Diesel im Öl...neuer DPF....Problem immer noch da
Hallo,
wir haben uns Anfang März 2013 einen Mondeo 2.0 TDCI Turnier gekauft. BJ.2007 Km-Stand ca.73000.
Seit dem gibt es nur Probleme:
Bereits nach einer Woche fing das Gebläse an ständig zu laufen. Ende März haben wir den Motor dann gar nicht mehr anbekommen. In der Werkstatt wurde das AGR gereinigt und das Öl kontrolliert. danach lief er wieder. Vor ca 3 Wochen hatten wir sämtliche Leuchten an und Leistungsverlust. Dann haben wir den Wagen in eine Fordwerkstatt gebracht und der Dieselpartikelfilter wurde ausgetauscht und ein Ölwechsel gemacht 1100 Euro).. Jetzt leuchtet wieder die Ölwechsel-Lampe. Wir wieder zur Fordwerkstatt und es war wieder sehr viel Diesel im Öl. Er will jetzt Dienstag die Einspritzdüsen überprüfen und defekte austauschen( Er würde am liebsten alle machen!!) sowie einen wiederholten Ölwechsel. Doch -wie ich hier im Forum gelesen habe...wir haben gar nicht die Probleme, die man bei defekten Einspritzdüsen !
Habt ihr vielleicht eine Idee, was es sein könnte? Eigentlich wollen wir in 4 Wochen inden Urlaub :-)
Mein Problem scheint ja hier im Ford-Bereich bekannt zu sein. Nur die letzten Threads zu diesem Thema sind aus 2006.
Gibt es einen aktuellen Stand????
Oder muss ich meinen Urlaub kanzeln...Der Mondeo sollte eigentlich ein Boot nach Kroatien ziehen :-(
Was kann ich ncoh überprüfen lassen??
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23 Antworten
wurde der dpf in letzter zeit oft regeneriert??
fährst du hauptsächlich kurzstrecken?? wurde bei dir schon mal ein softwareupdate gemacht?? wenn ja wann??
An einigen Tagen nru Stadt, dann mal wieder 15 km 3 mal die Woche eine strecke und am Wochenende-Einkauf oder "RumFahren". Natürlich auch Urlaub...
Er reneriert fast regelmäßig und ich lasse den Vorgang zu Ende laufen.
Die Fordwerkstatt will jetzt ehrlich die Einspritzdüsen wechseln. Könnten es die denn sein? Oder gibt es eventuell noch irgendwelche defekten Sensoren oder Schläuche? Keine hat bisher sich die Mühe gemacht, die Ursache zu suchen..
Jahres Laufleistung leigt bei 20000 km .
also ich würde die einspritzdüsen vorerst ausschließen!
hier liegt meines erachtens nach ein fehler im ladeluftsystem oder ein defekt an den differenzdruckschläuchen zum DPF vor.
es könnte auch der LMM fehlerhaft sein. wenn man eine diagnose mit dem diagnmosecomputer durchführen würde könnte man anhand der messwerte deutlich eindeutiger schlüsse ziehen.
häufiges regenerieren spricht für eine übermäßige rußproduktion im motor...-> entweder unsaubere verbrennung, zu viel diesel, sauerstoffmangel bzw zuviel abgase von dem agr oder eben eine falsche regelung wegen messfehler einiger sensoren.
dies würde ich prüfen bevor die düsen gewechselt werden!
Habe ein ähnliches Problem.
Ich habe noch einen alten filter hier. Bis zu welchem lochdurchmesser könnte ich den wohl durchbohren OHNE dass die elektronik das merkt und streikt?
Also mein plan wäre: durchbohren, einbauen, steuergerät zurücksetzen.
Kann das so klappen? Hat jemand sowas schonmal gemacht?
Viele grüße
Das traut sich kaum einer, weil keiner einen alten DPF rumliegen hat. Du wärst aber sicherlich der Forumsheld, wenn du das herausfindest. Auch wenn Mondi sicherlich sagt, das man den doch ausbrennen kann
Einer hat mal beschrieben, daß er bei streikendem TDCI ein 13 mm Loch in den Auspuff vor dem DPF gebohrt hat und dann lief der wieder, bzw die Person kam damit nach Hause. 10 mm war zu wenig gewesen. Da muß man sich an die richtige Lochgröße wohl rantasten.
Problem im Dauerbetrieb wäre sicherlich auch, daß das Steuergerät überprüft, ob die Daten plausibel sind, bzw, ob sich die "Aschebeladung" langsam steigert.
Ein 13mm Loch VOR dem Auspuff werde ich bestimmt nicht bohren.....
das war nur als Beispiel gedacht, weil es einer mal so gemacht hat
also 99% der DPF probleme sind nicht auf den DPF selbst zurück zu führen sondern auf fehler am vorgelagerten system...also motor und co.
warum also den DPF zerstören wenn der fehler dann trotzdem noch vorhanden ist...??
zudem ist das motor-SG nicht ganz blöde....es prüft den DPF auch auf unplausible werte....d.h. ein loch im DPF führt sehr wahrscheinlich zwangsläufig zu einem fehler (Notlauf) der dann wiederum nicht mehr so einfach behoben werden kann.
Zitat:
Ja.
:Zitat:
@spacechild [url=http://www.motor-talk.de/forum/diesel-im-oel-neuer-dpf-problem-immer-noch-da-t4536244.html#post40460112]schrieb am 16. Mai 2014 um 07:36:22 Uhr
Das traut sich kaum einer, weil keiner einen alten DPF rumliegen hat. Du wärst aber sicherlich der Forumsheld, wenn du das herausfindest.
Einer hat mal beschrieben, daß er bei streikendem TDCI ein 13 mm Loch in den Auspuff vor dem DPF gebohrt hat und dann lief der wieder, bzw die Person kam damit nach Hause. 10 mm war zu wenig gewesen. Da muß man sich an die richtige Lochgröße wohl rantasten.
22mm
Damit wächst das Loch auch langsam zu und er regeneriert - auch auf Kurzstrecke. Nach ca. 20km (bei kalten Motor) ist die Regeneration abgeschlossen. Dazu noch das AGR außer Betrieb nehmen, damit er runder läuft. Motorkontrollleuchte ignorieren. Rechtzeitig vor dem TÜV-Termin wieder in Betrieb nehmen. Alternativ mit einer durchborten Edelstahlplatte abdichten. So ab ~3,5mm merkt der LMS nichts mehr.
Da der Mondi mit zunehmender Laufleistung unsauberer verbrennt (Verschleiß Injektoren, fehlerhaft arbeitende Sensoren, Gilb in den Anschlußleitung oder allgemeiner Verschleiß), hilft das Durchbohren auch gegen die vorzeitige Verstopfung durch zuviel Ruß.
Es ist auch möglich, durch mehrere Werkstattbesuche und den vorsorglichen Austausch aller möglichen Komponenten, den Wagen wieder richtig zum Laufen zu bekommen.
Mein Tipp: Auf Verschleiß fahren und dann weg damit. Wenn man Glück hat, macht er es noch drei/vier Jahre, ohne dass man unnötiges Geld hinterherwirft.
mfG
Hallo,
Hast Du das mit dem Durchbohren selbst getestet? Schlagen die Sensoren nicht Alarm, wenn der dpf auf einmal besseren Durchgang hat?
Viele Grüße
Zitat:
Hallo,
Hast Du das mit dem Durchbohren selbst getestet? Schlagen die Sensoren nicht Alarm, wenn der dpf auf einmal besseren Durchgang hat?
Nein 22mm ist ungefähr das Maß das hinkommt beim 2,0er. Wie schon anderswo geschrieben, ständige Regenerationsproblem bei Kurzstreckenfahrten. Das Loch habe ich vor ca. 1,5 Jahren reinbohren lassen. Seid dem keine Probleme mit dem DPF mehr. Auch bekommst du die Regenerationphase auf ein, zwei Kurzstreckenfahrten im unteren Drehzahlbereich abgeschlossen und brauchst nicht unnötige hochtourige Autobahnfahrten, damit er sich freibrennt.
Vor ca. vier Monaten sind Probleme mit dem Schwarzrauch hinzugekommen, was mehrere mit einem mit hoher Laufleistung haben. Ich denke mal, dass irgenein Sensor Probleme macht. Er braucht seit dem auch etwas mehr Diesel, aber der Mehrverbrauch wird aber immer noch viel billiger, als zum FFH zu fahren. Trotz diesen erhöhten Rußwerten traten keine Probleme mit dem DPF auf. War seit dem deswegen auch nicht mehr beim FFH und habe gefühlt min 5k€ eingespart.
Das AGR habe ich auch stillgelegt und fahre damit gut. Nicht mehr dieses nervige Gezuckelt im unteren Drehzahlbereich - Die Motorkontrollleuchte leuchtet natürlich ständig - heißt jetzt bei uns "Motor an"-Leuchte.
Zum nächsten TÜV-Termin muss ich mir noch etwas einfallen lassen, vieleicht besorge ich mir günstig einen Filter aus der Bucht.
mfG
Hallo Zusammen,
ich hatte 2007 einen Mondeo Turner GHIA 2,0TDCI DPF (MK3) gekauft und diesen entnervt 2011 wieder verkauft. Ich will hier mein Horrorszenario „DPF, Ölverdünnung, AGR, …“ nicht wieder aufdröseln (mein Fahrprofil war OK).
Ich kann nur auf der Basis meiner Erfahrungen sagen, es gibt keine nachhaltige Lösung. Dies wurde von Ford mehrmals bestätigt. Es werden zwar immer mal wieder unbrauchbare Workarounds diskutiert wie mit dem Fahrzeug sinnlos im Kreis zu fahren, irgendwo Löcher reinzubohren, Teile auszubauen, … . Aber auch dies bringt nicht wirklich etwas. Auch wenn es weh tut, dass einzige was nachhaltig hilft ist, ist einen MK3 mit Ford DPF aus 2006/2007 zu verkaufen. Alles andere kostet nur Nerven und wird nie zum Ziel führen.
Einen schönen Tag noch
Idealer ist es, von vorn herein einen MK 3 TDCi ohne DPF zu kaufen. Der 2.2 TDCi bis Bj. 2007 braucht mit Euro 4 und damit grüner Dummweltzonen-Plakette definitiv keinen unsinnigen DPF, der in der täglichen Praxis nur Ärger bereitet.
Allerdings ist es schon Unsinn genug, wenn Abgase erneut in den Motor zur Nachverbrennung gejagt werden. Eine durch nichts zu entschuldigende Glanzleistung der Motoren-Entwickler!??? Fast alle Fahrzeuge haben damit Probleme, weil das AGR und die Ansaugbrücke immer wieder mit dem darin enthaltenen Schmock der Abgase zusetzen.