Fri Aug 23 13:04:56 CEST 2013 | MOTOR-TALK | Kommentare (1) | Stichworte: bundestag, bundestagswahl, feministische partei, frauen, partei, Politik, test, tool, verkehrspolitik, wahl, wahl-auto-mat, wahlhelfer, wahlhilfe
Name der Partei: Feministische Partei DIE FRAUEN
Kurzbezeichnung: DIE FRAUEN
Webseite: http://www.feministischepartei.de/
Link zum Wahlprogramm: http://www.feministischepartei.de/index.php?id=219
Kurzinfo aus der Wikipedia: Die Feministische Partei Die Frauen stellt die Interessen von Frauen in den Mittelpunkt ihrer Politik. Ziel der Partei ist die Gestaltung einer herrschaftsfreien Gesellschaft, in der nicht auf Kosten von Frauen, anderer Völker oder der Natur gelebt wird, eine Gesellschaft in der für alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Nationalität gleichwertige Lebensbedingungen bestehen. Sie setzt sich für die Verwirklichung der Rechte auf Selbstbestimmung in Bezug auf Schwangerschaft, Sexualität und Wahl der Lebensweise ein, sie wirkt auf die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen hin und wendet sich gegen jede Form von Gewalt, Sexismus und Rassismus. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Feministische_Partei_Die_Frauen
Letzte Wahlergebnisse: Bundestagswahl 2009: nicht teilgenommen Europawahl 2009: 86.663 Stimmen = 0,3% Aktuellstes Landtagswahlergebnis seit 2010: keine Teilnahme an einer Landtagswahl seitdem
Tritt zur Bundestagswahl 2013 in folgenden Bundesländern mit einer Landesliste an: - Bayern
Antworten auf die Thesen für den Wahl-Auto-Mat von MOTOR-TALK.de
1. Auf deutschen Autobahnen soll ein generelles Tempolimit nach dem Vorbild der europäischen Nachbarstaaten eingeführt werden. Ja
2. Außerorts soll künftig ein Tempolimit von 80 km/h (bisher: 100 km/h) gelten. 90km/h. Bis zu diesem Tempo arbeiten Katalysatoren optimal.
3. Die Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften wird auf 30 km/h festgesetzt. Ausnahmen für Hauptverkehrsstraßen sind möglich. Ja
4. Die unterschiedlichen Verkehrsmittel (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug) sollen sich ergänzen. Kein bestimmtes Verkehrsmittel soll besonders gefördert werden. Öffentliche Verkehrsmittel, Car- oder Radsharing sowie Mietmöglichkeiten, Taxis etc. sollen gefördert werden.
5. Die Straße ist und bleibt vorerst der wichtigste Verkehrsträger im Personen- und Güterverkehr. Das muss sich auch bei der Verteilung von Investitionsmitteln widerspiegeln. Nein, die Investitionen sollen auf den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, auch für Güter, Car-oder Radsharing, vergünstigte Taxis oder Mietmöglichkeiten verwendet werden.
6. Die Bundesregierung soll nach der Bundestagswahl die Einführung einer PKW-Maut für Autobahnen prüfen, um die Finanzierung des Straßenbaus zu verbessern. Eine PKW-Maut führt zu einer Belastung der Landstrassen und der Bevölkerung solange keine attraktiven öffentlichen Angebote bestehen. Aber die Bevorzugung des Güterfernverkehrs durch LKW durch den mit Steuern finanzierten Strassenbau sollte abgebaut werden.
7. Für eine regelmäßige Fahrtauglichkeitsüberprüfung vorrangig im Rentenalter. Das hängt davon ab wie diese Fahrtauglichkeitsprüfung aussehen soll. Und vorrangig im Rentenalter: Nein
8. Für Elektroautos und Plug-In-Hybride soll es beim Kauf einen direkten staatlichen Zuschuss geben. Nein, es reicht, wenn sie steuerlich bevorzugt werden.
9. Die Elektromobilität muss stärker durch Infrastukturmaßnahmen wie Ausbau des Ladesäulennetzes, Freigabe von Busspuren, kostenloses Parken etc. gefördert werden. Ausbau des Ladesäulenetzes ja, Freigabe von Bussspuren und kostenloses oder vergünstigtes Parken nur für Behinderte, öffentliche, caritative bzw. kollektive Transportmöglichkeiten, sowie Taxis o. ä.
10. Kommunen werden vom Bund finanziell unterstützt, wenn sie Carsharing-Parkflächen, Citymaut-Modelle, autofreie Innenstadtbereiche und SharedSpace-Zonen schaffen wollen. Ja
11. Die Besteuerung von Dienstwagen soll so gestaltet werden, dass stärkere Anreize zur Nutzung besonders sparsamer Autos bestehen und große, repräsentative Fahrzeuge im Unterhalt deutlich teurer werden. Ja
12. Da Mobilität ein Grundbedürfnis ist, soll der öffentliche Nahverkehr mittelfristig aus Steuern finanziert werden und kein Fahrentgelt mehr erheben. Ja
13. Deutschland soll sich dafür einsetzen, dass auf EU-Ebene ab 2025 ein CO2-Grenzwert für Neuwagen von maximal 60 g/km gilt. Ja
14. Die Mineralölsteuer, insbesondere auf Benzin und Diesel, muss um jeweils mindestens 20 Cent pro Liter gesenkt werden. Nein
15. Die Kfz-Steuer soll künftig entfallen. Die Kosten werden auf den Benzin/Diesel-Preis umgelegt. Wer mehr fährt, zahlt dann auch mehr. Nein. Das stellt eine Benachteiligung von Carsharing und Taxis etc. dar.
16. Gebote und Verbote im Straßenverkehr sollen stärker an die Bedürfnisse von Radfahrern, Fußgängern, Bussen und Bahnen angepasst werden. Auch Zu Lasten der Autos. Ja
17. Ferntransporte von Gefahrgütern und Vieh auf der Straße soll verboten werden. Ja
18. Die Fahrverbote bei drohender oder bestehender Ozon-, Feinstaub- und Smogbelastung sind zu verschärfen. Ja
19. Die Beimischquoten von Biokraftstoff, zum Beispiel in der Sorte Superbenzin E10, werden weitergeführt. Nein! Keine Nahrungsmittel in den Tank!
20. Rufbusse, Seniorentaxen, Mitfahrzentralen etc. sollen staatlich gefördert werden. Ja. Es sollten auch Taxen für Eltern mit Kindern oder Kinder, Behinderte und Frauen (von Frauen gefahren) gefördert werden.
21. Die sogenannte „Ökosteuer“ ist abzuschaffen. Nein
22. Die Pendlerpauschale soll erhöht werden. Nein. Dafür sollte das unmenschliche Hartz-IV-System abgeschafft und Menschen nicht mehr gezwungen werden einen Arbeitsplatz weit weg von ihrem Wohnort anzunehmen.
23. Der bundesweite Feldversuch für Lang-LKW (Gigaliner) soll fortgesetzt und bei Bestätigung der bisherigen positiven Ergebnisse sollen Lang-LKW für Punkt-zu-Punkt-Verkehr auf Autobahnen zugelassen werden. Nein. Keine Gigaliner!
24. Für die bundesweite Einführung des begleitenden Fahrens ab 16 Jahren. Enthaltung / Keine Meinung
25. Die Mehrwertsteuer für Bus- und Bahntickets soll abgeschafft werden. Ja
Antworten auf Thesen, die es nicht in den Wahl-Auto-Mat geschafft haben:
1. Der private Pkw darf nicht durch höhere Steuern oder eine Abschaffung der Pendlerpauschale weiter verteuert werden. Der motorisierte Individualverkehr ist für viele Menschen unverzichtbar. Höhere Steuern für grosse, repräsentative Autos. Überflüssigmachung des Individualverkehrs oder wenigstens des individuellen Autos, durch attraktive öffentliche Angebote, Car-oder Radsharing, vergünstigte Taxis oder Mietmöglichkeiten.
2. Die Investitionen in intelligente Verkehrsleistysteme sollen deutlich erhöht werden. Sie machen die Verkehrsinfrastruktur deutlich leistungsfähiger. Kommt drauf an um welche Verkehrsleitsystem genau es sich handelt.
3. Die Privatisierung von Verkehrsinfrastruktur wie Autobahnen, Straßen, Schienentrassen, Bahnhöfen und Flughäfen soll künftig nicht mehr erlaubt sein. Ja
4. Die Lärmbelastung bei Ausbau und Sanierung von Straßen muss dauerhaft gemindert werden (zB durch Flüsterasphalt) Im Prinzip ja, aber nicht überall. Innerstädtisch sind verkehrsberuhigte Zonen mit Tempolimit zu bevorzugen.
5. Vorrang für Erhalt und Ertüchtigung bestehender statt dem Bau neuer Straßen. Ja |
Wed Aug 28 13:41:40 CEST 2013 | Reifenfüller4259
2. Außerorts soll künftig ein Tempolimit von 80 km/h (bisher: 100 km/h) gelten.
90km/h. Bis zu diesem Tempo arbeiten Katalysatoren optimal.
http://ragefac.es/picard-facepalm
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