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AT Getriebeöl wechseln oder nicht????

Themenstarteram 1. Mai 2005 um 21:15

Hallo @ all,

ich war immer der festen Überzeugung, das man das Getriebeöl beim Automatik nicht wechseln müss, habe schon öffters hier im Forum darüber diskutiert. Mein Kollege vom FOH meinte nein, TIS 2000 - nur bei erschwerten Bedingungen(Passstrassen/Anhängerbetrieb) wisst ihr ja selber.

Heute mal mit einen Meister drüber geredet, allerdings nicht Opelspezi, der meint ja!

Wie schon gesagt, die Meinungen teilen sich, wie schon so oft. Mein Omi hat 175tkm runter, wenn ein wechsel sein muss, dann schon gestern, will auch dieses Jahr mit den Auto in den Urlaub fahren, will nicht das wegen 100€ mir das Getriebe verreckt. Es schaltet noch Wunderbar. Aber ihr kennt das ja selber, mann fährt Jahre lang ohne Probleme, dann will man 1800 Kilometer am Stück fahren und die Karre bleibt euch irgendwo stehen, wo kein Mensch helfen kann.

Bitte verwaist mich nicht auf die Suchfunktion, es gibt etliche Meinungen drüber, nur geteilte halt. Das hilft nicht wirklich.

MfG

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14 Antworten
am 1. Mai 2005 um 21:24

Hallo,

das istz eigentlich ganz einfach: ab Modelljahr 1991 muß man das Öl zwar nicht mehr wechseln....der Wechsel schadet aber auch nicht.

Ich würde mir das Öl anschauen: es sollte rötlich oder allenfalls hellbraun sein. Ist es dunkelbraun oder schwarz, dann ist ein Ölwechsel dringendst nötig, sonst lebt das Getriebe nicht mehr lange!!!

Natürlich muß bei der Gelegenheit auch das Öl-Feinsieb gewechselt werden.

Gruß Senatorman

Themenstarteram 1. Mai 2005 um 21:31

Das Getribeöl hab ich mir letztes Jahr mal angeschaut, vorne am Wasserkühler. Das Öl ist optisch sauber und rot.

Also deiner Meinung kein Grund zu wechseln, oder?

am 1. Mai 2005 um 21:33

Hallo,

dann würde ich das Öl auch nicht wechseln.

Gruß Senatorman

Themenstarteram 1. Mai 2005 um 21:44

Kann man den das Öl irgendwo überprüfen lassen? So das die das mal genau unter die Lupe nehmen? Ich meine, ich hätt da mal ein Bericht im Fernseher drüber gesehen.

am 1. Mai 2005 um 21:46

Hallo,

wer zuviel Geld übrig hat, kann das natürlich mal machen lassen.

Bringt aber nix.

Solange das Getriebe ordentlich schaltet und das Öl sauber aussieht, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß das Getriebe innerhalb der nächsten 2000 km plötzlich den Geist aufgibt.

Hat das Getriebe schon einen "Treffer", dann bringt weder die Öluntersuchung noch der Ölwechsel etwas. Dann muß das Ding komplett zerlegt und überholt werden.

Gruß Senatorman

am 2. Mai 2005 um 0:45

wechsel es!

meinen vater hat es damals das getriebe gekostet bei 180 tkm und es ist kein einzelfall.....komscherweise gehen die getriebe, WENN sie kaputt gehen, alle in dem bereich zwischen 180tkm und 220tkm kaputt...aber giebt wohl auch einige, die ohne wechsel ohne probleme weiter fahren

bei mercedes werden die automatikgetribe übrigens auch als wartungsfrei an gegeben, dann gabs mal einen großen thread im w210 forum wo es um die haltbarkeit der getriebe ging, da war es dann so, das die meisten, die ihr öl nicht gewechselt um die 100000 km probleme bekommen haben....(bei den 5 stufen automatik.)

die, die das öl gewechselt haben, hatten auch noch weiterhin spaß mit ihrem getriebe...

bei meinem vater war es so, dass das getriebe auch noch normal schaltete, irgendwann gab es immer einen ruck, beim schalten in den 4ten, dann schaltete das getriebe irgendwann garnichtmehr in den 4ten...

letzte rettungsversuche, noch bevor das getriebe nichtmehr in den 4ten schaltete, waren dann noch getriebeölwechsel und irgend ein sieb säubern...wohl sowas wie ein ölfilter im getriebe, aber damit kenne ich mich nicht wirklich aus...

lustiger effekt war dann danach, obwohl man vorher schon dachte "man, man spürt garnicht wenn er schaltet", das es die ersten 3 gänge noch weicher schaltete und MINIMAL!! schneller, aber beim schalten in den 4ten gab dann einen noch heftigeren schlag

wechsel kann nicht schaden und du bist auf der sicheren seite und wenn du alle 175tkm ein paar euros ins getriebeöl steckst, wirds dich denke ich nicht umbringen ;)

mfg

Themenstarteram 2. Mai 2005 um 8:55

Das ist es ja, wegen einpaar Euros muss das alles nicht sein, aber wenn man es nicht machen muss?!?!

Senatorman meint NEIN, du sagst JA

Diese geteilten Meinungen, die stören mich.

Ich hatte damals mal einen BMW 320i E30, hatte genau das selbe Problem, war allerdings ein Schalter. Wollte mit den in Urlaub fahren und dachte mir, man könnte doch das Getriebeöl wechseln, schadet ja nicht, denkste...

Kaum bis Österreich angekommen, fing das Getriebe an zu jaulen. Am Zielort angekommen, durfte ich meinen ganzen Urlaub damit verbringen ein Getriebe zu finden, es ließ sich nicht mehr in den 3ten und den 5ten schalten.

Soviel zum Thema und warum ich skeptisch bin, obwohl ich das Öl damals bei BMW hab wechseln lassen. Das Getriebe war vorher völlig in Ordnung.

am 2. Mai 2005 um 10:00

ich sage nicht, das du es unbedingt wechsel musst ;)

ich sage nur, du wärst auf jeden fall auf der sicheren seite...

es KANN auch sein das du keine probleme bekommen wirst...

aber wie schon gesagt, bei den v6 gab es schon mehrere fälle, bei denen das getriebe dann immer zwischen 180 tkm und 220 tkm kaputt ging....

mein vater hat damals ein austauschgetriebe ein bauen lassen von opel, hat glaub ich 7000 DM gekostet...

Hi,

ich würde es wechseln, neuen Filter rein und direkt das Bremsband einstellen.

Auch wenn's laut Opel eine Lebenslang-Füllung sein soll, ist das Öl nach der Laufleistung eher wässrig, mit Kupplungsabrieb.

Ich habe das 2 mal gemacht:

1. Omega B 2.5 V6, 140tkm: Hat keine merkbare Änderung gebracht, außer daß ich beruhigt war, daß ich es gemacht habe.

2. Senator B 24 V, 90tkm: Danach schaltete das Getriebe weicher und schneller, hat also was gebracht.

Ich bin der Meinung, daß frisches Öl / Filter / Dichtungen schon sinnvoll ist, wenn man sich die 10 Jahre alte Plörre mal so anschaut und dran riecht...

Gruß, JoJo

Themenstarteram 2. Mai 2005 um 16:44

Und was bezahlt man denn heute so beim FOH für Ölwechsel mit Filterwechsel und Bremsbandeinstellen?

Das wären ja gleich 3 Arbeitsschritte, Ist doch bestimmt unbezahlbar ;)

Hallo,

wo steht eigentlich, dass das Öl nicht gewechselt werden muß. Das Öl vom AR25 ist bei 90Tkm fällig, laut Service Buch von Opel.

Aus Erfahrung kann ich nur sagen wechselt es auf jeden Fall. Ich habe bei meinem jetzigen Opel, das Öl bereits bei 60tkm gewechselt. Und ich war garnicht begeistert. Zwar war das Öl noch sauber, aber unten in der Wanne lag ein Haufen Abrieb. Und der Filter war auch fast zu, ist sowieso nur ein einfacher Filzstoff.

Abgesehen davon fehlte auch fast 1 Liter Öl.

Setzt sich der Filter zu (eigene Erfahrung), kann das Getriebe nicht mehr schalten. Dies passiert meistens dann beim runterschalten in einen niedriegen Gang (ausrollen), der Wagen blockiert dann, weil der Steuerdruck aufgrund der geringen Motordrehzahl zusammenbricht. Ein echt blödes Gefühl, sich in den Sicherheitsgurten wiederzufinden.

P.S. Der Wechsel ist einfach, man braucht nur ein bisschen Zeit.

Gruss

baki-winnie

Themenstarteram 2. Mai 2005 um 18:03

Wo das steht????

guckst du hier

Um den Filter zu tauschen, muß die Ölwanne abgeschraubt werden. Dann kommt man auch an den Bremsbandservodeckel, der wird abgeschraubt, und das Bremsband kann eingestellt werden, sind nur ein paar Handgriffe.

Ich glaube, der Filter kostet beim FOH alleine schon 40 EUR. Man kann aber auch bei www.automatik-berger.de kaufen, Filter und beide Ölwannendichtungen für 33 EUR. Kommt dann noch eine Papierdichtung für den Bremsbandservodeckel dazu für Kleingeld und das Öl.

Zeitaufwand für Geübte ca. 1 Stunde für alles.

Kosten für Arbeitslohn weiß ich nicht, mache ich selbst.

Billiger als beim FOH wird's sicherlich in einer Automatik-Fachwerkstatt oder in einer freien Werkstatt.

Wie auch baki-winnie schon sagt, es gibt Abrieb im Getriebe und der Filter kann sich zusetzen. Dann bekommt das Getriebe nicht genug Öl und es kann zu Folgeschäden kommen.

Auch die Wannendichtungen verhärten mit der Zeit und es kann zu Ölverlust kommen. Und bei zu wenig Öl sind Schäden vorprogrammiert.

Papier ist geduldig. Auch wenn sich die Opel-Ingenieure eine Einmal-Ölfüllung ausgedacht haben, zeigt die Erfahrung, daß das nicht immer gut geht. Selbst wenn ein Schaden nicht vor der Tür steht, kann ein Ölwechsel mehr Fahrkomfort bringen.

Ich würde zumindest den Ölstand kontrollieren lassen, wenn Dir die 100-200 EUR zu teuer sind.

Gruß, JoJo

Themenstarteram 3. Mai 2005 um 14:10

Wie schon gesagt, es ist mir lieber das Öl wechseln zu lassen als das Getriebe. Nur...

Naja egal, werde mich dann mal auf die Suche machen, wo ich das wechseln könnte.

Kennt denn jemand eine gute Werkstadt in Umgebung von Düsseldorf? Getriebespezialisten?

Oder vielleicht ist jemand unter euch der sich paar €ros dazuverdienen will?

MfG

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