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'Rückrufaktion' Drosselklappe/Einspritzung 1999-2001

Themenstarteram 15. Mai 2005 um 5:33

Hallo an alle!

Nachdem es ja in einem anderen Thread hier vor kurzem einige Diskussionen um eine vermeintliche Rückrufaktion für die Modelljahre 1999-2001 zwecks fehlerhafter Drosselklappen gab, möchte ich Euch die Antwort von VOLVO Deutschland auf meine schriftliche Anfrage zu diesem Thema nicht vorenthalten...

Ich hatte nach dem Austausch meiner Drosselklappe und damit verbundener Aussage meiner Werkstatt 'Kulanz nicht möglich' einfach mal einen Brief an VOLVO Deutschland geschrieben und mein Problem erläutert. Auch auf die Artikel im Spiegel und der Los Angeles Times hatte ich hingewiesen.

Antwort von VOLVO Deutschland (in Auszügen):

Zitat:

'(...) wir bedauern sehr, dass Sie Beanstandungen an Ihrem Volvo haben. Für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten bitten wir Sie um Entschuldigung.

Sie beziehen sich in Ihrem Schreiben auf Presseberichte, in denen auf eine eventuelle Rückrufaktion im Zusammenhang mit dem elektronischen Drosselklappenmodul hingewiesen wird.

Diese Überlegungen gelten derzeit ausschliesslich für den kalifornischen Markt und somit für diesen Markt spezifizierte Fahrzeuge. VCC steht hier im Dialog mit den dortigen Behörden.

(...)

Der Charakter einer Rückrufaktion ist also für unseren Markt hier in Deutschland und somit auch für Ihren Volvo derzeit nicht erfüllt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen momentan auch konkret für den deutschen Markt keine weiteren Auskünfte in diesem Zusammenhang erteilen können. Falls eine antsprechende Entscheidung zur Durchführung einer solchen Aktion getroffen wird (...) werden Sie selbstverständlich von uns informiert.

Kosten für Bauteile die zuvor ausgetauscht wurden können auch in dieser Hinsicht allenfalls auf dem Kulanzweg ersetzt werden. Kulanz ist aber eine rein freiwillige Leistung, deren Erbringen somit nicht zwangsläufig ist (...).

Weiterhin ist sie auch immer von der Zulassungsdauer und der Kilometerlaufleistung eines Fahrzeugs abhängig. Anhand der konkreten Parameter Ihres Fahrzeugs ist eine Kostenbeteilung leider nicht möglich.

Eine für Sie positive Kulanzentscheidung im Hinblick auf entstandene Kosten können wir demnach derzeit nicht anbieten.

Es tut uns leid, dass wir Ihnen heute nicht so weiterhelfen konnten wie Sie sich das gewünscht haben (...).'

Zitat Ende.

Daraus wird man nicht ganz schlau. Eine Rückrufaktion gibt es nicht. Und wenn dann vermutlich nur für Kalifornien.

In den Fahrzeugen sind aber identische Teile verbaut. Ich habe die Teilenummern der Drosselklappen mit Leuten aus Kalifornien und meiner Klappe verglichen.

Mein Fahrzeug erfüllt aufgrund des Alters und des Kilometerstands ohnehin nicht die Voraussetzungen für Kulanzregelungen. Aber so eine Drosselklappe geht halt erst nach ca. 100.000km kaputt...

Ausserdem heisst es dann später im Text ja wieder, dass 'derzeit' nicht positiv entschieden werden konnte.

Ich überlege jetzt ernsthaft, da mal meinen Anwalt drüberschauen zu lassen.

Vielleicht stellt sich VOLVO Kundenzufriedenheit ja so vor, dass man diese Einklagen muss...

Ich bin mal gespannt, was Ihr zu dem Thema sagt und freue micht schon darauf, die Antworten zu lesen...

Evtl. sollten alle Betroffenen hier aus dem Forum eine Interessensgemeinschaft bilden und geschlossen an Volvo herantreten...

Was meint Ihr??

In diesem Sinne....

 

Gruß

 

Steve

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Mai 2005 um 5:33

Hallo an alle!

Nachdem es ja in einem anderen Thread hier vor kurzem einige Diskussionen um eine vermeintliche Rückrufaktion für die Modelljahre 1999-2001 zwecks fehlerhafter Drosselklappen gab, möchte ich Euch die Antwort von VOLVO Deutschland auf meine schriftliche Anfrage zu diesem Thema nicht vorenthalten...

Ich hatte nach dem Austausch meiner Drosselklappe und damit verbundener Aussage meiner Werkstatt 'Kulanz nicht möglich' einfach mal einen Brief an VOLVO Deutschland geschrieben und mein Problem erläutert. Auch auf die Artikel im Spiegel und der Los Angeles Times hatte ich hingewiesen.

Antwort von VOLVO Deutschland (in Auszügen):

Zitat:

'(...) wir bedauern sehr, dass Sie Beanstandungen an Ihrem Volvo haben. Für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten bitten wir Sie um Entschuldigung.

Sie beziehen sich in Ihrem Schreiben auf Presseberichte, in denen auf eine eventuelle Rückrufaktion im Zusammenhang mit dem elektronischen Drosselklappenmodul hingewiesen wird.

Diese Überlegungen gelten derzeit ausschliesslich für den kalifornischen Markt und somit für diesen Markt spezifizierte Fahrzeuge. VCC steht hier im Dialog mit den dortigen Behörden.

(...)

Der Charakter einer Rückrufaktion ist also für unseren Markt hier in Deutschland und somit auch für Ihren Volvo derzeit nicht erfüllt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen momentan auch konkret für den deutschen Markt keine weiteren Auskünfte in diesem Zusammenhang erteilen können. Falls eine antsprechende Entscheidung zur Durchführung einer solchen Aktion getroffen wird (...) werden Sie selbstverständlich von uns informiert.

Kosten für Bauteile die zuvor ausgetauscht wurden können auch in dieser Hinsicht allenfalls auf dem Kulanzweg ersetzt werden. Kulanz ist aber eine rein freiwillige Leistung, deren Erbringen somit nicht zwangsläufig ist (...).

Weiterhin ist sie auch immer von der Zulassungsdauer und der Kilometerlaufleistung eines Fahrzeugs abhängig. Anhand der konkreten Parameter Ihres Fahrzeugs ist eine Kostenbeteilung leider nicht möglich.

Eine für Sie positive Kulanzentscheidung im Hinblick auf entstandene Kosten können wir demnach derzeit nicht anbieten.

Es tut uns leid, dass wir Ihnen heute nicht so weiterhelfen konnten wie Sie sich das gewünscht haben (...).'

Zitat Ende.

Daraus wird man nicht ganz schlau. Eine Rückrufaktion gibt es nicht. Und wenn dann vermutlich nur für Kalifornien.

In den Fahrzeugen sind aber identische Teile verbaut. Ich habe die Teilenummern der Drosselklappen mit Leuten aus Kalifornien und meiner Klappe verglichen.

Mein Fahrzeug erfüllt aufgrund des Alters und des Kilometerstands ohnehin nicht die Voraussetzungen für Kulanzregelungen. Aber so eine Drosselklappe geht halt erst nach ca. 100.000km kaputt...

Ausserdem heisst es dann später im Text ja wieder, dass 'derzeit' nicht positiv entschieden werden konnte.

Ich überlege jetzt ernsthaft, da mal meinen Anwalt drüberschauen zu lassen.

Vielleicht stellt sich VOLVO Kundenzufriedenheit ja so vor, dass man diese Einklagen muss...

Ich bin mal gespannt, was Ihr zu dem Thema sagt und freue micht schon darauf, die Antworten zu lesen...

Evtl. sollten alle Betroffenen hier aus dem Forum eine Interessensgemeinschaft bilden und geschlossen an Volvo herantreten...

Was meint Ihr??

In diesem Sinne....

 

Gruß

 

Steve

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354 Antworten

Re: 'Rückrufaktion' Drosselklappe/Einspritzung 1999-2001

 

Zitat:

Original geschrieben von SteveT6

Eine Rückrufaktion gibt es nicht. Und wenn dann vermutlich nur für Kalifornien.

In den Fahrzeugen sind aber identische Teile verbaut.

Hi Steve,

ist ja wirklich sehr interessant. Dass in California eine Rückrufaktion gemacht wird und in D nicht hängt vielleicht mit eventuellen unterschiedlich hohen Schadenersatzforderungen im Ernstfall zusammen? Wenn einem kalifornischer Volvo vor einem Fußgängerüberweg der Motor wegen defekter Drosselklappe ausgeht und er einen Fußgänger wegen nicht mehr funktionierender Servounterstützung Lenkung/Bremse überfährt kostet das einige Dollars mehr als wenns in Deutschland passieren würde. Das wäre meine Erklärung, also eine reine Kosten-Nutzenüberlegung.

Beschränkt sich die Rückrufaktion eigentlich nur auf Kalifornien oder die ganze USA?

Ciao,

Eric,

ebenfalls Betroffener :(

Themenstarteram 15. Mai 2005 um 8:51

Hi Eric,

laut der Aussagen in dem Schreiben zielen die Überlegungen derzeit ausschliesslich auf Kalifornien.

Schon irgendwie traurig aber der deutsche Markt scheint für VOLVO halt überhaupt nicht interessant zu sein...

 

Gruß

 

Steve

Drosselklappe

 

hallo

 

das ist genau die selbe Antwort die ich auch bekommen habe das Alter und die 97000 km Laufleistung nur ich hatte das ganze Telefonisch gemacht , wie gesagt habe dafür 1080 € bezahlt und das Schlimme ist das es andere Vertrashändler gibt, die so eine Drosselklappe für 300 € billiger anbieten . Hier noch einmal das kleine Teil als Bild.

Und bei mir war es auch so ,habe Automatik fahre an einer Ampel ran, will rechts abbiegen und auf einmal war das Fahrzeug aus Super gefühl wenn auf einaml di eServo aussetzt und man fast im Gegenverkehr kommt mit Gas spielen bei Automatik geht halt nicht gut .

am 16. Mai 2005 um 8:47

Drosselklappe

 

Hallo Steve, hallo crimson,

ich habe das selbe Problem, jetzt schon zum zweiten mal. Mein Fachhändler hat mir empfohlen einen "schweine Brief" an Volvo zu senden. Hierzu habe ich eure Info's eingefügt und warte auf das Feedback. Was mich an der ganze sache ärgert ist das Volvo bescheid weiß aber nichts ändert. Laut dem Werksattmeister sollte die Arbeit auf Kulanz laufen, jedoch haben sie dann zurück gezogen.

Ich denke es ist wichtig Beschwerdebriefe öffentlich zu machen damit andere Personen die das selbe Problem haben, diese als Hilfestellung zu nutzen

Gruß

Themenstarteram 16. Mai 2005 um 9:23

Hallo zusammen,

folgendes Schreiben geht heute an VOLVO raus als Antwort auf deren Ablehung:

Zitat:

'Sehr geehrter Herr ...,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre schriftliche Stellungnahme zu meinem Schreiben v. 06.05.2005.

Leider kann ich Ihre Ansichten nicht teilen.

Die Tatsache, dass VOLVO sich zuerst mit der Behebung des Fehlers auf dem kalifornischen Markt beschäftigt liegt einzig und allein darin begründet, dass dort zwei wesentliche Faktoren zusammenkommen, die es zu vermeiden gilt. Dies ist zum einen die Tatsache, dass eine durch die Funktionseinschränkung der Drosselklappe bedingte Änderung der Motoransteuerung u.a. zu einer Veränderung der Abgaswerte führt, die dann evtl. die sehr strengen kalifornischen Grenzwerte nicht erfüllen.

Zum anderen ist aber schlicht das Risiko einer Schadenersatzklage in den USA höher als in Europa wenn man sich z.B. den Fall vorstellt, dass ein Unfall mit Personenschaden verursacht wird durch die Tatsache, dass ein Fahrzeug wegen plötzlichen Absterbens des Motors nicht mehr korrekt lenkfähig ist und die Bremsanlage nach Ausfalls des Bremskraftverstärkers den Wagen evtl. zu spät stoppen kann.

Dass man in der aktuellen Situation den Charakter einer Rückrufaktion nicht erfüllt sieht mag ja noch in Ordnung sein.

Aber dass der Austausch sicherheitsrelevanter Bauteile nicht einmal im Rahmen einer Kulanzregelung stattfinden kann halte ich gerade bei VOLVO für nicht akzeptabel.

Sie schreiben, dass bei meinem Fahrzeug aufgrund der Parameter – ich denke Sie meinen damit Alter und Kilometerstand – generell keine Kulanz greift.

Das Problem mit der Drosselklappe tritt aber nun einmal erst zwischen ca. 80.000 und 100.000km Laufleistung auf.

Aus meinen Aktivitäten im VOLVO Bereich des Internet-Forums www.motor-talk.de kenne ich eine Vielzahl von Haltern der Modelle V70, S60 und S80 der Baujahre 2000 und 2001 die über exakt dieselben Probleme berichten wie ich sie hatte.

Diese Tatsache zeigt doch, dass ich kein Einzelfall bin. Von mehreren dieser Fahrzeughalter weiß ich, dass sie ähnliche Antworten von Ihnen erhalten haben wie auch ich.

Leider muss ich hier zum Ausdruck bringen, dass dies für mich keine kundenfreundliche Einstellung Ihrerseits bedeutet.

Ein VOLVO ist mit 4,5 Jahren und 110.000km beileibe kein Altfahrzeug. Und gerade bei Problemen an Bauteilen, die einen sicherheitsrelevanten Bezug haben, muss ein Hersteller zu seiner Verantwortung stehen und seinen Kunden tragbare Lösungen anbieten.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass offensichtliche Konstruktionsmängel ausschließlich zu Lasten des Kunden gehen. Zumal auch die Haltbarkeit des neuen Bauteils fraglich ist da es sich weiterhin um die problematische Magneti Marelli Drosselklappe handelt.

Der Charakter eines Konstruktionsmängels geht in diesem Fall im Übrigen eindeutig aus der Tatsache hervor, dass praktisch alle Fahrzeuge in denen die fraglichen Drosselklappen verbaut wurden in ähnlichen Zeitfenstern identische Probleme bereiten.

Ich erwarte nunmehr einen weiteren Lösungsvorschlag Ihrerseits.

Ansonsten gäbe es durchaus Überlegungen, die Ansprüche aller betroffenen Fahrzeughalter, die ich über www.motor-talk.de kenne, gemeinschaftlich auf juristischem Wege anzumelden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass VOLVO Deutschland an einem Rechtsstreit in dieser Sache Interesse haben kann.

In diesem Sinne verbleibe ich in Erwartung Ihrer Antwort

mit freundlichen Grüßen'

Zitat Ende

Was haltet Ihr im Bedarfsfall von einer gemeinsamen Aktion gegen VOLVO? Ich kann gerne mit meinem Anwalt klären welche Schritte für den Anfang sinnvoll wären...

Gruß

 

Steve

Re: Drosselklappe

 

Zitat:

Original geschrieben von crimson

... habe dafür 1080 € bezahlt ...

Boah, über 1 TEUR? Na hoffentlich bereue ich meinen Volvo-Kauf nicht so schnell. Bis jetzt läuft er noch.

Prinzipiell ist das natürlich eine Sauerei, wenn eine Rückrufaktion nur halbherzig und nicht weltweit erfolgt. :(

Hallo,

mir ist noch nicht klar, ob mein Elch denn auch betroffen ist; vom Baujahr her käme es leider hin.

Wer kann denn mal ein Bild der problematischen Drosselklappe, im eingebauten Zustand, zur Verfügung stellen?

Ausserdem wäre ein Foto, wo im Motorraum das Teil zu finden ist, sehr nützlich.

Viele Grüße aus Köln

Magneti Marelli müßte drauf stehen. Um die geht es wohl. Später gabs dann Bosch.

Eingebaute Klappe beim Turbo

 

Hier mal die Klappe im eingebauten Zustand siehe

rote Pfeile

Hier ein Bild im ausgebauten Zustand

 

Hier das Bild ink. der Teilenummer !!!!

An Steve

 

Das finde ich eine gute Sache von Steve.

Wenn so ein Serienfehler schon bekannt ist, was ja mal passieren darf g*.

Sollte man sich nicht so bei der Kulanz anstellen und der hohe Preis für so ein Bauteil ist auch nicht gerechtfertigt .

Dann sollte man die Klappe so billig machen das sich gar keiner über die kosten gedanken macht . Aber wie gesagt für Volvo ist ein Fahrzeug mit 97000 km schon ein altes Fahrzeug !!

also bisher hat sich soweit ich es merke nicht an meinem volvo getan bezüglich der DK

obwohl ich ins Raster falle und mein auto schon 116tkm drauf hat

 

muss ma schaun von welchem hersteller die DK ist

greetz

matthias

Hallo,

die Lage der Drosselklappe ist bei Saug- und Turbomotoren unterschiedlich. Bei meinem Sauger ist sie sehr gut zugänglich und auch zu sehen. Einfach vom Luftfilterkasten (vorn rechts wenn man vor geöffneter Haube steht) den dicken Luftschlauch entlanggehen und dann kommt schon das Bauteil. Steht Magneti-Marelli drauf.

Ob die Magneti-M durch Bosch ersetzt werden wiß ich nicht. Ich habe auch schon gehört, dass es eine verbesserte M-M-Version geben soll. Soweit ich weiß ist das Hauptproblem der DK, dass die Lagerung der Drossel direkt im Alugehäuse ohne irgendwelche Lager ist.

Ich denke auch, dass es für die Turbomotoren andere DK gibt, oder?

Vielleicht kann uns da mal Podlech oder Northeim helfen und uns evtl. die Teilenummern sowie die unverbindliche Preisempfehlung geben.

Wenn sich Volvo schon weigert, die DK´s auf Kulanz zu tauschen fände ich folgene Lösung O.K.: man senkt den Preis der Drosselklappe auf Höhe des Einkaufspreises. Volvo muss sich ja nicht auch noch eine goldene Nase an diesem Schlamassel verdienen. Diese Regelung kenne ich z.B. aus dem VAG-Konzern, wo reihenweise Luftmassenmesser kaputt gegangen sind. Als das Problem sich dann ausweitete senkte VAG die Preise. Falls ich mich recht erinnere, bekamen Kunden sogar die Differenz erstattet, wenn sie das Teil vor dieser Regelung aus der eigenen Tasche bezahlt haben.

Ich warte mit dem Kauf einer neuen DK noch ab. Spätestens aber im Herbst, wenn es wieder kälter wird verstärkt sich das Problem wieder und ich werd dann wohl eine kaufen müssen. Im Winter war es bei mir so, dass die Drehzahl bei kaltem Motor so gesunken sind, dass sogar das Abblendlich dunkler wurde. Ich habe keine Lust mein Auto in den Graben zu setzen oder einen Fußgänger über den Haufen zu rußen, nur weil der Motor während der Fahr ausgeht.

Ich bin auch ziemlich sauer aus Volvo, für mich hat sich aber die Briefeschreibere an Volvo erledig. Ich kenne deren Statement zu dem Thema und nehme zur Kenntnis, dass man in Deutschland in kauf nimmt, dass evtl. doch mal ein Unfall durch dieses Problem verursacht wird.

Ciao,

Eric

PS: schon mal drüber nachgedacht, einen Brief an die Autobild zu schreiben? Ich denke die wären dran interessiert. Voraussetzung wäre allerdings, dass wir einen neuen Thread eröffnen und unsere Fahrgestell-/Motornummern mal aufschreiben um dann ein Sammelschreiben zu senden.

Unsere Schreiben an Volvo bringen doch letztendlich auch nix. Die landen doch im Papierkorb.....

Rückrufaktion Drosselklappe

 

Hallo Leute,

14 Tage vor Übernahme meines neuen V50 T5 Ende März trat an meinem V70 2,4T, Bj. 2000, bei Km-Stand 105000 exakt das geschilderte Drosselklappen-Problem auf.

Meine Volvo-Werkstatt vermutete zunächst auch die Wahrscheinlichkeit eines DK-Wechsels zur Fehlerbehebung und deutete entsprechend hohe Kosten an.

Umso mehr erfreut war ich, dass man dann mit einem speziellem Reinigungsspray, welches Ablagerungen im Bereich Drosselklappe/Einspritzung löste und entfernte, die Ursache schnell und einfach beheben konnte.

Kosten: 115,--€.

Hört einfach mal nach.

Gruß

Ein zufriedener Volvo-Fahrer

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