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Don't Drive and Drink .. aber wie dann wohin kommen ?

Themenstarteram 12. April 2002 um 23:04

Hi,

würde mich mal interessieren.

Jeder oder zumindestens viele gehen sich gerne mal ein oder zwei Bier trinken ... vielleicht auch was härteres.

Klar ist, das man dann nicht mehr mit dem Auto fahren sollte bzw. darf. Aber was ist denn die Optimale Alternative ?

Und Warum?

mfg Ezzey

Beste Antwort im Thema

Also ich handhabe das wiefolgt: Wenn ich fahre oder denke, dass ich noch fahren müsste, trinke ich keinen Tropfen!

Finde es absolut unverantwortlich, wenn manche sagen, sie können ja ein Bier (oder eben mehr) trinken und trotzdem noch fahren.

Wenn dann sollen sich die betreffenden Personen selbst um den Baum wickeln (geschieht denen ganz recht), nur leider ist es ja meistens so, das unbescholtene Bürger mit reingezogen werden und dann den Rest ihres Lebens im Rollstuhl oder/und ohne Familie verbringen dürfen

Den Führerschein kriegt man hierzulande mit 18.

Kann man da nicht eine gewisse Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber verlangen.

Wer Geld hat sich zu besaufen, der hat auch Geld für Bus, Bahn oder Taxi!!!

Wenn ich mit Freunden weggehe, wird sich immer schön mit dem Fahren abgewechselt.

Und ich kann mich da auch voll und ganz auf die anderen verlassen, da die das wie ich handhaben (ihr seht, wenn man die richtigen Leute kennt, ist das alles überhaupt kein Problem)!

Mir persönlich macht es auch rein gar nichts aus, nichts zu trinken. Die letzten Monate habe ich, wenn ich aus war, nichts als Cola gesüffelt - na und?!

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Ganz ehrlich?

 

Na gut, dann oute ich mich mal hier: Nach meiner heutigen eigenen Einschätzung habe ich das früher recht locker gehandhabt; das bißchen Alkohol oder mir passiert eh nichts, waren meine häufigsten Gedanken. Bis ich mit 1,3 %o angehalten wurde, DM 1.200 Strafe zahlen und auch noch für 9 Monate den Lappen abgeben musste! Aber ich beklage mich nicht, ich hatte es ja nicht anders gewollt!

Selbst der Ärger, den Lappen damals wieder zu bekommen würden mich heute davon abhalten: die ganzen Rennereien, Behördengänge, Arztbesuche...

Heute fahre ich nach der zweiten Flasch Bier definitiv nicht mehr selbst! Taxi, Busse und Bahnen oder ein persönlicher Fahrer sind mir wesentlich lieber!!! :cool:

Also ich handhabe das wiefolgt: Wenn ich fahre oder denke, dass ich noch fahren müsste, trinke ich keinen Tropfen!

Finde es absolut unverantwortlich, wenn manche sagen, sie können ja ein Bier (oder eben mehr) trinken und trotzdem noch fahren.

Wenn dann sollen sich die betreffenden Personen selbst um den Baum wickeln (geschieht denen ganz recht), nur leider ist es ja meistens so, das unbescholtene Bürger mit reingezogen werden und dann den Rest ihres Lebens im Rollstuhl oder/und ohne Familie verbringen dürfen

Den Führerschein kriegt man hierzulande mit 18.

Kann man da nicht eine gewisse Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber verlangen.

Wer Geld hat sich zu besaufen, der hat auch Geld für Bus, Bahn oder Taxi!!!

Wenn ich mit Freunden weggehe, wird sich immer schön mit dem Fahren abgewechselt.

Und ich kann mich da auch voll und ganz auf die anderen verlassen, da die das wie ich handhaben (ihr seht, wenn man die richtigen Leute kennt, ist das alles überhaupt kein Problem)!

Mir persönlich macht es auch rein gar nichts aus, nichts zu trinken. Die letzten Monate habe ich, wenn ich aus war, nichts als Cola gesüffelt - na und?!

am 23. Januar 2007 um 8:45

also ich finde auch das man keinen einzigen tropfen trinken sollte wenn man fahren muß... während du sitzt und gemütlich dein gläsle schlürfst merkst du gar nicht ob und wie besoffen du bist... sch... auf behördengänge und auf das geld, viel wichtiger ist doch das du noch am leben bist und nicht im rollstuhl oder so sitzt.. man kann niemanden zu etwas zwingen oder reinreden, wenn jemand denkt "no risk no fun" ist das auch ok, aber nicht auf kosten anderer...

am 27. Januar 2007 um 19:52

Entweder fahren und nichts trinken oder man trinkt und fährt bei jemandem mit der nichts trinkt, öffentliche/Verkehrsmittel. Man sollte auch soweit gehen das man leute vom fahren abhalten sollte die getrunken haben. Denn wie oft kam es schon vor das unschuldige ums leben kamen weil ein anderer trinken musste? Das muss wirklich nicht sein.

*mal wiederbeleb*

Zitat:

Original geschrieben von VW-Heinz

Entweder fahren und nichts trinken oder man trinkt und fährt bei jemandem mit der nichts trinkt, öffentliche/Verkehrsmittel

So handhabe ich das auch. Und das nicht nur weil ich noch in der Probezeit bin, sondern weil mir mein Schein, meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Mitmenschen/Mitfahrer wichtiger ist ;)

Gruß

am 12. Juli 2007 um 12:57

ich finde auch, dass man total auf alkohol verzichten sollte wenn man fährt, aber dass es leuten die sich um einen baum wickeln "recht geschieht" finde ich doch etwas krass.

ich bin auch mal in einer kontrolle gelandet, weil ich abends getrunken habe und nächsten morgen früh los mußte. hatte dann noch satten restalkohol. war zwar nicht führerscheingefährdend, aber in jedem fall mehr als ein bier ;)

am 25. Juli 2007 um 12:32

1-2 bier, dann fahre ich noch kurzstrecken.

wenn ich richtig trinke, dann wird nicht mehr gefahren.

 

am 26. Juli 2007 um 18:21

und was haltet ihr von personen bei der der alkoholkonsum eine sucht geworden ist? ich weiß leider aus meiner bekanntschaft einen fall, bei dem ein alkoholabhängiger seine dosis braucht ehe er richtig auto fahren kann. will nicht wissen, was passiert wenn er angehalten wird und wievie promillel dann im blut nachgewiesen wird...

ich selber trinke nix, wenn ich noch fahren muss. eher nehm ich taxi. alk in der probezeit komm eh net gut

mfg

Hallo !

Da das Auto und damit der Führerschein für mich als Vertreter in der Automobilbrache von extenzieller

Bedeutung sind, mache ich bezüglich Alkohol am Steuer absolut keine Kompromisse.

Wenn es was zu feiern gibt wird mit dem Taxi nach Hause gefahren oder meine "bessere Hälfte" trinkt

nichts u. kutschiert mich.

MfG carfan_48

Zitat:

Original geschrieben von pornobrille

Na gut, dann oute ich mich mal hier: Nach meiner heutigen eigenen Einschätzung habe ich das früher recht locker gehandhabt; das bißchen Alkohol oder mir passiert eh nichts, waren meine häufigsten Gedanken. Bis ich mit 1,3 %o angehalten wurde, DM 1.200 Strafe zahlen und auch noch für 9 Monate den Lappen abgeben musste! Aber ich beklage mich nicht, ich hatte es ja nicht anders gewollt!

Selbst der Ärger, den Lappen damals wieder zu bekommen würden mich heute davon abhalten: die ganzen Rennereien, Behördengänge, Arztbesuche...

Heute fahre ich nach der zweiten Flasch Bier definitiv nicht mehr selbst! Taxi, Busse und Bahnen oder ein persönlicher Fahrer sind mir wesentlich lieber!!! :cool:

Geht mir genauso, den ganzen Mist hab ich auch hinter mir. Wenn ich mehr als ein Bier gesoffen habe fahre ich nicht mehr, manche brauchen aber erst so eine Erfahrung (mich eingeschlossen, den ganzen Stress brauch ich nicht nochmal).

Andererseits verstehe ich aber die Forderung nach 0,0 Promille nicht, vor allem wenn ich das Thema Restalkohol betrachte. Oder will mir hier jemand erzählen dass er IMMER stocknüchtern ins Auto gestiegen ist wenn er in der Nacht zuvor einen über den Durst getrunken hat (und selbst ein paar Bier reichen)? Selbst wenn dann noch 0,2 Promille hättest bist dran, und die hast ganz schnell noch am nächsten Morgen.

Zitat:

und was haltet ihr von personen bei der der alkoholkonsum eine sucht geworden ist? ich weiß leider aus meiner bekanntschaft einen fall, bei dem ein alkoholabhängiger seine dosis braucht ehe er richtig auto fahren kann. will nicht wissen, was passiert wenn er angehalten wird und wievie promillel dann im blut nachgewiesen wird...

Genau sowas ist einer der Gründe wieso ich 0,0 Promille ablehne. Ein schlechterer Mensch ist er durch seinen überhöhten Alkoholkosum sicher nicht, solange er es nicht übertreibt. Bevor derjenige durch seine Entzugserscheinungen ein erhöhtes Unfallrisiko hat würde ich denjenigen innerhalb der Grenzen saufen lassen. Wenn es dagegen ein starker Alkoholiker ist der schon am Morgen seinen harten Alkohol braucht (40%igen Mist) bin ich auch dafür dem den Lappen zu entziehen, was aber meist eher das Gegenteil von dem was gewollt ist bewirkt.

MFG

am 1. August 2007 um 12:37

Für mich ist es ganz einfach: Ich bin Abstinenzler.

Und ganz ehrlich: Wenn jemand meint, im Drogenrausch Auto fahren zu müssen, meine ich, daß diesem Jemand die Fahrerlaubnis entzogen gehört. Ohne Wenn und Aber. Dann ist es mir auch egal, wenn er beruflich auf die Fahrerlaubnis angewiesen ist (Taxi- Bus- LKW-Fahrer oder der Arbeitsplatz mit ÖPNV unerreichbar). So jemand hat meiner Meinung nach in dem Falle des dadurch bedingten Arbeitsplatzverlustes auch das Recht auf Sozialleistungen wie ALG oder Betriebsrente verwirkt.

MfG Meehster

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Für mich ist es ganz einfach: Ich bin Abstinenzler.

Und ganz ehrlich: Wenn jemand meint, im Drogenrausch Auto fahren zu müssen, meine ich, daß diesem Jemand die Fahrerlaubnis entzogen gehört. Ohne Wenn und Aber. Dann ist es mir auch egal, wenn er beruflich auf die Fahrerlaubnis angewiesen ist (Taxi- Bus- LKW-Fahrer oder der Arbeitsplatz mit ÖPNV unerreichbar). So jemand hat meiner Meinung nach in dem Falle des dadurch bedingten Arbeitsplatzverlustes auch das Recht auf Sozialleistungen wie ALG oder Betriebsrente verwirkt.

MfG Meehster

Solche Aussagen können nur von jemand kommen der eh nix säuft............. Raucher bist warscheinlich auch nicht............... Auch da isses ja soooooooo toll dass in Kneipen (zu nem Bier gehört einfach ne Kippe) die Nichtraucher geschützt werden, andererseits, wer geht denn da noch hin, wohl keiner mehr. Dort warst schon vorher nicht präsent, warscheinlich wirst es auch in Zukunft nicht sein. Deine Forderungen sind unter aller Sau, wenn das durchziehen wolltest könntest auch "alle die kein Schweinefleisch fressen" (die saufen eh nix) an die Macht sagen. In deren Staaten läufts wohl so.................. aber halló, wir leben in Deutschland.................. durch tanken und rauchen wird dein toller "Besitz" finanziert.

Ich trinke gerne ein!!! Bier nach Feierabend mit meinen Arbeitskollegen, damit kannst sehr gut entspannen, liegt aber nicht am Bier sondern an der Atmosphäre die dadurch entsteht. Und zu entspannen gehört auch reden. Die meisten Abstinezler verpissen sich aber gerne ganz schnell, manchmal denk ich mir "ihr habt wohl Schiss vor der soooo schlimmen Droge Alkohol". Komischerweise verpissen sich aber genau die Leute ganz schnell die schon Lappen abgeben durften............

MFG

am 2. August 2007 um 8:36

@ S4teufel: Du hast mich offenbar überinterpretiert - und ich gebe zu, ich habe auch etwas überzeichnet.

Den "Nichtraucherschutz" in Kneipen halte ich auch für Schwachsinn, da ich auch gelegentlich (wenn auch selten) mal in die Kneipe gehe. Während andere sich immer ihre Kippe zum Bier genehmigt habe (dagegen habe ich erstmal nichts), habe ich mir eine Kippe zu meiner Cola gegönnt.

Gelegentlich (ein oider zwei Mal pro Jahr) trinke ich übrigens auch mal ein Weizenbier. Das mache ich aber nicht, wenn ich in irgendeiner Form außer Haus bin. Schließlich muß ich dann ja auch wieder nach Hause kommen.

Bei den "Forderungen" bleibe ich allerdings. Ich bin halt der Meinung, daß wenn jemand bekifft, auf Kokain, Heroin oder LSD Auto fährt, er genauso wie ein Betrunkener nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen. Der Unterschied ist nur der, daß von genannten bewußtseinsverändernden Drogen nur für Alkohol gesetzliche Grenzwerte gelten.

MfG Meehster

Zitat:

Bei den "Forderungen" bleibe ich allerdings. Ich bin halt der Meinung, daß wenn jemand bekifft, auf Kokain, Heroin oder LSD Auto fährt, er genauso wie ein Betrunkener nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen. Der Unterschied ist nur der, daß von genannten bewußtseinsverändernden Drogen nur für Alkohol gesetzliche Grenzwerte gelten.

Der Unterschied zwischen Alkohol und dem ganzen Drogenmist ist aber dass Alkohol so konsumiert werden KANN das es nicht nur der Prallheit dient. Alkohol ist ein Genussmittel, der Drogenmist dient dagegen nur dazu sich zu betäuben. Mit Drogendreck ala LSD, Kokain, kiffen usw. hab ich so meine persönlichen Erfahrungen machen dürfen in jüngeren Jahren (ich habs nicht genommen, paarmal kiffen reichte schon um mir meine Meinung über den Dreck zu bilden), Bekannte sind aber durch so Dreck zugrunde gegangen. Wenn aber mal so Dreck (Heroin, Kokain) live gesehen hast und nicht nur in den Medien vergehts dir. Wenn dann aber noch die Leute siehst die sich den Mist reinziehen (ala, ohhh nix zum kiffen da, aber da gibts ja was das noch praller macht) wirds dir ganz anders. Das war kein "guck mal, da hocken sie, die spritzenden Penner" sondern live erlebt wie Leute so werden.

MFG

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