- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 1, 2
- Castrol EDGE Formula RS 0W40 Für Golf 2 1,3L 55PS Sinnvoll?
Castrol EDGE Formula RS 0W40 Für Golf 2 1,3L 55PS Sinnvoll?
Hallo an alle im Forum.
Möchte gern das oben genannte Motoröl bei meiner Freundinn am Golf 2 verwenden.
Das Auto wird jetzt nur noch vorwiegend für Kurzstrecken benötigt.Dadurch das die Hydros schon ein wenig klappern und ich jetzt einen Ölwechsel machen möchte habe ich an dieses ÖL gedacht.
Habe bisher immer 10W40 gefahren.
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem ÖL?
Ist es sinnvoll 0W40 zu nehmen?
MFG
Ähnliche Themen
18 Antworten
Vorteile mit dem Öl: Sehr schnelle Durchölung des Motors nach dem Kaltstart. (Im Winter werden 10W-40er und vor allem 15W-40er dagegen bei tiefen Temperaturen sehr dickflüssig, was zur verzögerten Motorschmierung und mehr Verschleiß führt.)
Weniger Verbrauch, gerade bei vielen Kurzstrecken
Sehr scherstabil
Nachteile: Teuer, nicht unbedingt nötig. Gute Alternative (wenn es ein 0W-40 sein soll): Mobil1.
Ein gutes 5W40er ist aber auch völlig ausreichend (z.B. von Meguin oder Fuchs).
War mal auf der Castrol Hompage gewesen und habe dort mal den Fahrzeugtyp mit Schlüsselnummern eingegeben.
Da war die beste Empfehlung des Herstellers halt das 0W40.
Wollte erst das Dynatec GTX 7 5W40 nehmen.Ist aber ein älteres ÖL.
MFG
...warum nehmt ihr immer so gern Castrol? Es gibt andere Öle, die mehr leisten können und dazu meist noch deutlich günstiger sind...beim 5W40 würde ich Euch immer Meguin oder Fuchs empfehlen...kostet dann ca. 5Euro je Liter...
Auch ein 0W40 schadet dem Motor nicht...im Gegnteil...übrigens kann man bei einem 0W40 immer sicher sein, daß man ein vollsynthetisches Öl bekommt...beim 5W40 muß man schon etwas genauer hinschauen...
Habe mal an Castrol direkt geschrieben und die haben mir das geantwortet:
Zitat: Normalerweise ist es so, dass bei Motoren, die eine Laufleistung von deutlich mehr als 100.000 km zurückgelegt haben und bislang durchgehend mit einem 10W-40 Öl, welches über einen relativ hohen mineralölbasischen Anteil verfügt betrieben wurde, nicht mehr auf vollsynthetisches Öl umgestellt werden sollte. Es hat sich über die Laufleistung schon ein gewisser Verschleiß eingestellt, der durch den späten Einsatz vollsynthetischer Öle ohnehin nicht mehr kompensiert werden kann.
Sofern der Motor noch im Urzustand - Thema Ablagerungen - ist, also noch nicht überholt wurde und Teile wie z.B. Kolbenringe noch nicht ausgetauscht worden sind, sollte ein bislang mineralisch geschmierter Motor weiterhin mit mineralölbasischen Produkten betrieben werden.
Erfahrungsgemäß gibt es aber keine Probleme hinsichtlich Materialverträglichkeit beim Einsatz von synthetischen Produkten. Allerdings könnten Rückstandsbildungen auf Kolbenoberböden oder in Kolbenringnuten vom synthetischen Öl ausgewaschen werden. Dies kann im Extremfall zu einer Verschlechterung der Kompression und damit zu einer Reduzierung der Motorleistung führen. Außerdem könnte der Ölverbrauch ansteigen. Daher sollte man bei einem Umstieg auf vollsyntehtische Öle den ersten Intervall verkürzen.
Wie soll ich das jetzt verstehen,das Castrol Öl ist Vollsynthetisch.Aus dem Text heraus sollte ich dann nur mineralisches Öl fahren,Oder?
Heißt zu deutsch:steig nicht auf synthetisch um, weil das Ablagerungen wegspülen kann. Und wenn Du doch unbedingt umsteigen willst, dann mußt Du gleich wieder, so nach nem Monat und am besten 1500 km oder so (muß schon mal warm gewesen sein) noch nen Ölwechsel machen.
Ich kann nur sagen, der 1,3 Liter läuft super auch mit einfachem Öl. Habe nen NZ der noch nie was anderes wie 15W40 gesehen hat, der hat jetzt 290.000 runter und läuft tip top...
Wobei ich vorm Winter wohl auf 10W40 umsteigen will...
...die Antwort bei Castrol hat jemand geschrieben, der von Öl und seinen Wirkungen keinerlei Wissen hat. Da kann man sich echt nur an den Kopf fassen.
Die Ablagerungen, die in einem Motor auftreten gehören da nicht hin...schlecht, wenn diese sich überhaupt erst bilden. Ein gutes Öl verhindert diese Ablagerungen. Bei einem Wechsel auf ein gutes Öl löst dieses die Ablagerungen nach und nach auf und wird dann zum Filter transportiert und dort "abgelagert". Man kann jederzeit einen Motor, der mit mineralischem Öl gefahren ist, auf ein vollsynthetisches Öl umstellen. Es wird KEIN Motor deswegen kaputt gehen. Aufgrund der reinigenden Wirkung des guten Öls, kann unter Umständen für eine gewisse Zeit der Ölverbrauch etwas ansteigen..das legt sich dann aber wieder. Vollsynthetisches Öl (XW40) ist bei Betriebstemperatur meist "dickflüssiger" als Mineralöl (diese dünnen meist bei hohen Temperaturen sehr stark aus)...weiterhin bietet es eine deutlich schnellere Durchölung beim Kaltstart und meist einen etwas ruhigeren Motorlauf, sowie einen leicht gesunkenen Spritverbrauch. Das Castrol 0W40 wird auch vollsynthetisch sein...bei dem 5W40 bin ich mir da nicht so sicher. Such Dir ein gutes vollsynthetisches und Dein Motor wird es Dir danken...es muß kein Castrol sein.
Ich hatte auch mal bei Castrol eine Anfrage gestellt, weil in der Beschreibung eines Öls ein Fehler enthalten war...da war man recht pampig und wolle mit mir nicht über Tribologie diskutieren...das hat wahrscheinlich damals auch so ein Marketingstratege verfaßt...genau wie die Antwort weiter oben...
Castrol spricht auch oft von vollsynthetischem 5W40 und zeigt dann aber auf ein HC-Öl...das darf aber nicht vollsynthetisch bezeichnet werden...!
Nimm ein gutes 5W40 , ist für die klappernden Hydros die bessere Wahl !
Genau...! VOLL ZUSTIMM
es kann sehrwohl probleme geben, wenn dir irgendwo eine ablagerung eine Lebensnotwendige bohrung verstopft. dashalb ist hier eigentlich immer der tipp von 15W40 auf 10W40, dann auf 5W40, sonst kanns probleme geben.
Und die undichtigkeiten, von denen manche leute berichten, beruhen darauf, das einfach die stellen zuerst auch schon undicht waren, aber durch ablagerungen dicht gehalten wurden. Was nun schlimmer ist, darüber lässt sich diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von MarcelGTI
Habe mal an Castrol direkt geschrieben und die haben mir das geantwortet:
Zitat: Normalerweise ist es so, dass bei Motoren, die eine Laufleistung von deutlich mehr als 100.000 km zurückgelegt haben und bislang durchgehend mit einem 10W-40 Öl, welches über einen relativ hohen mineralölbasischen Anteil verfügt betrieben wurde, nicht mehr auf vollsynthetisches Öl umgestellt werden sollte. Es hat sich über die Laufleistung schon ein gewisser Verschleiß eingestellt, der durch den späten Einsatz vollsynthetischer Öle ohnehin nicht mehr kompensiert werden kann.
-> im Klartext, mineralölbasische Öle führen zu erhöhtem Verschleiß, das Castrol-Motto: Weiter so!
Sofern der Motor noch im Urzustand - Thema Ablagerungen - ist, also noch nicht überholt wurde und Teile wie z.B. Kolbenringe noch nicht ausgetauscht worden sind, sollte ein bislang mineralisch geschmierter Motor weiterhin mit mineralölbasischen Produkten betrieben werden.
-> Im Klartext, mineralölbasische Öle führen zu Ablagerungen. Auch hier nach Castrol-Meinung: Weiter so!
Erfahrungsgemäß gibt es aber keine Probleme hinsichtlich Materialverträglichkeit beim Einsatz von synthetischen Produkten. Allerdings könnten Rückstandsbildungen auf Kolbenoberböden oder in Kolbenringnuten vom synthetischen Öl ausgewaschen werden. Dies kann im Extremfall zu einer Verschlechterung der Kompression und damit zu einer Reduzierung der Motorleistung führen. Außerdem könnte der Ölverbrauch ansteigen. Daher sollte man bei einem Umstieg auf vollsyntehtische Öle den ersten Intervall verkürzen.
Wie soll ich das jetzt verstehen,das Castrol Öl ist Vollsynthetisch.Aus dem Text heraus sollte ich dann nur mineralisches Öl fahren,Oder?
Meiner hat ab 175 tkm vollsynthetisches Öl bekommen - Valvoline Synpro 0W-40, später Meguin megol 5W-40, seit fast 40 tkm ohne Probleme. Es muss übrigens nicht Castrol sein; deren Öle sind m.E. überteuert.
...das stimmt so nicht...die Ablagerungen werden langsam aufgelöst und nicht als Brocken vom Untergrund abgelöst...was hilft es, wenn man auf ein Öl wechselt, das selbst mit Ablagerungen um sich wirft...
Du kannst problemlos auf 5W wechseln....
Danke für die guten Beratungen und Aussagen.
Ja dann werde ich dem Motor mal ein 5W40 spendieren.
Was für vergleichbare gute Öle giebt es da noch?
MFG Marcel
Wenn man Euch Vollsynthetik-Anhängern glauben darf dürfte glaub ich kein alter VW-Motor mehr als 100.000km haben. Die ganzen alten Maschinen, die 200-300tkm drauf haben, haben doch zum allerkleinsten Teil jemals ein Vollsynthetisches Öl gesehen und haben meist auch bei der Laufleistung keinerlei mechanische Probleme!
Mein GTI hat auch noch nie vollsynthetisches gesehen und der war mechanisch nach knapp 300.000km noch top und hatte keinerlei große Ablagerungen.
Sicherlich sind die heutigen Vollsynthetischen gute Öle, aber ein gutes 10W-40 reicht den alte Motoren bei weitem aus...
spendiere ihm noch eine LAdung Motorclean von LM vor dem Wechsel, danach brauchst du das Intervall auch nicht extra zu verkürzen.