist quasi immer im Dienst.

Wäre auch eine ganz schöne Umstellung, auf Arbeit die besten Wagen und zu Hause eine Gehhilfe.:D

Der A4 ist auch mein Favorit, aber ich lege mich nicht auf einen Typ von Fahrzeug fest. Wenn ein Auto den Geist aufgibt, dann muss eben

ein Anderes sofort her, was gerade gefällt und in meinem finanziellen Rahmen liegt. Der Skoda ist halt Traumauto von Sohn gewesen, sonst

hätte ich mir das nicht angetan. Auf meinen Hyundai kann ich schwören, gefällt mir heute noch so gut wie damals.

Da Du verschiedene, nicht eigene Fahrzeuge fährst, ist es für mich interessant, was Du privat bevorzugen würdest. Ich danke Dir für Deine

ausführliche Antwort und Dein Blog ist immer wieder lesenswert.

Sat Mar 14 07:52:48 CET 2009    |    Trennschleifer29258

Das mit der störenden Ladekante kann man ganz einfach lösen indem man den doppelten Ladeboden ordert dann haste ne topfebene Ladekante.Finde das ist sehr gut gelöst.

Tue Mar 17 19:32:24 CET 2009    |    Olli the Driver

Danke für die Info. Die Vermutung hatte ich ja schon, konnte nur bisher kein brauchbares Bild dieses Ladebodens finden.

Tue Mar 24 00:07:15 CET 2009    |    volvocrasher

Moin Olli,

 

irgendwie fehlt noch die vorstellung des neuen, oder kommst du aus dem ausprobierenwollen gar nicht mehr raus? :p;)

 

BG

Sascha

Tue Mar 24 20:26:28 CET 2009    |    Olli the Driver

Du musst schon alles lesen was ich schreibe :p. Ein erstes Bild vom neuen habe ich hier schon gepostet. Zum einen fehlt mir die Woche über die Zeit die Bilder zu bearbeiten, zum anderen hat m-t massive technische Probleme mit dem Bilderserver, momentan sehe ich in keinem einzigen Blog Bilder.

Sun Apr 19 00:02:39 CEST 2009    |    PvD

Guter Bericht =)

 

Hatte auch mal einen Octavia 2 1.9TDI Combi als Leihwagen, aber mit der Ausstattung Elegance. Das ist schon 1 1/2 Jahre her, aber bin immernoch von diesem Auto begeistert. Finde die Verarbeitung echt gut, sieht für mich sehr gehoben aus. Auch wenn kein Leder vorhanden war, aber bin ja auch nicht gerade der Lederfan.

 

Der Ladeboden ist gerade Abschließend mit der Ladekante und bildet bei umgeklappten Rücksitzen wie von dir schon gedacht eine Ebene. Dies ist wirklich sehr praktisch.

 

Werde mir Ende des Jahres mit großer Sicherheit einen Octavia 2 Combi holen, aber warscheinlich als RS Version. In der Auswahl waren auch der BMW E91 und der Audi A3 Sportback. Muss einfach sagen, beim Skoda bekommt man das beste Platzangebot und es ist für mich das einfach praktischere Auto =)

Deine Antwort auf "Leihwagen Langzeittest - 5 Wochen, 2.000 km im Skoda Octavia Combi"

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