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Omega B - BF-Tür geht mechanisch nicht auf / ZV geht auch nicht

Opel Omega B
Themenstarteram 21. März 2010 um 10:36

Hallo Omega-Gemeinde,

bei meinem Omega-B-Caravan, 2,0 ltr, Erstzul. Mai 96, hatte ich auch schon länge Zeit die im Forum aufgeführten Probleme mit der Zentralverriegelung (ZV) der vorderen rechten Tür.

In letzten Zeit ging sie jedoch wieder recht "ordentlich".

Gestern aber kam das AUS:

Weder die ZV an der rechten Tür geht (an den anderen ist alles OK) noch die mechanische Möglichkeit (sowohl von aussen als auch von innen) geht nicht mehr!! (Verzweiflung macht sich breit).

Die Türpappe kann man ohne die Tür aufzumachen, ja nur von oben einen Spalt weit öffnen, kann also auch die Innenmechanik bewegen (bis zum Anschlag) - ABER: die Tür ist und bleibt verriegelt!

Weder die Klopfmethode noch das zusätzlich Gegendrücken von aussen an die Tür bewirken irgendetwas.

Die ganze Mimik ist nicht verrostet und funktionierte bisher mechanisch - allerdings öffnet jetzt der Riegel nicht mehr.

Nun die Fragen:

Woran könnte es liegen, dass nach Ausfall der rechten ZV auch die mechanische Funktion gestört ist?

Hat jemand einen Trick, wie man bei einer geschlossenen Tür an die Mechanik rankommt, ohne die Türpappe zu zerstören ?

Kann in diesem Fall der FOH auch nur die Innenverkleidung zustören, um das Problem zu lösen?

Danke für Eure Tipps,

der genervte, aber dem Ommi immer noch treuer Anhänger,

Helmut (auch noch TD290 Fahrer, daher die MB-User Kennung)

 

Beste Antwort im Thema

Is ja toll Helmut,

 

dann bleibt mir nichts als Dir eine Lange fehlerlose Zeit mit Deinem Dicken zu wünschen.

 

 

Den Trick mit der Tür kann man auch nur ausführen, wenn man schon diverse Türen offen gesehen hat und ungefähr weiß, wie die Mimik da arbeitet.  Ich könnte mir bei der Sache die Finger wund schreiben und ihr würdet sie doch nicht aufbekommen.

 

 

 

Darum auch für alle Leser hier nochmal die eindringliche Warnung !

 

 

Wenn ein Türservo ab und an mal hakt, ist der Zeitpunkt gekommen, die Verkleidung abzunehmen und alles mal zu zerlegen, reinigen und neu zu fetten.

Die Schwergängigkeit der Schließelemente, ist nämlich der eigentliche Grund, warum die Mikroschalter vorzeitig ihr Leben aushauchen.

Der hohe Anlauf- oder Betriebsstrom bei Schwergängigkeit der Schließeinrichtung, verursacht nämlich Funkenbildung (und damit Abbrand) im Schalter.

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Hallo,

 

leider hast Du die Unheilvollen Zeichen ignoriert und nicht gleich die ganze Mimik gereinigt, neu gefettet und gerichtet.

 

Jetzt ist der Omi erst mal sauer. 

 

Den einzigen Versuch ihn nochmal zur Mitarbeit zu überreden -der Erfolg verspricht- kann ich Dir aber verraten.

 

Laß jemanden sich in den Wagen setzen und auf der Fahrerseite den Knopf immer wieder auf und zu drücken.

Ersatzweise kann auch die FB dazu benutzt werden.

 

Wärend dem standigen auf und zu, hau mit dem Handballen, Faust, flachen Hand stetig -unterhalb des Griffes- von außen auf die Tür.

(Aber hau keine Beulen rein)

Mit der Methode kamen die meisten ZV-Servos nochmal hoch, so konnte dann im Anschluß die Mimik gleich instandgesetzt werden.

 

So,... kommst Du kaum bis gar nicht ran, ohne die Türverkleidung zu zerstören.

Themenstarteram 21. März 2010 um 14:15

Hallo Kurt,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Die Mechanik wurde vor ca. einem halben Jahr schonmal gefettet/geschmiert.

Was mich wundert ist die Tatsache, dass ich auf der Beifahrerseite nicht einmal das senkrechte Gestänge zum Servo hochziehen kann (der Knopf und die rote Sicherung ist schon entfernt). Wahrscheinlich liegt das daran, dass am Servo wohl das Schneckengetriebe eine Bewegung nicht mehr zulässt - oder ist dies eine Art Diebstahlsicherung?

Die von Dir beschriebene Klopfmethode hatten wir schon angewandt, leider ohne Erfolg. Früher bemerkte man immer nochmal so einen kurzen Impuls am Servo - jetzt ist nur noch diese unendliche Stille ;-(

Da hilft wohl tatsächlich nur noch die Verkleidung gewaltsam zu öffnen / zerstören. Das tut irgendwie weh.

Danke nochmals für Deine vielen guten Tipps hier im Forum, "ick" habe schon einiges von Dir gelesen ;-)

viele Grüße nach Berlin

Das hört sich dann aber schon ein wenig nach einem Kabelbruch in der Leitungsdurchführung von der A-Säule zur Tür an.

Da kannst Du mal die Verkleidung über der ZV abbauen und dann am Kabestrang der in die A->Säule Richtung Tür verschwindet wackeln und schauen ob er sich dann rührt.

(wieder beim öffnen und schließen mit der FB oder am Fahrerseitenknopf)

 

Der Versuch ist den Einsatz auf jeden Fall wert.

Besser als eine zerfledderte Türverkleidung.

Themenstarteram 23. März 2010 um 13:24

Hallo Kurt,

ja, auch Dein neuer Vorschlag hat meinem Omi nicht gefallen.

Mein Sohn hatte gestern den Caravan zu seinem Meister (ein ehemaliger Kfz.-Meister auf MB) mitgenommen. Zuvor konnten wir die Verkleidung ohne Zerfledderung wenigstens an der B-Säule öffnen, weil die obere Schraube fehlte und man mit viel Mühe an die untere dran kam.

Der Meister hat ca. 2 Minuten gebraucht und dann war die Tür mechanisch wieder geöffnet. Wie er's gemacht hat, weiß man nicht. Gut, er hat dabei das weisse Einbruchverhinderungsplastikteil (was für ein Wort!) abgebrochen, aber das ist nicht der Rede wert.

 

Und wie immer, hattest Du Recht! Nachdem sie den Servo-Motor ausgebaut hatten, stellten sie fest, dass ein Mikroschalter den Geist aufgegeben hatte.

Unglaublich, dass diese Kalkulations-Sparfüchse bei Opel wieder an der falschen Stelle einen halben Pfennig (damals) eingespart haben, um damit letztendlich viele Opel-Fahrer auf die Palme zu bringen!

 

Jedenfalls ist die Tür wieder offen und man kann die im Forum zahlreich veröffentlichten Anleitungen für die weiteren Arbeiten nutzen.

Ganz herzlichen Dank nach Berlin - und weiter so,

viele Grüße, Helmut

Is ja toll Helmut,

 

dann bleibt mir nichts als Dir eine Lange fehlerlose Zeit mit Deinem Dicken zu wünschen.

 

 

Den Trick mit der Tür kann man auch nur ausführen, wenn man schon diverse Türen offen gesehen hat und ungefähr weiß, wie die Mimik da arbeitet.  Ich könnte mir bei der Sache die Finger wund schreiben und ihr würdet sie doch nicht aufbekommen.

 

 

 

Darum auch für alle Leser hier nochmal die eindringliche Warnung !

 

 

Wenn ein Türservo ab und an mal hakt, ist der Zeitpunkt gekommen, die Verkleidung abzunehmen und alles mal zu zerlegen, reinigen und neu zu fetten.

Die Schwergängigkeit der Schließelemente, ist nämlich der eigentliche Grund, warum die Mikroschalter vorzeitig ihr Leben aushauchen.

Der hohe Anlauf- oder Betriebsstrom bei Schwergängigkeit der Schließeinrichtung, verursacht nämlich Funkenbildung (und damit Abbrand) im Schalter.

Zitat:

@TD290-E-Traktor schrieb am 21. März 2010 um 11:36:17 Uhr:

Hallo Omega-Gemeinde,

bei meinem Omega-B-Caravan, 2,0 ltr, Erstzul. Mai 96, hatte ich auch schon länge Zeit die im Forum aufgeführten Probleme mit der Zentralverriegelung (ZV) der vorderen rechten Tür.

In letzten Zeit ging sie jedoch wieder recht "ordentlich".

Gestern aber kam das AUS:

Weder die ZV an der rechten Tür geht (an den anderen ist alles OK) noch die mechanische Möglichkeit (sowohl von aussen als auch von innen) geht nicht mehr!! (Verzweiflung macht sich breit).

Die Türpappe kann man ohne die Tür aufzumachen, ja nur von oben einen Spalt weit öffnen, kann also auch die Innenmechanik bewegen (bis zum Anschlag) - ABER: die Tür ist und bleibt verriegelt!

Weder die Klopfmethode noch das zusätzlich Gegendrücken von aussen an die Tür bewirken irgendetwas.

Die ganze Mimik ist nicht verrostet und funktionierte bisher mechanisch - allerdings öffnet jetzt der Riegel nicht mehr.

Nun die Fragen:

Woran könnte es liegen, dass nach Ausfall der rechten ZV auch die mechanische Funktion gestört ist?

Hat jemand einen Trick, wie man bei einer geschlossenen Tür an die Mechanik rankommt, ohne die Türpappe zu zerstören ?

Kann in diesem Fall der FOH auch nur die Innenverkleidung zustören, um das Problem zu lösen?

Danke für Eure Tipps,

der genervte, aber dem Ommi immer noch treuer Anhänger,

Helmut (auch noch TD290 Fahrer, daher die MB-User Kennung)

Fang mal direkt mit der Suche nach gebrauchten Türpappen an :(

Grüße

Hallo Zusammen,

das Thema hat mich auch gerade eingeholt.

Ende August hat sich der Stellmotor auf der Beifahrerseite nach einigem "geht / geht nicht" ausgeblendet. Habe mich da auch nicht weiter drum gekümmert. Absolut keine Zeit, nur sporadische Nutzung der Tür, - folglich sollte es eben bis auf weiteres die manuelle Betätigung der Verriegelung tun. Letztes We ging dann aber auch gar nichts mehr. Dauerhaft geschlossen.

Hättehättehätte ich mal rechtzeitig nachgegraben, und Kurts Botschaft vom 23. März 2010 um 16:26:08 bzgl. der ersten Anzeichen rechtzeitig gelesen...

Wohl wäre ich darauf aber auch nicht im Ansatz gekommen. Im Juli ist der Mitnehmer des Gestänges am äußeren fahrerseitigen Türgriff abgebrochen, und beim Wechsel hatte ich den Eindruck, daß alle Gestänge in Kunststoffbuchsen gelagert sind.

Die Klopfmethode hat nicht geholfen. Auch nicht das Wackeln an den Steckkontakten der ZV. Wobei, wenn ich jetzt drüber nachdenke, habe ich die FB nicht während des Wackelns betätigt, sondern gewackelt und dann geklickt. War allein ein wenig ungünstig, von der Fahrerseite aus an das Gerät zu kommen…

Hatte gestern schon die linke Türverkleidung demontiert, um zu sehen, an welcher Stelle ich einschneidende Maßnahmen vornehmen muss, und dachte dabei an die Worte des Meisters bei Opel am Morgen: Das lässt sich nicht ohne Zerstörung der Verkleidung öffnen, außer sie versuchen den Riegel mit Gewalt hochzuziehen. Aber eigentlich bräuchte man da eine Geisterhand...

Habe dann, bevor ich den Stechbeitel angesetzt habe, um oberhalb der Armlehne die stoffbespannte Blende rauszubrechen, um mir dann mit der langen Cutterklinge Zugang zum Innenleben der Tür zu verschaffen, noch einen Versuch gegeben. Die Kunststofftülle des Riegels aus der Verkleidung gezogen, damit ich mit der Wasserpumpenzange tiefer reinkomme, um den roten Klip des Knopfes, der ja zur Fixierung desselben auf dem Gewinde des Gestänges sitzt, greifen zu können, und den Knopf vorsichtig gegen den Widerstand nach oben gezogen… (viel mehr, als daß ich den Knopf vom Gestänge reiße, könnte wohl nicht passieren, - dann hätten ersatzweise M4-Muttern herhalten müssen) …offen war die Tür. Es waren keine Geräusche evtl. abgebrochener Teile dabei zu hören.

Die zentralen Fragen:

Was ist da passiert? Gibt es so etwas wie eine Verriegelung der Verriegelung, die sich da eingeklinkt hat?

Besorge ich mir pauschal einen neuen bzw. gebrauchten Stellmotor?

Oder ist es evtl. nur der Mikroschalter?

Scusi, habe aktuell wieder keine Zeit für Grabungsabreiten im Forum, (und auch immer noch die Baustelle mit der defekten Heizung), wonach ich für sachdienliche Hinweise mehr als dankbar wäre.

Danke Euch,

Dirk

Zeitlich gehts am schnellsten, wenn du dir einen neuen Stellmotor holst. Knapp unter 100,- € beim FOH. Alle beweglichen Teile des Gestänges in den Gelenken reinigen und fetten. Dann sollte da Ruhe herrschen.

Grüße

Bei einem gebrauchten Stellmotor, hast Du auch gleich wieder Ärger. Die Teile sind dann mindestens 15 Jahre alt!!!

Zur Frage: Oder ist es evtl. nur der Mikroschalter? Ja der ist es.

Die gibt es für wenig Geld, ca. 2 Euro zu kaufen, einlöten geht auch schnell.

Benutze mal die FAQ da steht darüber was drinnen.

LG

Zitat:

@HellmichHolger schrieb am 1. Dezember 2018 um 09:17:57 Uhr:

Bei einem gebrauchten Stellmotor, hast Du auch gleich wieder Ärger. Die Teile sind dann mindestens 15 Jahre alt!!!

Zur Frage: Oder ist es evtl. nur der Mikroschalter? Ja der ist es.

Die gibt es für wenig Geld, ca. 2 Euro zu kaufen, einlöten geht auch schnell.

Benutze mal die FAQ da steht darüber was drinnen.

LG

Moin Zusammen,

habe die Suche mit etlichen Stichworten bedient, bin aber nicht auf den Punkt gekommen. Wo bitte, komme ich an die entsprechenden FAQs?

Habe mir ein komplettes gebrauchtes Türschloss besorgt, um im Vorfeld der Demontage einen Überblick zu bekommen, welche Gestänge mit den jeweiligen Sicherungsclips wo gelöst werden müssen, um beim Ausbau des Schlosses nicht völlig im Dunkeln zu tappen.

Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es sind ja insgesamt drei Gestänge, die an das Schloss angebunden sind. Der Türgriff außen, der innere Öffnungshebel, und das der inneren manuellen Verriegelung per Knopf.

Vor dem Einbau des neuen Schlosses habe ich den 6-poligen Stecker aufgesteckt, um die Funktion zu prüfen. Lief erfreulicherweise, also habe ich das Schloss eingebaut, nachdem ich den Stecker wieder abgezogen habe, - da die aufgesteckte Verbindung den Einbau erheblich beeinträchtigt hätte.

Blöd war, daß ich danach den Stecker nicht wieder aufstecken konnte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen habe ich das Schloss wieder ausgebaut, um zu checken, ob ggf. beim Aufstecken einer oder mehrere der stellmotorseitigen Stifte in der Buchse verbogen wurden. Die waren alle ok, aber ich fand die gelbe Gummidichtung, die normalerweise auf dem Stecker sitzt, zusammengeknüddelt in der Buchse. Weil, die Kunststofftülle, die normalerweise besagte Dichtung auf dem Stecker fixiert, in der Buchse des alten Stellmotors hängen geblieben war. Hmmpffff.

Super war auch die Beschriftung auf dem ausgebauten Motor: Corsa B - War also nicht das erste Mal…

Läuft jetzt alles wieder.

Faszinierend auf jeden Fall die Mechanik des Ganzen. Zum einen die Hebelmechanik des Schlosses selbst, und noch viel mehr die des Stellmotors.

Hatte ja gefragt, ob es eine Verriegelung der Verriegelung gibt, und mich dazu ins Auto gesetzt, um dem Thema auf die Spur zu kommen. Wie üblich nutzt man Dinge tagtäglich, und darüber sind diese derart selbstverständlich, so dass man sich über die Funktionsweise keinen Kopf macht…

Ich kann also, im Auto sitzend, nur eine einfache Verriegelung auslösen. Erst, wenn die Tür geöffnet wurde, kann die zweite Verriegelungsstufe bewirkt werden. Wohl, damit man sich nicht, im Falle eines Crashs, zuvor tiefenverriegelt selbst eingeschlossen hat.

Jetzt weiß ich, nachdem ich den Stellmotor zerlegt habe, in ungefähr, wie die Mimik sich schaltet.

Offensichtlich gibt es mit dem zweiten Druck auf den Schließknopf der FB ein weiteres Verfahren im Stellmotor nach unten, wodurch die Schnecke und des dazu gehörigen Schlittens, der die Hebelmechanik des Schlosses bedient, dauerhaft gesperrt wird.

Das war dann wohl auch die Nummer, weshalb ich den Riegel nach einiger Zeit nicht mehr hochgezogen bekam. Hier hat sich scheinbar, nach einer letzten Zuckungen eines der beiden im Stellmotor befindlichen Mikroschalter, die Diebstahlsicherung eingeklinkt.

Zusammengefasst glaube ich, daß der MB-Meister aus TD290-E-Traktor´s Beitrag auch nichts weiter gemacht hat, als den Knopf vorsichtig gegen den Widerstand nach oben zuziehen. Weil, es passiert nichts weiter, als daß man die Hebelmechanik gegen den Schneckentrieb in Bewegung setzt.

Wie weiter oben schon beschrieben, macht es sich gut, bei geöffnetem Fenster, den Knopf, bzw. die rote Fixierung/Arretierung des Knopfes mit der Wasserpumpenzange von außen gegriffen zu bekommen.

Wer noch junge Augen hat, besorge sich neue Mikroschalter, - der Maulwurf holt sich einen gebrauchten Stellmotor oder ein gebrauchtes komplettes Schloss…

Ciao, Dirk

Auch wenn es schon oft geschrieben wurde: Die Mikroschalter neu machen ist wirklich lohnend. Geht am ausgebauten Servo sehr fix. Erspart viel Zeit und Ärger. Wenn Du den Omega nicht übermorgen verkaufen willst: Löte.

Die alten Schalter sind alle mehr oder weniger gar.

Habe immer noch nicht verstanden, wieso, wenn der Mikroschalter defekt ist, sich die Tür nicht mehr von innen manuell am Türknopf (Hochziehen) öffnen lässt.

Bzw. wieso da nicht von Opel von Anfang an ein Plan B für den Ausfall vom ZV-Servo-Motor bzw. Mikroschalter vorgesehen hat. Kann doch nicht sein, weil da ein paar Ingenieure nicht mitgedacht haben, dass die Tür in jedem Fall zu bleibt und es nur gewaltsam durch Zerstörung der Innenverkleidung möglich ist, an die Mechanik zu kommen?

Eine simple "Revisonsklappe", nicht sichtbar in der Tür-Innenverkleidung, bzw. eine Ausfallsicherung durch eine immer bestehende Möglichkeit der manuellen Türöffnung von innen bei gleichzeitiger weiter voll bestehender ZV-Funktionalität der anderen Türen hätte das Problem ganz einfach gelöst.

Wenn ich richtig informiert bin, hat man damals beim Schiebedach mitgedacht. Das lässt sich bei einem Elektronik- oder Servomotor-Ausfall doch immer notfalls von innen noch manuell schließen/öffnen, oder?

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