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Der riesige Unterschied zwischen guten und schlechten Winterreifen

Themenstarteram 27. Dezember 2009 um 14:25

Als ich meinen (gebrauchten) Golf V im Februar kaufte, waren Eurostar-Winterreifen montiert. Relativ neue Reifen, mit ordentlich Profil.

Darauf fuhr sich der handliche und fahrsichere Golf trotz korrektem Luftdruck schwammig und eierig wie eine 70-er Schaukel. Bei Nässe rutschte er früh weg, im Schnee bedeutete jede kleinste Steigung ein Abenteuer, das meistens scheiterte. Bremsen war Glückssache und der Seitenhalt in Kurven gefühlt wie der von Sommerreifen.

Dann hatte ich die Nase voll und kaufte Conti Wintercontact TS830, mit denen ich schon auf dem Avensis sensationelle Erfahrungen gemacht hatte.

Und oh Wunder: Plötzlich ist der Golf wintertauglich. Beim Weihnachtsurlaub in den Alpen konnte man auch auf schneebedeckten Steigungen problemlos anfahren, Bremsen geht perfekt und der Seitenhalt ist perfekt. Auf trockener Strasse gibt es kaum Unterschiede zum Sommerreifen.

Was ich damit sagen will: Einmal mehr machte ich die Erfahrung, dass gute Markenwinterreifen günstigen Lowprice-Reifen einfach in allen Belangen deutlich überlegen sind. Der Preisunterschied für einen Satz beträgt vielleicht 60€, aber diese 60€ lohnen wie kaum etwas.

Leute, gute Reifen bringen es!

Chris

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Dezember 2009 um 14:25

Als ich meinen (gebrauchten) Golf V im Februar kaufte, waren Eurostar-Winterreifen montiert. Relativ neue Reifen, mit ordentlich Profil.

Darauf fuhr sich der handliche und fahrsichere Golf trotz korrektem Luftdruck schwammig und eierig wie eine 70-er Schaukel. Bei Nässe rutschte er früh weg, im Schnee bedeutete jede kleinste Steigung ein Abenteuer, das meistens scheiterte. Bremsen war Glückssache und der Seitenhalt in Kurven gefühlt wie der von Sommerreifen.

Dann hatte ich die Nase voll und kaufte Conti Wintercontact TS830, mit denen ich schon auf dem Avensis sensationelle Erfahrungen gemacht hatte.

Und oh Wunder: Plötzlich ist der Golf wintertauglich. Beim Weihnachtsurlaub in den Alpen konnte man auch auf schneebedeckten Steigungen problemlos anfahren, Bremsen geht perfekt und der Seitenhalt ist perfekt. Auf trockener Strasse gibt es kaum Unterschiede zum Sommerreifen.

Was ich damit sagen will: Einmal mehr machte ich die Erfahrung, dass gute Markenwinterreifen günstigen Lowprice-Reifen einfach in allen Belangen deutlich überlegen sind. Der Preisunterschied für einen Satz beträgt vielleicht 60€, aber diese 60€ lohnen wie kaum etwas.

Leute, gute Reifen bringen es!

Chris

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Dem ist nichts hinzuzufügen.

am 27. Dezember 2009 um 16:17

Meine Rede

Du hast recht, keine Frage. In meiner Größe (205/55/16) ist der Unterschied vom Nankang SV1 z.B. zum Conti allerdings ca. 200 Euro pro Satz. Keine Kleinigkeit wie ich finde. Für diesen Preisunterschied nehme ich persönlich die genannten Nachteile in Kauf. Man muß seine Fahrweise sowieso immer ans Material anpassen. Ansonsten sollte man das Auto besser stehenlassen und ÖPNV fahren.

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Leute, gute Reifen bringen es!

Und wieviel Provision gabs dafür . . . . ?:cool:;)

Spass beiseite, dass sollte doch eigentlich jeder wissen, oder?!

Wer billig kauft, kauft oft zweimal!

Edit: Wenn mir mal jemand hinten rein fährt und dann den Spruch bringt "für den Preisunterschied nehme ich die Nachteile in Kauf" muss anschließend auch selbst zum Beulendoktor!

Zitat:

Edit: Wenn mir mal jemand hinten rein fährt und dann den Spruch bringt "für den Preisunterschied nehme ich die Nachteile in Kauf" muss anschließend auch selbst zum Beulendoktor!

Aha!:rolleyes: Dann sollten Superteuerultrapremiumblablablareifen wohl schnellstens zur Pflicht für alle werden, was? Oder im Sommer Porsche 911 mit Keramikbremse für alle, wegen der kurzen Bremswege. Mannomann... Wenn Du wegen nem Blechschaden handgreiflich wirst, wäre eine MPU evtl. nicht verkehrt.

Zitat:

Original geschrieben von TDCI96

Zitat:

Edit: Wenn mir mal jemand hinten rein fährt und dann den Spruch bringt "für den Preisunterschied nehme ich die Nachteile in Kauf" muss anschließend auch selbst zum Beulendoktor!

Aha!:rolleyes: Dann sollten Superteuerultrapremiumblablablareifen wohl schnellstens zur Pflicht für alle werden, was? Oder im Sommer Porsche 911 mit Keramikbremse für alle, wegen der kurzen Bremswege. Mannomann... Wenn Du wegen nem Blechschaden handgreiflich wirst, wäre eine MPU evtl. nicht verkehrt.

Ja!

Warum nicht, wenn der Preis stimmt!

Kein Problem, hab ich schon dreimal bestanden!:p;)

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv

Ja!

Warum nicht, wenn der Preis stimmt!

Kein Problem, hab ich schon dreimal bestanden!:p;)

Ich habs befürchtet.;)

Zitat:

Original geschrieben von TDCI96

Dann sollten Superteuerultrapremiumblablablareifen wohl schnellstens zur Pflicht für alle werden, was? Oder im Sommer Porsche 911 mit Keramikbremse für alle, wegen der kurzen Bremswege.

Alternativ, und um Dich mal (falsch:D) zu zitieren, dürfen die Fahrer von Billigreifen (oder Sandero-Fahrer) nur noch max. 130 fahren!:D:p;)

Gute Qualität kostet eben mehr als Billigschei...!

Duck und weg!:cool::cool:

Gut, das das von einem Golf Fahrer kommt. Ansonsten müßte ich das noch ernst nehmen.;) So, genug rumgealbert. Meine Autos und Reifen sind eh die besten der Welt und alle anderen können sowieso nicht ordentlich lenken.:p

Themenstarteram 27. Dezember 2009 um 22:41

Es ist natürlich jedem selbst übelassen, mit welchen Reifen er herumfährt.

Solange es Winterreifen sind, ist mir das egal.

Ich würde auch nicht vorschreiben wollen, welche Winterreifen man wählen muss.

ICH jedenfalls habe meine Wahl getroffen und kann es eben nur weiterempfehlen.

Das gilt auch für die 205/55R16, die ich auf dem Toyota habe. Da war anfangs auch Schrott drauf und jetzt fahre ich fast jede schneebedeckte Steigung hoch. ;)

Wie toyochris schon sagt: Spart nicht am faschen Ende!

Der Reifen ist der einzige Kontakt zur Fahrbahn und sollte dementsprechen gut gewählt sein. Irgendwann kommt der Moment, bei dem 2 Meter entscheidend sind. Von daher, ist mir der Aufpreis das Plus an Sicherheit wert.

Moin!

Auch wir durften den Eurostar Murks in der Firma fahren, es ist ne Kathastrophe bei Nässe.

(Das war übrigens die Meinung von mehr als 10 Fahrer samt Autos)

Um Nan..xyz ging es hier übrigens nicht, die kenn ich aber auch nicht.

Mfg Ulf

Es gibt ja nicht nur die ganz teuren Premiumreifen und den Billigschrott, es gibt auch im mittleren Preissegment gute Reifen.

Aber völlig egal was der Billigreifen weniger gekostet hat, die erste Delle ist teurer :D

So ist das halt mit vielen Leuten heutzutage, keine Kohle aber die dicksten Proletenreifen müssen unbedingt drauf. Man kann sie sich zwar nicht leisten und nur mit Billigreifen rumfahren, aber die redet man sich dann einfach gut. Dadurch kommen auch immer diese Riesenersparnisse zustande :D

In der 205/55/16´er Größe 200 Euro Unterschied???

Bei uns gab es den Dunlop 3D für 79 Euro/Stück und den Michelin Primacy Alpin für 89 Euro.

Vor der Saison (im September) gab es den Michelin bei einem Händler für 75 und den Dunlop für 70 Euro.

Wenn man einfach gut vergleicht und gut einkauft, bekommt man 1a Qualität und Sicherheit für wenig Geld.

Und immer bedenken, jeder Unfall wegen endloser Bremswege und schlechter Traktion ist viel teurer als ein Markenreifen...........

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