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Drei Tage alt und schon ein BUUUMSSSSS
Meine Güte, jetzt habe ich endlich den neuen Silberstern und will natürlich alles ausprobieren.
Auch die Parktronic.
Rein damit, Lenker losgelassen, Bremse voll unter Kontrolle leicht gelöst und schupps gibt das Teil Gas, volle Kanne, hüpft über die Bordsteinkante, knapp (ca. 30 cm) an 'nen 3-jährigem Mädel vorbei, Mutter schreit, nix passiert, die Fahrt geht weiter blitzesschnelle auf einen Metallzaun zu. Rumms hats gemacht. Drei Tage alt, so ein Scheiß.
Der :) hat mich leider nicht eingewiesen, deshalb war ich überrascht. Der Fehler war dann wohl auf meiner Seite.
Hauptsache dem Mädel ist nix passiert.
Halterungen und Stoßfänger müssen erneuert werden (plus Lackierung). Kostet wieder 1500 Euronen. Das übernimmt aber die Versicherung.
Weshalb ich schreibe?
Außer um mich zu blamieren, einfach nur um zur Vorsicht zu raten, bei der rasanten "Einparkhilfe".
Lt. :) kommt das häufiger vor. Da treffen sich halt zwei Welten. Neue Technik und alter Mann.
So, das war's, mehr wollt' ich nicht.
Auch eine Art der Frustbewältigung.
Gruß Max
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Det-61
Zitat:
Original geschrieben von MB-CW
Das Fahrzeug reagierte, wie ich es gelesen und erwartet hatte: er lenkt nur, Gas geben und Bremsen
tut der Fahrer. Wobei ich nicht einmal Gas geben musste, alleine Bremse lösen und der Benz parkt
wunderbar ein.
Genau so ist es bei mir auch (Automatikgetriebe)
Grüße Detlef
Automatik habe ich auch. Bremse leicht gelöst und ab ging die Post. Da war wirklich nichts mit "wunderbar einparken". Warum soll ich mich denn wiederholen?
War sicherlich ein Fehler meinerseits, nur welcher, das ist mir noch nicht ganz klar.
Die Parktronic habe ich jetzt abgeschaltet und der Fehler kommt bei mir ganz sicher nicht mehr vor.
Pieper und 360°-Kamera reichen mir zum Einparken nun völlig aus.
Wenn ich mal wieder ganz mutig bin und niemand in der Nähe ist, dann werde ich mein Glück nochmal versuchen. Die Bremse ist dann allerdings mein bester Freund.
Am Freitag bekommt der Silberstern 'nen neuen Stoßfänger, inklusive Halterungen und ist dann so gut wie neu. Garantiert. Aber eine "persönliche Note" hat der dann immer noch.
Der Beitrag war nicht dafür gedacht, um Widerspruch oder eine kontroverse Diskussion zu erzeugen. Einfach nur als Rat zur Vorsicht, mehr nun wirklich nicht. Und wenn der Beitrag nur einem Einzigen hilft, dann hat er Sinn gemacht.
Gruß Max
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16 Antworten
Hallo,
Blech kann man reparieren... tut zwar auch weh aber Hauptsache ist, dass niemand körperlich zu Schaden kam.
Dann werde ich meine ersten Einparkversuche wohl am besten mit Pappkartons machen...
Danke für den Hinweis!
Gruss
mercop
Hauptsache es kam keine Person zu Schaden! Bei uns in der Familie war man auch von der z.T. hohen Geschwindigkeit überrascht, aber zum Glück ist nichts schlimmes passiert. *Aufs Holz klopf* Außer ein paar mal, dass das Auto zu weit vom Bordstein stand. Ansonsten macht das automatische Ein-/Ausparken sehr viel Spaß. :)
Hi, also ich war schon ein wenig erstaunt als ich von deinem Vorfall las.
Ich habe seit 6 Tagen auch den GLK mit Parkassistent, bislang aber noch nicht ausprobiert!
Aber heute, nach deinem Artikel war es dann fällig:
Das Fahrzeug reagierte, wie ich es gelesen und erwartet hatte: er lenkt nur, Gas geben und Bremsen
tut der Fahrer. Wobei ich nicht einmal Gas geben musste, alleine Bremse lösen und der Benz parkt
wunderbar ein.
"... und schupps gibt das Teil Gas, volle Kanne ..." kann wohl eher nur der Fahrer gewesen sein.
Naja Hauptsache niemand zu schaden gekommen. Trotzdem oder gerade deshalb weiterhin viel
Glück mit dem Benz.
Gruß MB-CW
Zitat:
Original geschrieben von MB-CW
Das Fahrzeug reagierte, wie ich es gelesen und erwartet hatte: er lenkt nur, Gas geben und Bremsen
tut der Fahrer. Wobei ich nicht einmal Gas geben musste, alleine Bremse lösen und der Benz parkt
wunderbar ein.
Genau so ist es bei mir auch (Automatikgetriebe)
Grüße Detlef
Zitat:
Original geschrieben von Det-61
Zitat:
Original geschrieben von MB-CW
Das Fahrzeug reagierte, wie ich es gelesen und erwartet hatte: er lenkt nur, Gas geben und Bremsen
tut der Fahrer. Wobei ich nicht einmal Gas geben musste, alleine Bremse lösen und der Benz parkt
wunderbar ein.
Genau so ist es bei mir auch (Automatikgetriebe)
Grüße Detlef
Automatik habe ich auch. Bremse leicht gelöst und ab ging die Post. Da war wirklich nichts mit "wunderbar einparken". Warum soll ich mich denn wiederholen?
War sicherlich ein Fehler meinerseits, nur welcher, das ist mir noch nicht ganz klar.
Die Parktronic habe ich jetzt abgeschaltet und der Fehler kommt bei mir ganz sicher nicht mehr vor.
Pieper und 360°-Kamera reichen mir zum Einparken nun völlig aus.
Wenn ich mal wieder ganz mutig bin und niemand in der Nähe ist, dann werde ich mein Glück nochmal versuchen. Die Bremse ist dann allerdings mein bester Freund.
Am Freitag bekommt der Silberstern 'nen neuen Stoßfänger, inklusive Halterungen und ist dann so gut wie neu. Garantiert. Aber eine "persönliche Note" hat der dann immer noch.
Der Beitrag war nicht dafür gedacht, um Widerspruch oder eine kontroverse Diskussion zu erzeugen. Einfach nur als Rat zur Vorsicht, mehr nun wirklich nicht. Und wenn der Beitrag nur einem Einzigen hilft, dann hat er Sinn gemacht.
Gruß Max
Hallo Max,
sollte auch nicht negativ rüber kommen wollte nur damit ausdrücken das die Parktronic
auch funktionieren kann. ;)
Grüße Detlef
....ich denke gerade darüber nach, was das System macht, wenn der Partikelfilter ausbrennt und er Wagen mit höherer Drehzahl läuft :confused:
Ratz-Fatz und Buuumsss und der Themenstarter konnte vielleicht gar nichts dafür, oder doch bei der Automatik gibt es ja auch noch die Bremse :confused:
den Gedanken hatte ich auch gerade. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie vehement mein GLK (350 CDI mit Automatik) beim morgendlichen Kaltstart losschießt, wenn ich nur die Bremse löse. Vielleicht war das auch Teil des Problems (wobei man vermutlich eher selten kurz nach dem Kaltstart einparkt :)
Hoffe, die Kosten der Reparatur halten sich in Grenzen. Grüße Taunus-Yeti
Zitat:
Original geschrieben von Taunus-Yeti
Hoffe, die Kosten der Reparatur halten sich in Grenzen. Grüße Taunus-Yeti
Danke für die Nachfrage, Taunus-Yeti.
Die Kosten halten sich für mich in Grenzen. Bin schließlich VK-versichert mit 300 € SB.
Die Reparatur kommt auf ca 1.500 + MwSt. (knappe 1.800 €).
Dies allerdings erst, nach dem ich dem :) von der VK einschließlich Rabattretter erzählt habe.
Dafür kommt jetzt alles neu. Neuer Stoßfänger nebst Lackierung, neue Halterungen, neue Puffer und was weiß ich nicht alles.
Gruß Max
PS: Auf jeden Fall bekommt Daimler einen "netten" Brief von mir.
Zitat:
Original geschrieben von Maxi22
PS: Auf jeden Fall bekommt Daimler einen "netten" Brief von mir.
*popcornhol*
Bitte unbedingt die Ergebnisse der Bemühungen hier posten, vielen Dank !
So, jetzt war ich noch mal mutig und bin in die Pampa gefahren, nur um keinen Schaden anzurichten.
Zuerst wieder das gleiche Spiel.
Parktronic rein und schon ging das Theater los. Motor drehte richtig auf und wollte los. Ich hab' aber feste die Bremse getreten und so ist weiter nix passiert.
Da ich schon mal in der Pampa war, habe ich mir die nächste Ecke zum Ausprobieren ausgesucht.
Rückwärts am Berg sollte der nun parken.
Parktronic rein, Fuß auf die Bremse und.............................................. NIX!!!!!!!!!!!
Anschließend sogar leicht Gas gegeben und lammfromm ging's dann in die Lücke.
Gleich nochmal....
Wieder lammfromm, als wär nie was anderes passiert.
Da scheint nun wirklich ein temporäres Problem vorzuliegen (Montagsauto?). Nur wie soll ich's der Werkstatt glaubhaft erklären?
Habe eben nochmal den :) angerufen und der erklärte ohne Scheu, daß ältere Leute häufiger Gas und Bremse verwechseln. Was sagt man denn dazu? Vielleicht stellt der sich mutig hinter mein Fahrzeug, wenn sein Kumpel die Einparkhilfe ausprobiert? Glaube ich aber eher nicht.
Die Einparkhilfe nutze ich nie wieder, wer weiß denn schon, was dann passiert?
Gruß Max
.... und haltet bloß die Bremse fest.
Zitat:
Original geschrieben von Maxi22
Die Reparatur kommt auf ca 1.500 + MwSt. (knappe 1.800 €).
Dies allerdings erst, nach dem ich dem :) von der VK einschließlich Rabattretter erzählt habe.
Und vorher war es billiger? Sorry, aber wenn es so ist, finde ich das nicht in Ordnung. Wir zahlen es alle mit der nächsten Beitragsanpassung. Maxi, das geht nicht gegen dich, sondern gegen die Werkstatt ... wie ein Arzt, der seine Privatpatienten ausnimmt.
Viele Grüße
"railpixel" Werner
Zitat:
Original geschrieben von railpixel
Zitat:
Original geschrieben von Maxi22
Die Reparatur kommt auf ca 1.500 + MwSt. (knappe 1.800 €).
Dies allerdings erst, nach dem ich dem :) von der VK einschließlich Rabattretter erzählt habe.
Und vorher war es billiger? Sorry, aber wenn es so ist, finde ich das nicht in Ordnung. Wir zahlen es alle mit der nächsten Beitragsanpassung. Maxi, das geht nicht gegen dich, sondern gegen die Werkstatt ... wie ein Arzt, der seine Privatpatienten ausnimmt.
Viele Grüße
"railpixel" Werner
Hallo Werner,
die Versicherungen kennen das und sind inzwischen bei der Überprüfung solcher Schadenfälle sehr rigide. Die wägen schon ab, ob die einen Sachverständigen schicken oder nicht. Der ist dann evtl. teurer als der Schaden selbst und muß dann von der Versicherung, sprich Beitragszahler, zusätzlich bezahlt werden.
Ob sich das wohl lohnt?
MB hat ziemlich teure Arbeitswerte, klar, und die zahlt dann die Versicherung (Beitragszahler). Die überprüfen das selbstverständlich auch. Und natürlich kann man's "unter der Hand" auch billiger machen, aber muß ich mich denn darauf einlassen? Schließlich fahre ich seit 35 Jahren unfallfrei und bisher habe ich der Versicherung (immer die gleiche) noch nichts gekostet.
Muß ich trotzdem zum Schrauber um die Ecke gehen oder den Schaden vom MB-Lehrling am Wochenende billigst reparieren lassen oder mich bei einem 50.000 € - Neufahrzeug auf "Smart-repair" einlassen?
Diese Frage sollte doch bitte jeder für selbst beantworten. Gerne auch vor dem Hintergrund der darbenden Versicherungswirtschaft.
Gruß Max
PS: War jetzt wirklich nicht böse gemeint, lieber Werner. Jeder hat da eben seine eigene Meinung und das ist auch gut so.
Lieber Maxi,
ich habe es auch nicht böse aufgefasst :). Wenn du mal ein wenig in alten Forumsbeiträgen suchst, wirst du sehen, dass ich aus der Branche bin, deshalb bin ich gleich auf das Thema "angesprungen".
Natürlich bleibt es im Kasko-Schadenfall jedem überlassen, ob er sich auf die Partnerwerkstatt des Versicherers einlässt (da gibt es viel Licht, aber auch Schatten) oder die Markenwerkstatt seines Vertrauens wählt. In großen Werkstattnetzen kann es übrigens durchaus sein, dass die Markenwerkstatt auch als Partnerwerkstatt zur Wahl steht. Wer auf die freie Werkstattwahl verzichtet, kann in der Regel einen billigeren Werkstattbindungstarif abschließen. Und wer für die freie Werkstattwahl den höheren Beitrag zahlt, der soll sein Recht dann auch ausüben, ohne deswegen schief angeguckt zu werden.
Was mich aber ärgern würde ist, wenn dieselbe Werkstatt für dieselbe Leistung teurer abrechnet, wenn ein Versicherer dafür zahlt. Und ja, du hast Recht, das prüfen die Versicherer in der Tat. Dafür muss nicht mal ein Sachverständiger vor Ort sein. Für Rechnungsprüfung und Telegutachten gibt es spezialisierte Dienstleister, die Kosten dafür halten sich in Grenzen und sind in Summe niedriger als die Ersparnis.
Die Versicherungswirtschaft darbt in der Autoversicherung tatsächlich (ist allerdings am Wettbewerb auch selbst Schuld) - die so genannte Combined Ratio, die Summe aus Schaden- und Kostenquote, lag auch 2012 wieder über 100 % der Beitragseinnahme. Und 2013? Schauen wir mal, wie das Wetter so wird, insbesondere wie viel es hagelt ... davon hängt das Ergebnis maßgeblich ab.
Was mir so aus Versicherungssicht noch eingefallen ist zu deiner Schilderung: Wenn es möglich wäre, das Verhalten des Fahrzeugs zu reproduzieren (oder auch nur glaubhaft zu machen, dass es einmal passiert ist und kein Bedienungsfehler vorlag), ist das ein Fall von Produkthaftung. Stell dir mal vor, das Ganze wäre in den USA passiert und das kleine Mädchen hätte sich auch nur erschrocken. Ein findiger Anwalt macht daraus eine Millionenklage. Ich würde mich nicht damit zufrieden geben, den Schaden über VK zu bezahlen und die Einparkhilfe nicht mehr zu benutzen. Ich würde auf einer Klärung bestehen - nicht im Sinn einer Drohung, aber mit der Intention, Schaden abzuwenden, wenn hier wirklich etwas faul sein sollte.
Falls sich jemand für Produktsicherheit und Rückrufe interessiert: produsa.de.
Liebe Grüße
"railpixel" Werner