Erstbesitzer: Audi AG gut/schlecht?
Hallo,
konnte in der SuFu leider nichts passendes finden.
Ich hab auf dem Gebrauchtmarkt jetzt einen A3 gefunden der soweit passen würde. Jedoch hat er schon 2 Vorbesitzer (EZ 12/2009), was mich bei so einem "neuen" Wagen doch etwas wundert.
Erstbesitzer war die Audi AG, da es sich um einen 2.0 TFSI handelt mach ich mir halt Gedanken ob der Mitarbeiter vielleicht die "Ich fahr den Wagen eh nur en Jahr, also fahr ich den sicherlich nicht ein, sondern dreht das Gas nur durch"-Einstellung hatte.
Wie seht ihr die Sache?
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Hier werden irgendwie Äpfel mit Birnen verglichen.
Werksdienstwagen sind großteils Fahrzeuge aus dem Kurzzeitleasing von Werksmitarbeitern, also ca. 9 Monate Leasing und zumeist Laufleistungen von 7 bis 10 TKm. Und die werden einen Teufel tun, die Kiste kaputtzufahren, weil alle Beschädigungen am Leasingende auf eigene Rechnung gehn.
Der zweite Besitzer scheint da aber schon ordentlich Kilometer geschrubbt zu haben. Zudem ist die Ausstattung, bis auf S-line, nicht gerade üppig (kein Xenon, kein Navi, kein DSG, kein MuFu-Lenkrad). Mir wäre der so einfach zu teuer. Da gehen richtige Werksdienstwagen aus 2010 mit max. 10 TKm und besserer Ausstattung für ein paar tausender mehr übern Tresen.
Grüße
chromium
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Ich denke da kann man genauso viel oder wenig Glück haben, wie bei jedem anderen Gebrauchtwagen auch.
Vorteil zu nem bspw. Ex-Mietwagen ist evtl., daß der Wagen nicht von Zig verschiedenen Leuten geritten wurde, sondern eben nur von dem WA und vielleicht seiner Familie.
Da weiß man allerdings auch nicht, was für ein Typ das war. Denke schon, daß leider die genannte "Nur-ein-halbes-Jahr-fahren-nach-mir-die-Sintflut"-Einstellung überwiegt.
Wobei es bestimmt auch Audi-AG-Wägen gibt, die z.B. für irgendwelche Fahrzeug-Pools bei Audi sind, sozusagen ne interne Fahrzeug-"Vermietung". Also quasi auch von vielen verschiedenen Nutzern bewegt wurden.
Sagen wir mal so, die Chance, daß der Wagen von Personen mit "Auto-Herz" bewegt wurde, ist bei nem Werkswagen höher.
Man steckt nicht drin............
Ich verlinke bei solchen Fragen immer mal gerne hier drauf :
Viele Grüße
g-j
PS. Das Video zeigt das auch ein Sportback fliegen kann
Hi,
mein A3 ist auch ein Werksdienstwagen, allerdings hatte der nach 5 Monaten nur 2,3 TKM auf der Uhr. Soweit ich weiß ist es bei VW üblich das die Mietfahrzeuge teilweise über VW zugelassen werden und dann an die Verleiher gehen. Bei Audi soll das angeblich jedoch nicht so sein!
Mit meinem A3, EZ 9/2009, 1,6 TDI 77 KW habe ich aber bisweilen damit gute Erfahrungen gemacht. Ich würde bei meinem nächsten auch wieder diesen Weg gehen, da mir ein ehemaliger "Mieter" nicht ins Carport kommt.
Grüße
Dirk
Kann Doggy nur zustimmen. Er kann pfleglich behandelt wurden sein muss aber nicht.
Ich kenne einige Werksangehörige in WOB persönlich und würde einen Werksdienstwagen nur kaufen, wenn ich den Fahrer kenne und ihm vertraue. Gerade die hochmotorisierten Wagen werden nach ihrer Aussage alles andere als gut gepflegt. Eine Inspektion brauchen sie ja sowieso noch nicht, d.h. höchstens mal durch die Werkswaschanlage und ausgesaugt. Das Schlimme ist aber wie mit den Wagen umgegangen wird. Warmfahren? Fehlanzeige! Einfahren? Fehlanzeige!
Ich bin da in der Beziehung ganz ehrlich: Mit meinen eigenen Autos gehe ich eignetlich sehr ordentlich um (um nicht zu sagen pingelig). Fahre ich jedoch mal einen Firmen- oder Mietwagen, lasse ich auch schonmal "die Sau raus" und schrubb ihn etwas mehr. Die Einstellung ist vielleicht nicht vorbildlich, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele so denken. Daher würde ich mir nicht (mehr) einen Ex-Mietwagen oder Werksdienstwagen zulegen.
Genau aus den genannten Grünen habe ich am Schluß doch zum NEU-Wagen gegriffen. Geplant war's am Anfang jedoch nicht, da hätte es ein Jahres/Halb/Werkswagen werden sollen. Jedoch war die preisdifferenz am Ende nicht mehr ganz so groß wie gedacht und dann wurde es der Neuwagen.
Zitat:
Original geschrieben von A3170
Jedoch war die preisdifferenz am Ende nicht mehr ganz so groß wie gedacht und dann wurde es der Neuwagen.
So sehe ich das auch. Geht man nicht vom ehemaligen Listenpreis aus, mit denen die Werkswägen immer beworben werden, sondern vom tatsächlichen Kaufpreis inkl. Rabatt, dann ist der Preisvorteil häufig gar nicht mehr soo groß.
Andere Vorteile wie 100% die Ausstattung, Farbe, Motor,............ die man will, kommen bei nem NW noch dazu.
Zitat:
Original geschrieben von Doggy
Andere Vorteile wie 100% die Ausstattung, Farbe, Motor,............ die man will, kommen bei nem NW noch dazu.
Genau, wenn man auf bestimmte Dinge wert legt (das muss dirn sein, und das auf jeden Fall nicht) dann findet man eh kein Auto was einem zu 100% gefällt. Also müsste man dann einen Kompromiss eingehen, diese Kompromisslösung ist aber auch nicht gerade "billig" und im nachhinein ärgert sich vermutlich eh weil "das" oder "das" nicht im Auto drin ist. Ob man sich dann noch dran freut beim Kauf ein bisschen Kohle gespart zu haben?
Zitat:
Original geschrieben von A3170
Zitat:
Original geschrieben von Doggy
Andere Vorteile wie 100% die Ausstattung, Farbe, Motor,............ die man will, kommen bei nem NW noch dazu.
Genau, wenn man auf bestimmte Dinge wert legt (das muss dirn sein, und das auf jeden Fall nicht) dann findet man eh kein Auto was einem zu 100% gefällt. Also müsste man dann einen Kompromiss eingehen, diese Kompromisslösung ist aber auch nicht gerade "billig" und im nachhinein ärgert sich vermutlich eh weil "das" oder "das" nicht im Auto drin ist. Ob man sich dann noch dran freut beim Kauf ein bisschen Kohle gespart zu haben?
Wenn man als Schüler/Student aber nicht mehr hat?
Muss man als Schüler/Student einen neuwertigen Audi fahren?
Nee, natürlich nicht.
Brauch man Autos mit >200 PS? Nein, braucht man auch nicht. Trotzdem gibts Leute die sie sich kaufen können und dies auch tun.
Als Student muss ich da gleich meinen Senf dazugeben
Also ich hab für das Auto so ziemlich mein ganzes bisheriges Leben gespart, war immer in den Ferien arbeiten, und jetzt natürlich auch neben der Uni. Es ist natürlich schon auch die Frage wie pingelig man beim Thema Auto ist, und was man dafür bereit ist zu opfern! Ich würde zB auf keinen Fall einen Werks- oder Jahreswagen haben wollen, weil ich passe bei jeder Fahrt auf mein Auto auf, fahre ihn immer warm, trete ihn nicht, und will somit keinen Wagen haben, der immer nur "gemolken" wurde...
Dass man sich so die Ausstattung selbst zusammenstellen kann, und dass die Preisdifferenz nicht allzu groß ist war für mich natürlich auch nicht unwichtig.
Ich habe mir auch lieber einen Neuwagen bestellt da die Gebrauchten teilweise sogar teurer waren als der Neuwagen mit guten Rabatten.
Muss jeder selber wissen.. Ich hatte meinen A3 auch schon im Studium.
War mein zweiter Neuwagen und jeder Cent selber verdient..
Ich kenne Leute, die jedes Wochenende 150€ für Alkohol ausgeben und Rauchen und dafür arbeiten...
Ich eben fürs Auto...
Meinen aktuellen hab ich mir leider nicht neu leisten können
Dafür bau ich den jetzt so um, wie ich den gerne hätte