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Benzinverbrauch Porsche Macan GTS
Hallo,
ich lese hier schon einige Zeit mit, da ich gerade vom BMW X3 Diesel auf den Macan GTS umsteigen will.
Ich hatte auch schon eine Probefahrt und habe dort mit ordentlich Gas geben 18 Liter auf 100 km gebraucht.
Die Angaben schwanken sehr stark in den Foren. Auf spritmonitor werden zwischen 12 und 16 l angegeben.
Wie ist Euer Durchschnittsverbrauch? Einfach mal nur den bisherigen Verbrauch laut BC posten.
Ich freue mich auf Eure Posts,
Carsten
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BMW-535 schrieb am 3. Dezember 2016 um 23:29:47 Uhr:
Zitat:
@OS 3000 schrieb am 3. Dezember 2016 um 21:33:30 Uhr:
... mal ganz erhlich wenn man sich für ein porsche entscheidet , sollte der verbrauch keine rolle spiele ...
... wer da dauernd rum jammert soll doch Smart fahren, finde ich auch krass als Porschefahrer rum zu geizen ... Meine Frau braucht auch mega Sprit na und ????? ...
Okay, Ihr zwei Oberklugen, wir wissen jetzt alle, dass Ihr Euch über Geld keine Gedanken machen braucht und dass alle, die ein vernünftiges Verhältnis zu ihrem Auto anstreben, hirnlose Jammergeizhälse sind.
Nachdem dies nun allen bekannt ist - natürlich spielt der Verbrauch auch bei der Entscheidung für einen Porsche eine Rolle. Und keine geringe, möchte ich anmerken. Wer über den Verbrauch seines Autos diskutiert, jammert übrigens nicht. Er bespricht sich mit Leuten, die auch vernünftig an das Thema herangehen wollen.
So, nun erfreut Euch weiter Eurer besonders sorgenfreien Lebensumstände und geniest die 40 Liter Spritverbrauch. Hoffentlich begegne ich keinem von Euch dabei.
Ciao
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117 Antworten
Hallo,
Ich denke, dass man den realistischen Verbrauch wirklich am besten bei Spritverbrauch.de nachverfolgen kann.
Ich habe den GTS jetzt seit 3000 km.
Verbrauch liegt im Schnitt bei 15,7 Litern.
Ich fahre schon 50% Stadtverkehr und eher wenig Autobahn.
Bin mal mit 10.8 Litern etwa 250 km Autobahn gefahren, dabei aber eher zwischen 100 - 130 kmh.
Wenn ich kurvige Landstraßen Gastgeber, laufen auch schonmal 20 Liter durch!
Ich brauche das Auto nicht täglich. Vielleicht 500 - 600 km im Monat. Daher ist das mit dem Verbrauch für mich in Ordnung.
Bei einer jährlichen Fahrleistung von 20 Tkm wäre mir das auch zu viel.
Der Bordcomputer zeigt bei mir etwa 0,8 Liter weniger an, als der reale Verbrauch!
Viele Grüße koppi11
Vielen Dank @koppi11 für die Info.
Ich habe für die Stadt, um auf Arbeit zu kommen, auch noch ein anderes Auto und will mit dem Macan überwiegend Landstraße und Autobahn fahren, brauche es also auch nicht täglich.
Bei fast ausschließlicher Nutzung auf geschwindigkeitsbegrenzten belgischen Autobahnen: 10,7 l/100 km.
Ich freu' mich schon darauf, den Tiger artgerecht bewegen zu dürfen.
Ciao
Im Stadtbetrieb sind es bei mir jetzt im Winter 14 Liter. Auf AB gehen 11 Liter durch. Bei Sportlicher Fahrweise sind dann 15 drin,
Zitat:
@SANDRIN schrieb am 20. November 2016 um 16:59:29 Uhr:
Bei fast ausschließlicher Nutzung auf geschwindigkeitsbegrenzten belgischen Autobahnen: 10,7 l/100 km.
Ich freu' mich schon darauf, den Tiger artgerecht bewegen zu dürfen.
Ciao
Zur artgerechten Fortbewegung einfach mal nach Deutschland rüberkommen ;-) und wenn ich Sprit sparen will, dann komme ich nach Belgien :-D
Mal ehrlich 14- 16 Liter laut Spritmonitor.de bei einem angeblich so modernen Motor im Durchschnitt?
Das habe ich mit meiner immer recht sportlichen Fahrweise mit einem entwicklungstechnich "uralten" 4,2 L V8 Sauger in meinem RS4 nicht mal gebraucht.
Und das mit vielen Bergen...und viel Kurzstrecke.
Ich fahre nicht so viele KM daher ist das so nicht wild ob 12 oder 13 Liter aber die normverbräuche gehen runter und die realverbräuche gehen rauf.
Normverbrauch ist mit unter 9l angegeben. Oben genannten Verbräuche sind aber 50% höher...
Da passt doch was nicht.
Zitat:
@marcelvs schrieb am 21. November 2016 um 21:46:53 Uhr:
Mal ehrlich 14- 16 Liter laut Spritmonitor.de bei einem angeblich so modernen Motor im Durchschnitt?
Das habe ich mit meiner immer recht sportlichen Fahrweise mit einem entwicklungstechnich "uralten" 4,2 L V8 Sauger in meinem RS4 nicht mal gebraucht.
Und das mit vielen Bergen...und viel Kurzstrecke.
Ich fahre nicht so viele KM daher ist das so nicht wild ob 12 oder 13 Liter aber die normverbräuche gehen runter und die realverbräuche gehen rauf.
Normverbrauch ist mit unter 9l angegeben. Oben genannten Verbräuche sind aber 50% höher...
Da passt doch was nicht.
Habe den Normverbrauch mal mit unter 9 Liter erreicht gehabt. Fahren durfte man es aber nicht nennen. Also hinter LKW und Wohnwagen fahren. Spaß ist halt was anderes. Bedenke hier noch zu einem RS4 die Bauweise und das Gewicht. Mein letzter BMW 530i auch mit 3L Hubraum hatte etwa 2 Liter weniger genommen und vom Gewicht etwa 250 bis 300 kg leichter. Würde ich dem auch 20er Schlappen mit 295er Bereifung hinten aufziehen würde der Verbrauch deutlich drüber liegen. Also ich denke heute bei den Autos mit Fahrspaß sind Verbräuche bis 15 Liter ok.
Bedenke bitte auch, dass z.B. bei meinen Verbräuchen die StartStop immer aus ist. Somit sinken die Angaben der Hersteller aber der reale Verbrauch nicht. Würde man mit dem Start Stop und Segelfunktion fahren, wäre da sicherlich eine kleine Ersparnis drin. Traue aber dem ganzen nicht. Bei meiner Fahrweise bin ich Glücklich, das ich den Wagen in kalten Monaten überhaupt warm fahren kann. So kommt man kaum über 60 Grad Öltemperatur mit dem Ein und Aus. Denke die Verschleißkosten übersteigen dann die Spritersparniss.
Benziner und fette Stirnfläche geht eben nicht zusammen. Das ist mit einem RS4 eben nicht vergleichbar. Man weiß das aber eigentlich vorher. Wenn einen das stört, dann sollte man zum Diesel greifen.
Nach meiner Erfahrung macht die Reifenbreite kaum etwas aus bzgl. Des Verbrauchs. Dachte das auch immer. Ich fahre auch im Winter 295iger/21 Zoll auf dem Cayenne ...null Mehrverbrauch ... mag vllt. an den modernen Reifenmischungen liegen- keine Ahnung- von der physik her ist es schon klar, das höherer Rollwiderstand mehr Kraft benötigt, aber in der Praxis mMn zu vernachlässigen
Ich will hier kein Auto (!!!) schlecht machen was aber anscheinend gedacht wird.
CW Wert ist klar ein Punkt, Gewicht sind aber "nur" 100 kg Differenz...
Es geht mir um die Abgaben der Hersteller und das Getue das die neuen Motoren so effektiv sind...
Was mich einfach wundert sind die Real zu Normverbräuche.
Audi Norm 10,7l,
Real 14,57l über 37000 km in überwiegend zügiger Fahrweise und 40% Stadt, 35% Land, Rest AB. Und Autobahn auch gerne weit über 200 km/h.
Macan GTS Norm 8,9l,
Real laut Spritmonitor 14-16l.
Der Audi hat keine Start/Stop, keine Segelfunktion...
Es geht nicht um den Macan, es geht um die Aussagen und Realität der Verbräuche.
Naja das sind halt die min. Verbrauchsangaben und nach Oben sind keine Grenzen angegeben. Eine Maximal Angabe wäre natürlich auch interessant.
Sicherlich haben sich moderne Benzin-Motoren sehr nachhaltig weiterentwickelt. Wenn man beim GTS (bzw. bei allen neueren Motoren) vom Gas geht, ist kaum noch eine Geschwindigkeitsreduzierung spuerbar, jedenfalls deutlich weniger, als dies vor 30+ Jahren der Fall war (bitte jetzt kein Hinweis auf die Segelfunktion, die ist hier nicht gemeint). Dies ist ein Erfolg der Bemuehungen um eine Verringerung der innermotorischen Reibung und damit auch ein Hinweis auf die Effizienz des Antriebs.
Allerdings haben Autos seit 30+ Jahren gewaltig an Gewicht und an Features zugelegt. Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie Komfortmerkmale treiben eben den Verbrauch in die Hoehe.
Die Verbrauchsangaben der Hersteller taugen eh nur zum Vergleich mit Konkurrenzmodellen (weil ja alle bescheissen), nicht aber zur Feststellung des tatsaechlichen Verbrauchs.
Ciao
Zitat:
@SANDRIN schrieb am 22. November 2016 um 13:15:31 Uhr:
Die Verbrauchsangaben der Hersteller taugen eh nur zum Vergleich mit Konkurrenzmodellen (weil ja alle bescheissen), nicht aber zur Feststellung des tatsaechlichen Verbrauchs.
Ciao
Nee, auch dazu taugen sie nicht, weil jeder in einem anderen Umfang bescheißt. Aber vielleicht könnte man ja mal anstreben, den Beschiss zu Normen.
Zitat:
@AlexH25 schrieb am 21. November 2016 um 23:47:55 Uhr:
Bedenke bitte auch, dass z.B. bei meinen Verbräuchen die StartStop immer aus ist. Somit sinken die Angaben der Hersteller aber der reale Verbrauch nicht. Würde man mit dem Start Stop und Segelfunktion fahren, wäre da sicherlich eine kleine Ersparnis drin...
Zitat:
@AlexH25 schrieb am 22. November 2016 um 12:10:36 Uhr:
Naja das sind halt die min. Verbrauchsangaben und nach Oben sind keine Grenzen angegeben. Eine Maximal Angabe wäre natürlich auch interessant.
Eine Maximalangabe braucht man eigentlich nicht. Die kann man sich theoretisch herleiten, im praktischen Experiment geht das folgendermaßen: Einmal volltanken und wenn Dich das Gehupe nicht stört, einfach an der Ampel warten bis der Tank wieder leer ist. Wem das zu langweilig ist, alternativ das Auto mit laufendem Motor abstellen - übers Wochenende zum Beispiel. Das dürfte beim Macan so ungefähr 60 bis 75 Stunden dauern. Dann teilst Du das Tankvolumen durch die Fahrstrecke. Beim Maximalverbrauch kannst du dann "Tilt" oder mit Infinitesimalgrundwissen eine liegende Acht oder sowas in das Fahrtenbüchlein eintragen.
Diese Start-Stop Ersparnis ist deswegan auch völlige Augenwischerei. "Kleine" Ersparnis kann man das kaum nennen. Im Leerlauf liegt so ein durchschnittlicher Verbrauch für so einen durchschnittlichen Motor bei ungefähr 1 Liter pro Stunde. Das heißt um den Durchschnittsverbrauch um nur ein Literchen zu senken, müsste man auf den durchschnittlichen 100-Kilometerfahrten eine geschlagene Stunde -startgestoppt- an der Ampel stehen. Aber die funktioniert ja oft garnichtmal richtig. Selten dass so ein Startstopp mal eine durchschnittliche Ampelphase durchhält. Der Motor springt nach kurzer Zeit unvermittelt wieder an. Vor allem wenn die Klimaanlage läuft oder die Heizung oder der Motor kalt ist. Wenn man sich stattdessen angewöhnt, beim Tanken den letzten Tropfen aus dem Schlauch kräftig abzuschütteln, ist das wahrscheinlich die effizientere Sparmaßnahme. So ein Schnapsgläschen kriegt schon zusammen über's Jahr.
Wegen der Diskrepanz von Norm- zum persönlichen Erfahrungsverbrauch muss man ja nur die Tageszeitung aufschlagen. Das stand doch erst vor ein paar Tagen überall. Die "ICCT" - wer immer das ist - hat festgestellt, die Diskrepanz liegt 2016 im Durchschnitt bei 42%. Vor fünf Jahren waren es 23% und vor 10 Jahren 15 Prozent. Woran das liegt und warum die Autohersteller auf diesen Norm-Zyklus hin optimieren ist auch ziemlich einleuchtend. Da sollte man sich aber als Autokäufer eigentlich nicht beklagen. Würde man z.B. 15 Liter ansetzen müssen, entspräche das ungefähr 350 Gramm CO2. Bei der aktuellen 135 Gramm Regel, kostet Porsche jedes Gramm Überschreitung 95 Euro beim Flottenverbrauch. Das heißt, Euer Auto würde Euch ungefähr 20.000 Euro Strafzahlung kosten. Bis auf die bescheidenen Verkäufe bei den Hybriden haben sie ja noch kaum Modelle zum Verrechnen. Und ab 2020 gilt die 95 Gramm Regel. Seid's mal lieber ganz ruhig und sagt das keinem wie viel ihr tatsächlich verbraucht. Das ist auch zu Euren Gunsten schöngerechnet. Die meinen's nur gut mit Euch.