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Erfahrungen mit Aral/BP Active Technology

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 3. Mai 2016 um 16:03

Seit einer Woche gibts angeblich bei Aral und BP neue Kraftstoffe mit Active Technology hat mir heute der BP-Newsletter verraten.

Beim meinem Passat B7 wars früher schon so, dass ich mit Ultimate Diesel einen deutlich ruhigeren Motorlauf festgestellt hab als mit Normaldiesel. Einen geringeren Verbrauch oder anderweitige sonstige Vorteile konnte ich nicht feststellen, da muss man zu einem Großteil auch einfach dran glauben (z.B. geringere dauerhafte Ölverdünnung wenn man auf Biodieselanteile verzichtet).

Allerdings habe ich letzten Sonntag mit BP/Aral-Normaldiesel vollgemacht (wie sonst auch, Ultimate verwende ich nur bei Autobahn-Highspeed-Etappen) und mir ist aufgefallen, dass der Motor danach ruhiger lief als sonst, nicht ganz so gut wie mit dem Ultimate, aber eben spürbar leiser und runder als ich es sonst gewohnt war. Und ich tanke mit wenigen Ausnahmen seit Jahren ausschließlich bei BP/Aral.

Hab zuerst gedacht es wär vielleicht deshalb weil noch eine Restmenge Ultimate im Tank ist, nun überleg ich aber ob es eventuell an der neuen Active Technology Krafstoffgeneration von Aral/BP liegen könnte.

Diese Marketing-Gags von wegen "Mehr Reichweite" und "Aktives Schmutzfressen" glaube ich alle nicht, beim Motorlauf kann ich aber sehr wohl eine Verbesserung feststellen.

Hat sonst schon jemand Erfahrungen damit gemacht?

Beste Antwort im Thema
am 25. Mai 2016 um 16:11

Leute setzt euch mal mit VCDS ins Auto und beobachtet den Zündwinkel in den Messwerten was der macht wenn ihr Vollgas auf der Bahn fahrt. Richtig, der geht zurück wenn man bei der Tanke um die Ecke getankt hat. Mit Aral Ultimate passiert das nicht selbst im Hochsommer nach langer Vollgasfahrt keine Rücknahme des Zündwinkels mehr.

 

Technisch gesehen habe ich dadurch nicht mehr Leistung. Mit normalo Kraftstoff hätte ich aber weniger Leistung und das ist der springende Punkt.

 

Selber getestet mit meinem Auto und jetzt kommt ihr...

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Ich habe zwar keine Erfahrungen mit dem neuen Aral Zeug, aber durch meinen jetzt dritten Diesel und über 300tkm mit unterschiedlichen Diesel Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller kann ich sagen:

Ich bemerke absolut keinen Unterschied zwischen Markenkraftstoff und No Name Kraftstoff. Ich tanke nach Möglichkeit ausschließlich an der Günstigsten Tankstelle in der Gegend. Mein Ford Mondeo habe mit etwas über 140tkm abgegeben. Da war nix am Motor, lediglich das bei dem Modell bekannte AGR Problem hatte der Wagen 2 mal (AGR ist bei dem Modell eine glatte Fehlkonstruktion die nur kaputt gehen kann). Hier habe ich eine Zeit lang mit 2 Takt Öl experimentiert. Aber auch hier konnte ich keine Vor- oder Nachtteile erkennen. Meinen Mercedes habe ich mit 167tkm abgegeben. Auch hier nix am Motor. Mein Aktueller Golf hat jetzt 12tkm runter und auch dieser bekommt meist Kraftstoff von der örtlichen Raiffeisen Tankstelle oder von Star. Shell oder Aral hat der Wagen noch nicht gesehen.

Kraftstoffe müssen DIN / EN Normen erfüllen und die Motoren sind genau für diesen Normsprit ausgelegt. Ich Bezweifle das die Motoren mit dem "Extra" umgehen können. Daher kommt bei mir nach Möglichkeit immer der Kraftstoff von der Preisgünstigsten Tankstelle ins Auto.

Themenstarteram 10. Mai 2016 um 8:15

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 10. Mai 2016 um 08:30:56 Uhr:

Kraftstoffe müssen DIN / EN Normen erfüllen und die Motoren sind genau für diesen Normsprit ausgelegt. Ich Bezweifle das die Motoren mit dem "Extra" umgehen können. Daher kommt bei mir nach Möglichkeit immer der Kraftstoff von der Preisgünstigsten Tankstelle ins Auto.

Die Motoren sind eben nicht genau für diesen "Normsprit" ausgelegt. Sie können alle gut mit Normsprit umgehen, aber die Motorsoftware erkennt besseren Krafstoff sehr wohl und passt danach die Zündzeitpunkte an. Moderne Motoren sind nämlich genau dafür ausgelegt, mit unterschiedlichen Spritqualitäten zurechtzukommen. Mit schlechterem Krafstoff läuft er halt rauer und mit minimal geringerer Leistung, mit besserem Krafstoff halt runder und mit minimal höherer Leistung. Das passiert alles im Steuergerät ohne dass man selbst was dran beeinflussen muss.

Du wirst auch keinen Unterschied zwischen Aral, Shell, Jet, Supol oder einer freien Tanke finden da relativ oft das Zeug aus exakt derselben Raffinerie kommt.

Ich merke weder einen Unterschied zwischen Aral, Esso oder Jet Diesel, noch zwischen normal und Ultimate Diesel (140PS 2.0 TDI)

Bei Super und Super+ ists aber ähnlich.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 10. Mai 2016 um 10:15:50 Uhr:

Die Motoren sind eben nicht genau für diesen "Normsprit" ausgelegt. Sie können alle gut mit Normsprit umgehen, aber die Motorsoftware erkennt besseren Krafstoff sehr wohl und passt danach die Zündzeitpunkte an. Moderne Motoren sind nämlich genau dafür ausgelegt, mit unterschiedlichen Spritqualitäten zurechtzukommen. Mit schlechterem Krafstoff läuft er halt rauer und mit minimal geringerer Leistung, mit besserem Krafstoff halt runder und mit minimal höherer Leistung. Das passiert alles im Steuergerät ohne dass man selbst was dran beeinflussen muss.

Bei Benzinern mag das stimmen. Aber nur, wenn man einen Motor welcher normalerweise Super+ braucht ausnahmsweise mit 95 Oktan betankt. Betankt man den 95 Oktan Motor jetzt mit 100 Oktan Sprit, wird man nichts merken, weil der Motor eben nur bis 95 Oktan ausgelegt ist.

Wie gesagt:

Nicht das ich nicht auch mal "Premium" Diesel getankt habe. Bei der örtlichen Shell war mal vor Jahren eine Aktion. V-Power zum Preis vom normalen Diesel. Da habe ich damals mit dem Mondeo auch mal 2 Tankfüllungen im Aktionszeitraum durchgehauen. Der Wagen lief weder besser noch schlechter als mit "Billig" Diesel von der "No Name" Tanke 2 Straßen weiter. Auch der Verbrauch war der gleiche. Und ich führe detailliert ein Fahrtenbuch über jeden getankten Liter. Ich kann also mittlerweile auf eine Datenbasis aus über 300.000 selbst gefahrenen Kilometern und Tankstellen so ziemlich jeder Marke zurück blicken. Zwischen den einzelnen Marken habe ich noch nie einen Unterschied bemerkt.

Aber wer den Ölmultis freiwillig mehr Geld in den Rachen werfen möchte und an das Marketing geschwubbel Glaubt, hat meinen Segen.

EDIT:

In diesem Thread stehen noch weitere interessante Infos: http://www.motor-talk.de/.../...in-neuer-aral-kraftstoff-t5678084.html

Themenstarteram 10. Mai 2016 um 11:23

Jeder wie er will. Ich selber merke einen deutlichen Unterschied bei Kaltstart und Motorlaufgeräusch und habe diesbezüglich auch bereits einen Blindtest mit meinem eigenen Auto bestanden. Den Aufpreis ist es trotzdem nicht wert, aber das habe ich auch nie in Frage gestellt.

am 24. Mai 2016 um 8:36

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 10. Mai 2016 um 13:14:03 Uhr:

Zitat:

@martinp85 schrieb am 10. Mai 2016 um 10:15:50 Uhr:

Die Motoren sind eben nicht genau für diesen "Normsprit" ausgelegt. Sie können alle gut mit Normsprit umgehen, aber die Motorsoftware erkennt besseren Krafstoff sehr wohl und passt danach die Zündzeitpunkte an. Moderne Motoren sind nämlich genau dafür ausgelegt, mit unterschiedlichen Spritqualitäten zurechtzukommen. Mit schlechterem Krafstoff läuft er halt rauer und mit minimal geringerer Leistung, mit besserem Krafstoff halt runder und mit minimal höherer Leistung. Das passiert alles im Steuergerät ohne dass man selbst was dran beeinflussen muss.

Bei Benzinern mag das stimmen. Aber nur, wenn man einen Motor welcher normalerweise Super+ braucht ausnahmsweise mit 95 Oktan betankt. Betankt man den 95 Oktan Motor jetzt mit 100 Oktan Sprit, wird man nichts merken, weil der Motor eben nur bis 95 Oktan ausgelegt ist.

......

Entschuldige bitte, wenn ich hier so unkonstruktiv dazwischenfunke - ABER diese Info ist einfach nur falsch!

Höhere Oktanzahl wird sehr wohl erkannt und entsprechend "verwertet" (spür- und massbar bei Leerlauf, Reichweite, Leistung - natürlich nur minimal).

Zitat:

@alpenflitzer16 schrieb am 24. Mai 2016 um 10:36:45 Uhr:

Entschuldige bitte, wenn ich hier so unkonstruktiv dazwischenfunke - ABER diese Info ist einfach nur falsch!

Höhere Oktanzahl wird sehr wohl erkannt und entsprechend "verwertet" (spür- und massbar bei Leerlauf, Reichweite, Leistung - natürlich nur minimal).

Ein Fahrzeug dessen Steuergeräte für z.B. 91 Oktan ausgelegt sind, kann man zwar mir 95 oder mehr Oktan betanken, die Steuergeräte bemerken das aber nicht wirklich. Vor allem Fahrzeuge die schon ein paar Jährchen älter sind.

Themenstarteram 24. Mai 2016 um 10:07

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 24. Mai 2016 um 10:47:19 Uhr:

Ein Fahrzeug dessen Steuergeräte für z.B. 91 Oktan ausgelegt sind, kann man zwar mir 95 oder mehr Oktan betanken, die Steuergeräte bemerken das aber nicht wirklich. Vor allem Fahrzeuge die schon ein paar Jährchen älter sind.

hier gehts aber nicht um Fahrzeuge, die "schon ein paar Jährchen älter sind", sondern ausschließlich um den Passat B7, dessen Steuergeräte alle mit besserem und schlechterem Kraftstoff umgehen können.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 24. Mai 2016 um 12:07:16 Uhr:

hier gehts aber nicht um Fahrzeuge, die "schon ein paar Jährchen älter sind", sondern ausschließlich um den Passat B7, dessen Steuergeräte alle mit besserem und schlechterem Kraftstoff umgehen können.

Nochmal:

Wer an die Esoterik glaubt, kann da gerne weiter dran glauben und für den Sprit mehr als nötig bezahlen. Meine Erfahrungen, mit modernen Fahrzeugen zeigen mir, das die Autos nicht besser oder schlechter liefen, wenn diese mit Edelsprit (Diesel) betankt wurden. Da ich seit 8 Jahren min. 2 mal die Woche exakt die gleiche Strecke fahre, kann ich mittlerweile auf über 300tkm und einige hundert Betankungen zurück blicken und kann für meinen Teil sagen: Es bringt nix!

Was soll das ganze denn bei einem Diesel (Selbstzünder) bringen?

Und außerdem:

Premium Diesel belastet die Hochdruckpumpe mehr als gewöhnlicher Diesel, weil dieser keinen Bio Anteil enthält. Der Bio Anteil sorgt aber für eine recht gute Schmierung des Kraftstoffs. Aber wie gesagt: Wer dem Geschwubbel der Werbefuzzis glauben schenken möchte: Meinen Segen hat er. Ich dagegen vertraue da eher auf eine Relevante Datenbasis. Zahlen lügen nicht!

am 24. Mai 2016 um 12:25

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 24. Mai 2016 um 13:42:24 Uhr:

 

Premium Diesel belastet die Hochdruckpumpe mehr als gewöhnlicher Diesel, weil dieser keinen Bio Anteil enthält. Der Bio Anteil sorgt aber für eine recht gute Schmierung des Kraftstoffs.

Nur mal neugierigheitshalber nachgefragt: Kannst du auch beweisen das der Edelsprit eine geringere Schmierfähigkeit hat oder ist das eine Behauptung von dir?

Nur weil kein Biodiesel beigemischt ist muss dies nicht bedeuten die Schmierfähigkeit nicht durch andere Additive erreicht wird.

Zumal die Beimischung von Biodiesel in Europa von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt wird.

http://tecosol.de/.../

 

Also ich tanke nur noch das V Power Racing von Shell und bin davon nach 2 Tankfüllung bereits mehr als überzeugt! Der Motor läuft definitiv ruhiger und auch mein Verbrauch bei gleicher Fahrweise ist um ca. 0,3 -0,5L gesunken.

Themenstarteram 24. Mai 2016 um 16:23

Wie gesagt - eine derart spürbare Verbrauchssenkung hat mir Premiumsprit nie gebracht, aber das mit dem ruhigen Motorlauf stimmt definitiv.

Interessieren würd mich halt ob auch andere mit dem neuen Aral-Normaldiesel Erfahrungen gemacht haben. Ich finde den in punkto Motorlauf schon eine deutliche Verbesserung zu anderen Dieseln bzw. zum Vorgängerprodukt ohne überhaupt einen Premiumsprit getankt zu haben.

Zitat:

@2HalbeHahn schrieb am 24. Mai 2016 um 14:25:34 Uhr:

 

Nur mal neugierigheitshalber nachgefragt: Kannst du auch beweisen das der Edelsprit eine geringere Schmierfähigkeit hat oder ist das eine Behauptung von dir?

Nur weil kein Biodiesel beigemischt ist muss dies nicht bedeuten die Schmierfähigkeit nicht durch andere Additive erreicht wird.

Zumal die Beimischung von Biodiesel in Europa von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt wird.

http://tecosol.de/.../

Gibt hier im Kraftstoffforum einen längeren Thread dazu, wo genau dieser Umstand reichlich besprochen wurde. Gibt reichlich Lesestoff dazu.

am 25. Mai 2016 um 16:11

Leute setzt euch mal mit VCDS ins Auto und beobachtet den Zündwinkel in den Messwerten was der macht wenn ihr Vollgas auf der Bahn fahrt. Richtig, der geht zurück wenn man bei der Tanke um die Ecke getankt hat. Mit Aral Ultimate passiert das nicht selbst im Hochsommer nach langer Vollgasfahrt keine Rücknahme des Zündwinkels mehr.

 

Technisch gesehen habe ich dadurch nicht mehr Leistung. Mit normalo Kraftstoff hätte ich aber weniger Leistung und das ist der springende Punkt.

 

Selber getestet mit meinem Auto und jetzt kommt ihr...

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