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Bremsbacken

VW Käfer 1200
Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 22:51

Wie kann man am Besten die Verstellschrauben der Bremsbacken wieder gangbar machen?

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18 Antworten

Hast Du sie schon ausgebaut? Oder sind sie noch eingebaut und Du bekommst die Trommel nicht herunter?

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von quali

Hast Du sie schon ausgebaut? Oder sind sie noch eingebaut und Du bekommst die Trommel nicht herunter?

Letzteres.

Lassen sie sich garnicht drehen?

Ging bei mir auch schwer, wenns mim Schraubendreher nicht zum weiterhebeln geht, dann versuchs mal mit nem Durchschlag.

Also die Trommel so hindrehen, dass du von außen durchs Schraubenloch an die Rändelschraube kommst. Und dann erst vorsichtig klopfen und wenns ned geht darfs auch bissl herzhafter sein.

Aber VORSICHT, nicht das Gewinde in der Trommel schrotten!

Dann lässt se sich bissl drehen und Dreck und Rost lösen sich ein wenig.

MfG Flo

Ein kleiner Spritzer Rostlöser durch die Löcher an die Trennstelle der Einsteller.Durch das Schraubenloch und von hinten durch das Einstelloch .

Aber nicht zuviel soll ja noch bremsen .

 

Vari-Mann

Die Trommel bekommt man zur Not auch Ohne Lösen der Einstellschrauben runter!

Ich gehe von Hinten aus, aber auch Vorne ist es ähnlich.

Die Nabenmutter muss ab.

Dann die Trommel abziehen, bis sie klemmt.

Von vorne + hinten mit einem schweren Gummihammer die Trommel "Prellen" (nicht auf die Kante schagen). Dann die Trommel drehend-ziehen, wieder "Prellen" + so weiter.

Evtl leiden die Beläge darunter, wenn der Ansatz sehr groß eingeschliffen (aufgerostet) ist.

Die Einstellschrauben kannst du dann besser gängig machen bzw tauschen.

Wenn man es im zusammengebauten Zustand mit Gewalt macht, können die Arretierungsfedern abbrechen, weil sie festgerostet/angebacken sind.

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von AHS IMP 1

Die Trommel bekommt man zur Not auch Ohne Lösen der Einstellschrauben runter!

Ich gehe von Hinten aus, aber auch Vorne ist es ähnlich.

Die Nabenmutter muss ab.

Dann die Trommel abziehen, bis sie klemmt.

Von vorne + hinten mit einem schweren Gummihammer die Trommel "Prellen" (nicht auf die Kante schagen). Dann die Trommel drehend-ziehen, wieder "Prellen" + so weiter.

Evtl leiden die Beläge darunter, wenn der Ansatz sehr groß eingeschliffen (aufgerostet) ist.

Die Einstellschrauben kannst du dann besser gängig machen bzw tauschen.

Wenn man es im zusammengebauten Zustand mit Gewalt macht, können die Arretierungsfedern abbrechen, weil sie festgerostet/angebacken sind.

Uwe

Jau, und wenn Du den Wagen auf der Bühne hast, fliegt der zweite Mann der am Rad dreht und nach außen zieht irgendwann mit Schmackes durch die Werkstatt und hat n Rad am Kopf....hatten wir grade....

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 18:56

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

Ein kleiner Spritzer Rostlöser durch die Löcher an die Trennstelle der Einsteller.Durch das Schraubenloch und von hinten durch das Einstelloch .

Aber nicht zuviel soll ja noch bremsen .

Vari-Mann

Genau das wollte ich mal probieren.

Ich hatte erst an Kältespray gedacht.

Ich versuchs mal mit nem Tropfen davon und dann Rostlöser.

Ich hoffe es hilft denn im freien an der Bremse rumbauen ist grad nicht so prickelnd.

Es geht übrigens um das Einstellen der Backen. Die untere Einstellschraube geht prima nur die obere dreht sich keinen mm.

Die obere ???????????????????????????????

Themenstarteram 13. Dezember 2010 um 17:37

Zitat:

Original geschrieben von oldtimerartuck

Die obere ???????????????????????????????

Jaaa!! Wieso???????????

Trommelbremse

Ja es gibt eine obere und eine untere Einstellschraube. Aber es gibt auch eine vordere und eine hintere. :)

An der VA oben und unten.

An der HA vorne und hinten.

MfG Flo

Nochmals mein Tipp.

Rupf die Trommel runter.

An der VA geht's sogar leichter, da mit der Nabenmutter die Lager gelöst werden.

Der Unterschied HA-VA, beim "Abrupfen", es reicht oftmals ein Kanten + Drehen der Trommel.

Nur wenn Die RBZ fest sind musst du "Prellen".

Bei dem Szenario, das du deine Bremse nicht zerlegen willst + im zusammengebauten Zustand gängig machen willst.

Unterlass in jedem Fall den Einsatz von Schmiermitteln + Rostlösern.

So 'ne 'Instandsetzung' ist nichts Halbes + nix Ganzes (Ganz-viel-Zeit, trotzdem Nix-bzwHalb-gemacht + Ganz-gefährlich!)

Zudem ist es nur "Kurzfristiges Instandsetzen"!

In naher Zukunft wirst du bestimmt deine Bremse nochmals in Angriff nehmen müssen.

Mit ein wening mehr Zeitaufwand + minimalen Kosten bekommst du deine Bremse langfristig Top.

Früher, als Ersatzteile teurer waren als ein Kompletfahrzeug, haben wirs so gemacht:

-Tromme runterl

-RBZ sauber + gängig gemacht.

-Beläge geschmirgelt + Bremsenrnger gewaschen (damals Azeton)

-Ankerblech geDrahtbürstet + partiell CUgepastet

-Die Einstellschrauben saubergem. + mit CU-Paste eingesetzt

-Trommel; den Ansatz mit Feile, Scheifscheibe, 'egal wie' weggeschrubbt. Oder...

-HA-Trommel, verkeht-rum-auf-die Steckachse-drauf + mit laufendem Motor ausgedreht?

Das war allemal besser, als was du vorhast.

In heutiger Zeit ist der Einbau von Neuteilen teilweise sinnvoller, da einige Teile 'billiger' als der Zeitaufwand sind.

Rostlöser nur zum leichteren Zerlegen!!!

Schmiermittel nur CU-Spray/ -Paste oder Aluspray. Das taugt aber nicht zum Lösen.

Uwe

Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 19:28

Hallo Uwe.

Das mit dem Auseinandernehmen war auch mein Plan.

Rostlöser hätte ich als letztes Mittel eingesetzt.

Bremsenreiniger und CU-Paste stehen bereit.

Kleiner Hammer und Durchschlag liegen auch parat.

Ich denke das bekomm ich schon hin.

 

Dank euch allen für eure Mithilfe.

Ich meld mich.

Micha

Ein paar Bilder, das es manchmal auch Gewalt sein muss.

Bei der rechten Seite reichten Radkreuz, Rohr + 2 Menpower aus.

Aber Links......

Axiales Prellen der Mutter brachte nix!

Vorsichtig leicht erwärmen, das Gleiche. Auch nix.

Erst beim radiale Prellen der Mutter (mit Gegenlager) löste sie, als die Arme schon lahm wurden.

Auf dem letzten Bild sind noch Beläge zum nieten zu sehen.

(Was man nicht so alles noch rumliegen hat?)

Uwe

Sdc11199
Sdc11198
Sdc11201
+1
Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 11:50

Verstellschrauben habe ich wieder super gangbar bekommen.

Einstellungen sind jetzt wieder problemlos machbar.

Habe ich auch gemacht.

Wenn ich aber stark bremsen muß klakkert es vorne im Gebälk.

Als wenn die Bremsbacken schlackern und das ganze in kurzen Intervallen an die Bremstrimmel greift und dann wieder nicht.

Was könnte das jetzt wieder sein?

Bremsen ziehen, Pedalweg ist auch schön kurz und Bremsflüssigkeit ist auch neu, OHNE Luft drin.

Neue Trommeln??

Micha

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