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Drosselklappe, Zylinderkopfdeckel, Kurbelgehäuseentlüftungsventil und Luftmassensensor reinigen.

BMW 3er E36
Themenstarteram 4. Februar 2015 um 18:54

Hallo,

ab den 16.02.2015 habe ich wieder Platz in der Garage,

in welcher ich mich um mein BMW e36 316i Bj. 5/95

kümmern kann und würde diesbezüglich vorab

meine Wissenslücken auffüllen.

1. Luftmassensensor:

Ich möchte den Luftmassensensor ausbauen

und versuchen diesen zu reinigen, wenn er wirklich

defekt sein sollte, kann ich den bereits defekten

Luftmassensensor ja nicht noch mehr kaputt machen.

Wie und womit reinige ich den Luftmassensensor am besten?

Zur Problematik:

Zitat:

@Syneroz schrieb am 3. Februar 2015 um 20:29:52 Uhr:

Wenn ich den Motor starte und kein Gas gebe,

geht die Drehzahl runter auf ca. 600, woraufhin der

Motor "abnippelt". Manchmal schwankt die Drehzahl

zuerst auch noch zwischen 800-1000 und geht dann

weiter runter, woraufhin der Motor ebenfalls "abnippelt".

Ich habe es mir derzeit einfach angewöhnt,

beim starten des Motors etwas Gas zu geben,

damit die Drehzahl zwischen 1000 und 1500 bleibt.

Nach einiger Zeit "fängt" der Motor sich dann

und ich kann auch wieder den Fuß vom Gas nehmen

Bisher habe ich den Fehlerspeicher ausgelesen,

woraufhin ich die Lambdasonde erneuert habe (Defekt),

zudem habe ich einige kaputte Schläuche (Porös)

und den Faltenbalg (Riss) erneuert, das Problem

besteht allerdings noch immer.

2. Drosselklappe:

Wenn ich schon einmal den Luftmassensensor ausgebaut habe,

möchte ich auch die Drosselklappe ausbauen und reinigen.

Wie und womit reinige ich den Luftmassensensor am besten?

3. Zylinderkopfdeckel & Kurbelgehäuseentlüftungsventil:

Als ich letztes Jahr den Entlüftungsschlauch des

Kurbelgehäuses erneuert habe, fiel mir auf, dass

am Flansch für den Entlüftungsschlauch am Zylinderkopfdeckel

und am Kurbelgehäuseentlüftungsventil, sowie im alten,

defekten Schlauch ordentlich öliger Dreck drin war.

Nun würde ich gerne den Zylinderkopfdeckel und das

Kurbelgehäuseentlüftungsventil reinigen und würde

diesbezüglich gerne wissen, wie ich besonders den

Zylinderkopfdeckel am besten demontiere. Muss ich

irgendetwas beachten, oder kann ich einfach die Schrauben

demontieren und den Zylinderkopfdeckel runterheben?

Des weiteren würde ich den Zylinderkopfdeckel nach

dem reinigen Pulverbeschichten lassen und frage mich,

1. Hält eine Pulverbeschichtung der Betriebstemperatur des Motors stand?

2. Was wäre ein fairer Preis für eine Pulverbeschichtung

(Blau oder Blau-Metallic) inkl. vorarbeiten?

4. Sonstiges

Wenn ich bereits im Motorraum am werkeln bin, wäre es interessant,

was ich sonst noch so reinigen/warten/wechseln könnte.

Folgendes habe ich bereits gemacht:

- Luftfiltereinsatz erneuert,

- Scheibenwischerblätter erneuert,

- Öl samt Filter erneuert,

 

Gruß

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22 Antworten

Hallo,

alles bis auf ZKD ins Ultraschallbad. ZKD einfach enweder mit Univerdünnung reinigen, oder Bremsenreiniger.

Gruß

KingCab

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 10:31

Hallo,

im Luftmassensensor ist doch Elektronik drin, nimmt die keinen Schaden im Ultraschallbad?

 

Gruß

Hallo,

hast Du nicht geschrieben, Du hättest ihn abgebaut?

Im Ultraschallbad nimmt Elektronik keine Schäden, sofern keine Quarzteile (bei älteren Teilen kann das noch sein) verbaut sind.

Musst halt die Ein/Ausgänge dicht verschliessen, damit Dir da kein Sabber reinkommt.

Der Drosselklappe tut das nur gut. Sofern ein spezieller reiniger genutzt wird.

Pril und ähnliches versagen hier gnadenlos.

Gruß

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 15:14

Hallo,

bisher habe ich diesbezüglich noch gar nichts abgebaut, wie bereits

geschrieben möchte ich erst am 16.02.2015 damit anfangen.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 16:29

Hallo noch einmal,

nachdem ich mich noch etwas schlau gemacht habe,

weiß ich nun, dass der "ölige Dreck" Ölkohle ist.

Nun würde ich gerne den Motor davon so weit

es geht befreien, ich weiß dass es dafür extra

Reinigungsmittel gibt, welche ich nach einigen

gelesenen Erfahrungen aus den www nur

ungern verwenden würde.

Diesbezüglich habe ich gelesen, das man stattdessen

zb. alle 5.000KM - 10.000KM einen Ölwechsel machen

könnte, bis die Ölkohle weitestgehend verschwunden ist.

Hat dazu jemand Erfahrungen?

Der Vorbesitzer hat es mit der Wartung scheinbar nicht so

genau genommen, jedenfalls saß die Ölkohle im bereits gewechselten

Schlauch so dicht drin, sodass er fast schon verstopft war.

Des weiteren würde es mich interessieren, welche Teile am

Motor noch von Ölkohle so stark befallen sein könnten, sodass

ich diese am besten direkt mit ausbauen und reinigen könnte/sollte.

 

Gruß

Themenstarteram 6. Februar 2015 um 13:25

Hallo,

des weiteren habe ich bezüglich des Themas Motorspülung gelesen,

dass man auch etwas Diesel in den Motor kippen könnte,

was dann ebenfalls als Motorspülung agiert.

Hat dazu jemand Erfahrung?

Wie viel Diesel müsste es sein?

Wie sieht es mit den Dichtungen usw. aus?

Bezüglich des Pulverbeschichtens war ich vorhin beim örtlichen

Fachbetrieb, wo man mir sagte, dass Blau-Metallic nicht möglich sei.

Normales Blau sei allerdings kein Problem, daraufhin habe ich nach

den Preis für den Zylinderkopfdeckel (Blau), die dazugehörigen zehn

Schrauben (Schwarz) und das obere Teil der Ansaugbrücke (Blau) gefragt,

eventuell würde ich auch noch das Alu des Luftmassensensors

Pulverbeschichten lassen, sofern man diesen dafür auseinanderbauen kann.

Der Preis liegt zwischen 15€ und 25€.

 

Gruß

1. Sein lassen

2. Was soll das andere???

Themenstarteram 8. Februar 2015 um 13:37

Hallo,

1. Gründe?

2. Wenn ich schon einmal dabei bin die Teile abzubauen,

kann ich sie doch gleich Pulverbeschichten lassen, 15€ - 25€

meines Erachtens ein guter Preis, weshalb also nicht?

 

Gruß

Hallo,

meiner Erfahrung mit der Beschichtung nach (soweit ich von anderen kenne) häklt das nicht lang. Sieht mit der Zeit nicht mehr schön aus.

Bevor Du VKD abmachst, press mal den Motor ab, somit kannst Du herausfinden, ob z. B. Ein, oder Auslassventil undicht, Kolbenringe dicht, ZKD in Ordnung.

Mit Kompressionsmessung kannst Du hier nicht viel erreichen.

Nur so´n kleiner Tip

Gruß

Themenstarteram 8. Februar 2015 um 20:26

Hallo,

und wie presse ich den Motor ab?

 

Gruß

Hallo,

Erst mal alle Kerzen raus.

Stell den jeweiligen Zylinder, der gemessen wird auf OT (Ventile müssten im Normalfall beide zu sein)

Dann evtl. einen Adapter auf eine Druckluftpistole anbringen (reicht meist ein weicher Kunststoffschlauch, oder es geht mit einem Adapter von Kompressionsmesser) und etwas Druck geben.

An folgenden Geräuschen kannst Du einen Fehler erkennen:

Kommt Luft aus:

Luftfilter: Liegts am Einlassventil (Ventilschaftsitz)

Auspuff: Auslassventil (Bei beiden Varianten kann es auch eine Verkokelung des Ventils sein.

Ölwanne: Kolbenringe, oder im schlimmsten Fall Loch im Kolben

Auf eine defekte Zylinderkopfdichtung komme ich erst, wenn die Luft in den nächsten Zylinder weicht, oder am Kühlwasserbehälter, oder Öleinfüllstutzen kommt.

ich denke das ist die Zeitersparniste und preiswerteste Prüfung .

Gruß KingCab

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 20:09

Hallo,

bezüglich des abpressens des Motors werde ich mir aus einer Messing

Sechskantstange (SW 16mm) einen Adapter für meinen Kompressor drehen.

Nun stellen sich mir folgende Fragen:

Was für ein Gewinde haben die Zündkerzen?

Mit der Schlüsselweite von 16mm sollte ich wohl richtig liegen, oder?

Wie viel Bar soll ich denn überhaupt min. und max. in den Motor pressen?

 

Gruß

Wenn Du ne Unterbodenspritzpistole hast, kannst auch mit Klebeband umwickeln, das dichtet genauso gut.

Reichen schon 3-4 bar .

Gruß

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 20:38

Hallo,

der Adapter ist schnell gemacht, ich habe dafür alles da.

Ich müsste halt nur wissen, was für ein Gewinde die Zündkerzen haben.

Ich habe derzeit leider keine Zündkerze hier rumliegen.

 

Gruß

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