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B-Klasse Electric Drive

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 28. März 2013 um 7:31

Auf der New York International Auto Show zeigt Mercedes erstmals die neue B-Klasse Electric Drive.

Nach dem Smart ist sie das erste in Großserie gebaute Mercedes-Elektromodell.

Weitere Informationan auch auf Automobilwoche.

Beste Antwort im Thema

Moin,

Großserie??

Das ist eine Totgeburt, gezeugt vom Marketingrummel, sonst nichts.

Wie alle anderen wird er als Tiger losspringen und als Bettvorleger landen.

Solange E-Autos irrsinnig teuer sind, die Batterien eine unbekannte Lebensdauer bei absurden Folgekosten aufweisen bleiben sie unwirtschaftlich.

Selbst wenn man nun durch Großserie und Subventionen in bezahlbare Regionen käme (was nicht zu erwarten ist), bleiben immer noch drei Probleme:

- die Reichweite ist geradezu lächerlich und taugt nur für den Drittwagen der wohlhabenden Show-Mutti: Zwischen Kindergarten und Eiscafe.

- die Ladezeiten sind ebenso unpraktisch

- Wichtigster Punkt: Wenn D auf E-Autos umsteigen will, dann bedeutet das die Neuinstallation von etwa 50-80 Terawattstunden. Verbraucherverfügbar, nicht thermische Leistung.... Und solange man einerseits den Grünen in den Arsch kriecht und gleichzeitig AKWs abschaltet, die Fusionsforschung kürzt und deutsche Kohlekraftwerke mit Blutkohle aus China füttert wird das nichts. Auch nicht nachdem Schröder D und sich selbst bei Putin prostituierte. Dazu bräuchte man Deserttec, die Energie ist überreichlich vorhanden, man könnte die Regionen entwickeln und damit den irren Islamisten entziehen.

Alles was es bräuchte wäre ein gemeinsamer Handlungswille, gemeinsames geld und vor allem den Willen, das Projekt militärisch zu verteidigen.

Gruß

Bernd

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Die Reichweite soll unter idealen Bedingungen bis zu 200 KM betragen.

Zum Vergleich:

Hatte kürzlich einen Elektrosmart als Leihfahrzeug.

Die Reichweite soll bis zu 140 KM betragen.

Ich fuhr an dem Tag zwei Strecken a 22 KM, es war knapp unter null Grad und diesig. Also Heizung an, Licht an, Radio an.

Nach 44 KM stand die Ladezustandsanzeige auf 45%.

Morgens beim Losfahren stand sie auf 100%.

Fazit: Für Kurzstrecken, Stadtverkehr und Einkaufsbummel durchaus geeignet.

Für Pendler und längeren Strecken noch völlig ungeeignet.

Man stelle sich vor man steht im Stau und die Batterie geht zur Neige.......

am 28. März 2013 um 11:24

Stimmt genau !

schaut mal wieviele elektrische Verbraucher man diesen Winter eingeschaltet hatte, wird bei diesen Modellen immer von der Rechweite abgezogen.

Das Beste am vorgestellten Fahrzeug ist die Farbe. Mein neuer B wird so aussehen.

Freue mich

am 28. März 2013 um 11:29

Reine Elektroautos sind meiner Meinung nach mit der aktuell verbauten Akkutechnik nicht alltagstauglich. Einen interessanten Beitrag dazu findet man auch bei SWR Startklar.

Wenn Elektro, dann im Moment ein Hybrid. Aber die ernsthafte Entwicklung dieser Technik haben alle deutschen Hersteller seit 15 Jahren erfolgreich ausgesessen.

Gruß

-bs

Themenstarteram 28. März 2013 um 11:44

Meines Erachtens sind reine Elektrofahrzeuge nur für die Stadt sowie nahes Umland geeignet.

Aber was man auch berücksichtigen sollte:

Die B-Klasse Electric Drive könnte insbesondere dem neuen BMW i3 das Wasser abgraben, wenn der Preis günstig ist. BMW hat viel Geld in die Entwicklung seiner Submarke "i" investiert.

Und wenn jetzt Mercedes mit einer günstigen Elektro-B-Klasse kontert, dürfte das BMW schon ärgern.

es war doch immer davon die Rede, das es auch ein Modell mit Range Extender geben soll? Dieses Konzept finde ich momentan (und wohl noch ein paar Jahre) am sinnvollsten, hat man doch nicht immer die Sorge ständig einen Platz mit Verkabelung aufsuchen zu müssen. Und von welchen Stückzahlen ist denn beim B Electric Drive die Rede? Immerhin gab es ja auch mal eine A-Klasse F-Cell in "Serie" die Stückzahlen waren aber überschaubar und für Privatleute weder kaufbar noch bezahlbar.

die Batterien sollen vom tesla Modell s sein.bin auch mal gespannt,ob es eine richtige Serienproduktion gibt oder nur eine kleinserie...

Bezüglich "Raex" wie der Range extanter liebevoll genannt wurde nahm man abstand.Projekt wurde leider eingestampft...zu teuer etc. Wie ich aus zuverlässigen Quellen damals mitbekam,ein interessantes Projekt,aber sehr aufwändig.es war ein Range extander mit interessanter Machart,wie es sonst keinen gab.leider war das aber zu kostspielig.dafür hat man jetzt tesla im Boot um die Technik voranzutreiben.

Themenstarteram 29. März 2013 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von CH-Elch

es war doch immer davon die Rede, das es auch ein Modell mit Range Extender geben soll?

Ja, der BMW i3 wird in zwei Varianten angeboten, eine davon mit 2-Zylinder-Range-Extender. Allerdings kostet diese Variante wohl deutlich über 40.000 Euro (in Deutschland). Der Einstiegspreis für die Version ohne Range-Extener soll bei 38.000 Euro liegen.

Bei der B-Klasse bin ich mir nicht sicher, ob noch ein Range-Extender kommen wird.

Zitat:

Dieses Konzept finde ich momentan (und wohl noch ein paar Jahre) am sinnvollsten, hat man doch nicht immer die Sorge ständig einen Platz mit Verkabelung aufsuchen zu müssen.

Der Plugin-Hybrid sowie die Brennstoffzelle werden sich wohl durchsetzen; gerade für denjenigen, der nur ein Auto hat. Als reines Stadtfahrzeug ist auch der Elektroantrieb sinnvoll. Der Elektro-Smart verkauft sich übrigens sehr gut und hat einen hohen Privatkundenanteil.

Zitat:

Und von welchen Stückzahlen ist denn beim B Electric Drive die Rede?

Das hängt wohl einerseits vom Kaufpreis sowie von der Entwicklung des Kraftstoffpreises ab - und andererseits wohl auch von staatlicher Förderung. Wenn der Preis der Elektro-B-Klasse jedenfalls deutlich günstiger sein sollte als der des BMW i3, räume ich ihr gute Chancen ein...

Zitat:

Original geschrieben von christian80

...

Der Plugin-Hybrid sowie die Brennstoffzelle werden sich wohl durchsetzen; gerade für denjenigen, der nur ein Auto hat....

kommt auch sehr auf den zeitlichen Horizont an. Bei der Brennstoffzelle sind wir bezüglich "durchsetzen" wohl noch Jahre (Jahrzehnte?) davon entfernt...

Themenstarteram 29. März 2013 um 18:26

Zitat:

Original geschrieben von CH-Elch

kommt auch sehr auf den zeitlichen Horizont an. Bei der Brennstoffzelle sind wir bezüglich "durchsetzen" wohl noch Jahre (Jahrzehnte?) davon entfernt...

Wenn sie kommt, kann sie sich schneller durchsetzen als man heute zu glauben vermag. Nicht ohne Grund hat Daimler den für 2014 geplanten Serieneinsatz auf 2017 verschoben, um sie dann im Verbund mit Renault/Nissan und Ford in großen Stückzahlen und zu vertretbaren Preisen anbieten zu können.

Moin,

Großserie??

Das ist eine Totgeburt, gezeugt vom Marketingrummel, sonst nichts.

Wie alle anderen wird er als Tiger losspringen und als Bettvorleger landen.

Solange E-Autos irrsinnig teuer sind, die Batterien eine unbekannte Lebensdauer bei absurden Folgekosten aufweisen bleiben sie unwirtschaftlich.

Selbst wenn man nun durch Großserie und Subventionen in bezahlbare Regionen käme (was nicht zu erwarten ist), bleiben immer noch drei Probleme:

- die Reichweite ist geradezu lächerlich und taugt nur für den Drittwagen der wohlhabenden Show-Mutti: Zwischen Kindergarten und Eiscafe.

- die Ladezeiten sind ebenso unpraktisch

- Wichtigster Punkt: Wenn D auf E-Autos umsteigen will, dann bedeutet das die Neuinstallation von etwa 50-80 Terawattstunden. Verbraucherverfügbar, nicht thermische Leistung.... Und solange man einerseits den Grünen in den Arsch kriecht und gleichzeitig AKWs abschaltet, die Fusionsforschung kürzt und deutsche Kohlekraftwerke mit Blutkohle aus China füttert wird das nichts. Auch nicht nachdem Schröder D und sich selbst bei Putin prostituierte. Dazu bräuchte man Deserttec, die Energie ist überreichlich vorhanden, man könnte die Regionen entwickeln und damit den irren Islamisten entziehen.

Alles was es bräuchte wäre ein gemeinsamer Handlungswille, gemeinsames geld und vor allem den Willen, das Projekt militärisch zu verteidigen.

Gruß

Bernd

Mercedes startet die Fertigung der B-Klasse Electric Drive. Erstmals werden Verbrenner und E-Fahrzeuge auf einer Montagelinie gefertigt.

Quelle: Automobilwoche

am 16. April 2014 um 7:43

Reichweite bis zu 200 km. Heute in der Zeitung: Neuer Denza aus China vom Daimler-Partner BYD. Reichweite bis zu 300 km!!

Beide Firmen teilen sich die Entwicklungskosten von rund 300 Millionen Euro. Mercedes Gene. Produktion des Fahrzeugs in China. 5-Sitzer. Räder 18". Ladezeit 7 Stunden - Option 3 Stunden gegen Aufpreis. Üer eine Handy-App lässt sich der Ladestand verfolgen. Ein Export des Fahrzeugs ist nicht geplant.

Weltpremiere am 20.04.2013 auf der Automesse in Peking.

Gruß - Dieter.

 

Hat schon jemand aus dem Forum den Electric Drive? Falls ja, wie sind die Erfahrungen bis dato?

Hallo Sherlock75

Mich würde eine eindeutige Aussage auf folgendes Zitat von "@Bernd Latza" sehr stark interessieren.

......die Batterien eine unbekannte Lebensdauer bei absurden Folgekosten aufweisen bleiben sie unwirtschaftlich....

Gruß

wer_pa

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