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3er OHNE Navi bestellen - geringerer Wiederverkaufswert?

BMW 3er F31
Themenstarteram 27. Januar 2014 um 22:46

Hallo!

Wenn man einen 3er OHNE Navi bestellt - muss man dann später ggf mit einem niedrigerem Wiederverkausfwert rechnen?

Zum Hintergrund: Ich bin eigentlich mit dem Navi meines Handys ganz zufrieden, so dass ich überlege mir das Navi beim 3er zu sparen. Allerdings frage ich mich, ob bei einem Auto wie einem 3er nicht von einem potentiellen späteren Nachkäufer ein Navi quasi erwartet wird und somit der Wiederverkaufspreis leiden könnte, so dass ich somit genauso gut mir dann eben doch ein Navi im Auto leiste.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Ich finde manche Aussagen zum Navi hier echt lächerlich...

Ja, es gibt durchaus Leute die auf ein Navi angewiesen sind. Dass das aber die Mehrzahl der Autofahrer sind wage ich schwer zu bezweifeln.

In der Tat sind die Einbaunavi-Besitzer in meinem Freudeskreis ganz klar in der Unterzahl. Genauso dürfte für die Mehrzahl der Autofahrer ein Navi bestenfalls sporadisch zum Einsatz kommen.

99% aller Strecken die ich fahre kann ich im Schlaf fahren. Bei den meisten Strecken kenne ich sogar die Umfahrmöglichkeiten und kann daher die Routen die alle Navi-Fahrer nehmen meiden und bin so ungleich schneller.

Ob der exorbitante Aufpreis für ein teuer aktuell zu haltendes und nicht mobiles Gerät wirklich nötig ist - in Zeiten wo jedes Handy mehr und bessere Funktionalität bietet und sogar mobil ist - muss jeder für sich selber entscheiden. Letzten Endes habe ich noch nie ein Problem damit gehabt meine BMW´s ohne Navi loszuwerden

Hinzukommt, dass ich - wenn ich ein Auo bestelle - ich es so bestelle wie ich es haben möchte und nicht wie irgendein späterer Käufer es haben wollen könnte. Wenn ich auf ersteres verzichten würde um zweiteres zu erhalten, kann ich mir gleich den Wertverlust am Anfang sparen und nehme einen Jahreswagen von einem, das Auto bereits so bestellt hat, wie es ein potentieller Nachbesitzer haben wollen könnte...

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Das, was Du in die Sonderausstattung investierst, bekommst Du beim Verkauf eh nicht mal ansatzweise wieder raus.

Ich würde es neben deinen persönlichen Bedürfnissen aber auch am BLP festmachen. Ab 50k sollte schon ein Navi drin sein, ist aber auch nur meine persönliche Meinung und kann von anderen potenziellen Käufern wieder anders eingeschätzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Nonamebert

 

Hallo!

Wenn man einen 3er OHNE Navi bestellt - muss man dann später ggf mit einem niedrigerem Wiederverkausfwert rechnen?

Zum Hintergrund: Ich bin eigentlich mit dem Navi meines Handys ganz zufrieden, so dass ich überlege mir das Navi beim 3er zu sparen. Allerdings frage ich mich, ob bei einem Auto wie einem 3er nicht von einem potentiellen späteren Nachkäufer ein Navi quasi erwartet wird und somit der Wiederverkaufspreis leiden könnte, so dass ich somit genauso gut mir dann eben doch ein Navi im Auto leiste.

Was meint ihr?

Ist vielleicht ETWAS(!) schwerer später zu verkaufen. Aber nur vielleicht. Wenn Du ein Navi nimmst, bekommst Du später nicht mal ansatzweise den überteuerten Navi Preis wieder. (ganz abgesehen von den völlig überteuerten BMW Preisen - 200 EUR - für Kartenupdates).

Ich habe zwar Leasing aber auch kein Navi. Bessere und komfortable Lösung mit Brodit Halterung. Ist perfekt integriert:

http://www.motor-talk.de/.../brodit1-i205977268.html

Nimm aber auf jeden Fall die SA Komforttelefonie (oder lass es Dir codieren. Keine Ahnung ob das geht, hat jedenfalls mal jemand behauptet). Damit kannst Du in jedem Fall die Fahrzeug LS als Ausgabe fürs Smartphone-Navi verwenden.

Ich habe auch Firmenwagen ohne Navi, weil nicht alles notwendig ist was notwendig erscheint. Das Handy tut es sehr gut ebenso. Für mich ist beim Gebrauchtwagen Navi kein muss.

Zubehör wie Xenon oder Sitzheizung ist im Verkauf attraktiver.

In der heutigen Zeit wirst du auch jemanden wie dich finden, dem das Handy oder eine andere mobile Lösung reicht. Aber der Tipp mit der erweiterten Komforttelefonie ist richtig und gut. Codieren geht leider nur, wenn die entsprechende ComBox verbaut ist, d.h. Navi muß drin sein.

Gruß Mario

am 28. Januar 2014 um 6:31

Ich schließe mich meinen Vorrednern an: In Zeiten, in denen es vollwertige Navi-Lösungen auf dem Smartphone gibt, das man ohnehin immer dabei hat, kann man auf die extrem teure SA verzichten, zumal die Updates von BMW ja auch noch ordentlich kosten. Für mein Navigon auf dem iPhone gibts jedes Quartal ein Kartenupdate, das mich einmalig ich glaube 15 EUR gekostet hat. Als Halterung kannst Du Dir mal diese hier anschauen:

http://www.kenu.com/products/airframe

Einfacher und praktischer gehts nicht. Für meinen Bimmer hab ich daher auch auf ein Navi verzichtet und stattdessen lieber den besseren Motor gewählt. Zugegeben brauche ich eine Navigation aber auch nur 3 bis 4 mal im Jahr.

Wenn Du allerdings andere Sachen drin hast wie z.B. ConnectedDrive, HUD, SpeedLimit-Info etc, die erst im Zusammenspiel mit einem Navi so richtig funktionieren, und wenn Du wert legst auf das größere Display, dann solltest Du über ein Navi nochmal nachdenken.

LG

300

Zitat:

Original geschrieben von Nonamebert

 

Hallo!

Wenn man einen 3er OHNE Navi bestellt - muss man dann später ggf mit einem niedrigerem Wiederverkausfwert rechnen?

Zum Hintergrund: Ich bin eigentlich mit dem Navi meines Handys ganz zufrieden, so dass ich überlege mir das Navi beim 3er zu sparen. Allerdings frage ich mich, ob bei einem Auto wie einem 3er nicht von einem potentiellen späteren Nachkäufer ein Navi quasi erwartet wird und somit der Wiederverkaufspreis leiden könnte, so dass ich somit genauso gut mir dann eben doch ein Navi im Auto leiste.

Was meint ihr?

Navis würde ich beim Wiederverkauf nicht überbewerten. Zum einen sinkt der Wiederverkaufswert nicht um den Betrag, den dich das Navi kosten würde, zum anderen sind Navis auch wenn man sie dazunimmt beim Wiederverkauf meist veraltet, so dass die dann aktuelle Handy-Generation einiges mehr kann.

Du solltest ein Navi genau dann kaufen, wenn Du es brauchst.

Ich kann dem bereits gesagten nur zustimmen.

Wenn Du mit der Navigation des Handys eher zufrieden bist, dann mach das so.

Dazu passt auch der von MartinBru gepostete Leitfaden ganz gut.

Ein Verkaufshindernis kann eher eine exotische Außenfarbe sein.

Ein BMW in z.B. RAL 6038 oder RAL 3015 dürfte eher abschreckend sein, als ein fehlendes - zum Verkaufszeitpunkt - veraltetes Herstellernavi ;)

Grundsätzlich kann ich dem zustimmen; aber: Ich habe in den letzten Jahren öfter Autos verkauft und bei denen mit Navi rufen deutlich mehr Interessenten an.

Je mehr Leute anrufen, je besser kann man auch Preise verhandeln. Von daher glaube ich, dass man das Auto mit Navi auch besser verkaufen kann. Gleiches gilt bei Unfallwagen: Mit Unfall wartet man deutlich länger und die wenigen potentiellen Käufer haben damit eine bessere Verhandlungsposition.

Also ich würde ein kleines Navi reinnehmen. Unterm Strich verkauft sich der Wagen dann besser.

... es sei denn, bei Dir spielt Zeit beim Verkauf - so wie bei mir - keine Rolle.

Aber wirklich richtige Tests/Studien gibt es dazu nicht. Sind alles Vermutungen und hängen auch von der Ausstattung des gesamten Fahrzeugs ab. Wenn ein Fahrzeug wenig Ausstattung hat, dann kommt es auf das Navi auch nicht mehr drauf an. Wenn es aber gut ausgestattet ist (Leder, Xenon, etc.), dann wird das Navi auch Pflicht sein. Daher ist die Beantwortung der Frage relativ zur gesamten Fahrzeugausstattung zu sehen und kann auch nicht pauschal beantwortet werden.

Steht ja auch so im Zeitartikel: "Wie viel vom einstigen Neupreis einer Sonderausstattung nach Jahren noch übrig bleibt, ist höchst unterschiedlich. "Das geht von null bis 100 Prozent", sagt Ansgar Klein. Null wäre demnach die von kaum jemandem honorierte elektrische Sitzverstellung im Kleinwagen. Als Gegenbeispiel nennt Klein ein integriertes Navigationssystem in einem Auto wie dem BMW X5. Der Preisunterschied vergleichbarer Fahrzeuge mit und ohne Navi kann durchaus dem Neupreis für das Extra entsprechen – oder sogar darüber liegen."

Farbe & Felgen sind aber definitiv die wichtigsten Merkmale - finde ich.:D

Wie lange willst Du das Auto behalten. bei 3-4 Jahre ist ein Navi Pflicht weil

noch recht aktuell und die ganzen Leasing Rückläufer auch eins haben.

Bei 8 oder mehr Jahre kann man sich das sicherlich sparen, dort zählt ein Navi dann nichts mehr.

Alles dazwischen ist halt gewagt, kommt wie die anderen schon sagten, auf die sonstige Ausstattung an.

Zitat:

Original geschrieben von 300cc

Ich schließe mich meinen Vorrednern an: In Zeiten, in denen es vollwertige Navi-Lösungen auf dem Smartphone gibt, das man ohnehin immer dabei hat, kann man auf die extrem teure SA verzichten, zumal die Updates von BMW ja auch noch ordentlich kosten. Für mein Navigon auf dem iPhone gibts jedes Quartal ein Kartenupdate, das mich einmalig ich glaube 15 EUR gekostet hat. Als Halterung kannst Du Dir mal diese hier anschauen:

http://www.kenu.com/products/airframe

Einfacher und praktischer gehts nicht. Für meinen Bimmer hab ich daher auch auf ein Navi verzichtet und stattdessen lieber den besseren Motor gewählt. Zugegeben brauche ich eine Navigation aber auch nur 3 bis 4 mal im Jahr.

Hab auch lieber den größeren Motor genommen :) Ist schon verrückt, dass man für so ein blödes Werksnavi mehr bezahlt, als für den nächst größeren Motor.

Die airframe Lösung ist interessant. Gibt es auch bei amazon:

http://www.amazon.de/dp/B00D901B4W

Aber ich würde dennoch meine Lösung oben mit Brodit Halter bevorzugen. Denn am A-Holm ist das Phone einfach besser positioniert anstatt vor dem Lüfter (das airframe Ding soll auch nicht immer perfekt halten.. sieh amazon Rezensionen). Sieht auch einfach besser integriert und professioneller aus an der Säule. Nutze das ja jetzt 1 Jahr und es ist perfekt. Auch bei Phone-Wechsel: Man tausch einfach nur die Geräte-Halterung aus. Der Clip an der Säule bleibt ja.

Hallo

Ich denke auch das man Autos bestimmter Klassen mit Navi besser verkaufen kann, obwohl ich bei meine Autos auf ein Navi verzichte

Habe in den letzten Jahren, Autos mit Navi gut verkauft als auch ohne. Autos der gehobenen Mittelklasse oder Oberklasse sollten schon ein Navi haben, sonst wird es schwierig diese zu verkaufen, wobei sich bei Mittelkasse Fz oder Kleinwägen nicht unbedingt ein Navi verkaufsfördernt auswirkt.

Ich denke neben den unverschämten Updatekosten bei Ja oder Nein immer an "Galileo".

Dieses neue europäische Ortungssystem "steht vor der Tür" ist viel genauer

(bis 10 cm) und wird in Europa -sicher- schon in wenigen Jahren Standard !

Dann heißt es beim Wiederverkauf:

Oh je, der hat ja noch so ein altes GPS-Navi (betrieben mit Daten aus den USA) ...

Zitat:

Original geschrieben von DUEW

Grundsätzlich kann ich dem zustimmen; aber: Ich habe in den letzten Jahren öfter Autos verkauft und bei denen mit Navi rufen deutlich mehr Interessenten an.

Je mehr Leute anrufen, je besser kann man auch Preise verhandeln. Von daher glaube ich, dass man das Auto mit Navi auch besser verkaufen kann.

Wenn Du das Auto ohne Navi aber die 1500 EUR günstiger anbietest, die Du für’s Navi Business bezahlst, rufen auch wieder viele Leute an.

Eine SA für den Wiederverkauf zu nehmen, die man eigentlich nicht will ist für mich wie einen 50 EUR-Schein für 100 EUR zu kaufen.

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