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OMxxx Abgas, Ermittlungen gegen Mercedesmittarbeiter
Nach dem Abgasskandal bei VW werden jetzt auch Vorgänge bei Mercedes geprüft. Näheres unter dem Link:
http://...tomobil-industrie.vogel.de/.../?...
Gruß ralle1601
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@osTec schrieb am 31. März 2017 um 00:38:49 Uhr:
Ich denke das Daimler und Audi auch wegen der starken Abweichungen beim Verbrauch Probleme bekommen werden...
Es ist nun einmal so, das die Verbrauchsmessung nach einem genormten Verfahren ausgeführt wird!
Wenn es innnerhalb dieser Norm zulässig ist das Aussenspiegel abmontiert werden, Reifen mit extremen Luftdrücken befüllt werden, Spalte abgeklebt werden , ein Fahrzyklus gefahren wird der jeder Verbindung zur Realität entbehrt, usw. dann ist das kein Betrug, sondern ausnützen der zulässigen möglichkeiten!
Wer sich darüber aufregt, der sollte sich einmal überlegen, welche Partei er die letzten Jahre so gewählt hat u. wie diese Partei mit dem Thema Lobbyismus umgeht! Eine solche "Prüfnorm" kann nur entstehen, wenn es die Politik duldet u. zulässt das die Automobilindustrie oben beschrieben möglichkeiten in die Norm "einbinden" kann!
So ist das halt, wenn der Schwanz (Industrie) mit dem Hund wedelt!
Und es gibt halt Parteien, die sich vehement z.B. gegen ein Lobbyregiester etc. wehren, warum wohl...!
MfG Günter
P.S. Beim Elektroauto läuft die selbe sch...ß doch schon wieder! Super Reichweiten, die in der Realität z.b. im Winter nicht erreichbar sind!
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11 Antworten
Irgendetwas läuft auf der ganzen Welt gegen die Verbrennungsmotoren!!! :-(
Solange man mit Elektroautos nicht mal eben zügig mit 160 km/h 800 km am Stück zurücklegen kann taugen die nur was für Kurzstrecke.
Ein japanischer Hersteller hat vor Jahren versucht einen Motor zu bauen, der wie die VW Diesel, eine relativ hohe Leistung hat und trotzdem die Grenzwerte einhält.
Die habe sogar ein VW Aggregat nachgebaut und es nicht hinbekommen die Grenzwerte bei gleicher Leistung einzuhalten.
Heute wissen wir ja warum sie es nicht geschafft haben.
Ich hoffe Mercedes hat nicht den gleichen Fehler gemacht wie VW.
Zitat:
@osTec schrieb am 23. März 2017 um 22:55:48 Uhr:
...
Heute wissen wir ja warum sie es nicht geschafft haben.
Ich hoffe Mercedes hat nicht den gleichen Fehler gemacht wie VW.
Es gab doch schon Untersuchungen, und die Abgaswerte waren einwandfrei. Ich denke - diese Art von Betrug kam ausschließlich aus dem VW-Konzern.
Daimler hat da noch was wegen verbotener Werbung und diesem Kartellrechtsthema bei den LKWs am laufen. Und das LKW-Thema ist wohl schon uralt.
Wir werden sehen was dahinter steckt.
Jedenfalls haben Renault und Fiat/Chrysler auch noch etwas zu erwarten...
H
Ich denke das Daimler und Audi auch wegen der starken Abweichungen beim Verbrauch Probleme bekommen werden...
Zitat:
@osTec schrieb am 31. März 2017 um 00:38:49 Uhr:
Ich denke das Daimler und Audi auch wegen der starken Abweichungen beim Verbrauch Probleme bekommen werden...
Es ist nun einmal so, das die Verbrauchsmessung nach einem genormten Verfahren ausgeführt wird!
Wenn es innnerhalb dieser Norm zulässig ist das Aussenspiegel abmontiert werden, Reifen mit extremen Luftdrücken befüllt werden, Spalte abgeklebt werden , ein Fahrzyklus gefahren wird der jeder Verbindung zur Realität entbehrt, usw. dann ist das kein Betrug, sondern ausnützen der zulässigen möglichkeiten!
Wer sich darüber aufregt, der sollte sich einmal überlegen, welche Partei er die letzten Jahre so gewählt hat u. wie diese Partei mit dem Thema Lobbyismus umgeht! Eine solche "Prüfnorm" kann nur entstehen, wenn es die Politik duldet u. zulässt das die Automobilindustrie oben beschrieben möglichkeiten in die Norm "einbinden" kann!
So ist das halt, wenn der Schwanz (Industrie) mit dem Hund wedelt!
Und es gibt halt Parteien, die sich vehement z.B. gegen ein Lobbyregiester etc. wehren, warum wohl...!
MfG Günter
P.S. Beim Elektroauto läuft die selbe sch...ß doch schon wieder! Super Reichweiten, die in der Realität z.b. im Winter nicht erreichbar sind!
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 31. März 2017 um 20:27:25 Uhr:
Zitat:
@osTec schrieb am 31. März 2017 um 00:38:49 Uhr:
Ich denke das Daimler und Audi auch wegen der starken Abweichungen beim Verbrauch Probleme bekommen werden...
Es ist nun einmal so, das die Verbrauchsmessung nach einem genormten Verfahren ausgeführt wird!
Wenn es innnerhalb dieser Norm zulässig ist das Aussenspiegel abmontiert werden, Reifen mit extremen Luftdrücken befüllt werden, Spalte abgeklebt werden , ein Fahrzyklus gefahren wird der jeder Verbindung zur Realität entbehrt, usw. dann ist das kein Betrug, sondern ausnützen der zulässigen möglichkeiten!
Wer sich darüber aufregt, der sollte sich einmal überlegen, welche Partei er die letzten Jahre so gewählt hat u. wie diese Partei mit dem Thema Lobbyismus umgeht! Eine solche "Prüfnorm" kann nur entstehen, wenn es die Politik duldet u. zulässt das die Automobilindustrie oben beschrieben möglichkeiten in die Norm "einbinden" kann!
So ist das halt, wenn der Schwanz (Industrie) mit dem Hund wedelt!
Und es gibt halt Parteien, die sich vehement z.B. gegen ein Lobbyregiester etc. wehren, warum wohl...!
MfG Günter
P.S. Beim Elektroauto läuft die selbe sch...ß doch schon wieder! Super Reichweiten, die in der Realität z.b. im Winter nicht erreichbar sind!
Bleib locker Günter,
die Poser in Berlin machen genau, was man von ihnen erwartet.
Gut ist an der Sache nur, dass sich die Dinge bereits nachhaltig verbesserte haben, was man Super an den Fahrzeugen mit H Kennzeichen erkennt falls mal eines vor einem fährt.
Wenn wir das in 20 Jahren hier auch so bestätigen können, hat sich auch etwas verändert.
Durch ihre Prüfvorgaben/richtlinien, von denen es mehrere gibt, haben sich die Herren in der Politik den Schuh selbst anzuziehen.
Von anfang an ein anständiges Prüfverfahren und alles wäre gut.
Eine Vorgabe muss man auch im Serienbetrieb poblemlos erfüllen können.
Technik ist da leider nicht immer etwas das begeistert.
Ich habe einige Kollegen die nach dem VW Werkstatt gemurkse an ihren relativ neuen VW jetzt von so etwas wie ruckeln, oder Regenerationszyklen des DPF in 250 km abständen berichten.
Das wird VW jetzt sehr viele Kunden kosten. Meine Kollegen fühlen sich jedenfalls massiv verar…t
Das hat nichts mit Prüfvorgaben zu tun sondern mit menschlichen Emotionen.
Wenn die Prüfvorgaben dazu führen das das Produkt seinen Zweck nicht mehr ohne Probleme genutzt werden kann sind die Prüfvorgaben ein Problem.
Nur mal ein Gedanke, könnte es sein das die Mercedesmitarbeiter gegen die Ermittelt wird vorher beim VW-Konzern gearbeitet haben? Ingenieure wechseln ja schon mal den AG.
Zitat:
@klausram schrieb am 1. April 2017 um 19:44:50 Uhr:
Eine Vorgabe muss man auch im Serienbetrieb poblemlos erfüllen können.
Technik ist da leider nicht immer etwas das begeistert.
Ich habe einige Kollegen die nach dem VW Werkstatt gemurkse an ihren relativ neuen VW jetzt von so etwas wie ruckeln, oder Regenerationszyklen des DPF in 250 km abständen berichten.
Das wird VW jetzt sehr viele Kunden kosten. Meine Kollegen fühlen sich jedenfalls massiv verar…t
Das hat nichts mit Prüfvorgaben zu tun sondern mit menschlichen Emotionen.
Du wirfst da zwei ganz unterschiedliche Dinge in einen Topf!
Eine Prüfnorm kann durchaus in "zusammenarbeit" mit den Herstellern entwickelt werden! Aber Federführend sollten dabei die Experten in den Behörden sein u. die FHz. Hersteller sind max. "beratent" tätig!
Wenn eine Prüfnorm so gestalte ist, das ein FHz. vor der Prüfung legal in einen zustand versetzt wird in dem es NICHT im Öffentlichen Strassenverkehr betrieben werden kann, das macht eine Prüfung doch lächerlich!
Der andere Punkt, auf den du anspielst ist doch wohl eher die Abgasgeschichte! So wie es momentan aussieht, scheint es ja keine generelle unmöglichkeit zusein diese Norm EINZUHALTEN!
Nur geht das nicht ohne KOMPROMISSE! Wenn man die max. Leistung, bei minimalem Verbrauch, niedrigen Herstellungskosten etc. aus einem Motor holen möchte, um sich vom Wettbewerb abheben zu können, dann ist nicht die Norm an sich unerfüllbar..., dann "erschummelt" man sich einen VORTEIL durch VORSÄTZLICHEN Betrug!
MfG Günter
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 2. April 2017 um 00:19:57 Uhr:
Wenn die Prüfvorgaben dazu führen das das Produkt seinen Zweck nicht mehr ohne Probleme genutzt werden kann sind die Prüfvorgaben ein Problem.
Der Sinn, von "schärferen" Prüfnorm, ist es ja die Entwicklung in eine bestimmte Richtung "zu lenken"!
Oder nennen wir es Anpassung an Veränderungen! Vollkommen normal im Leben!
Ein Auto aus den siebziger Jahren würde heute auch durch jeden Chrashtest fallen!
Und wie schon geschrieben, andere Hersteller, scheinen nicht so die probleme mit der Abgasnorm zu haben, die Norm fordert also nichts grundsätzlich unmögliches! Der Test für die Verbrauchsermittlung ist allerdings so "aufgeweicht" worden, das er kaum Rückschlüsse auf den tatsächlichen Verbrauch zuläßt! Man kann die Fahrzeuge "untereinander" Vergleichen aber mehr auch nicht!
Es ist sache der Industrie ihr Produkt so zu entwickeln, das Vorschriften/ Funktion gleichermassen erfüllt werden können! Dann sinkt halt ggf. die Literleistung, der Verbrauch steigt u. die Karre wird 100Euro teuerer, so ist das halt!
Das VW/ Audi etc. natürlich jetzt teilweise probleme haben ist doch klar! Die Vorraussetzung zur Einhaltung der Vorschriften werden in den Motor hinein konstruiert, da gehört etwas mehr zu als einpaar Kunststoffteile im Ansaugbereich nachzurüsten u. ein Software Update aufzuspielen..!
Je nach Auslegung des Motors macht sich das halt mehr o. minder stark bemerkbar, wenn der Motor so betrieben werden muss das er die Norm einhält!
MfG Günter