Bremsleitung rostet hinten hinter der Radhausschale
Hallo Leute,
hatte gestern Bremsbeläge gewechselt und dabei die Schläuche und Bremsleitung kontrolliert.
Als ich hinten die Verkleidung vom Radkasten löste um mir die Bremsleitung anzusehen, war ich im Nachhinein froh das ich es gemacht hab.
Die Verkleidung der Rathausschale ist aus einem Material was Wasser aufnimmt, da die Bremsleitung an ihr anliegt, ist sie bei meinem 211er T-Model, Ez 01/2007 stark verrostet und muss erneuert werden.
Konntrolliert bitte am besten beim nächsten Reifenwechsel eure Bremsleitung in diesem Bereich!
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
hatte gestern Bremsbeläge gewechselt und dabei die Schläuche und Bremsleitung kontrolliert.
Als ich hinten die Verkleidung vom Radkasten löste um mir die Bremsleitung anzusehen, war ich im Nachhinein froh das ich es gemacht hab.
Die Verkleidung der Rathausschale ist aus einem Material was Wasser aufnimmt, da die Bremsleitung an ihr anliegt, ist sie bei meinem 211er T-Model, Ez 01/2007 stark verrostet und muss erneuert werden.
Konntrolliert bitte am besten beim nächsten Reifenwechsel eure Bremsleitung in diesem Bereich!
Gruß
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29 Antworten
Kein Vergleich zu Bremsleitungen welche ungeschützt am Unterboden entlang laufen, die gehen dort auf wie Blätterteig.
In Ihrem Fall reicht es die Leitung zu entrosten und neu zu konservieren, dann passt das.
Aber mal eine Frage: Wozu das Iso-Band um den Bremsschlauch?
Habe da jetzt auch beim Räderwechseln drauf geachtet. Sieht Hinten wirklich nicht so toll aus.
Diese Radhausverkleidungen kommen aber eigentlich nicht direkt an die Leitung.
Finde es trotzdem etwas seltsam. Wenn es "normales" Eisen ist, nicht so prickelnd.
Zitat:
Original geschrieben von Fissi91
Kein Vergleich zu Bremsleitungen welche ungeschützt am Unterboden entlang laufen, die gehen dort auf wie Blätterteig.
In Ihrem Fall reicht es die Leitung zu entrosten und neu zu konservieren, dann passt das.
Aber mal eine Frage: Wozu das Iso-Band um den Bremsschlauch?
Das Klebeband war deswegen am Bremsschlauch weil ich zuerst alles sauber machen wollte um anschließend Rostschutzmittel aufzutragen.
Diesen Plan hab ich jedoch schnell verworfen,da es hier um die Bremsen geht muss es ordentlich Repariert werden.
Hab mir Werkzeug bestellt für neue Bremsleitungen herzustellen.
Werde wenn das Werkzeug da ist, die Leitung komplett kontrollieren auch unter der Verkleidung am Unterboden und Betroffene Stellen durch neue Leitung ersetzen.
Ich verstehe Ihren Grundgedanken beim Thema Bremse nicht zu experimentieren, auf den Bildern sieht es jedoch so aus als sei es nur leichter Oberflächenrost und das lässt sich problemlos behandeln ohne die Leitung zu erneuern.
Wäre aber schön wenn Sie nach der Reparatur mal ein Feedback geben, mit wie viel Aufwand das verbunden ist und wie hoch die Kosten waren, kenne solche Reparaturen nur von älteren Fahrzeugen wie z.B. dem W124.
Ich denke die neue Leitung exakt so zu biegen wie die alte, das sie auch nicht an der Radhausschale scheuert und genau auf die Anschlüsse passt, dürfte ziemlich aufwendig sein.
Servus miteinander,
habe vor rund drei Jahren meinen kompletten Wagen zerlegt, die Stelle kommt mir bekannt vor.
Es ist m.E. allerdings nicht so, daß die Radhausschale Wasser aufnimmt, die Korrosion kommt eher von anhaftendem, aus dem Radhaus aufgewirbeltem Dreck.
Die metallene Klammer ist allerdings in der Tat nicht sehr langzeitorientiert (wenn wir an Rostfreiheit von über 20 ;-) Jahren denken...).
An dieser Stelle lohnt sich beizeiten der Einsatz von Zahn-/Flaschenbürste, ggf. Schleifpapier gefolgt von Owatrol und dann Permafilm oder Mike Sanders.
Unter der UB-Verkleidung sieht es eigentlich ganz gut aus, taxi 811 sollte insbesondere die Lagerböcke von Sand (Schleifpartikeln) reinigen und die Leitungen dort fetten.
Bei der Gelegenheit in die Motorkapselung ein paar 10er-Löcher bohren und die Verkleidung mit Kunststoffscheiben außer Kontakt setzen, der Integralträger dankt es auf Dauer.
Wohin die Löcher gehören, erschließt sich übrigens anhand der Wasserflecken recht schnell, ansonsten mal einen drittel Liter Wasser vor dem Riementrieb reingießen. Soviel verbleibt in etwa nach einer Regenschlacht dort via Kühlergrill, auch eine Wagenwäsche setzt die Wanne regelmäßig unter Wasser.
Grüße
Sternengleiter
Vielen Dank für die Guten Hinweise.
Die seltsame Konstruktion mit dem stehenden Wasser vorne ist mir auch schon aufgefallen.
Auf einer Seite ist irgendwie ein Ablaufloch. Andere Seite nix zu finden.
Werde mich da auch mal beimachen.
Gruß Rudy
P.S. die Wanne ist aus faserverstärktem PE (/PP?). Die Löcher lassen sich gut setzen
- mit einem Holzbohrer
- kraftschlüssig aufgelegt auf einem Stück Holz,
dann reißt auch nichts auf der austretenden Seite aus :-)
Zum Rosten der Bremsleitung,
als ich letztes Jahr in Richtung Frankfurt fuhr und zum Tanken an die Tankstelle fuhr versagte die Bremse. Das war ein schönes Gefühl.
Der ADAC hat nur mit dem Kopf geschüttelt wie langlebig ein Mercedes W 211 2003 ist.
Kann jemand mal nen Bild setzen wo welche schrauben zu lösen sind?
Danke
Zitat:
@Messibaui schrieb am 6. April 2016 um 18:19:36 Uhr:
Zum Rosten der Bremsleitung,
als ich letztes Jahr in Richtung Frankfurt fuhr und zum Tanken an die Tankstelle fuhr versagte die Bremse. Das war ein schönes Gefühl.
Der ADAC hat nur mit dem Kopf geschüttelt wie langlebig ein Mercedes W 211 2003 ist.
Achso ich schick dir gern ein paar Bilder von einem Golf v 2007 dann schüttelt du den kopf
Zitat:
@Chekker schrieb am 6. April 2016 um 18:29:55 Uhr:
Kann jemand mal nen Bild setzen wo welche schrauben zu lösen sind?
Danke
Für was
Ein paar Dosen Konservierungswachs alle paar Jahre könnte hier vorbeugend helfen. Mache ich seit meinem 168er und den beiden 210ern so regelmäßig wie ich zum Zahnarzt gehe ...
alle 5 Jahre ?
Hehe, hast Recht, ist Unsinn. Denn das erlauben mir meine Zähne nicht ... eher 3x im Jahr.
Dein Nickname passt aber auch gut zum Fred-Titel, gell?