Fri May 28 00:35:06 CEST 2010 | 124er-Power | Kommentare (13) | Stichworte: Bose, Fahrwerk, Lexus
Da hat doch tatsächlich der Soundspezialist Bose 20 Jahre im geheimen ein neues Fahrwerk entwickelt. Das hätte wohl niemand erwartet, denn Sound hat nichts mit einem Fahrwerk gemein .
Dieses Wunderfahrwerk lässt einen über jede unebenheit dahin schweben, ohne dass man auch nur einen hauch davon mitbekommt.
Sogar kleinere Sprünge sind damit möglich.
Ich halte es allerdings für bedenklich, dass der Fahrer nichts mehr von der Fahrbahnbeschaffenheit mitbekommt, so hat man kein Feebdack mehr, ein Abflug wegen unangepasste Geschwindigkeit könnte somit durchaus möglich sein denke ich.
PS: Weiß jemand was aus dem Bose Fahrwerk geworden ist? Ich habe seither nichts mehr davon gehört.
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Fri May 28 00:36:19 CEST 2010 | Trackback
Kommentiert auf: andyrx:
von Verkehrserziehern und Oberlehrern....
[...] Apropro springen, ich habe hier etwas interessantes gefunden, das erste Auto, dass springen kann
http://www.motor-talk.de/.../das-wunderfahrwerk-von-bose-t2736580.html
[...]
Artikel lesen ...
Fri May 28 00:41:37 CEST 2010 | andyrx
die Idee und Technik dahinter sind genial und klasse....letzendlich bleibt aber die Frage was man damit erreichen (Komfort oder Sport) will und welche Abstimmung des Fahrwerks man dem entsprechend wählt oder programmierbar macht
mfg Andy
Fri May 28 10:17:59 CEST 2010 | Batterietester17378
Das Problem vom Bose-Farwerk ist dass niemand es jemals abseits der "hauseigenen" Teststrecke gesehen hat, d.h. wie gut ist das Fahrwerk wirklich?
Festgelegte Bodenwellen per Computer ausbügeln ist einfach, aber reale Bodenwellen entsprechen keiner Norm und sind jedes Mal anders.
Sascha
Fri May 28 10:41:09 CEST 2010 | oli
wann wurde denn das vorgestellt, kam das gerade erst im fernsehen?
lieb gruss
oli
Fri May 28 11:41:40 CEST 2010 | Spurverbreiterung16206
Ist schon interessant, allerdings wüsste ich auch zu gerne, wie das auf reale Fahrbahnunebenheiten reagiert.
Denn ich habe bis jetzt nicht herausbekommen, wie genau das System die Bodenwellen erkennt.
Bei Mercedes wird das ja mit Hilfe von Kameras gemacht, aber wie macht das Bose?
Man kann nur hoffen, dass die Fahrwerke besser konstruieren können als ihre schlechten und überteuerten Lautsprecher...
Fri May 28 12:31:21 CEST 2010 | Batterietester47949
Hat Mercedes nicht ein System in Entwicklung, welches die Fahrbahn mit Laser (?) abscannt und danach das Fahrwerk steuert?
Ich glaube im F700 wurde so ein System erprobt.
Fri May 28 14:27:02 CEST 2010 | r-o-b-e-r-t
Kein Scherz jetzt,aber vor einiger Zeit habe ich mich gefragt wieso es so ein Fahrwerk eigentlich noch nicht gibt.Meine Idee war genau die gleiche... Und jetzt stellt sich raus das Bose daran schon 20jahre arbeitet Die brauchen dafür 20Jahre,bei mir hat die Idee 10sec gedauert
Aber Bose soll mir lieber ein vernünftiges Soundsystem ins Auto bauen anstatt Fahrwerke zu entwickeln
Fri May 28 15:31:24 CEST 2010 | Sp3kul4tiuS
ich weiß nicht ob es direkt wirklich mit der entwicklungsdauer zu tun hat.
Vielleicht eher einer verhaltenen Nachfrage der Hersteller.
Das Video ist schon paar jahre alt
Fri May 28 15:31:54 CEST 2010 | Spassat
Das Ding ist schon älter als die Steinkohle....
Fri May 28 15:32:50 CEST 2010 | Spiralschlauch11740
Das ist schon sooooo alt...
Hatte ich glaube ich schon 2000 oder 2001 im Fernsehen gesehen. Das Fahrwerk wurde aber nicht mehr zur Serienreife entwickelt... Aber genail isses auf jeden Fall!
Fri May 28 17:27:26 CEST 2010 | andyrx
hmm viel Halbwissen und Spekulationen die hier aufgeschrieben werden...
an Stelle der herkömmlichen Federbeine besitzt das so genannte Bose Suspension System vier elektromagnetische Linearmotoren, die sämtliche Fahrbahnunebenheiten aktiv ausbügeln. Dadurch gleitet das Auto über Schlaglöcher und Bodenwellen hinweg, ohne dass die Karosserie sich bewegt. Auch Wankbewegungen bei Kurvenfahrt und Spurwechsel oder das Einnicken beim Bremsen oder Aufbäumen beim Anfahren kompensiert das System.
Ganz ähnlich den elektronischen Dämpferkontrollen, wie sie schon heute bei Mercedes, Porsche oder Opel zu finden sind. Deren grundsätzliche Schwäche trotz ausgefeilter Elektronik ist jedoch, dass sie auf die vertikale Beschleunigung der Räder immer nur passiv reagieren können. Die Kräfte, die in die Karosserie weitergeleitet werden, können sie dämpfen, ganz aufheben können sie diese nie.
Voraussetzungen für das aktive Federungssystem von Bose sind hochpräzise Sensoren, die die registrierten Signale quasi in Echtzeit verarbeiten sowie extrem leistungsfähige Elektromagneten, die das Auf und Ab der Räder ausgleichen. Für den Fall, das die komplette Elektrik mal ausfallen sollte, tragen vier Drehstabfedern das Gewicht der Karosse.
mfg Andy
Fri May 28 17:38:50 CEST 2010 | davidshoes
"Voraussetzungen für das aktive Federungssystem von Bose sind hochpräzise Sensoren, die die registrierten Signale quasi in Echtzeit verarbeiten sowie extrem leistungsfähige Elektromagneten, die das Auf und Ab der Räder ausgleichen. Für den Fall, das die komplette Elektrik mal ausfallen sollte, tragen vier Drehstabfedern das Gewicht der Karosse." ... "Linearmotoren"
Das sind die Gründe, zusammen mit der Applikationsarbeit, warum das ganze noch nicht in Serie ist.
Zweitens wäre die Haltbarkeit zu klären. Nicht zu vernachlässigen ist sicherlich die Energie, welches das System "konsumiert".
Fri May 28 20:45:21 CEST 2010 | DeinOpa
Also, ich finde es eine Geile idee
Nur schade das es das so nicht gibt
Zur eigentlichen Aufgabe von Bose, wieso wird behauptet die würden schlechte lautsprecher bauen ???
Ich bin zwar kein Fachman, aber finde die Systeme von Bose wirklich Genial und versteh nicht warum so manche meinen die schlecht reden zu müssen ??
Klar kommt die qualität villeicht nicht an B&O dran, aber besser als dass was es sonst so bekannt gibt (sony grundig JVC ...etc... ) sind sie allemal.
Auch erstaund bin ich von der Ipod dockingstation, als ich die das erste mal im Gehört hab, bin ich 3 mal ums Regal gelaufe, und hab auch ins regal geguckt, wo der Subwoofer steht das war echt der Hamme
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