Bose Verstärker geöffnet / Korrosion an ICs
Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich gestern nur mal was wegen der Serviceintervallanzeige mit VCDS schauen, dabei ist mir dann jedoch aufgefallen, dass der Verstärker schon wieder einen Fehlereintrag hat. Sporadischer Defekt, jedoch lässt sich der Fehler nicht löschen. Dann habe ich mal den Fader nach hinten gedreht und siehe da, kein Ton von hinten. Na super!
Hab dann den Verstärker geöffnet und an den beiden "unteren" ICs sind die Beinchen korrodiert. Bevor ich mir nun einen neuen kaufe, wollte ich erstmal versuchen, selbst zu versuchen da noch was zu machen. Habe dann mit einer Nadel die Korrosion vorsichtig weggekratzt und alles sauber gemacht. Habe den Verstärker dann wieder zusammen- und eingebaut und tadaaaa....der Ton hinten war wieder da! Hab mich voll gefreut. Heute morgen war dann wieder nix hinten! :-( Hab mir gerade mal einen Glasradierstift gekauft (6€, sind die immer so teuer?) und dann nochmal Radio paar Mal ein- und ausgeschaltet. Dabei ging der Ton hinten mal, und mal wieder nicht. Also habe ich noch Hoffnung, dass die ICs nicht kaputt sind, und ich da vllt noch was retten kann. Nun die Frage an Euch:
Besser noch ein paar Tage warten und hoffen, dass sich der Verstärker wieder komplett "regeneriert", oder nochmal alles öffnen und mit dem Glasradierstift nochmal versuchen "besser zu reinigen"?
Danke für Eure Hilfe
Michi240281
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Danke für deine Antwort!!! :-)Zitat:
Original geschrieben von tsquare
Hallo,
ohne den Bose-Verstärker selbst je geöffnet zu haben, könnte es Deiner Beschreibung nach sein, dass Du Glück hast und nur eine schlechte Lötstelle für den Fehler verantwortlich ist.
Die Korrosion allein zu entfernen wird da aber nicht dauerhaft helfen, wie Du ja selbst festgestellt hast. Du solltest Dir in Deinem Bekanntenkreis jemanden suchen, der eine entsprechende Lötstation mit feiner Lötspitze besitzt und Dir die betroffenen Kontakte nachlötet. Am besten mit verbleitem Lötzinn, sofern noch verfügbar.
Grundsätzlich kann auch eine der nicht korrodierten Lötstellen der Auslöser sein, weil vielleicht ein feiner Haarriss entstanden ist, den man mit bloßem Auge kaum sieht. Da bleibt dann nur, mit den optisch verdächtigen Kandidaten anzufangen und sich schrittweise vorzutasten. Oder Du kennst die Pin-Belegungen am Ein- und Ausgang des Verstärkers und und verfolgst dann von dort den Weg der betroffenen Leitungen bis zum IC. Man kann auch im Betrieb die betroffene Stelle durch den Einsatz von Kältespray ermitteln, wenn der Fehler beim Besprühen einer bestimmten Lötstelle immer wieder auftritt oder aber verschwindet.
Viel Erfolg und Gruß,
tsquare
Dann meinst du, wenn es mal geht und mal nicht, dass die ICs noch zu retten sind?
Lötstation und Löterfahrung habe ich, habe früher viel SMD gelötet. Habe nur keine Entlötlitze mehr und die Erfahrung damals gemacht, dass man schnell 2 Beinchen miteinander verbunden hat mit dem Lötzinn, dann muss man wieder mit Entlötzeugs dran etc.! Aber das traue ich mir in jedem Fall zu! Welchen Vorteil hat denn verbleites Lötzinn? Gibts da nicht auch ne Möglichkeit, mit irgendeiner Lötpaste/-fett zu verhindern, dass man 2 Beinchen mit Lötzinn unabsichtlich verbindet? Da gabs doch was meine ich. Welche Temperatur würdest du da empfehlen, habe damals auch schon die Erfahrung gemacht, dass man schnell mal son Bauteil zerstört, weils zu heiß geworden ist.
Als Fernsehtechniker rate ich Dir dringenst den Erfolg der
Guten Reinigung mit dem Glasradiererdurch nachlöten mit GUTEM Lot (Flussmittel ist in der hohlen Mitte) 0.5-1mm und einem guten regelbaren Kolben oder einem Kolben mit MAX.30 Watt zu krönen.
Keinesfalls mit Lötwasser oder Lötfett rumschmieren!!!!!!!!
Wenn Du unsicher bist, lass es dir vom Fachmann machen.
Eine starke Lupe ist immer ratsam,
Vorher mit leicht oxydierten Kupferdrähtchen Lötproben machen( auf ner alten Kachel ect), kriegste alles bei Conrad.
Wenn Du einigermaßen saubere und glänzende Lötstellen hinkrigst, dann kannste vorsichtig ans Objekt.
Googlerichtig löten,
ELKO(
Elektronik-
Kompendium) = Hilfe und relativ viel Sachverstand...
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29 Antworten
Hallo,
ohne den Bose-Verstärker selbst je geöffnet zu haben, könnte es Deiner Beschreibung nach sein, dass Du Glück hast und nur eine schlechte Lötstelle für den Fehler verantwortlich ist.
Die Korrosion allein zu entfernen wird da aber nicht dauerhaft helfen, wie Du ja selbst festgestellt hast. Du solltest Dir in Deinem Bekanntenkreis jemanden suchen, der eine entsprechende Lötstation mit feiner Lötspitze besitzt und Dir die betroffenen Kontakte nachlötet. Am besten mit verbleitem Lötzinn, sofern noch verfügbar.
Grundsätzlich kann auch eine der nicht korrodierten Lötstellen der Auslöser sein, weil vielleicht ein feiner Haarriss entstanden ist, den man mit bloßem Auge kaum sieht. Da bleibt dann nur, mit den optisch verdächtigen Kandidaten anzufangen und sich schrittweise vorzutasten. Oder Du kennst die Pin-Belegungen am Ein- und Ausgang des Verstärkers und und verfolgst dann von dort den Weg der betroffenen Leitungen bis zum IC. Man kann auch im Betrieb die betroffene Stelle durch den Einsatz von Kältespray ermitteln, wenn der Fehler beim Besprühen einer bestimmten Lötstelle immer wieder auftritt oder aber verschwindet.
Viel Erfolg und Gruß,
tsquare
Zitat:
Original geschrieben von tsquare
Hallo,
ohne den Bose-Verstärker selbst je geöffnet zu haben, könnte es Deiner Beschreibung nach sein, dass Du Glück hast und nur eine schlechte Lötstelle für den Fehler verantwortlich ist.
Die Korrosion allein zu entfernen wird da aber nicht dauerhaft helfen, wie Du ja selbst festgestellt hast. Du solltest Dir in Deinem Bekanntenkreis jemanden suchen, der eine entsprechende Lötstation mit feiner Lötspitze besitzt und Dir die betroffenen Kontakte nachlötet. Am besten mit verbleitem Lötzinn, sofern noch verfügbar.
Grundsätzlich kann auch eine der nicht korrodierten Lötstellen der Auslöser sein, weil vielleicht ein feiner Haarriss entstanden ist, den man mit bloßem Auge kaum sieht. Da bleibt dann nur, mit den optisch verdächtigen Kandidaten anzufangen und sich schrittweise vorzutasten. Oder Du kennst die Pin-Belegungen am Ein- und Ausgang des Verstärkers und und verfolgst dann von dort den Weg der betroffenen Leitungen bis zum IC. Man kann auch im Betrieb die betroffene Stelle durch den Einsatz von Kältespray ermitteln, wenn der Fehler beim Besprühen einer bestimmten Lötstelle immer wieder auftritt oder aber verschwindet.
Viel Erfolg und Gruß,
tsquare
Danke für deine Antwort!!! :-)
Dann meinst du, wenn es mal geht und mal nicht, dass die ICs noch zu retten sind?
Lötstation und Löterfahrung habe ich, habe früher viel SMD gelötet. Habe nur keine Entlötlitze mehr und die Erfahrung damals gemacht, dass man schnell 2 Beinchen miteinander verbunden hat mit dem Lötzinn, dann muss man wieder mit Entlötzeugs dran etc.! Aber das traue ich mir in jedem Fall zu! Welchen Vorteil hat denn verbleites Lötzinn? Gibts da nicht auch ne Möglichkeit, mit irgendeiner Lötpaste/-fett zu verhindern, dass man 2 Beinchen mit Lötzinn unabsichtlich verbindet? Da gabs doch was meine ich. Welche Temperatur würdest du da empfehlen, habe damals auch schon die Erfahrung gemacht, dass man schnell mal son Bauteil zerstört, weils zu heiß geworden ist.
Bitte!
Ja die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass es daran liegt. Die Lötverbindungen sind im Auto durch die Temperaturunterschiede, Vibrationen und Feuchtigkeit größeren Belastungen ausgesetzt als bei Geräten für den Heimgebrauch.
Verbleites Lötzinn eignet sicher eher für das Löten von Hand, weil es leichter fließt und man keinen so genauen Temperaturbereich einhalten muss wie bei bleifreiem Lötzinn. Was die Temperatur anbetrifft, die hängt halt vom Lötzinn ab, aber auch davon welche Fläche die Pads und die Leitungen haben. Fang mit etwa 380°C an, aber trau Dich ruhig, sie zu erhöhen, wenn trotz gutem Kontakt der Spitze zur Lötstelle das Lötzinn nicht zügig flüssig wird. Es ist sicher besser, kurz mit etwas zu hoher Temperatur zu löten als zu lange mit zu niedriger auf der Stelle "herumzubraten". Eine gute Lötstelle mit verbleitem Lötzinn sollte matt glänzen und eben sein, am besten erkennt man auch noch die Umrisse des angelöteten IC-Beinchens darunter.
Ja, Lötfett sollte helfen, wobei ich Dir flüssige Mittel empfehlen würde, die man dünn mit einem Pinsel auftragen kann (z.B. Weller Lötwasser). Wenn sich bei Dir die Beinchen immer wieder verbunden haben, kann das an einer zu breiten Lötspitze, zu viel Lötzinn oder einfach einer schlechten Beleuchtung bzw. Lupe gelegen haben. Ich würde um das IC zu schonen am besten von der äußeren Kante des Lötpads/Beinchens die betreffende Stelle erwärmen (ggf. vorher Flussmittel auftragen). Du kannst dann sehen, wie das Lötzinn sich am Beinchen hoch verflüssigt und zu glänzen anfängt. Dann am besten sofort den Lötkolben wegnehmen und auch benachbarte Pins möglichst nicht nacheinander löten. Falls es nicht klappt, würde ich vorsichtig etwas verbleites Lötzinn am äußeren Rand hinzugeben. Entlöten und neu Verzinnen ist die letzte Möglichkeit. Dafür finde ich persönlich bei ICs eine Entlötsaugpumpe besser. Litze sollte wenn dann frisch und ohne Korrosion sein. Gerade bei feinen Pads oder Leiterbahnen kann man sich durch zu langes und starkes Aufdrücken schnell die Platine beschädigen.
Im Zweifelsfall bitte jemanden, der so etwas regelmäßig macht. Wobei viel zu verlieren hast Du ja andererseits auch nicht, wenn Du den Verstärker sonst eh getauscht hättest
Gruß,
tsquare
Guten Morgen,
hab mir das Weller Lötwasser mal angesehn, ist da dann quasi in dem Wasser schon das Lötzinn enthalten? Weil du davon gesprochen hast, die Beinchen mit dem Wasser einzustreichen, dann die Beinchen erwärmen und dass man dann sieht wie sich das Lötzinn erwärmt?!? Hab das zumindest mal so verstanden.
Evtl. kommt auch noch in Betracht, einen neuen Verstärker auf Gewährleistung beim AZ zu bekommen. Hintergrund: Habe das Auto 03/2012 beim AZ gekauft. Paar Monate später dann Probleme gehabt mit dem Sound, dann zum AZ hin und die haben gesagt, Verstärker defekt und haben auf Gewährleistung/Sachmangelhaftung einen neuen eingebaut (zumindest angeblich(habe keine Rechnung bekommen)) und die Stelle, wo Wasser eintritt "bearbeitet". Dann war ne zeitlang alles gut und jetzt habe ich eben wieder das gleiche. An sich sehe ich es so, dass ich auf den ersetzten Verstärker wieder 1 Jahr Gewährleistung habe, müsste auch rechtlich so sein. Habe nur keine Rechnung bekommen und kann daher nicht "beweisen", dass der Verstärker überhaupt mittels Sachmangelhaftung vor 8 Monaten getauscht wurde. Muss ich also hoffen!
Oder ich mach mich eben selbst ran und reparier das Dingen. Gibt ne neue Erkenntnis von heute morgen: Wenn man das Radio einschaltet, geht der Ton hinten erstmal, doch wenn man eine gewisse Lautstärke (würde mal schätzen 30% von MAX) überschreitet, schaltet der Verstärker die hinteren Kanäle ab. Mach ich wieder leiser, schalte das Radio aus und an, gehts hinten wieder! Also das spräche tatsächlich für eine schlechte Verbindung der ICs zur Platine, oder? Wo könnte ich denn mal nachfragen, um das löten zu lassen? Fernsehtechniker oder so?
Danke
Michael
Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Danke für deine Antwort!!! :-)Zitat:
Original geschrieben von tsquare
Hallo,
ohne den Bose-Verstärker selbst je geöffnet zu haben, könnte es Deiner Beschreibung nach sein, dass Du Glück hast und nur eine schlechte Lötstelle für den Fehler verantwortlich ist.
Die Korrosion allein zu entfernen wird da aber nicht dauerhaft helfen, wie Du ja selbst festgestellt hast. Du solltest Dir in Deinem Bekanntenkreis jemanden suchen, der eine entsprechende Lötstation mit feiner Lötspitze besitzt und Dir die betroffenen Kontakte nachlötet. Am besten mit verbleitem Lötzinn, sofern noch verfügbar.
Grundsätzlich kann auch eine der nicht korrodierten Lötstellen der Auslöser sein, weil vielleicht ein feiner Haarriss entstanden ist, den man mit bloßem Auge kaum sieht. Da bleibt dann nur, mit den optisch verdächtigen Kandidaten anzufangen und sich schrittweise vorzutasten. Oder Du kennst die Pin-Belegungen am Ein- und Ausgang des Verstärkers und und verfolgst dann von dort den Weg der betroffenen Leitungen bis zum IC. Man kann auch im Betrieb die betroffene Stelle durch den Einsatz von Kältespray ermitteln, wenn der Fehler beim Besprühen einer bestimmten Lötstelle immer wieder auftritt oder aber verschwindet.
Viel Erfolg und Gruß,
tsquare
Dann meinst du, wenn es mal geht und mal nicht, dass die ICs noch zu retten sind?
Lötstation und Löterfahrung habe ich, habe früher viel SMD gelötet. Habe nur keine Entlötlitze mehr und die Erfahrung damals gemacht, dass man schnell 2 Beinchen miteinander verbunden hat mit dem Lötzinn, dann muss man wieder mit Entlötzeugs dran etc.! Aber das traue ich mir in jedem Fall zu! Welchen Vorteil hat denn verbleites Lötzinn? Gibts da nicht auch ne Möglichkeit, mit irgendeiner Lötpaste/-fett zu verhindern, dass man 2 Beinchen mit Lötzinn unabsichtlich verbindet? Da gabs doch was meine ich. Welche Temperatur würdest du da empfehlen, habe damals auch schon die Erfahrung gemacht, dass man schnell mal son Bauteil zerstört, weils zu heiß geworden ist.
Als Fernsehtechniker rate ich Dir dringenst den Erfolg der
Guten Reinigung mit dem Glasradiererdurch nachlöten mit GUTEM Lot (Flussmittel ist in der hohlen Mitte) 0.5-1mm und einem guten regelbaren Kolben oder einem Kolben mit MAX.30 Watt zu krönen.
Keinesfalls mit Lötwasser oder Lötfett rumschmieren!!!!!!!!
Wenn Du unsicher bist, lass es dir vom Fachmann machen.
Eine starke Lupe ist immer ratsam,
Vorher mit leicht oxydierten Kupferdrähtchen Lötproben machen( auf ner alten Kachel ect), kriegste alles bei Conrad.
Wenn Du einigermaßen saubere und glänzende Lötstellen hinkrigst, dann kannste vorsichtig ans Objekt.
Googlerichtig löten,
ELKO(
Elektronik-
Kompendium) = Hilfe und relativ viel Sachverstand...
Zitat:
Original geschrieben von Bernd 35
Als Fernsehtechniker rate ich Dir dringenst den Erfolg der Guten Reinigung mit dem Glasradierer durch nachlöten mit GUTEM Lot (Flussmittel ist in der hohlen Mitte) 0.5-1mm und einem guten regelbaren Kolben oder einem Kolben mit MAX.30 Watt zu krönen. Keinesfalls mit Lötwasser oder Lötfett rumschmieren!!!!!!!!Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Danke für deine Antwort!!! :-)
Dann meinst du, wenn es mal geht und mal nicht, dass die ICs noch zu retten sind?
Lötstation und Löterfahrung habe ich, habe früher viel SMD gelötet. Habe nur keine Entlötlitze mehr und die Erfahrung damals gemacht, dass man schnell 2 Beinchen miteinander verbunden hat mit dem Lötzinn, dann muss man wieder mit Entlötzeugs dran etc.! Aber das traue ich mir in jedem Fall zu! Welchen Vorteil hat denn verbleites Lötzinn? Gibts da nicht auch ne Möglichkeit, mit irgendeiner Lötpaste/-fett zu verhindern, dass man 2 Beinchen mit Lötzinn unabsichtlich verbindet? Da gabs doch was meine ich. Welche Temperatur würdest du da empfehlen, habe damals auch schon die Erfahrung gemacht, dass man schnell mal son Bauteil zerstört, weils zu heiß geworden ist.![]()
Wenn Du unsicher bist, lass es dir vom Fachmann machen.
Eine starke Lupe ist immer ratsam,
Vorher mit leicht oxydierten Kupferdrähtchen Lötproben machen( auf ner alten Kachel ect), kriegste alles bei Conrad.
Wenn Du einigermaßen saubere und glänzende Lötstellen hinkrigst, dann kannste vorsichtig ans Objekt.
Google richtig löten,
ELKO (Elektronik-Kompendium) = Hilfe und relativ viel Sachverstand...
Besten Dank für deine Infos!
Eine gewisse Unsicherheit will ich nicht leugnen, dazu kommt, dass ich mir einige Sachen neu kaufen muss, wie z.B. nen filigranen Lötkolben, Lötzinn, Entlötpumpe, Lupe etc.! Da komme ich schon auf ca. 50€. Hab mal ein paar Fernsehtechniker angemailt....wie wäre es denn mit Dir? ;-) Traust du dir das zu bzw. ist es wohl dein täglich Brot, oder? Würdest du mir das machen? Baue dann die Platine aus, schicke sie dir per Post zu und dann bekommst natürlich auch was dafür?!?
Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Besten Dank für deine Infos!Zitat:
Original geschrieben von Bernd 35
Als Fernsehtechniker rate ich Dir dringenst den Erfolg der Guten Reinigung mit dem Glasradierer durch nachlöten mit GUTEM Lot (Flussmittel ist in der hohlen Mitte) 0.5-1mm und einem guten regelbaren Kolben oder einem Kolben mit MAX.30 Watt zu krönen. Keinesfalls mit Lötwasser oder Lötfett rumschmieren!!!!!!!!![]()
Wenn Du unsicher bist, lass es dir vom Fachmann machen.
Eine starke Lupe ist immer ratsam,
Vorher mit leicht oxydierten Kupferdrähtchen Lötproben machen( auf ner alten Kachel ect), kriegste alles bei Conrad.
Wenn Du einigermaßen saubere und glänzende Lötstellen hinkrigst, dann kannste vorsichtig ans Objekt.
Google richtig löten,
ELKO (Elektronik-Kompendium) = Hilfe und relativ viel Sachverstand...
Eine gewisse Unsicherheit will ich nicht leugnen, dazu kommt, dass ich mir einige Sachen neu kaufen muss, wie z.B. nen filigranen Lötkolben, Lötzinn, Entlötpumpe, Lupe etc.! Da komme ich schon auf ca. 50€. Hab mal ein paar Fernsehtechniker angemailt....wie wäre es denn mit Dir? ;-) Traust du dir das zu bzw. ist es wohl dein täglich Brot, oder? Würdest du mir das machen? Baue dann die Platine aus, schicke sie dir per Post zu und dann bekommst natürlich auch was dafür?!?
Wenn Du die Stelle
nper Versuch (mit Kältespray; Nadel in verdächtige Lötstelle piksen, ect.) relativ eindeutig in EINGEBAUTEM ZUSTAND sicher identifizieren kannst, sodaß man sich keinen "Heißen" sucht ohne Schaltbild, kann ich Dir alle infrage kommenden vorsichtig nachlöten.
Ich wohne in Essen, wenn Du willst kann man sich mal auf nen Kaffee in meiner Garage treffen, und gucken, dann brauchste evtl. nicht ausbauen. Bisschen lötschutzlack (verhindert "sone Sch....." sicher) hab ich auch da.
Will nix dafür...
Denk mal alles in Ruhe an, was geht oder nicht, und meld dich.
wenn´s Dir lieber ist auch per P.N. , is mir aber eigentlich wurschtegal.
Zitat:
Original geschrieben von Bernd 35
Wenn Du die Stellen per Versuch (mit Kältespray; Nadel in verdächtige Lötstelle piksen, ect.) relativ eindeutig in EINGEBAUTEM ZUSTAND sicher identifizieren kannst, sodaß man sich keinen "Heißen" sucht ohne Schaltbild, kann ich Dir alle infrage kommenden vorsichtig nachlöten.Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Besten Dank für deine Infos!
Eine gewisse Unsicherheit will ich nicht leugnen, dazu kommt, dass ich mir einige Sachen neu kaufen muss, wie z.B. nen filigranen Lötkolben, Lötzinn, Entlötpumpe, Lupe etc.! Da komme ich schon auf ca. 50€. Hab mal ein paar Fernsehtechniker angemailt....wie wäre es denn mit Dir? ;-) Traust du dir das zu bzw. ist es wohl dein täglich Brot, oder? Würdest du mir das machen? Baue dann die Platine aus, schicke sie dir per Post zu und dann bekommst natürlich auch was dafür?!?
Ich wohne in Essen, wenn Du willst kann man sich mal auf nen Kaffee in meiner Garage treffen, und gucken, dann brauchste evtl. nicht ausbauen. Bisschen lötschutzlack (verhindert "sone Sch....." sicher) hab ich auch da.
Will nix dafür...
Denk mal alles in Ruhe an, was geht oder nicht, und meld dich.
wenn´s Dir lieber ist auch per P.N. , is mir aber eigentlich wurschtegal.
Wie meinste das mit dem Kältespray? Wie funktioniert das genau? Schau dann mal! Werd den Verstärker am Freitag wieder ausbauen und nochmal schauen! Habe jetzt ja auch nen Glasradierstift da, vllt kann ich damit auch nochmal vorsichtig drüber gehn! Hab mir soeben auch paar neues Lötzeugs bestellt und schau es mir am Freitag Abend dann mal an! Wann hättest du denn evtl. Zeit?
Zitat:
Original geschrieben von MIchi240281
Wie meinste das mit dem Kältespray? Wie funktioniert das genau? Schau dann mal! Werd den Verstärker am Freitag wieder ausbauen und nochmal schauen! Habe jetzt ja auch nen Glasradierstift da, vllt kann ich damit auch nochmal vorsichtig drüber gehn! Hab mir soeben auch paar neues Lötzeugs bestellt und schau es mir am Freitag Abend dann mal an! Wann hättest du denn evtl. Zeit?Zitat:
Original geschrieben von Bernd 35
Wenn Du die Stellen per Versuch (mit Kältespray; Nadel in verdächtige Lötstelle piksen, ect.) relativ eindeutig in EINGEBAUTEM ZUSTAND sicher identifizieren kannst, sodaß man sich keinen "Heißen" sucht ohne Schaltbild, kann ich Dir alle infrage kommenden vorsichtig nachlöten.
Ich wohne in Essen, wenn Du willst kann man sich mal auf nen Kaffee in meiner Garage treffen, und gucken, dann brauchste evtl. nicht ausbauen. Bisschen lötschutzlack (verhindert "sone Sch....." sicher) hab ich auch da.
Will nix dafür...
Denk mal alles in Ruhe an, was geht oder nicht, und meld dich.
wenn´s Dir lieber ist auch per P.N. , is mir aber eigentlich wurschtegal.
Bin da relativ frei, hab alles da was ich zum Löten brauche.
wo wohnst Du etwa ?
12. 4, 13. 4, 14. 4 2013 Nachmittags bis es dunkel wird. (ca 1h vor Ankunft anrufen)
Mein Testen und Nachlöten auf Verdacht, werden sich vermutlich auf max eine Stunde beschränken,
Ohne vernünftiges Schaltbild kann auch der beste Fachmann nur vorsichtig probieren.
Nachlöten und dabei unabsichtlich nen Haarriss, ne "kalte Lötstelle, oder ne lockere Stelle an nem SMD Bauteil erwischen, ist daher absolute Glückssache. Bisher hat Dich die "Fortune" noch nicht verlassen, da sich der Fehler noch reproduzieren lässt !!! das sollte man ausnutzen....
Gemeiner wird es, wenn der Fehler alle 2 Monate für 10 Minuten auftaucht (aber nur bei mehr als 70% rel. Feuchte und Vollmond





)
Bisschen Kältespray ´Zum Test und Lötbaren Schutzlack für Platinen vom Conrad wäre gut. (Nachgelötete Bereiche besprühen oder streichen) Hat jeder brauchbare Electronicladen
Damit du dich schon mal etwas drauf einstellen kannst, das sind ICs in nem Power SO36 Gehäuse. Nicht ganz ohne, aber mit passender SMD Erfahrung schon machbar.
Auf Dauer wärs natürlich gut, den Verstärker gegen Spritzwasser abzuschirmen. Untere Lüftungslöcher dichtmachen, Abschirmblech bauen o.Ä. Da hat Audi / Bose einfach Mist gebaut mit den Lüftungslöchern im Kühler an der Stelle. Die dachten, sie nehmen den Luftstrom von der Innenraumentlüftung für die Kühlung. Aber dass da auch minimal Wasser reinspritzen kann... hmm.
Zitat:
Original geschrieben von freak25
Damit du dich schon mal etwas drauf einstrellen kannst, das sind ICs in nem Power SO36 Gehäuse. Nicht ganz ohne, aber mit passender SMD Erfahrung schon machbar.
Auf Dauer wärs natürlich gut, den Verstärker gegen Spritzwasser abzuschirmen. Untere Lüftungslöcher dichtmachen, Abschirmblech bauen o.Ä. Da hat Audi / Bose einfach Mist gebaut. Die dachten, sie nehmen den Luftstrom von der Innenraumentlüftung als Kühlung. Aber dass da auch minimal Wasser reinspritzen kann... hmm.
Oder feuchte kalte Luft auf den warmen Verstärker trifft und Tropfen bildet

Andersrum. Warme feuchte Luft im Winter (von den Insassen ausgeatmet), die am / im noch kalten Verstärker kondensiert. Auch möglich, innen sehts eher aus als wenn das Zeug tropfenweise kommt und nicht gleichmäßig überall an der Platine kondensiert.
Wenns daran liegt, einfach im Winter der Verstärker warm laufen lassen vorm Losfahren.
so oder so, ist der Verstärker an der falschen Stelle.
ich hab einfach kein Bose bestellt, das sollte wirken
obwohl das Bose in meinem Boxster schon sehr geil ist
Der vom Audi Soundsystem sollte an der gleichen Stelle sein. Aber der hat meines Wissens keine Löcher.