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Thu Aug 16 12:45:34 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (22)

Hallo lieber Leser,

vor kurzem (um genauer zu sein beim Rasenmähen) kam ich in Gedanken auf den S250 CDI und seinen Vierzylindermotor und in meinem Gedankengang langsam auf andere Autos die die Tabus in den Köpfen der Käufer ganz schön brechen. Aber lest selbst...

Aston Martin CygnetAston Martin CygnetEin Kleinwagen von Aston Martin!

Ein Auto vom berühmten Sportwagenhersteller aus England mit einem Reihenvierzylinder, 98PS und 170 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Das Ganze zum Preis von 38.000€, ABER er ist nur ein umgelabelter Toyota iQ (Grundpreis: 15.600€ mit dem 98PS Motor). Warum der Aston so teuer ist? Er ist für Kunden mit einem großen Aston "entwickelt", d.h. er ist in den Farben und Polstern jedes beliebigen Aston Martin konfigurierbar. Zu einem schwarzen DBS mit Beigen Ledersitzen und roten Ziernähten stellt man sich dann einen schwarzen Cygnet mit Beigen Ledersitzen und roten Ziernähten. Noch dazu senkt der Cygnet mit einem CO2-Ausstoß von 113g/km den Flottenausstoß von Aston Martin erheblich und ist um eine grüne Weste für den Sportwagenhersteller bemüht...

Für mich eine sinnvolle Ergänzung im Modellprogramm aber "ethnisch" nicht korrekt: Ein Toyota mit dem Aston Martin Label zum Preis eines BMW 5ers (Cygnet "Launch-Edition": 50.000€ Grundpreis + 5000€ für Leder + 4300€ Lack = 59.300€)

 

 

Mercedes S250 CDIMercedes S250 CDIEin Vierzylinder in der S-Klasse!

S250 CDI nennt sich die S-Klasse mit den wenigsten Zylindern aller Zeiten. Dafür kann sie mit 204PS aufwerten und das sind immer noch mehr als der S320 CDI im Vorgänger. Objektiv hat der aber mehr Leistung mit einem V6 Motor... Dazu noch die Höchstgeschwindigkeit von 240km/h und ein Verbrauch von unter 6 Litern Diesel auf 100km und der perfekte Reisewagen steht da! Meiner Meinung nach aber nicht, so schön die 204PS in der S-Klasse gehen mögen (204PS aus einem Vierzylinder sind doch zu wenig für das Schlachtschiff) und so schnell er damit fahren mag (240km/h?! Ansichtssache!), für mich gehört mindestens ein Sechszylinder in die S-Klasse.

Ein ganz klassisches Tabu gebrochen, denn ich denke es gibt noch viele die meiner Meinung sind, denn wer S-Klasse fahren will und mindestens 72.000€ dafür ausgibt der wird keinen C-Klasse Motor wollen(?)

 

 

 

Porsche Cayenne DieselPorsche Cayenne DieselEin Porsche als SUV mit Dieselmotor!

Ein Porsche mit 220km/h Höchstgeschwindigkeit, der fast 8 Sekunden braucht um die magische 100km/h Grenze zu knacken und das ganze garniert als Geländewagen... Jetzt braucht man nur noch erwähnen das es sich dabei um keinen konventionellen Otto-(Boxer) von Porsche handelt, sondern um einen 3.0 TDI aus dem VW/Audi Programm und jeder sagt das DAS kein Porsche sein kann!

Ist es aber und ich finde ohne Cayenne (und Panamera) könnte sich Porsche nicht über Wasser halten. Käufer eines Porsches haben Geld und müssen oft viele Kilometer fahren, da rentiert sich nunmal kein Cayenne GTS mit 420PS oder gar ein Cayenne Turbo mit 500PS.

Mit dem Cayenne Diesel hat Porsche zwar ein riesen Tabu gebrochen, aber das MUSSTE sein. Meiner Meinung nach hat Porsche das richtig gemacht, wobei sich im Porsche-SUV der 313PS Biturbo von BMW besser machen würde (oder gleich der 381PS Triturbo...)

 

 

Vielen Dank für´s lesen

plaustri


Thu Aug 16 13:28:49 CEST 2012    |    Batterietester133659

Schöne Liste, vielleicht könnte man noch die Ford - Jaguar Kooperation mit dem Mondeo dazu zählen.

Thu Aug 16 15:39:43 CEST 2012    |    Goify

Oder generell Dieselmotoren in Cabrios. Glaube Audi war der erste Hersteller, dann folgte VW und nun sind es fast alle.

Thu Aug 16 18:28:59 CEST 2012    |    Chrysler88

Vom Aston Martin Kleinwagen halte ich nix, denn diese Marke strahlt Luxus aus und sowas fährt man nicht um einen Kleinwagen zu haben. Aber Diesel in Porsches und sparsame 4 Zylinder in der S-Klasse ist doch okay, warum sollen die nicht auch sparsam sein? Viele kaufen so ein Auto ja aus optischen Gründen und nicht NUR weil er wie ein Raketenwerfer fährt...

Thu Aug 16 18:57:40 CEST 2012    |    Faltenbalg30803

Der aufgemotzte Aston Martin-IQ ist wirklich schon grenzwertig. Wer soviel Geld für solch eine Büchse ausgibt, aht echt zuviel davon...und ist in meinen Augen etwas blöd. Für 50.000€ kann man sich auch nen normalen IQ zulegen und den im Innenraum beliebig mit Holz und Stoffen in allen erdenklichen Farben und Formen vollkleistern. Dann hat man wenigstens was wirklich individuelles. So würde ich mir, egal wieviel Geld ich hätte, nur veralbert vorkommen.

 

S-Klasse mit 4-zylinder? Warum nicht? Ich sehe da kein Problem. Zu schwach? Wieso? Wer S-Klasse fährt hat oft auch Zeit. Luxusklasselimousinen sind meist viel entspannter unterwegs als die ganzen Vertreterschleudern. Ich würd ihn kaufen, hätte ich das Geld. Die gesparten Euro (immerhin rund 5000 zum nächstgroßen Diesel, 8000 zum kleinsten Benziner) würde ich eher in Mehrausstattung, oder ganz andere Sachen abseits des Autos (Hobbies, Reisen, wohltätige Zwecke) stecken. Davon ab: 8,2 Sekunden von 0-100km/h? Das sind ungefähr die Werte, die bei der W140er S-Klasse der 420er V8 erreicht hat...

 

Porsche mit Diesel? Warum nicht? Der Markt scheint es ja zu wollen. Und wenn der Touareg vom gleichen Band läuft auch schon den Diesel verbaut, dann beitet es sich doch an.

 

Diesel in Cabrios? Warum nicht? Viele Cabriofahrer werden den Wagen auch dazu nutzen, um Kilomter runterzureißen. Da das meistens auf der Autobahn geschieht und die Cabrios so die meiste Zeit eh geschlossen unterwegs sind, sehe ich da kein Problem. Es kommt selten vor, daß ich mal eines der neuen und teuren Carbios offen unterwegs sehe. Und selbst da stört auf der Landstraße der Dieselklang nicht wirklich, da man eher den wind und/oder die Abrollgeräusche der Reifen hört.

Thu Aug 16 21:13:06 CEST 2012    |    Dortmunder 65

So lange die Politik von Lobbyisten beeinflusst Ökolabel einführt die diesen Namen nicht verdienen, kommt sowas heraus.

Wie vieles aus Brüssel durchgedrehte Sch.... !

Thu Aug 16 21:53:21 CEST 2012    |    Drahkke

Hier werden keine Tabus gebrochen, sondern Nischenmärkte bedient. Auch die erwähnten Hersteller stehen bei ihren Aktionären hinsichtlich der Quartalsergebnisse in der Verantwortung.

Thu Aug 16 22:09:05 CEST 2012    |    VolkerIZ

Ein Bekannter von mir hat schon in den 60ern ein BMW V8 Cabrio auf Diesel umgebaut. Das dürfte wohl ziemlich einmalig gewesen sein, weil technisch aufwendig. Aber Mercedes-Coupes und Cabrios wurden in der Zeit öfter mal verdieselt. Den Bedarf dafür gab es also schon immer.

Man muß ja auch nicht davon ausgehen, daß jeder Cabriofahrer unbedingt stinkreich sein muß und sich einen Zweitwagen leisten kann oder daß der Verbrauch keine Rolle spielt. Und ein Cabrio mit einem vernünftigen wasserdichten und gefütterten Verdeck wie z.B. der Golf ist ja auch das ganze Jahr über alltagstauglich. Damit kann man ohne weiteres bei jedem Wetter zur Arbeit fahren und genau wie bei jedem anderen Auto stellt sich dann irgendwann die Frage, ob sich ein Diesel lohnt.

Thu Aug 16 22:46:52 CEST 2012    |    Goify

Naja, wenn ich so klamm wäre und deshalb Diesel fahren müsste, hätte ich kein Cabrio. Aber das ist Ansichtssache.

Thu Aug 16 23:19:58 CEST 2012    |    Olli the Driver

Dank des sparsamen Diesels konnte ich ein 4-sitziges Cabrio als Firmenwagen bestellen. Als Benziner hätte ich den Wagen aufgrund des zu hohen CO2 Wertes nicht bestellen dürfen.

Und ich bin jetzt 3,5 Jahre mit diesem Auto unterwegs. Weiß nicht was daran so schlimm sein soll. Definitiv größerer Fahrspaß als mit dem Saugbenziner.

Thu Aug 16 23:23:10 CEST 2012    |    Goify

Sag ja, Ansichtssache. Für mich ist ein Cabrio was emotionales, da darf ein guter Klang nicht fehlen. Bisher kenne ich nur einen gut klingenden Diesel und der ist in der Ludmilla mit knapp 3.000 PS, dazu das Turboheulen...

Fri Aug 17 01:24:56 CEST 2012    |    Rostlöser51231

Noch ein paar Beispiele:

 

Der erfolglose Versuch eines Herstellers von "Volkswagen" sich im Segment von Nobelmarken zu etablieren. Hier in USA ist VW mit dem Phaeton klaeglich gescheitert, weil man den Hersteller von Hinz und Kunz Autos wie dem Jetta in keinster Weise mit einem Luxushersteller verbindet. Vor allem wenn das Auto dann noch aussieht wie ein aufgeblasener Jetta. Viele Kaeufer von Luxuskarossen wollen nicht, dass sich jeder diese Marke leisten kann. Mercedes hat das schoen laenger verstanden und bietet keine A und B Klasse in USA an. Toyota vermarktet Lexus und nie beide zusammen in der gleichen Niederlassung. Zudem will man die Autohaeuser der Nobelmarken frei vom "Poebel" halten, der sich diese Fahrzeuge nicht leisten kann. Gewisse Marken muessen exklusiv sein.

 

Rustikaler Gelaendewagen von Lamborghini. Urspruenglich als Militaerfahrzeug konzipiert. Dann mit V12 Motor an reiche Scheichs verkauft... :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini_LM002

Nicht unbedingt das, was von von einer Sportwagenschmiede erwartet.

 

Brabus Unimog. Nicht primaer fuer den typischen Einsatz eines Unimogs geplant:

http://www.topspeed.com/.../...mercedes-unimog-by-brabus-ar104474.html

 

Der erste Diesel Motor in einem BMW. Kann mich an das Entsetzen der BMW Fans noch gut erinnern als so um 1983 BMW mit dem 524td auf den Markt kam. Spaeter sogar noch mit einem relativ lahmen turbolosen Saugdiesel (524d) fuer die Taxifahrer.

Fri Aug 17 06:56:27 CEST 2012    |    Rostlöser51231

Und mir faellt da auch noch das Mercedes W123 T Modell ein. In den 70ern waren Kombis in der Oberklasse noch nicht "in". Und da wagte es Mercedes mit einem Handwerker Auto. Dem T-Modell. Der Erfolg liess aber nicht lange auf sich warten. Bei BMW dauerte es dagegen noch einige Jahre bis der erste Kombi erschien. Heute kaum vorstellbar dass man keinen Kombi anbietet.

 

Oder Cadillac der 80er mit Dieselmotoren. Ein Cadillac mit Dieselmotor????? Damals kaum vorstellbar und "dank" der furchtbaren Qualitaet der Motoren haben diese Fahrzeuge bis heute das Image der Diesel PKW in USA ruiniert:

http://ericpetersautos.com/.../...E2%80%931985-cadillac-seville-diesel

 

Mercedes hatte dagegen mit seiner W116 S-Klasse Diesel in USA recht guten Erfolg und die 300sd sieht man immer noch ab und zu auf der Strasse. Einfach unkaputtbar... ;-)

Aber in Deutschland damals undenkbar: Eine S-Klasse mit 115PS Diesel????

Daher hat man es erst gar nicht auf dem deutschen Markt versucht

http://www.flickriver.com/photos/andyboohh/tags/w116/

Fri Aug 17 14:54:01 CEST 2012    |    Batterietester133659

Dafür ist VW mit dem Jetta in den USA erfolgreich, was man hier nicht so sagen kann..

Fri Aug 17 18:41:59 CEST 2012    |    VolkerIZ

Der Jetta ist überall erfolgreich, nur nicht in Mittel- bis Nordeuropa. In fast allen anderen Ländern heißt er sogar heute noch Jetta und gilt auch nicht als Opa-Auto. In China z.B. ist der Jetta zusammen mit dem Santana (ja, genau der, den bei uns keiner haben wollte) eins der beliebtesten Modelle überhaupt.

 

Und was den Mercedes-Kombi angeht: Da gab es ja mal einen Versuch, ganz vorsichtig mit einem Heckflossenkombi, der in Kleinserie in Belgien gebaut wurde. Und weil den keiner gekauft hat, blieb der fertig entwickelte Strich-8-Kombi in der Schublade. Nur das Heck wurde fast unverändert später an den 123er gebaut. Da hatte sich in nur 10 Jahren eine Menge geändert, plötzlich konnte Mercedes auch Kombis verkaufen.

Sat Aug 18 18:54:47 CEST 2012    |    norske

Porsche und Diesel haben doch eine lange Tradition und geländegängig waren die Fahrzeuge auch – Klick!

 

Grüsse

Norske

Sat Aug 18 22:01:58 CEST 2012    |    Drahkke

So ist es. Diese Tatsache wollen nur viele Zeitgenossen nicht akzeptieren.

Sun Aug 19 08:47:08 CEST 2012    |    Goify

Eigentlich ist der Tabubruch bei Porsche in den 50ern zu suchen, als sie anfingen, Käfer umzubauen. Lamborghini ist auch ein großer Traktorenhersteller. Ford- und Mercedes-Traktoren gibt es mittlerweile nicht mehr oder ihre Sparte wurde verkauft.

 

Man muss sich immer fragen, ob ein Hersteller, welcher mit einer "Sorte" Produkten erfolgreich wurde, auf alle Ewigkeit nichts anderes herstellen oder ob er auch neue Märkte erschließen darf. Sony baut auch sehr erfolgreich Fotoapparate und war vor 20 Jahren nur im Bereich Musikelektronik bekannt.

Canon baut seit einiger Zeit Drucker und nicht nur noch Kameras. Zitat: "Das ursprüngliche Ziel des Unternehmens war es, preisgünstige Nachbauten der damals technisch führenden Kleinbildkameras von Leica und Contax herzustellen." Für das, dass sie nur "hinterlistige Kopierer" waren, wie die Chinesen jetzt, sind sie jetzt ein führendes Unternehmen in vielen Produktbereichen geworden.

Sun Aug 19 08:49:46 CEST 2012    |    VolkerIZ

Die Japaner haben alle mal als "hinterlistige Kopierer" angefangen. Dann haben sie angefangen, beim Kopieren die Fehler wegzulassen. :cool:

Sun Aug 19 10:39:19 CEST 2012    |    Drahkke

Ein Unternehmen, welches sein Produktportfolio nicht kontinuierlich den Anforderungen der Märkte anpaßt, ist langfristig zum Scheitern verurteilt. Somit sind alle Unternehmen zum "Tabubruch" geradezu gezwungen.

Sun Aug 19 12:27:30 CEST 2012    |    norske

Zitat:

Original geschrieben von Goify

[…]

 

Man muss sich immer fragen, ob ein Hersteller, welcher mit einer "Sorte" Produkten erfolgreich wurde, auf alle Ewigkeit nichts anderes herstellen oder ob er auch neue Märkte erschließen darf. Sony baut auch sehr erfolgreich Fotoapparate und war vor 20 Jahren nur im Bereich Musikelektronik bekannt.

Canon baut seit einiger Zeit Drucker und nicht nur noch Kameras.

[…]

Keiner behauptet, dass eine Öffnung in andere Marktsegmente nicht erwünscht oder Fehler sind. Oftmals sind diese Schritte auch die Rettung für Unternehmen. Der Cayenne ist afaik das erfolgreichste Modell der Stuttgarter – trotzdem ist es für den deutschen Vorzeige-Sportwagenhersteller doch ungewöhnlich SUV und Limousinen mit Dieselmotor zu bauen, vor allem deshalb, weil vor nicht allzu langer noch aus der Konzernzentrale zu vernehmen war, dass es nie einen Diesel in einem Porsche geben würde.

 

Sonys Einstieg in die Fototechnik hängt sicher mit der Übernahme der Fotosparte von Konica-Minolta zusammen. Der nach Canon und Nikon drittgrößte Kamerahersteller der Welt hat diesen Produktionszweig inzwischen vollkommen aufgegeben.

Canon produziert hingegen seit 1933 in der optischen Industrie, da ist dann der Weg zum Fotokopierer nicht unbedingt weit. In diesem Sektor, übrigens unter Canon Copylux seit 1973 auch in Deutschland aktiv und damals noch von Canon Euro-Photo geschäftlich und räumlich getrennt, gelang es den Japanern schnell konkurrenzfähige Produkte und, Ende der '80er Jahre, mit Einführung der Canon CLC (Color Laser Copier) Reihe, die qualitativ hochwertigsten Farbdruckwerke weltweit herzustellen.Die CLC Maschinen arbeiteten digital, und so war es nur logisch, die Systeme auch als Drucker einsetzbar zu machen. Hier trat dann efi (Electronics for Imaging) mit den von ihnen entwickelten Rips auf die Bildfläche, die unter der Bezeichnung ColorPASS auch von Canon vertrieben wurden.

Vor der Einführung der Canon CLC Reihe hatten die Japaner übrigens die NP-9030, den ersten digitalen S/W Kopierer weltweit, entwickelt. mit dieser Maschine konnten 30 ppm (pages per minute) gedruckt / kopiert werden – auch für die damalige Zeit nichts besonderes. Allerdings war es möglich, bis zu 4 System über eine RMU zu koppeln, was die Druckgeschwindigkeit auf 180 Seiten pro Minute steigerte, ein Volumen, das Kopierstraßen à la Rank Xerox oder Océ mit Mühe hinbekamen. Ein weiterer Vorteil des NP-9030 Systems war die automatische Möglichkeit, bei einem Ausfall eines der gekoppelten Systeme, den Druckjob auf die verbliebenen Systeme umzuleiten. Der Druckjob wurde also auch ohne Einsatz eines Technikers beendet, was z.B. bei Rank Xerox oder Océ nicht der Fall gewesen wäre.

Aber genug OT.

 

@ Drahkke:

Die Frage, ob wirklich jedes Unternehmen auch jede noch so kleine Marktnische besetzen muss, ist aber durchaus legitim.

Aston Martin hat beispielsweise überhaupt kein ernsthaftes Interesse am Cygnet. Das Auto hat es nur ins Aston Portfolio geschafft, weil EU Vorgaben bezüglich des CO2 Flotten-Ausstoßes erfüllt werden mussten. Gäbe es diese Vorgaben nicht, würde es den Cygnet auch nicht geben.

 

Grüsse

Norske

Sun Aug 19 12:29:40 CEST 2012    |    Drahkke

Zu dem Hinweis, daß vor nicht allzu langer noch aus der Konzernzentrale zu vernehmen war, daß es nie einen Diesel in einem Porsche geben würde, ist anzumerken, daß derjenige, welcher diese Äußerung öffentlich vorgetragen hat, inzwischen nicht mehr für die Firma tätig ist.

Mon Nov 19 15:31:06 CET 2012    |    Pingback

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