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3er golf bj 97 kolbenfresser
hallo,
habe an meinem 3er golf, bj 97, 90 ps vor 2 monaten bei pit stop die kopfdichtung wechseln lassen, dannach hat wen der motor heiß war und unter 3000 umdrehungen kam die ölleuchte gebrannt und gepiepst, war dann wieder beim pit stop und die haben den öldruckschater getauscht, immer noch keine änderung, hab die noch darauf hingewiesen daß beim beschleunigen daß auto noch so komisches geräusch aus dem motorraum von sich gibt, die sind damit 30 km gefahren und gemeint ist alles ok, noch etwas am öldruckschalter getauscht, ist aber alles beim alten geblieben.
am wochenende bin ich nach münchen gefahren und daß auto ist immer lauter geworden, habe die kabel von den zündkerzen nachgeschaut, auf der 3ten zünkerze war das kabel locker drauf, habs wieder drauf gemacht und bin weiter gefahren, 120 km vor der heimat, kolbenfresser, adac hat mich abgeschleppt und am nächsten tag haben die mich angerufen und mir die diagnose mitgeteilt.
habe ich da eine chance gegen pit stop was zu unternehmen? man sagte mir daß eigentlich die ölpumpe kaputt war und daher kam es zu dem kolbenfresser...
gruß
michael
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18 Antworten
Zuerst;hast du eine Rechtschutzversicherung?
Wenn nein,laß es bleiben.
Wenn ja,geh zum Anwalt.
Der Motor sollte von einem gerichtlich anerkannten(das ist megawichtig)Sachverständigen untersucht werden.
Die Kosten für das Gutachten mußt erstmal du tragen.
Eine ausführliche Rechtsberatung wirst du hier im Forum wohl nicht bekommen.
Wie schon oben steht,geh zum Anwalt.
Auch ohne Versicherung zum Anwalt gehen!
Der Fall scheint eindeutig.
Wichtig ist es, dass du irgendwas in der Hand hast, das beweist, welche Reparaturen gemacht worden sind. Aber davon gehe ich mal aus.
Hä? Mit welcher Begründung sollte Pitstop schuld sein? Die haben den Kopf gemacht und die Ölpumpe ist kaputt gegangen. Sprich OBEN repariert und UNTEN kaputt gegangen... solange du nicht nachweisen kannst dass irgendwas bei der Reparatur in den Motor gelangt ist und die Pumpe zerstört hat (was auch immer, müsste ja noch drin stecken) sehe ich da ehrlich gesagt schwarz.
Zitat:
Original geschrieben von Tedious
Hä? Mit welcher Begründung sollte Pitstop schuld sein? Die haben den Kopf gemacht und die Ölpumpe ist kaputt gegangen. Sprich OBEN repariert und UNTEN kaputt gegangen... solange du nicht nachweisen kannst dass irgendwas bei der Reparatur in den Motor gelangt ist und die Pumpe zerstört hat (was auch immer, müsste ja noch drin stecken) sehe ich da ehrlich gesagt schwarz.
Das sollte der Anwalt ja klären. Auch wenn er einfach nur fragt, ob er ne chance hat oder nicht.
Und dafür kommt der Gutachter ja und einfach zu sagen, man lässt es bleiben, ist quatsch. Denn Pit Stop reibt sich die Hände und immer höre ich auch nichts gutes von denen, genauso wie von Atu. Aber das sind ja Einzelfälle.
Also auch was Arnimon geschrieben hat ist das beste.
Das ist mir schon klar, ich meine ja auch nur dass die Chancen meiner Meinung nach gering sind.
Das passt eben nicht wirklich zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von Tedious
Das ist mir schon klar, ich meine ja auch nur dass die Chancen meiner Meinung nach gering sind.
Das passt eben nicht wirklich zusammen.
Hast schon recht, dass es nicht einfach ist, einer Werkstatt überhaupt erstmal zu beweisen, dass es deren Fehler war.
Nun ja, es passt meiner Meinung nach schon zusammen, vor allem weil er ein 2. mal zu pit stop fahren musste. Aber das ist ja jetzt wurscht.
Oder sieht man als "Fachmann" nicht, dass die Ölpumpe kaputt war....?
Lasse mich gern eines besseren Belehren
Zitat:
Original geschrieben von SieTuning21
... Oder sieht man als "Fachmann" nicht, dass die Ölpumpe kaputt war....?
Lasse mich gern eines besseren Belehren
Das ist ja das Problem. Hier gab es schon etliche Beiträge, in denen geschildert wurde, dass der Öldruck gemessen und für i. O. befunden wurde. Trotzdem war kurz darauf der Motor hin (siehe z. B. hier)!
Wie soll man denn da einen drohenden Motorschaden diagnostizieren? Genauer als mit einer Funktionsprüfung unter den vorgegebenen Randbedingungen (Öltemperatur!) kann man die Fähigkeiten einer Ölpumpe ja wohl nicht untersuchen. Selbst eine optische Kontrolle der ausgebauten Pumpe würde wahrscheinlich keinen weiteren Eerkenntnisse bringen. Bestenfalls eine Vermessung der relevanten Bauteile. Aber das macht man nicht nur mal eben so "vorbeugend", trotzdem der gemessene Öldruck i. O. ist.
Schönen Gruß
Hi,
es gibt da mehrere Möglichkeiten, wie es zum Kolbenfresser gekommen sein könnte:
1. Unsachgemäße Behandlung des Motors (kalt getreten, etc.)
2. Verschleiß (was bei 150TKM und mehr nicht ungewöhnlich wäre - Stichpunkt: Kolbenringe verschlissen können zum Kolbenfresser führen)
3. kaputte Teile mit Folgeschäden bedingt (hier z.B. die Ölpumpe als Ursache)
4. kaputte Zylinderkopfdichtung mit Wasser im Kopf/ Block, wo es zur Korosion kommen kann
5. Unsachgemäßer Reparatur (Teile, Späne, etc. können und den Brennraum kommen und einen Kolbefresser verursachen)
Aber mal zu dem Fakten, denn das Problem ist, dass du erst mal die Kosten einer Begutachtung (die mehrere T€ kosten kann) selbst tragen müsstest und das Auto ist dann stillzulegen, bis der Sachverhalt geklärt ist, ist zumindest der Motor ein Beweismittel und kann nicht repariert werden (Folgeschäden unvermeidbar)!
Und mal zu einem Gutachten, denn ein solches zieht ein Gegengutachten nur so an, was dem Gericht dann auch noch vorgelegt wird. Das Gericht wird natürlich dann noch ein Gutachten anfertigen lassen und dann entscheiden ... bis die Verhandlung dann ist, können dann mal locker 6-12 Monate ins Land gehen! Wenn es dann endlich ein Urteil gesprochen wurde folgt eine Revision, wo alles noch mal an höherer Stelle verhandelt wird!
Glaub mir, lass es bleiben, denn ich hab das schon hinter mir, weil eine Werstatt vergessen hatte, die Distanzscheiben drauf zu machen und im Endeffekt hab ich nur einen neuen Satz Reifen bekommen, weil die Sachlage sooo "unklar" war und bin auf den Kosten sitzen geblieben (gut die Rechtschutz hat bis auf 200 alles bezahlt, was dann die Vergleichskosten waren und bin sozusagen auf 0 da raus)!
Grüße
Hat der Motor einen Kolbenfresser? Ist das sicher?
Normalerweise macht sich mangelnder Öldruck/unzureichende Ölversorgung als erstes an den Pleuellagern bemerkbar.
Haben die Jungs denn mal den Öldruck gemessen???
Warum soll Pit-Stop bitte an dem Kolbenfresser schuld sein?
1. Habe nix gelesen, dass der Öldruck gemessen wurde.
2. Die Reparatur stand in keinem Zusammenhang mit der Ölpumpe.
3. Er ist trotz Warnleuchte gefahren.
Pit-Stop hat den Wagen getestet und konnte anscheinend nix abnormales feststellen. Und das die sagen "Es ist alles O.K." ist keine Garantie dass dauerhaft alles O.K. ist. TÜV ist schliesslich auch keine Garantie
Und wenn Du mit leuchtender Öllampe rumfährst (Du schreibst es ja sogar und bei einer sterbenden Ölpumpe wird sie auch geleuchtet haben) bist Du selber schuld.
'tschuldige, aber das ist echt dämmlich...
Die Werke hat gesagt, es wäre alles ok - war es aber nicht woraus ein Motorschaden entstanden ist. Die haben ja sogar eine 30km lange Probefahrt gemacht auf der das aufgetreten sein muss - Fehler der Mechaniker, aber ob man die dafür in regress nehmen kann glaube ich nicht. Ist halt nun Pech, dass du zu Pitstop gegangen bist.
hallo,
danke für die zahlreiche antworten
dann habe ich also pech gehabt, ich hätt im sommer auf andere hören sollen als die mir dazu geraten das auto loszuwerden... egal, hab mir jetzt einen astra f gekauft, hoffentlich hält der auch 7 jahre, wobei dieser schon so alt ist wie der golf...
was haste mit deinem alten Golf gemacht?
der steht 5 km von hier in einer werkstatt, ein bekannter von mir, der im momment sich in griechenland sonnt will den haben, er meinte, er gibt mir das geld fürs abschleppen und was ich an die werkstatt bezahlen mußte damit die nachguggen was dran ist und noch paar euros... der kauft hier autos läßt die in polen reparieren und verkauft die wieder...