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Erfahrungen EKOGAS Leipzig

Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 6:39

Hallo, wollte aus akutellen Anlass meinen E500 bei einem guten Umruester umbauen lassen auf LPG.

Nun wollte ich mal nach aktuellen Erfahrungen fuer EKOGAS Leipzig fragen, habe hier nur einen Uralt Thread darueber gefunden.

 

Der Umruester bietet mir den umbau fuer meinen E500 W211 306PS mit einer PRINS VSI Anlage inkl. Einbau und Abnahme fuer 2500Euro an. Was sagt ihr dazu ?

Ausserdem bietet er mir eine Zusatzschmierung fuer 320 Euro extra an. Sinnvoll oder Mumpitz ?

MfG

Beste Antwort im Thema

@Armin/GMNagel:

Bitte den Ball flach halten und beim Thema bleiben. Persönliche Animositäten gehören nicht in ein Forum, das ist gerüchteweise öfter "schiefgegangen". Drohung mit dem Anwalt bzw. eine solche Andeutung ist auch nicht gerade die feine Art.

Gibts also noch sinnvolle Argumente dafür, dass die Ansaugbrücke beim Bohren nicht ausgebaut wird? Zu dumm eine Dichtung wieder einzusetzen kanns genau so wenig sein wie "wir saugen die ab" oder "verbrennt eh alles". Diese Argumente sind fachlich Blödsinn und grenzen an einen handwerklichen Offenbarungseid.

Wer mag, der kann mit einem 5€ Katalytbrenner-Feuerzeug (die schön heiße blaue Flamme) auf einem Bohrspan der Ansaugbrücke rumkokeln. Aber nicht mehr als 2 ms, denn länger dauert ein Verbrennungszyklus nicht wirklich. Und wer eine Ansaugbrücke von Innen gesehen hat (bzw. den Schmodder aus kondensierten Öldämpfen der Kurbelgehäuseentlüftung bzw. der Abgasrückführung), der weiss wie groß die Chance eines Staubsaugers ist einen nach innen ablösenden Span zu erwischen. Fett am Bohrer ist auch keinen Deut besser. Sowas ist schlicht Faulheit des Umrüsters und das Risiko dieser Faulheit trägt der Kunde. Zudem sehe ich es persönlich nicht als Bringschuld des Kunden zu spezifizieren, ob die Brücke drinbleibt oder ausgebaut wird. Das kanns echt nicht sein.

 

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33 Antworten

Meine Meinung habe ich erst vor kurzem hier geäußert (da ging es allerdings um den neueren M273):Klick hier!

Dann hatte ich mich hier nochmals geäußert:Klick hier!

Ich fahre den M113 Motor jetzt über 100.000 km auf Gas (von 205.000 bis über 305.000 km).

Der Motor ist gasfest.

Wenn ein Umrüster mir dafür eine Zusatzschmierung anbieten würde, hätte er sich allein dadurch schon disqualifiziert, neben dem hier zu billigen Preis.

 

lg Rüdiger:-)

Morgen...!

Ich habe dort meinen C180 in 04/2006 für 1500€ umrüsten lassen. Damals waren die noch in der Zeppelin? Straße!

Die Easyjet Anlage läuft bis heute (330 tkm), bis auf einen porösen Schlauch, recht problemlos.

 

ABER, der einzige der damals dort deutsch gesprochen hat, war der Chef!;) Als ich 2010 nochmals dort war, hatte sich auch nicht viel geändert.;)

 

Laut Gallerie haben die schon vor ewigen Zeiten mal nen E500 umgerüstet. Ich würde bei solch einem Gefährt lieber einen sehr erfahrenen Umrüster vorziehen und lieber noch ein paar hundert Euros drauflegen.

Wie Rüdiger schon in älteren Threats schrieb, handelt es sich bei der "Mehrausgabe" für  eine "ordentlich verbauten Anlage", nur um ein paar Kilometer mehr bei der Amortisation!!!

 

MfG André

Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 9:01

Hallo und Danke für eure netten Antworten :)

Tja, welchen Umrüster kann man mir dann Empfehlen im Raum Halle - Leipzig ?

Kenne nur EKOGAS hier in unser Region.

In deinem Großraum (Triptis) ist Zavoli vertreten. Der verein gehört mittlerweile zu BRC - und die Jungs haben als deutscher Importeur bereits Abgasgutachten für neue Motortypen gefahren. Das macht kein kleiner Krauter an der Ecke, der gerade "OBD" buchstabieren kann und dem Kunden bei funktionalem Leerlauf ein freundliches "läuft, kommen Sie in 2000 km mal wieder" mit auf den Weg gibt. Fachlich wäre dein Wagen bei denen in guten Händen.

Zitat:

Original geschrieben von MercN

Der Umruester bietet mir den umbau fuer meinen E500 W211 306PS mit einer PRINS VSI Anlage inkl. Einbau und Abnahme fuer 2500Euro an. Was sagt ihr dazu?

Wird denn vorher die Ansaugbrücke zum Bohren demontiert?

Ist es eine VSI2 oder VSI1, die angeboten wurde?

Zitat:

Original geschrieben von MercN

Ausserdem bietet er mir eine Zusatzschmierung fuer 320 Euro extra an.

Wie wurde das denn genau begründet?

Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 13:40

Einfach nur so, als Zusatzfeature quasi ... Ist so ein komisches Zeug was die da mit rein matschen :D

VSI1 ... Der geringe Unterschied und die Mehrkosten einer VSI2 sollen sich wohl nicht lohnen.

Hallo MercN,

schade, dass Du uns nicht anrufst und fragst, warum unser Preis besser ist als andere Angebote.

Aber ich erklär es Dir gern auch hier:

Wir importieren die Anlagen. Diesen Vorteil geben wir an unsere Kunden weiter. Das ist der einzige Grund für unser preisgünstiges Angebot.

Das mit dem Additiv läßt sich auch ganz leicht erklären (und wer da Mumpitz schreibt, der sollte sich mal, ganz sachlich, rechtlich beraten lassen.

also: wir haben Dir Additiv angeboten, weil wir keinerlei Risiko eingehen wollen. Die Sache ist die, der Motor Deines Fahrzeugs steht NICHT auf der Liste. Das würde eigentlich bedeuten: Dein Motor ist gasfest. Ergo: kein Additiv notwendig.

Jetzt kommt aber das große ABER ( und jeder seriöse Umrüster muß das beachten): Der Autohersteller erteilt keine Freigabe für Autogas. Macht fast kein Hersteller. Die Gründe sind vielfältig. Der Einfachste: Haftungsfrage.

Da wir aber eben nicht wissen können, ob in einer Motorserie (in der z.B. Dein Motor produziert wurde) mal für kurze Zeit, preiswertere Materialien verbaut wurden, müssen wir auf Nummer sicher gehen und es eben anbieten.

Ich beobachte als Techniker schließlich auch die Rechtslage um unser Unternehmen vor Schaden zu schützen.

Und leider sind einige Fälle (ganz allgemein, nicht auf Dein Fahrzeug bezogen) durch Richter entschieden wurden. Tenor: Vollständige Kundenaufklärung, auch bezüglich Additive ist notwendig. Der Kunde muß entscheiden, ob er das Additiv möchte oder nicht. Solche Beratungsfehler haben Umrüster sehr viel Geld gekostet.

Daher also das Angebot mit Additiv.

Schade, das RuedigerV8 so eine Meinung hat.

Übrigens, zu unserer Qualifikation:

Eko-GAS rüstet sein über 10 Jahren Fahrzeug auf Autogas um. Wenn wir schlechte Arbeit leisten würden, wären wir nicht mehr auf dem Markt. Ich selbst bin seit 2,5 Jahren im Unternehmen und habe einige Veränderungen im Unternehmen erreichen können. Davor habe ich fast 5 1/2 Jahre beim deutschen Importeur Gunnar Adam Services (G.A.S. GmbH) als Techniker im Support und als Techniker im Aussendienst gearbeitet. Meine Aufgabe war es Umrüstern zu helfen, die Probleme mit der VSI hatten. Ich habe sogar eine Simulation für die VSI-1 gebaut (schon vor 6 Jahren). Damit haben wir bei G.A.S. die VSI viel besser verstanden.

E500 haben wir bereits mehrere gemacht. Leider wurde unsere HP vor kurzem neu gestaltet. Dabei sind einige Fehler, auch in der Galerie passiert. Sie wird auch noch einmal überarbeitet, aber erst später.

Wenn Du Fragen hast, kannst Du mich auch gern persönlich anrufen

EKO-GAS Leipzig 0341-22170435

Mein Name ist Georg Ellrich.

Gruß

Georg

Zitat:

Original geschrieben von VIPP-GASer

 

Da wir aber eben nicht wissen können, ob in einer Motorserie (in der z.B. Dein Motor produziert wurde) mal für kurze Zeit, preiswertere Materialien verbaut wurden, müssen wir auf Nummer sicher gehen und es eben anbieten.

Dann müsste man grundsätzlich diese Additive anbieten und verbauen, was aber auch nicht gerade Praxis ist.

 

Um welches Additiv-System handelt es sich da, das ihr anbietet? Damit wird zwar kein Motor richtig gasfest, aber ihr seid dann erst mal auf der sicheren Seite, nur einige klagen über Kat-Schäden aufgrund der LPG-Additive. Werden eure Kunden auch darauf hingewiesen? Und das ist lange nicht alles, was im LPG-Betrieb passieren kann.

Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen vom LPG ist lang. Nur wenige Umrüster zeigen sie dem Kunden.

 

Und es bleibt die Frage: Wird die Ansaugbrücke bei 2500 € demontiert?

Hallo redstar18,

wir haben Dir zwar gar kein Angebot gemacht, trotzdem werde ich auch Dir antworten:

Zitat:

Dann müsste man grundsätzlich diese Additive anbieten und verbauen, was aber auch nicht gerade Praxis ist.

Das ist richtig und das machen wir. Wir bieten grundsätzlich diese Additive an. Bei uns entscheidet der Kunde nach ordentlicher Aufklärung, was die Additive können und was nicht.

Zitat:

Um welches Additiv-System handelt es sich da, das ihr anbietet?

System: Valve Protector, Additiv: JLM

Zitat:

nur einige klagen über Kat-Schäden aufgrund der LPG-Additive.

Woher hast Du Dein Wissen? Ich höre das zum ersten Mal.

Im Rahmen der Abgasgutachten die gefahren werden, werden auch die Additive überprüft. Es gibt keine Nachteile für die Kats. Allerdings: bei richtiger Dosierung.

Und hier sind wir wieder bei der Aufklärung: Der Kunde muß aufgeklärt werden, wie hoch der A.-verbrauch sein muß. Das muß der Kunde regelmäßig kontrollieren. Genau wie den Ölstand (ich weiß, macht ja keiner).

Zitat:

Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen vom LPG ist lang.

Nö. Die Liste ist kurz. Bekannt als gefährdet oder nicht. Die anderen Teile der Liste (z.B. Simulation) betreffen ja nur technische Fragen, die beachtet werden müssen, damit die Umrüstung funktioniert.

Wir zeigen Sie dem Kunden.

Ansaugbrücke: Auf Kundenwunsch wird sie demontiert. Ohne Zusatzkosten. Auf Wunsch werden Beweisbilder gemacht.

Aber ehrlich, normal ist das nicht notwendig. Als ich GSP-Geschult wurde (ds ist jetzt 7 Jahre her) erhielt ich auf diese Frage folgende Antwort (ich zitiere Sinngemäß):

Warum wollen Sie die abbauen?

-> wegen der Bohrspäne!

Bei welcher Temperatur schmilz Aluminium?

-> weiß ich doch nicht!

zwischen 600 und 850°C.

-> Aha.

Und wie hoch ist unsere Flammtemperatur?

-> Keine Ahnung!

1800-1850°C

(Damit war die Diskussion beendet und der GSP-Trainer hatte die Lacher auf seiner Seite. Für mich (damals) als Techniker des Importeurs war das ein Schock. Da macht der GSP-Trainer mich lächerlich.)

Tja, so ist das. Und nochetwas: wir machen ja eine vollständige Annahme am Fahrzeug mit dem Kunden. Wir checken u.a. auch Startverhalten und Motorlauf. Sollte durch den Einbau irgendwas passieren, stehen wir dafür grade. Und wenn je etwas passiert wäre, dann würde der Chef längst darauf bestehen, dass sie immer abgebaut wird. Denn eins ist klar: Wenn durch das bohren etwas passieren würde, passiert es gleich und nicht erst in ein paar Monaten.

Und bei unseren, zugegeben, günstigen Umrüstpreisen können wir uns solche Fehler gar nicht erlauben.

Und bevor Du fragst: Ja, wir programmieren unsere Fahrzeuge richtig, auf der Autobahn, mit anschließenden zahlreichen Tests. Auch ein Volllasttest ist dabei. Dauert bei der Prins, zu zweit, zwischen 55 und 65 min.

Ich hoffe es sind alle Fragen geklärt. Wende mich jetzt wieder meiner eigentlichgen Arbeit zu.

Gruß

Georg

am 16. Dezember 2013 um 15:12

Für mich gibt es einen Menschen, wo ich zu 100% weiß, das was er sagt Hand und Fuß hat und das ist Georg Ellrich.

Nicht weil er es immer hat, sondern weil er es immer auch hieb und stichfest sowie physikalisch begründen/Beweisen kann ;)

Leider macht es deswegen keinen Sinn mit ihm zu diskutieren.... Habe ich vor Jahren aufgegeben :D

 

Gruß Armin Nagel

 

Zitat:

Original geschrieben von MercN

VSI1 ... Der geringe Unterschied und die Mehrkosten einer VSI2 sollen sich wohl nicht lohnen.

VSi-2 gibt es aktuell noch nicht für 8-Zylinder.

Der Preis ist übrigens mitlerweile bei den 3-,4-,6-Zylinder fast gleich zur VSi-1 und ist daher kein Kriterium mehr für eine VSi-1.(Bezug von den zwei offiziellen deutschen Prins Importeuren)

Wenn möglich, daher immer die VSi-2 nehmen. Es macht keine 50 Euro mehr aus.

Wir rüsten z.B. seit 2011 fast nur noch VSi-2 um. Bisher keine Ausfälle(Eltek-MAP-Sensoren wurden nicht eingerechnet, da diese auch bei der VSi-1 Verwendung fanden, und nach Wechsel zurück auf Bosch ist wieder alles im Lot)

Der Unterschied von der VSi.-1 zur VSi-2 ist übrigens für mich schon gravierend. Die neuen KN9 Injektoren sind es alleine schon wert. Aktuell ist der neueste Verdampfer Revision B dabei. Ob der auch noch bei den Beständen der VSi-1 dabei ist, weis ich nicht.

Injektoren Keihin KN9 statt KN8, ECU mit zahlreichen Funktionen(für meinen Geschmack schon fast wieder zu viel). Bei den meisten unserer Kunden hat alleine schon das Bedienelement, das man farblich komplett an die Beleuchtungsfarbe der Instrumente des Fahrzeuges anpassen kann, den Ausschlag gegeben. ich musste da gar nicht mehr weiter ins Detail gehen.

Wir haben die VSi-1, bis auf die 8-Zylinder, aus dem Programm genommen, weil es für mich keinen Grund mehr gibt die VSi-1 einzusetzen und für mich die VSi-2 zu viele Vorteile bietet. Sobald die VSi-2 auch für 8-Zylinder verfügbar ist, ist die VSi-1 bei uns komplett Geschichte.

Zitat:

Original geschrieben von VIPP-GASer

Ansaugbrücke: Auf Kundenwunsch wird sie demontiert. Ohne Zusatzkosten. Auf Wunsch werden Beweisbilder gemacht.

Aber ehrlich, normal ist das nicht notwendig. Als ich GSP-Geschult wurde (ds ist jetzt 7 Jahre her) erhielt ich auf diese Frage folgende Antwort (ich zitiere Sinngemäß):

Warum wollen Sie die abbauen?

-> wegen der Bohrspäne!

Bei welcher Temperatur schmilz Aluminium?

-> weiß ich doch nicht!

zwischen 600 und 850°C.

-> Aha.

Und wie hoch ist unsere Flammtemperatur?

-> Keine Ahnung!

1800-1850°C

(Damit war die Diskussion beendet und der GSP-Trainer hatte die Lacher auf seiner Seite. Für mich (damals) als Techniker des Importeurs war das ein Schock. Da macht der GSP-Trainer mich lächerlich.)

Tja, so ist das. Und nochetwas: wir machen ja eine vollständige Annahme am Fahrzeug mit dem Kunden. Wir checken u.a. auch Startverhalten und Motorlauf. Sollte durch den Einbau irgendwas passieren, stehen wir dafür grade. Und wenn je etwas passiert wäre, dann würde der Chef längst darauf bestehen, dass sie immer abgebaut wird. Denn eins ist klar: Wenn durch das bohren etwas passieren würde, passiert es gleich und nicht erst in ein paar Monaten.

Auch wenn es bei Ihnen 7 Jahre her sind, ich frage mich wirklich langsam wer die GSP-Lehrer schult ?

Es gehört einmal eine Qualitätsprüfung der GSP-Lehrer durchgeführt. Ich glaube da wären einige nicht mehr dabei ;)

Für mich ist das Bohren im eingebauten Zustand, nicht akzeptabel !

Ich hätte damals den Lehrer einmal gefragt, wohin denn dann das "geschmolzene Aluminium" sich verdünnisiert, ohne jegliche Rückstände auf den Kolben, Ventilen, Laufbahnen, etc. zu hinterlassen :)

Vor allem, ob wirklich alles zu 100% schmilzt in der kurzen Zeit der Verbrennung :)

Woher nimmt er die 100% Sicherheit ?

Ich hatte die selbe Frage(Bohren im eingebauten Zustand) auch schon Mitarbeitern der Motorentwicklung zweier deutscher Hersteller gestellt. Unabhängig von beiden kam jedes mal als Antwort, ausbauen, egal ob Plastik oder Alu/Guss !

Wem soll ich jetzt als Umrüster mehr Glauben schenken, einem GSP-Lehrer oder den Motorenentwicklern... ??

- Von den Kosten her und der einfacheren Umrüstung dem GSP-Lehrer.... ;)

- Von der Vernunft, den Motorenentwicklern... !

Ich halte es auch für einen Trugschlus zu glauben, dass "wenn etwas passiert, dass es dann gleich und nicht erst später auftritt"

- Wer würde z.B. evtl. einen erhöhten Ölverbrauch damit in Verbindung bringen ?

- Wer würde ein abgebranntes Ventil(nicht Alle A oder E-Ventile) damit in Verbindung bringen ?

Niemand..., denn beide Dinge gibts es auch ohne Autogas....

Das Risiko ist, aus meiner Ansicht, einfach zu Groß.

Das muss aber jeder Umrüster für sich selbst entscheiden.

Wir geben dem Kunden z.B. die freie Auswahl aktuell nicht !

Zitat:

Original geschrieben von GMServiceNagel

 

Leider macht es deswegen keinen Sinn mit ihm zu diskutieren...

Doch macht es. Keiner hat hier etwas dagegen (vielleicht wenige Ausnahmen), dass Umrüster sich hier beteiligen und ihren Standpunkt erläutern. Drei Umrüster gibt es hier ja, die aktiv sind: CCI, Wolfgang Vetter und Norbert Ceslik.

 

Georg, dein GSP-Dozent hat, wenn etwas am Motor des Kunden passiert, nicht die Arschkarte gezogen und muss dafür gerade stehen, sondern du selbst. Mag sein, dass das Alu dann schmilzt, aber es ist und bleibt ein unnötiges Risiko. Es geht auch darum, dass man vernünftig bohren kann und die Einblaspunkte optimal gesetzt werden, wenn der Krümmer abgebaut ist.

Zitat:

Original geschrieben von redstar18

Zitat:

Original geschrieben von GMServiceNagel

 

Leider macht es deswegen keinen Sinn mit ihm zu diskutieren...

Doch macht es. Keiner hat hier etwas dagegen (vielleicht wenige Ausnahmen), dass Umrüster sich hier beteiligen und ihren Standpunkt erläutern. Drei Umrüster gibt es hier ja, die aktiv sind: CCI, Wolfgang Vetter und Norbert Ceslik.

Georg, dein GSP-Dozent hat, wenn etwas am Motor des Kunden passiert, nicht die Arschkarte gezogen und muss dafür gerade stehen, sondern du selbst. Mag sein, dass das Alu dann schmilzt, aber es ist und bleibt ein unnötiges Risiko. Es geht auch darum, dass man vernünftig bohren kann und die Einblaspunkte optimal gesetzt werden, wenn der Krümmer abgebaut ist.

Ich habe überhaupt nichts gegen Diskussion.

Aber wir sollten alle schön ehrlich und bei der Wahrheit bleiben. Die Argumente von CCI kenne ich, habe ich früher auch so geschult. War meine Pflicht.

Aber ich kenne KEINEN, auch nicht die deutschen Importeure, die die Ansaugbrücke abbauen. Ich bin ehrlich und sage: wenn es der Kunde wünscht. Sonst nicht.

Es gibt sehr viele, die behaupten, die würden die Brücken immer abbauen und in der Werkstatt wird es dann nicht getan. Ich bin ehrlich und sage wie es ist.

Und, CCI, es ist eben kein Trugschluß zu glauben ... . Da kommt nämlich etwas ins Spiel, was als sachliches Argument eigentlich nicht trägt: Die Erfahrung. Und ich kenne KEIN EINZIGES Fahrzeug, wo es jemals zu irgendeinem Problem durch das bohren gekommen ist. Und ich bin auch viele Jahre in den unterschiedlichsten Foren unterwegs und kann mir diese Einschätzung erlauben.

Und ja, ich habe bei G.A.S. gelernt die Ansaugbrücke NICHT abzubauen. Geschult haben wir es aber anders. Der, der dort am lautesten nach abbauen rief, sagte mir dann in der Werkstatt: Quatsch ... .

Und ein Aspekt ist, glaube ich, auch nicht unwichtig: Manchmal schafft man sich durch das Abbauen erst die richtigen Probleme. Das muß hinterher nämlich wieder alles dicht sein.

Aber ich glaube ... das ist eigentlich garnicht so das Thema hier.

Die Sinn-Diskussion Brücke abbauen oder nicht werden wir hier nicht lösen.

Wenn unser Kunde dies wünscht, machen wir das. Bei manchen geht es garnicht anders, da mußt Du abbauen.

VSI-1 oder VSI-2: die Diskussion stellt sich bei einem 8-Zylinder noch nicht.

Und wer behauptet bei einer VSI-2 noch nie Probleme gehabt zu haben, der ist meiner Meinung nach, nicht ehrlich. Es gab Probleme und die sind auch bekannt.

@redstar18:

Das Alu schmilz nicht, es verbrennt. Und eine A-karte zieht hier keiner (was ist das denn für eine Wortwahl). Du darfst nicht denken, dass das irre viel Späne sind. Es gibt andere Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass keine und nur sehr wenige Späne in die Ansaugbrücke gelangen. Staubsauger. Den benutzen wir natürlich.

Gruß

Georg

am 17. Dezember 2013 um 9:34

Guten Morgen Georg,

Zitat:

Original geschrieben von VIPP-GASer

Ich habe überhaupt nichts gegen Diskussion.

Aber wir sollten alle schön ehrlich und bei der Wahrheit bleiben. Die Argumente von CCI kenne ich, habe ich früher auch so geschult. War meine Pflicht.

Aber ich kenne KEINEN, auch nicht die deutschen Importeure, die die Ansaugbrücke abbauen. Ich bin ehrlich und sage: wenn es der Kunde wünscht. Sonst nicht.

Es gibt sehr viele, die behaupten, die würden die Brücken immer abbauen und in der Werkstatt wird es dann nicht getan. Ich bin ehrlich und sage wie es ist.

Und, CCI, es ist eben kein Trugschluß zu glauben ... . Da kommt nämlich etwas ins Spiel, was als sachliches Argument eigentlich nicht trägt: Die Erfahrung. Und ich kenne KEIN EINZIGES Fahrzeug, wo es jemals zu irgendeinem Problem durch das bohren gekommen ist. Und ich bin auch viele Jahre in den unterschiedlichsten Foren unterwegs und kann mir diese Einschätzung erlauben.

Und ja, ich habe bei G.A.S. gelernt die Ansaugbrücke NICHT abzubauen. Geschult haben wir es aber anders. Der, der dort am lautesten nach abbauen rief, sagte mir dann in der Werkstatt: Quatsch ... .

Ich finde es nicht gut, dass man es anders schult als man es selber macht.

Damit einige Umrüster behaupten abzubauen, einfach um den Kunden zu beruhigen, das ist sicherlich so. Ich kenne sogar selbst welche die vordergründig abbauen aber in der Werkstatt, wenn der Kunde eben nicht dabei ist, mit dem Sauger etc. arbeiten und im eingebauten Zustand bohren.

Für uns kann ich nur sagen, dass wir JEDEN Krümmer ausbauen, sogar die aus Plastik ;)

für 90% der Krümmer haben wir sogar Fahndungsfotos :)

Ich habe hier einmal in einem anderen Thread hier, das Bild des Krümmerinnenlebens eines MB V8 eingestellt. Wie will man da denn absaugen etc. ?

Ich will hier Ihre Erfahrung gar nicht abstreiten oder anzweifeln.

Ich wiederhole nur nochmal meine Ansicht.

- Wer würde z.B. evtl. einen erhöhten Ölverbrauch damit in Verbindung bringen ?

- Wer würde ein abgebranntes Ventil(nicht Alle A oder E-Ventile) damit in Verbindung bringen ?

und das sind jetzt nur Zwei Dinge !

 

Wenn dem Kunden das wert ist nicht abzubauen, Bitte.. soll er es eben wo anders so machen lassen...

Wir haben eben die Informationen von den Motorenetnwicklern selbst erhalten, dass man ausbauen sollte, und die Info ist für mich sehr viel wert.

Zitat:

Und ein Aspekt ist, glaube ich, auch nicht unwichtig: Manchmal schafft man sich durch das Abbauen erst die richtigen Probleme. Das muß hinterher nämlich wieder alles dicht sein.

Das ist für mich allgemein kein Aspekt, denn eine Ansaugbrücke zu de-, und zu montieren sollte man schon so durchführen können, das es Dicht ist. Ich sehe hier für eine gute KFZ-Werkstatt absolut keinerlei Probleme. Wenn man natürlich als Umrüster schon an den dann nötigen neuen Dichtungen spart, dann klappt das natürlich nicht...

Zitat:

Aber ich glaube ... das ist eigentlich garnicht so das Thema hier.

Die Sinn-Diskussion Brücke abbauen oder nicht werden wir hier nicht lösen.

Richtig, da jeder als Umrüster für sich entscheiden muss....

Zitat:

Und wer behauptet bei einer VSI-2 noch nie Probleme gehabt zu haben, der ist meiner Meinung nach, nicht ehrlich. Es gab Probleme und die sind auch bekannt.

Wir reden hier ja von Problemen und nicht von Ausnahmen.

Wir hatten bisher, bis auf die Eltek-Sensoren, kein Probleme. Das ist Realität und keine Schönrederei....

Probleme sind für mich Teile die ausfallen wie die Fliegen vom Himmel fallen... so wie die Eltek Dinger...

Ich habe auch nichts davon, da wir bei uns im Haus mitlerweile zu 80% Landirenzo verbauen.

Wenn es nicht so wäre, warum haben wir dann z.B. die VSi-1 für 3-,4-,6-Zylinder nicht mehr im Angebot, obwohl ich sie noch bei den Restposten ordern könnte ?

Genau so ist es auch bei der VSi-1 mit Problemen, bei von uns fertig umgerüsteten und übergebenen Fahrzeugen. Bisher kein Rail, Kein Verdampfer, kein Bedienelement... Emus`(die Alten ohne Stecker) sind wir aktuell bei 4 ! in über 8 Jahren. gerade bei den Verdampfern ist es einfach so, dass wir uns an die Infobulletin gehalten haben. Ich denke dass dies mit auch der Grund dafür ist. Natürlich hatten wir auch defekte Verdampfer bei neuen bereits fremdumgerüsteten Kundenfahrzeugen. Wie ich aber schon sagte, hier konte man die Schrauben teils von Hand lösen !

Deshalb ist für mich die Prins auch das Nonplusultra...

Ich habe jetzt sogar extra nochmal die 8 Jahre durchgeschaut und musste feststellen, dass wir in 8 Jahren insgesamt zwei defekte ECU`s hatten. Alle aber gleich nach der Umrüstung, also als Neuteil Defekt.

Für die aufmerksamen Leser:

Georg und Ich kennen uns seit 2008 und ich habe Respekt vor Ihm und seiner Kompetenz. Deshalb soll diese Diskussion nicht als "Streitpunkt" gesehen werdenm sondern als normale Diskussion auf fachlicher Ebene mit RESPEKT !

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