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Bertha Benz hatte gerufen...
Die schöne Bertha hat gerufen und wir sind gefolgt.
(Freitag 09.08. bis Sonntag 11.08.2013)
Am Freitag stand die Fahrt nach Mannheim auf dem Plan;
Auf eigenen Rädern und wie erwartet problemlos.
Eine nette Abendveranstaltung im Benz-Museum in Ladenburg
hat uns wundervoll eingestimmt.
Da das eine "Ausfahrt" (also keine Rallye) ist, und am Samstag nur
100km auf dem Plan stehen, lassen wir es gemütlich angehen.
Es wurden Fahrzeuge bis 1930 eingeladen, damit war unser 1929er
Ford Tudor Sedan praktisch ein Neuwagen unter den Teilnehmern.
Schon am Start erleben wir unglaubliche Mengen begeisterter Menschen.
Beste Antwort im Thema
Die schöne Bertha hat gerufen und wir sind gefolgt.
(Freitag 09.08. bis Sonntag 11.08.2013)
Am Freitag stand die Fahrt nach Mannheim auf dem Plan;
Auf eigenen Rädern und wie erwartet problemlos.
Eine nette Abendveranstaltung im Benz-Museum in Ladenburg
hat uns wundervoll eingestimmt.
Da das eine "Ausfahrt" (also keine Rallye) ist, und am Samstag nur
100km auf dem Plan stehen, lassen wir es gemütlich angehen.
Es wurden Fahrzeuge bis 1930 eingeladen, damit war unser 1929er
Ford Tudor Sedan praktisch ein Neuwagen unter den Teilnehmern.
Schon am Start erleben wir unglaubliche Mengen begeisterter Menschen.
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16 Antworten
Von Mannheim ging es Nonstop bis nach Ladenburg
wo erst mal ein Frühstück auf dem Plan stand
Damit hatte ich großes Glück, weil das üppige Hotelfrühstück
schon fast 2 Stunden vergangen war ....
Der Eindruck täuscht, im und um das Museum war es knüppelvoll.
Habe noch schnell versucht, der Bertha "ein Ohr abzukauen",
aber irgendwie war sie gegen mein Geschwalle resistent.
...und das, wo ich doch mit meinen "die-trage-ich-nur-Sonntags-Schlappen"
unterwegs war
(soweit ich mich erinnere war das ein Geschenk von Peter Ludolf).
Vom Museum ging es wieder Nonstop bis zur Neckar-Fähre wo wegen der
Kapazität von 6 Autos ein kleiner Stau entstand.
Die Fähre ist da so etwas im Hintergund....
Der Schwan im Vordergrund hat auf der Suche nach Futter
mehrfach in meine Finger gebissen...
Auf der folgenden Strecke ( kein Stop für mehrere Kilometer),
konnten wir diverse Gegner distanzieren
Hier: ein 1928er Ford Roadster , der aber keinesfalls unglücklich wirkt.
Die Stadt-Apotheke in Wiesloch wollte uns kein "Ligroin" verkaufen und obwohl
unser Tank eh noch voll war, da hat uns der Veranstalter mit einem tollen Eis-
becher im nahen Italienischen Eissalon getröstet.
Zwischenzeitlich haben wir neben einem Brennabor Ideal Typ N geparkt
Hier mal eine jetzt-finde-ich-das-Alter-raus Anleitung...
Freistehende Scheinwerfer (üblicherweise Vorkrieg bis max 1950 )
davor
in den Aufbau integrierter Kofferraum (frühestens 1935)
davor
kastiger Aufbau (vor 1933) oder
mechanische Bremsen (vor 1933)
davor Holzräder (bis max 1930 =Mercedes)
davor
Messing am Auto (bis ca 1916)
davor
Kutschen mit Hilfsmotor und merkwürdiger Lenk-Hebelage (bis 1905)
(da muß man sowieso studiert haben um überhaupt den Motor zu starten).
Mit dieser wundervollen Kurzanleitung erkennen wir, dass das
jüngste Auto in dieser Reihe (in der Mitte) ein
1925er Chefkotelett (KK Cabrio) ist
(nein - bitte nicht hauen)
Der Leon Buat rechts im Bild ist von 1904 und praktisch auf jedem
Großevent zu sehen (Das Auto fährt klasse!)
In der Pforzheimer Stadthalle haben wir einen wundervollen Abend-Event und nach
kurzer Nacht geht es zurück Richtung Mannheim.
Was die Zuschauer meist nicht sehen......
Man erwartet, dass alte Autos so reisen:
Vorne ein 1893er Benz-Victoria ( 3 PS)
Als 2ter ein schneller 1915er T-Speedster (20PS) …
Dahinter der 1928er Ford Roadster (40PS)
Dann der 1925er 10/35 Benz–Tourer ( 35PS - Fahrerin Frau Jutta Benz !)
Dahinter der schwere 1928er Studebeker Dictator (80PS)
Ganz hinten …. wir.
Alle in einer Reihe - Ist es nicht schön?
in der Realität sieht das eher so aus....
Ein potentiell von vorne kommender Hayabusa Fahrer
(Marschgeschwindigkeit 195 auf der Landstraße)
dürft echt viel Spaß haben.....
Ganz ohne Foto
Unglaubliche Mengen an Zuschauern am Straßen-Rand...
Oft gesehen:
Old- und Young-Timer stehen im Feldweg
Camping-Tisch und -Stühle davor
Champagner aufm Tisch.
Freundliches Winken ....
Großes Kino - Danke an alle Beteiligten.
WIR HATTEN SPASSSSSS
Ausserdem ist Deutschland wunderschön!
Sind das nicht geile Farben und Farb-Abstufungen in dem Bild??
Viel zu schnell erreichten wir Mannheim
Die Ausfallzahlen unter den Teilnehmern war vernachlässigbar.
Nach einer Ziel-Ankunft-Brause, haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Insgesamt 456 völlig problemlose Kilometer.
Wir lieben unseren Ford und freuen uns auf kommende Abenteuer.
Toll das die alten Schätzchen nicht nur im Museum stehen, zum Fahren wurden sie gebaut .
Danke für Deinen netten Kommentar.
...fürs Fahren gebaut.
So isses.
Unser Auto erlebte :
9800km in 2012; Gesamtleistung, trotz Hinterachs-Schaden im April (Kegelrad zerbröselt) und
6400km in 2013; bisher; trotz Schub-Rohr-schaden nach unserer Sylt-Fahrt (U-joint ausgeschlagen)
Damit liegen wir erfreulich deutlich über der Fahrleistung des durchschnittlichen Deutschen Oldtimers.
Grüße Christoph
Die Bertha-Benz-Fahrt war auch ein schmerzhafter Verzicht, weil ich auf den
Besuch des Dragster-Rennens in Hockenheim verzichten mußte