Bin mit der Ros(t)kur durch!
Ich habe es geschafft! Mein im Februar erstandener W210 220 Tcdi ist jetzt gut gegen Rost geschützt!
Das Auto ist jetzt gute 10 Kilo schwerer. Die Türen und Heckklappe habe ich mit Wachs geflutet, der ganze Unterboden ist mit Perma Film und Fluid Film geschützt. Alle Rostansätze habe ich vorher beseitigt. Die Schweller sind mit Wachse gefüllt und der Motorraum sowie die Bleche hinter den Stoßstungen und Schutzleisten sind ebenfalls gewachst. Außerdem noch den Windschutzscheibenrahmen komplett in Wachs gelegt und und und...
Vielen Dank hier im Forum für die nützlichen Tipps, insbesondere an
neu2003!
Aber auch auf die Idee, dass der Wagen am Scheibenrahmen unter den Kunststoffabdeckungen am Scheibenwischer rostet, wäre ich nie gekommen. War eine Erfahrung wert (hat mir halt auch Spaß gemacht).
Aber ich konte auch viele konstruktive Mängel erkennen, warum der Wagen einfach rosten muß! Soll hier nochmal einer erzählen, dass sein w210 kein Rost hat. Entweder hat der keine Ahnung, noch nie geguckt oder verschließt die AUgen vor der Realität. Alleine schon die direkte Verschraubung der Plastikverkleidung des Unterbodens an die nur dünn lackierten Träger kann nur zur Rostbildung führen. Feuchtigkeit kann kaum entweichen durch Vibrationen im Plastik wird der Lack an den Auflageflächen noch beschädigt. Oder der Wasserkasten vor der Windschutzscheibe.... . Eigentlich soll das Wasser der Scheibe wohl in den Kunsstoffkasten laufen, aber leider ist dort keine richtige Dichtung, so dass das Wasser dahinter läuft. Hier sind die Bleche aber nur grundiert, aufgrund der Abdeckung nur gering belüftet. Folge: Rost.
Schlecht gefertigte und nicht versiegelte Blechkanten, ausgefranste Schraubenlöcher im Bodenblech durch die Blechschrauben sowie nur ein teilweisen aufgetragenen Unterbodenschutz tragen ihr übriges zum Rost bei.
Bei meinem war in der Abdeckung des Automatikgetriebes, der großen Plastikwanne, noch nicht einmal ein Ablaufloch für das Wasser. Ich schraub den Kram ab und wundere mich noch warum die so schwer ist, als sich ein Wasserschwall über mich ergoß. 2,5 Liter Wasser habe ich in einem Eimer noch aufgefangen, zzgl. der Dusche, bestimmt 5 Liter Wasser ...
Die Abdeckungen habe ich jetzt alle mit Abstandshalter montiert, so dass diese nicht am Blech anliegen. Weiter haben ich an den tiefsten Stellen noch ein paar Löcher gebohrt, so gelegen, dass Stecker und ähnliches nicht im Bereich der Löcher liegen.
Ich weiß nicht was sich die Ings bei MB da gedacht haben, aber ein Student im Praktikum hätte es besser gewußt.
Sicher ist meine durchgeführte Konservierung mit Spraydosen und Pinsel und einer 50 cm Sprühlanze nicht perfekt und einige Stellen habe ich bestimmt nicht erreicht. Aber besser als eine Kulanzaktion bei MB ist das sicher alle mal. Da wird, so denke ich, in der Regel nicht mehr getan, als unbedingt erforderlich ist (gibt bestimmt auch andere, aber sonst kann MB das doch garnicht wuppen).
Egal, ich bin jetzt durch und erfreue mich an dem ansonsten klasse Auto mit Platz in Hülle und Fülle, tollem Fahrverhalten, sparsamen Motor und klasse schaltender Automatik (wurde schon nach der Eckart- Methode gespült) . In einem Jahr werde ich mal eine Kontrolle machen. Und keinen Gedanken mehr an Rost verschwenden.
Viel Grüße und nochmals vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge hier!
Beste Antwort im Thema
Ich habe es geschafft! Mein im Februar erstandener W210 220 Tcdi ist jetzt gut gegen Rost geschützt!
Das Auto ist jetzt gute 10 Kilo schwerer. Die Türen und Heckklappe habe ich mit Wachs geflutet, der ganze Unterboden ist mit Perma Film und Fluid Film geschützt. Alle Rostansätze habe ich vorher beseitigt. Die Schweller sind mit Wachse gefüllt und der Motorraum sowie die Bleche hinter den Stoßstungen und Schutzleisten sind ebenfalls gewachst. Außerdem noch den Windschutzscheibenrahmen komplett in Wachs gelegt und und und...
Vielen Dank hier im Forum für die nützlichen Tipps, insbesondere an
neu2003!
Aber auch auf die Idee, dass der Wagen am Scheibenrahmen unter den Kunststoffabdeckungen am Scheibenwischer rostet, wäre ich nie gekommen. War eine Erfahrung wert (hat mir halt auch Spaß gemacht).
Aber ich konte auch viele konstruktive Mängel erkennen, warum der Wagen einfach rosten muß! Soll hier nochmal einer erzählen, dass sein w210 kein Rost hat. Entweder hat der keine Ahnung, noch nie geguckt oder verschließt die AUgen vor der Realität. Alleine schon die direkte Verschraubung der Plastikverkleidung des Unterbodens an die nur dünn lackierten Träger kann nur zur Rostbildung führen. Feuchtigkeit kann kaum entweichen durch Vibrationen im Plastik wird der Lack an den Auflageflächen noch beschädigt. Oder der Wasserkasten vor der Windschutzscheibe.... . Eigentlich soll das Wasser der Scheibe wohl in den Kunsstoffkasten laufen, aber leider ist dort keine richtige Dichtung, so dass das Wasser dahinter läuft. Hier sind die Bleche aber nur grundiert, aufgrund der Abdeckung nur gering belüftet. Folge: Rost.
Schlecht gefertigte und nicht versiegelte Blechkanten, ausgefranste Schraubenlöcher im Bodenblech durch die Blechschrauben sowie nur ein teilweisen aufgetragenen Unterbodenschutz tragen ihr übriges zum Rost bei.
Bei meinem war in der Abdeckung des Automatikgetriebes, der großen Plastikwanne, noch nicht einmal ein Ablaufloch für das Wasser. Ich schraub den Kram ab und wundere mich noch warum die so schwer ist, als sich ein Wasserschwall über mich ergoß. 2,5 Liter Wasser habe ich in einem Eimer noch aufgefangen, zzgl. der Dusche, bestimmt 5 Liter Wasser ...
Die Abdeckungen habe ich jetzt alle mit Abstandshalter montiert, so dass diese nicht am Blech anliegen. Weiter haben ich an den tiefsten Stellen noch ein paar Löcher gebohrt, so gelegen, dass Stecker und ähnliches nicht im Bereich der Löcher liegen.
Ich weiß nicht was sich die Ings bei MB da gedacht haben, aber ein Student im Praktikum hätte es besser gewußt.
Sicher ist meine durchgeführte Konservierung mit Spraydosen und Pinsel und einer 50 cm Sprühlanze nicht perfekt und einige Stellen habe ich bestimmt nicht erreicht. Aber besser als eine Kulanzaktion bei MB ist das sicher alle mal. Da wird, so denke ich, in der Regel nicht mehr getan, als unbedingt erforderlich ist (gibt bestimmt auch andere, aber sonst kann MB das doch garnicht wuppen).
Egal, ich bin jetzt durch und erfreue mich an dem ansonsten klasse Auto mit Platz in Hülle und Fülle, tollem Fahrverhalten, sparsamen Motor und klasse schaltender Automatik (wurde schon nach der Eckart- Methode gespült) . In einem Jahr werde ich mal eine Kontrolle machen. Und keinen Gedanken mehr an Rost verschwenden.
Viel Grüße und nochmals vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge hier!
Ähnliche Themen
41 Antworten
Hi!
Ne Menge Arbeit hast Du Dir da gemacht!
Ich hoffe für Dich - es hilft
Was Mercedes da teilweise gebaut hat, ist echt zum Kopfschütteln! Als ich nach meinem Wechsel vom W124 zum W210 mir diesen mal näher betrachtete, war ich tw. echt entsetzt! Nicht das da Rost gewesen wäre - aber die Verarbeitung einiger Bleche und Falze war echt unter aller Würde!
Rost hatte ich bei mir am Heckdeckel (wo er nun wieder langsam durchsickert ) und an der Fahrertür im Bereich der unteren Zierleiste (durch Scheuern hat sich da Rost gebildet).
Ansonsten geht's eigentlich noch - ich will aber gar nicht anfangen zu suchen
Aber trotzdem gefällt er mir schon noch der 210er
Moin, das hört sich aber gut an! Kannst Du nochmal was zu den Verkleidungen rund um die Frontscheibe sagen (wie das abzumontieren ist)? Dort habe ich noch nie geschaut...
@neu 2003
Da solltest Du drinegnd mal nachsehen, bei meinem hatte sich auf der linkesn Seite nach sechs Jahren schon fett Rost gebildet.
Also:
Linke Seite: die obere Abdeckung links hat eine Schraube aussen, lösen, und zwei Clips durch herausziehen zur Fahrzeugmitte hin lösen, Abdeckung abnehmen. Dann taucht eine zweite Abdeckung auf: Schrauben lösen und Rasthalterungen ausclipsen (jeweils drei)und Abdeckung herausnehmen. Einbau erfolgt dann rückwärts.
Rechte Seite: obere Abdeckung durch Lösen der Schraube links und Clips lösen durch herausziehen durch Fahrzeugmitte abbauen (wie links), dann die Drei Schrauebn lösen und die Rasthalterungen ausclipsen und Abdeckung nach oben abnehmen.
Daunter taucht jetzt der Wasserkasten auf. Dieser ist unter anderem mit Plastikclips am Scheibenrahemn befestigt. Diese konnte ich nicht lösen und habe die dann einfach abgekniffen und mir neue gekauft (andere Reihenfolge, erst gekauft).
Weiterhin ist dieser noch an der Spritzwand mit Clips fest. Lösen und dann nach oben herausziehen.
Scheibenwischer kann drin bleiben, der stört nicht. Wenn Du jetzt alles so frei hast, dann kannst Du die Lanze der Sprühflasche auch gleich unter die Zierleiste der A-Säule einführen. Bei mir passten die 50 cm rein. Gleich diesen Bereich mit konservieren, da in anderen Therads geschrieben wurde, dass bei Scheibenwechseln auch hier Rost gefunden wurde.
Dann alles wieder zusammenbauen und fertig.
Hallo Frl. Meyer,
du schreibst, du hättest mit Sprühdose, Pinsel und 50cm Sprühlanze gearbeitet. Da ich ähnliches Vorhabe, aber nicht unbedingt einen teueren Saugbecher oder Druckbecher für meinen eh zu kleinen Kompressor kaufen möchte, würde mich deine "werkzeugtechnische" Ausstattung und die Erfahrungen bzw.Tipps dazu interessieren.
Gruß Jedi
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Ich habe es geschafft! Mein im Februar erstandener W210 220 Tcdi ist jetzt gut gegen Rost geschützt!
Das Auto ist jetzt gute 10 Kilo schwerer.
Hallo Frl. Meyer!
Genau dasselbe habe ich auch gemacht! Nachdem ich meinen 210er 6 Wochen aufgebockt hatte, ist er nun auch fertig entrostet und konserviert. Habe den gleichen Aufwand betrieben, wie Du: alle Unterbodenverkleidungen weg, Stoßfänger weg und dann überall jegliche Rostansätze entfernt. Auch an den Achsen. Dann habe ich mit einer Druckbecherpistole FluidFilm und PermaFilm in alle Hohlräume gejagt. Und PermaFilm an gefährdete Bereiche am Unterboden und in den Radkästen. Sprühdosen, wie Du sie verwendet hast, habe ich auch genommen. Die sind inzwischen vom Material und mit den Sprühlanzen ganz brauchbar!
Und den letzten Rost beseitigt gerade der Daimler: mein Integralträger wird auf Kulanz getauscht!
Da der Rost beim 210er von aussen kommt, ist es wirklich das Beste, überall wo`s rosten kann, Wachs aufzutragen. Durchrostungen von innen nach aussen habe ich keine festgestellt. Auch ist die serienmäßige Wachskonservierung in den Schwellern gar nicht schlecht, soviel ich erkennen konnte!
Sobald der Integralträger gewechselt ist, wird der auch konserviert und die Unterbodenverkleidung montiere ich mit Unterlegscheiben als Abstandhalter.
So, und nun möchte ich mich bei allen Forums-Teilnehmer ganz herzlich bedanken, für die vielen Tips, die ich gelesen habe zur Konservierung, für Hinweise wo`s rosten kann (hätte nie gedacht, dass mein Integralträger so aussehen würde!) und auch für Hinweise über Kulanzregelungen.
Viele Grüße!
@jedi66:
Da brauchts Du keine besondere Ausstattung. Knarrenkasten, Schraubenzieher und Kreuzschlitz, Unterstellböcke und Kompressor sind vollkommen ausreichend. Den Kompressor habe ich von Aldi, damit läßt sich der Dreck gut wegpusten.
Ansonsten gibt es im Zubehöhrhandel für die Spraydosen zusätzlich Sprühlanzen mit 360° Düse, die zumindest auf die Fluid film Dose passt. Habe ich 2 Euro für bezahlt. Perma Film gibt es in der Dose, daher der Pinsel. Aufgrund der Gefahrenhinweise auf der Dose habe ich auf das versprühen verzichtet, ich habe lediglich eine einfache Lackierschutzmaske zur Verfügung und meine Gesundheit wollt ich mir nicht ruinieren. Daher habe ich auch viel Wachs von Teroson verwendet, da dieses im Gegensatz zu Fluidfilm fest wird.
Für die Versiegelung des Unterbodens empfiehlt sich eine Hebebühne, ich hatte mich da in einer Hobbyschrauberwerkstatt eingemietet.
Billig ist der Spaß natürlich nicht. Fluid Film 400g 9,95/je Dose (6 Stück verbraucht), PermaFilm 1kg 16,95 (3 Stück verbraucht) Hohlraumwachs Teroson / Cartec (ist gleich!) 7,98 (9 stück verbraucht). Mach Summa summarum 182,37 Euros zzgl. der Lakiermaske für 18,99 mit auswechselbarem Filter.
@W210E280:
Wenn Dein Integralträger nicht durch sondern nur angerostet ist, war bei mir der Fall, dann wird der leider nicht getauscht sondern "instandgesetzt". Habe ich drauf verzichtet und die Rostflächen mit der Drahtbürste vorbearbeitet und eine Kombi aus Fluid Film (Grundlage) und Perma Film (Decklage) aufgetragen. Nach Herstelleranagben soll das funzen. Aber ich habe ja noch ein Jahr Kulanzzeit für den Fall das der Träger weiterrostet.
Die Instandsetzung bei MB stelle ich mr mit Drahtbürste und ein bisschen Farbe vor...
Aber Du wirst ja sehen ob der getauscht wurde oder nur instandgesetzt. Dann kannst Du noch immer nacharbeiten.
Hi
echt sehr detailierte Arbeit.
Möchte nochmal eben zu der MB-Rostkulanz kommen.
Habe gestern auch nen Antrag gestellt.
Habe unter allen Türgummis wirklich leichten Ansatz und am Deckel am Türgriff Rost(T-Modell).
Der Deckel soll wohl neu gemacht werden, aber bei den Türen meinte der Meister wird nur ein Stück neu eingesetzt.
Unverschämtheit die MB-Rostkulanz?!?
Habe gesagt, dass er das auto direkt behalten kann wenn er nur ein Teil tauscht und nicht die ganzen Türen und dass wir dann nen netten Ausflug nach Stuttgart machen samt Betriebsleitung von MB.
Also das wahre kann die MB-Kulanz nun wirklich nicht sein um auf den Integrallträger zurückzukommen.
Hoffe nicht, dass die diesen weg gehen.
Na kja hoffe mal das beste und werde dann in nächster zeit auch eine komplett versiegelung nach deiner art und weise durchführen.
@alex-kn84:
Ich habe damals mir 10 - 12 Fahrzeuge angesehen bevor ich meinen W 210 gekauft habe. Ich habe dann auch Abstriche bei der Ausstattung gemacht und lieber einen Wagen mit wenig Rost gekauft. Eigentlich sollte es ein Elegance werden mit Sitzheizung und Integ. Kindersitzen und vielleicht Leder. Geworden ist es ein Classic, aber mit Automatik und Biodiesel tauglich, aber wenigsten silber und mit Schiebedach, .... und mit wenig Rost. Die Türen sind noch original, die Kanten wurden aber schon mal neu versiegelt aber kein Rost erkennbar (hatte alle Gummis raus). Die Heckklappe wurde schon mal auf Kulanz getauscht. Und das ist ein Trauerspiel. Es fehlt in der Heckklappe eine Wasseröffnung auf der rechten Seite und die Klappe ist schief, sie läßt sich nicht einpassen. Wenn die Spaltmaße oben und an den Seiten passen ist die untere Kante nicht parallel mit dem Stoßfänger und auch die Lampenausschnitten passen nicht (rechts höher als links). Stelle ich das so ein, dass die Klappe unten und an den Lampen paßt, dann passen die seitliche Spaltmaße nicht und oben steht sie einseitig übers Dach heraus (Windgeräusche!).
Ich hatte die letzte Zeit mal drauf geachtet, es fahren etliche T´s mit einer in gleicher Art schiefen Heckklappe herum. Muß ein minderwertiges Erstatzteil sein, eben billig. Daher stehe ich der Kulanz von MB auch skeptisch gegenüber (obwohl ich da sicher auch einigen Unrecht tue).
Ich wußte aufgrund des Forums hier vorher, was da auf mich zukam. Aber ich finde das Auto einfach klasse, allein die Front, die so fröhlich und sympatisch "guckt". Eben kein aggressives Auto. Und dann der Platz, die im Verhältnis zu Japaner und BMW günstigen Ersatzteilpreise und der Komfort und die Sicherheit, dass waren für mich alles Gründe, die mich trotz der Qualitätsprübleme nicht abschreckten.
Aber wie gesagt, ich schraube auch gern mal am Auto.
sollte ich derartige Fehler wie mit der klappe feststellen, werde ich das auto nicht wieder mitnehmen.
Wie soll ich im falle eines Falles das auto wieder verkaufen??
Mit schiefen Deckel????
Hallo W 210-Kollegen,
ersteinmal vielen Dank Frl. Meyer für den ausführlichen Bericht zum Thema "ROST am w210" !
Ich kann die Auffassung nur bestätigen, dass der W 210 rosten MUß !
Leider ist es so...auch die gesamte Außenlackierung fängt bei mir an einigen Stellen an zu rosten, scheinbar durch feine Haarrisse in der Lackierung verursacht, sieht man wirklich nur bei genauestem Hinsehen, dass sich unter dem Lack Rost bildet...ist natürlich KEINE Kulanzsache bei MB (haben mir die Jungs von MB beschieden!), denn den Haarriss hat man ja schließlich selbst verursacht, indem man das Fahrzeug einfach benutzt...Fazit: Die gesamte Lackierung und Grundierung ist schlicht und einfach STÜMPERHAFT!
Wie Frl. Meyer bereits geschrieben hat, müsste jeder PRAKTIKANT in einer vernünftigen Lackiererei eine solche miserable Arbeit NOCHEINMAL machen...Hingegen kann man es sich als MB leisten, seine miserable Qualität zu Premium-Preisen zu verkaufen und dann mit noch stümperhafteren angeblichen "KULANZLEISTUNGEN" die Kunden ruhig stellen...
@Alex-kn84,
ich verstehe Dein Problem, aber aus meiner Sicht kannst Du wahrscheinlich nichts gegen die stümperhaften und schlecht gemachten "Kulanzleistungen" unternehmen, schließlich werden diese "Leistungen" kostenlos an die "lieben" Kunden verteilt...d.h. entweder selbst ordentlich machen oder nicht mehr hinschauen...oder Du tauchst mit Deinem Rechtsanwalt bei MB auf...mit ebenfalls wenig Aussicht auf Erfolg, denn MB wird sicher beweisen können, dass Du ein wirklich bedauerlicher EINZELFALL bist und man sich schließlich mit den TOLLEN Kulanzleistungen schon unheimlich viel Mühe gegeben hat...
Nichts für ungut!
Grüsse, Katschi
vielleicht sollte man das ganze dann mal gesammelt durchführen....
Es kommt vielleicht auch drauf an, bei welcher MB-Niederlassung man ist,bzw. war.....
Hat denn in dem Zug jemand erfahrung gemacht mit MB LUEG im Ruhrpott???
Ich hab hier auch schon sehr viele stimen gehört, die mit der Kulanz zufrieden waren.....
Unwissen oder bessere Arbeit als bei anderen Niederlassungen?!?
Mit Sicherheit hängt es mit der jeweiligen MB-Werkstatt zusammen, wie gewissenhaft die "Kulanzleistungen" durchgeführt werden, jedoch gibt es von MB genau vorgeschriebene "Reperaturmethoden" und auch nur diese werden von MB im Rahmen der Kulanz übernommen...leider sind diese "Reperaturmethoden" zwar Methoden zur Kundenberuhigung, jedoch nicht zur tatsächlich langen Haltbarkeit der Karosserie gedacht...kann Dir jeder bestätigen, der sich mit solchen Dingen wirklich auskennt...
genauso ist es, es gibt für alles Zeit- und Reparaturvorgaben.
Vor ein paar Jahren mag das noch etwas besser gewesen sein, da sind solche Aufträge vermehrt zu externen Lackierern vergeben worden. Das wird jedoch seltener, da die Lackierer für ihre Arbeit Gewährleistung übernehmen müssen. Wenn bei einigen Fahrzeugen nachgearbeitet werden muß, rentieren sich solche Aufträge nicht mehr.
Deshalb finde ich die Selbsthilfe des Threaderstellers gut. Wenn mans gründlich haben will, muß man es selbst machen. Es wird zwar der Rost sicherlich nicht 100% aufgehalten aber der Verfall geht langsamer voran.
ja nur zu dumm, wenn der vorgänger das schon verschlampt hat und ich jetzt den rost weg haben willl und dann die rostkur durchführe