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[Kaufberatung] Wohnmobil für die Dauernutzung weltweit
Da ich meine Pläne nun doch schneller als geplant in die Tat umsetzen möchte, war ich leider nicht auf der Camping/Wohnwagen-Messe, wo ich sicherlich viel Information hätte sammeln können.. Daher versuche ich es auf diesem Wege - mit Hilfe von euch BEVOR ich zum Händler meines Vertrauen gehen werde..
Es gibt einfach zu viele Hersteller, ich verliere langsam den Überlick, obwohl ich konkrete Vorstellungen habe.
Ich suche ein (teil/voll)-integriertes Wohnmobil, für die Dauernutzung, für eine Person. Zuverlässigkeit des Fahrzeuges steht ganz weit oben, da Reiseziele weltweit angefahren werden sollen.
Preis: ca. 50.000 Euro +/-
Ausstattung: gehoben, hochwertige Optik/Haptik
Größe: so klein wie möglich, so groß wie nötig, ich brauch kein Schlachtschiff
Motor: kraftvoll, ich möchte Reserven haben...
Ins Auge gefallen ist mir bisher der HYMER StarLight
Das wären die mir wichtigsten Eckpunkte. Bei Fragen, bitte fragen
Beste Antwort im Thema
Trittleiter: wird beim Übernachten ins Fahrzeug geklappt!
Türe: Heckklappe, eventuell hydraulisch, wie bei LKW. Und nicht nur 60cm breit.
Fenster: Verschwinden unter dem Hubdach und sind nur sichtbar, wenn das Dach aufgestellt ist.
In problematischen Umgebungen übernachtet man, ohne das Dach hochzufahren. Wir reden hier ja ncht vom Großfamilientransporter mit 6 Schlafplätzen.
Hier ist ein Beispiel. Auch nicht ganz, wie ich mir das denke, aber für den Anfang reicht es.
www.expedition-cabin.de/index.php?id=42&L=1&tx_ttnews[tt_news]=5&cHash=3e7d8273cb339ebfd0527d004861e111
Und > 2m Breite ist wichtig, weil es wunderschöne Stellen gibt, wo man < 2m nicht hindarf oder nicht durchkommt, wegen Randbegrenzungen aus Stahl oder Beton. Allerdings hst du auch irgendwo recht, jedes Fahrzeug mehr, was da durch passt, verdirbt den Spass an der Sache, zumindest in der Hauptsaison
Ach ja, wir haben in unserem sehr beengten Toyota HZJ auch ein Jahr am Stück gelebt. Ohne Innendusche und ohne Innenklo. Allerdings in Australien. Der hätte nicht breiter und nicht höher sein dürfen! www.australia.kunstvirus.de
Für Europa, den vielen Regen, mit 3 Hunden wurde er uns allerdings etwas zu eng. Dazu kam der Steuer- und Fahrverbotszonenwahnsinn, weswegen er verkauft werden musste.
Gruß, Bernhard
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64 Antworten
Wenn's nur für eine Person sein soll, reicht ein ausgebauter VW-Bus (am besten mit Allradantrieb) vollkommen aus. Wie alt soll/darf das Fahrzeug beim Kauf maximal sein?
Das Fahrzeug muss kein Neufahrzeug sein. Ich habe mir vorgestellt ab 2008. Beim weiteren stöbern im Internet, bin ich auf den Karmann - Colorado gestoßen, weil ich von dem VW Motor angetan bin.
Was ist denn eine Nutzung Weltweit?
N Hymer Starlight ist n klassisches Wohnmobil, und die sind gebaut, um auf Mitteleuropäischen Straßen zu fahren. Damit kannst du noch in Nordeuropa fahren, auch noch hier und da in Nordafrika, aber Weltweit?
Ich würde damit jetzt weder durch die Pisten von Russland fahren wollen, noch durch die Sahara oder Zentralafrika, da ist man mit so nem Kasten mehr am Basteln als am Fahren und am Schluss hat die Kiste nen Totalschaden... Der ist dann auch so fertig...
Was die Platzbedürfnisse eines einzelnen angeht, manche schlafen im Caddy mit Matzratze drinnen, andere fahren mit 12m Wohnmobil alleine durch die Gegend, das muss jeder selbst entscheiden...
Muß meinem Vorredner zustimmen. Solange du in - ich sage mal zivilisierten - Gegenden fährst, wo du vernünftig ausgebaute Straßen hast (wie in Europa, USA oä) bist du mit einem "normalen" Wohnmobil sicher bequem unterwegs. Sobald du aber in Gegenden fährst, in denen das, was bei uns ein mittelmäßiger Feldweg ist, eine Hauptverbindungsstraße darstellt - da ist dein 08/15-WoMo ziemlich schnell fertig auf der Bereifung. Auch wenn ich mit in Betracht ziehe, daß ein Wohnmobil auf dem Pritschenrahmen eines Lieferwagens aufsetzt. Der Aufbau ist aber nicht dafür ausgelegt und das Fahrwerk auch nicht.
Wenn du also wirklich Weltweit unterwegs sein willst, dann hilft nur auf ein Fahrzeug aus dem Bereich Expeditionsfahrzeuge zurück zugreifen. Da gibt es auf Basis des Toyota Landcruisers oder des LR Defenders eine ziemliche Auswahl, andere Fahrzeuge sind da weniger für vertreten.
In diesem Link findest du auch diverse Hersteller bzw. Umbaufirmen für solche Fahrzeuge aufgeführt (ist die sogenannte Händlermeile beim letzten Buschtaxitreffen). Alternativ kannst du auch nochmal auf der Seite der Abenteuer Allrad schauen, ist eine große Messe zum Thema Allradfahrzeuge. Wird dich sicher nicht sofort mit DEM passenden Vehikel versorgen, wird dir aber zumindest eine Idee geben. Wenn du dann noch Fragen hast, pinge mal die Firmen direkt an.
Wie gesagt, für Gegenden mit "normalen" Straßen reicht jedes Fahrzeug, sobald es rauh wird brauchst du was, was dafür ausgelegt ist. Noch etwas, was du mit in die Überlegung einbeziehen sollstest:
Wer kann dein Fahrzeug im Falle eines Falles reparieren? Du hattest dir den Karman angesehen, weil dir der VW-Motor so gut gefällt - wie gut ist der wartbar in Angola oder Myanmar? In Sydney sicher kein Thema, aber wie sieht es in Tennant Creek aus?
Sorry, ich hoffe, ich habe dir da nicht irgendwelche Träume zum Platzen gebracht, aber nach so manchem Plausch mit Leuten, die schon diverse Reisen durch/um die Welt gemacht haben ist die Ausstattung des Fahrzeuges Nebensache, wichtiger ist: wie zuverlässig ist es, wie gut ist es in jeder Ecke, in die ich fahre zu reparieren UND wie teuer wird eine Reparatur dort! Es reicht nicht, ein WoMo zu kaufen, mit Vorräten zu beladen und ab nach Timbuktu zu fahren....
Für gebrauchte Fahrzeuge mußt du mal selber auf die Suche gehen.
Was mir gerade einfällt - schaue doch hier mal ins Offroad-Forum. Sprich das Thema dort mal an, evtl. mit Link hierher. Da solltest du wegen der Fähigkeit zu diversen Strecken auch einiges an Infos bekommen.
Ein Kollege hat solche Sachen mit einem Defender gemacht.
Auf die Beschaffenheit der Straßen wurde ja schon hingewiesen, die Qualität des Dieseltreibstoffs ist ein weiteres Kriterium. Und die Reparaturmöglichkeit irgendwo bei einem Dorfschmied ganz weit weg von der Zivilisation. Wenn man dann irgendwo in einer schönen Gegend ist, will man sicher auch mal weiter in die Wildnis und da kommt kein normales Wohnmobil mehr hin.
Ich würde dringend den Besuch der Abenteuer Allrad empfehlen und ganz viel in den 4x4 Foren lesen. Zum Beispiel bei 4x4, Buschtaxi, Wohnkabinen-magazin, natürlich auch hier in der offroad Abteilung.
Grundsätzlich gibt es die Klasse bis 3,5t, die bei neueren Fahrzeugen auch noch EU- und Fahrverbotszonen kompatibel ist und die größeren bis großen Fahrzeuge, die auf LKW Fahrgestellen, teils auf alten Militärlastern daher kommen. Mit dem LKW kommt man nicht mehr an viele richtig schöne Orte, weil der zu groß, zu hoch, zu schwer ist. Zum Beispiel sind viele schöne Strecken in den Alpen über 3,5t und/oder 2m Breite verboten Dazu steigen natürlich die Kosten für den Unterhalt und den Verbrauch ganz erheblich.
Wenn du weitgehend als Einzelperson unterwegs bist: Toyota HZJ 78 mit Aufstelldach oder mit Wohnkabinenumbau. (Zum Beispiel Custom-Campers.) Etwas größer der Toyota HZJ 79 Pickup mit Offroad Wohnkabine, Excab, Four Wheel, .... Die HZJ sind allerdings neu sündhaft teuer und auch gebraucht werden sie sehr hoch gehandelt.
Etwas größer, aber voll offroad tauglich und überall reparierbar ist der T-Rex Bremach von Allrad Christ. Der schickt auch Ersatzteile an jede Ecke der Welt.
Auch die US Trucks der Klasse F150 oder Ram 1500 können noch mit Leichtbau Kabinen mit 3,5 t Zulassung in Europa betrieben werden.
Um High Tech Euro 5 Fahrzeuge würde ich einen großen Bogen machen, wenn ich weiter weg wollte.
Vom MB-G mit langem Randstand (gibt es gebraucht von der Bundeswehr) würde ich die Finger lassen, denn die Ersatzteilversorgung ist in abgelegenen Regionen sehr schwierig. Auch Defender werden von vielen als Problemfahrzeuge angesehen.
Der Iveco Daily 4x4 gehört zu den wenigen Fahrzeugen, denen man noch etwas zutrauen kann. Kauf und Wartung beim Expeditionsexperten, der kann dann unter Umständen auch die Motortechnik 3. Welt fähig machen, indem er zum Beispiel (in Westeuropa illegal) den Partikelfilter entfernt.
Gruß, Bernhard
Wenn ich n Weltreisewohnmobil bräuchte, würde ich nen Mercedes 207 oder 308 kaufen, so Richtung James Cook oder so, und sicher kein Hymer und schon gar keinen Defender. Die kann man zwar überall reparieren, sind aber auch immer und überall kaputt ^^
Vielen Dank für eure Mühe.
Ich muss wohl ein wenig konkreter werden, auch mit der Aussage "weltweit" habe ich mich vertan. Meine Absicht ist es, erstmal 1 Jahr das Wohnmobil als Hauptwohnsitz zu nutzen und damit Europa zu erkunden. Erstmal schauen ob mir das taugt. Daher wird im vorab, zeitnah, ein Wohnmobil für 2-3 Wochen gemietet.
Weltweit war falsch ausgedrückt. In die Wildnis zu fahren habe ich nicht vor. Ich möchte immer in der Nähe größerer Städte bleiben.
Nach längerer Recherche im Internet, bin ich auf den Hymer/Eriba StarLight 595 gestoßen, macht einen schönen Eindruck. Das Wohnambiente ist mir sehr wichtig. Den werde ich mir voraussichtlich auch mieten. Was mir besonders gut gefällt, ist die Grundbasis auf den MB Sprinter und auch so schaut der WoWa wohnlich/gemütlich aus. Ich möchte halt drin leben
Kritik? Verbesserungsvorschläge?
Aber mit den 4x4/Expeditionsfahrzeugen habt ihr mich auf Ideen gebracht.. In diese Richtung hatte ich noch gar nicht geschaut, gerade die Firma Exploryx macht einen sehr guten Eindruck und die Fahrzeuge sehen schon verdammt gut aus. Eine 4x4 LKW Maschine hat schon was robustes ansich.
Du solltest aber dran denken, dass wenn du ein -richtiges- 4x4 Fahrzeug kaufst, dieses in erster Linie ein Geländefahrzeug und erst in zweiter Linie ein Wohnmobil ist.
Da musst du schauen, in wie weit modellspezifische Abstriche grade im Bereich Wohnkomfort vorhanden sind und solltest auch bedenken, das so Fahrzeuge einen etwas höheren Treibstoffverbrauch haben.
Auch solltest du Grundsätzlich abstecken, wie groß du mit einem FZ werden willst und wo du damit hin willst. Willst du in Frankreich an der Nordküste im Sand stehen, kommst du um mindestens einen Allradantrieb nicht drumherum, sagst du, du fährst damit nur auf befestigten Straßen, würde ich mir den schenken. Willst du damit im Winter unterwegs sein wo es schneit, muss das Fahrzeug entsprechend ausgerüstet sein, sollte dann mindestens ein Heckgetriebenes Fahrzeug sein welches auch die entsprechende Wintertechnik an Bord hat wie Doppelboden, evtl. Warmwasserheizung, Duocontrol für zuverlässige 2-Flaschen Versorgung und die Gesamte Wasseranlage im beheizten Doppelboden unterbringt und eine entsprechende Wärmeisolierung sowie Ice-ex Technik für die Gasflaschen, usw. hat.
Oder fährst du dann, wenn hier kalt ist, hin wo warm ist? Dann kannst du dir den ganzen Tröt schenken.
Dann musst du wissen, ob du eher eine Fahrzeuggröße wählst, in der du Platz hast, um richtig zu wohnen, oder ob du eher Richtung Kastenwagen gehst, mit welchem du bei Städtetouren usw. noch eher Problemlos einen Parkplatz bekommst, bzw. wo da der richtige Kompromiss für dich ist.
Auch die weitere Technik ist entscheident, musst du im Sommer eine Vollklimaanlage haben, brauchst du ne komplette 220V Anlage um z.B. deine Kaffemaschine zu betreiben oder kochst du deinen Tee im Teekessel, brauchst du n Motorad aufm Heckträger oder nimmst du n Fahrad mit welches du lieber in eine Heckgarage fährst oder garnichts? Stehst du aufm Campingplatz und willst da große Kirmes mit Vorzelt und allem Tröt aufbauen, solltest du das praktikabel in einer Heckgarage verstauen können, willst du damit nur irgendwo am Rand stehen, wirst du nicht mehr wie eine Markise, paar Stühle und n Tisch brauchen, wozu wiederum eine Heckgarage nicht unbedingt nötig ist.
Alles in allem steht dann noch die Gewichtsfrage im Raum, willst du über 3,5 Tonnen oder unter 3,5 Tonnen bleiben, hast du dafür die nötige Fahrerlaubnis und kennst du die sonstigen Konsequenzen?
Gehst du jeden Abend duschen und brauchst damit ein Fahrzeug mit entsprechender Wassertank und Abwassertankkapazität und vor allem -dann sehr empfehlenswert- einer getrennten Dusche und entsprechender Toilettenkapazität oder kommst du mit ner einfachen Casettentoilette hin?
Kannst du in einem Allkoven vernünftig schlafen, oder brauchst du ein richtiges Festbett mit entsprechender Kopffreiheit? Nimmst du gelegentlich mal wen mit und kaufst dafür trotzdem ein Fahrzeug mit Allkoven oder willst du beim Fahren die Freiheit eines Integrierten haben? Denkst du dran, das so große Frontscheiben beim Wintercamping irre kalt sind?
Machst du da Urlaub, wo du eher VOR dem Fahrzeug bist (warme Länder, Campingplätze, usw.) und nur drinnen schläfst, oder fährst du auch im Frühjahr oder Spätherbst / Winter durch die obere gemäßigte Klimazone, wo du dich wenn du dich mal hinsetzt, Frühstückst, Abendbrot isst, usw. eher im Fahrzeug aufhälst? Fährst du alleine oder zu zweit? Musst du dir da evtl. auch mal etwas aus dem Weg gehen können?
Das solltest du alles bedenken, und dann schauen, welche Fahrzeugart du überhaupt brauchst und welche Ausstattung du brauchst und welche Größe du mindestens kaufen musst.
Evtl. mal eins Mieten, ausprobieren, und dann auf der ein oder anderen Messe mal rumschauen, was sich da so anbietet...
Ich für meinen Teil fahre mit meinem Fahrzeug (7 Meter) entweder mit Kumpels weg, die aber alle Ihre eigenen Fahrzeuge haben, oder zu zweit. Die reine Wohnqualität bei der größe ist natürlich schön, aber wenn ich Städtereisen vor hätte, würde ich eher in der Sprinterklasse gucken. Mit meinem FZ kriegt man da immer schwierig Parkplätze und auch das Fahren dort ist nicht der hit, hat alles LKW-Maße... Musste schon gucken, in welche Straße du reinfährst.
Ich mache nicht im Winter Urlaub und eine normale Truma Warmluftheizung mit Gebläse reicht für die paar Tage, wo man mal 4 oder 6°C hat völlig aus und mit irgendwas einfrieren habe ich garantiert keine Probleme
Lass höhren
Du hast geschrieben, du willst mehr in der Nähe großer Städte bleiben, dann sollten Pisten etc. weniger auf dem Programm stehen, ein Expeditionsfahrzeug ist dann - zumindest, wie es sich im Moment für mich darstellt. Aber ich denke mal, mit dem, was Mark geschrieben hat, da hast du erstmal noch eine Menge zu überlegen. Die Idee, dir erstmal ein Wohnmobil zu mieten ist schon ein guter Anfang!
Das mit dem Geländefahrzeug auf LKW Basis ist mehr ein Hirngespinst, als eine wirkliche Absicht eines zu kaufen. Mein Budget ist begrenzt und 100.000+ Euro möchte ich nicht ausgeben. Aber nett anzuschauen sind Sie.
Ja die Größe. Daher wird vorab auch eines gemietet, um zu schauen, ob und wie das passt. Es gilt einen Kompromiss zu finden. Ja, ich möchte Wohnkomfort, eine separate Dusche wäre auch gut und ja ich möchte auch in die Städte reinfahren. Mit dem LKW in der Stadt habe ich ein wenig Erfahrung, daher weiß ich, kleiner ist besser XD
Aber ein Kastenwagen bietet mir zu wenig Komfort, ich brauch unbedingt ein Einzelbett mit Freiheit.
Das Fahrzeug muss winterfest sein, die kühleren Jahreszeiten sind „meine“ daher wird davor nicht weggefahren. Aber eine Reiseroute habe ich nicht, der Weg ist das Ziel.
Dabei haben werde ich ein Fahrrad. Ganz wichtig ist eine Mikrowelle, daher brauch ich wohl eine 220V Anlage.
Vorzelt, Stühle, Tisch.. brauche ich alles nicht. Ich will nirgends etwas aufbauen.
Ich reise allein. Das klügste ist wirklich, eines vorab zu mieten, was ich auch machen werde.
Wenn ich die wichtigsten Punkte betrachte, die mein WoMo haben muss, werde ich wohl nicht an einem integrierten vorbeikommen, oder?
- Platzangebot, Wohlfühlfaktor, tolles Ambiente (natürlich alles subjektiv)
- Einzelbett, wie in einer Wohnung
- separate Dusche
- winterfest
- Betrieb von Mikrowelle etc.
Noch nie ein Wohnmobil genutzt und dann ein Vorhaben was so dem Hersteller Prospekt entspricht.
Schwierig weil dir ein wirklicher Plan und Erfahrung fehlt.
Erzähl mal von deinem Plan. Mal mal deine Träume auf.
Ich werfe mal ein Beispiel in den Raum.
Wenn du im Winter in Portugal, Spanien oder Afrika unterwegs bist, dann brauchst du kein wintertauglisches Mobil. Ich empfehle dir aber Tisch, Stuhl und Markise.
2 Gelbatterien und ein wenig Solar, den passenden Spannungswandler und es klappt im Süden auch mit der Micro.
Den Winter über in Deuschland wird das eine teure Micro.
Da ist nix mit Solar. Da muss ein Moppel her oder Landstrom.
Landstrom gibt es nur auf SP/CP"s.
Dafür brauchste keine Gartenmöbel.....
Also n Campingtisch und n paar Stühle sind bei mir immer dabei.
Wer sich nicht grade in seine Höhle verkriecht, kommt doch spätestens bei Sommerwetter garnicht drumrum ^^
Und wenn man in Mitteleuropa unterwegs ist, zwangsläufig auch die Markise, weils hier immer regnet :d
Entschuldigung, aber die Womo Wahl von einer 230V Microwelle abhängig zu machen, ist ja wohl der totale Blödsinn! Selbst, wenn du als Einzelreisender nur Fertigfutter isst, lässt sich das auch ohne Microwelle erwärmen.
Es gibt bessere Alternativen zu Generator oder Stromnetz. Kocher und Backofen mit Gas oder Diesel, Heizung ebenso mit Gas oder Diesel, Beleuchtung mit LED und Solarmodul, Kühlschrank als Absorber mit Gas oder als Kompressor mit Solar und Batteriestrom, Espresso Maschine von Bialetti und Co auf der Kochfläche. Den Platz für eine Microwelle würde ich mir sparen, wenn ich mit 3,5t auskommen muss.
Die Dusche im Fahrzeug ist auch eine Überlegung wert. Auf Campingplätzen ist sie unnütz, da sind die Duschen auf einem sauberen Platz erheblich angenehmer; außerhalb von Campingplätzen gibt es als Alternative eine Außendusche oder innen einen Waschlappen. Mit einer oft genutzten Innendusche brauchst du große Wasser- und Abwassertanks und du hast eine erhebliche Feuchtigkeitsbelastung. Dazu sind die Duschen in kleinen Womos ziemlich eng.
Du willst auf Campingstühle und Markise verzichten?
Hast du überhaupt schon mal Campingurlaub gemacht? Ich fahr doch nicht in irgendeine schöne Gegend und verkrieche mich dann in meiner Blech- oder Plastehütte! Und bei REgen brauche ich auch einen Wetterschutz über der Eingangstür.
Bernhard