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Fahrertraining Audi vs. ADAC
Hallo zusammen,
ich würde gern meinen A5 SB etwas besser kennenlernen (vor allem die Grenzen ) und suche daher nach einem guten Fahrertraining. Dabei bin ich zum einen auf die Trainings von Audi gestossen, also Audi Driving Experience --> Basistraining plus, Drifttraining etc., zum anderen auf das ähnliche Programm beim ADAC (Intensivtraining, Drift-Training).
Habt Ihr Erfahrungen damit und kennt Vor- / Nachteile? Gut beim ADAC ist sicherlich, dass man mit dem eigenen Wagen fährt, aber vielleicht kennen die Audi-Jungs mehr Fahrzeug-spezifische Tricks & Kniffe?
Danke für Euren Input!
Beste Antwort im Thema
Die Trainings von Audi sind teurer, aber auch überhaupt nicht mit denen vom ADAC vergleichbar. Bei Audi wird kaum Rücksicht auf die Autos genommen. Nur so kommt man wirklich an die Grenzen. Da ist der ADAC-Kram Pillepalle dagegen. Was dazu kommt: Beim ADAC kennen die sich nicht so gut mit den Spezialitäten des Quattro aus. In solchen Trainings fahren dann ja auch alle möglichen Marken durcheinander. Da kann man gar nicht so genau auf dein spezielles Auto eingehen. Ich wollte mal ein Drifttraining beim ADAC machen, ging aber nicht. Aussage des Instruktors: Mit Quattros kann man nicht driften!?!
Ich habe bisher fünf, sechs Trainings bei Audi mitgemacht. Hghliths waren die Renntrainings in Spa auf dem R8 V10. Aber eigentlich waren alle super. Nur das Drifttraining in Saalbach war mir etwas zu ruhig. Mehr so... Eisballett
Beim ADAC war ich drei mal. Der typische ADAC-Kurs brachte mich kaum weiter, obwohl es der allererste war. Dann hatte der TT-Club mit gut 20 Autos einen ADAC-Platz mit Instruktoren gebucht. Das war schon deutlich besser. Und dann haben wir uns mit vier Autos mal für einen Stunde eine ADAC Handlingstrecke gebucht. Da kann man mal richtig die Sau rauslassen. Zwichendurch kann ich letzteres empfehlen. Aber vorher bei Audi üben.
Andreas
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15 Antworten
Ich und zwei Andere hier im Forum waren letztes Jahr auf dem ADAC Intensivtrainig. Für jemanden de zuvor noch kein ähnliches Event mitgemacht hat, war es sehr interessant. Ich kann nichts gegen das ADAC sagen, evtl dass es mit 175€ (f. Nicht-ADAC-Mitglieder) ein wenig günstiger ist, als ein AUDI Training. Den Preis ist es allemal wert. Der Trainer war kompetent, und es gab meist genug Zeit verschiedene Fahrsituationen ausgiebig zu lernen.
Ich kann es nur empfehlen. Gerade zu einem neuem Wagen, den man kennen lernen will.
Ein zweites mal das selbe Training ist imho nicht sooo sinvoll weswegen ttliebtbmw und ich uns nach einem neuem Event umsehen, wenn wir eines aufgetan haben, geben wir hier Bescheid.
Seefeld Wintertraining ist hoch im Kurs
Die Trainings von Audi sind teurer, aber auch überhaupt nicht mit denen vom ADAC vergleichbar. Bei Audi wird kaum Rücksicht auf die Autos genommen. Nur so kommt man wirklich an die Grenzen. Da ist der ADAC-Kram Pillepalle dagegen. Was dazu kommt: Beim ADAC kennen die sich nicht so gut mit den Spezialitäten des Quattro aus. In solchen Trainings fahren dann ja auch alle möglichen Marken durcheinander. Da kann man gar nicht so genau auf dein spezielles Auto eingehen. Ich wollte mal ein Drifttraining beim ADAC machen, ging aber nicht. Aussage des Instruktors: Mit Quattros kann man nicht driften!?!
Ich habe bisher fünf, sechs Trainings bei Audi mitgemacht. Hghliths waren die Renntrainings in Spa auf dem R8 V10. Aber eigentlich waren alle super. Nur das Drifttraining in Saalbach war mir etwas zu ruhig. Mehr so... Eisballett
Beim ADAC war ich drei mal. Der typische ADAC-Kurs brachte mich kaum weiter, obwohl es der allererste war. Dann hatte der TT-Club mit gut 20 Autos einen ADAC-Platz mit Instruktoren gebucht. Das war schon deutlich besser. Und dann haben wir uns mit vier Autos mal für einen Stunde eine ADAC Handlingstrecke gebucht. Da kann man mal richtig die Sau rauslassen. Zwichendurch kann ich letzteres empfehlen. Aber vorher bei Audi üben.
Andreas
Hallo Lassema,
ich glaube ein ADAC Training würde für den Anfang reichen, vor allem wo Du Dein Auto näher kennen lernen möchtest. Die Trainings bei Audi sind ohne Zweifel gut aber eben auch sehr teuer und was nützt ein tolles Training, wenn Du dabei nicht Dein Auto fährst?? Der Effekt eines ADAC Trainings ist auf jeden Fall groß genug und die wesentlichen Dinge werden dort auch behandelt.
Gruß jumbos
P.S. Bin selber ausgebildeter Fahrtrainer ( und nicht für den ADAC tätig!!!)
Ich kann Dir ein bischen was zum Top-Speed-Training vom ADAC sagen. Habe im Herbst 2009 daran teilgenommen.
Das Top-Speed-Training unterscheidet sich ganz erheblich von den normalen ADAC- PKW und Intensivkursen (die ich auch kenne).
Das Training findet an einem Tag auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg statt und kostet ca. € 400,-
Wir waren ca. 12 Teilnehmer. Der Fahrzeugpool war bunt gemischt, 2 Lotus, 1 Porsche GT2, 1 Nissan, 2 Audi A5 und noch einige andere....
Trainingsinhalte waren:
- Ausweichmanöver bei hoher Geschindigkeit auf unterschiedlichen Belägen (Nass und Trocken)--> 80 bis 90 km/h
- Vollbremsmanöver und Reaktionstraining mit bis zu 130 km/h
- Handling auf Wasserflächen mit und ohne Assistenzsysteme
- Fahrt von trockener Straße in eine nasse Kurve (vorsicht Fliehkraft!!!;-))
- Fahren auf der "Mini-Rennstrecke"
- Befahren der Hochgeschwindigkeitsovale
Es ist genial, Deinen Wagen auch mal über die Grenzen zu bewegen, ohne das mehr passiert als ein wenig Reifenabrieb.
Mein A5 hat sich glänzend geschlagen und es war auf jeden Fall für die Zukunft im Straßenverkehr eine gute Entscheidung. Natürlich kommt auch der Spass bei dieser Veranstaltung nicht zu kurz.....
Inbesondere war für mich das "ruckartige" Ausweichen bei 90 km/h auf trockener Straße echt genial. So wird z.B. ein auf die Straße springendes Kind oder ein Gegenstand simuliert.....mit ASR, ESP und Co. gar kein Problem, den Wagen um das Hindernis zu "reissen" und ganz normal weiterzufahren....schaltet man aber alle Assistenzsysteme ab.....---> Adios....der Wagen ist weg, so schnell kann man gar nicht schauen ;-))
Fazit:
Willst Du Dein Wagen kennenlernen, mach ein PKW Training beim ADAC!
Willst Du Dein eigenes Fahrzeug im Grenzbereich gut kennenlernen, mach das Top-Speed-Racing beim Adac!
Willst Du Spass und Fun und keine Angst vor Reifen- und Bremsverschleiss haben, mach eines der Audi-Trainings!
Grüße vom See
Hallo zusammen,
sorry, hatte den Thread etwas vergessen - wollte mich eigentlich nur noch mal für Eure hilfreichen Tipps bedanken! MT mit seinem geballten Know-How ist einfach immer wieder super
Werde wohl tatsächlich mal mit einem Intensiv-Training beim ADAC beginnen, dann vielleicht Top-Speed und zum Spass mal ein Drift-Training bei Audi. Und dann: Schweizer Pässe - ich komme!
Gruss,
Sören
Hallo,
ich bin seit wenigen Wochen begeisterter S5 SB Fahrer. Nun bin ich am überlegen, ob ich mir ein Sicherheitstraining bei Audi gönne. Angeboten wird von Audi in Seefeld (A) ein Aufbautraining mit dem S5 SB (also genau der gleiche Wagen den ich gerade so begeistert fahre) als Trainingsauto.
Billig ist die Sache auf alle Fälle nicht
Gibt es weitere Erfahrungen hier zum Angebot von Audi (der letzte Eintrag ist ja schon über 2 Jahre alt)?
Erhält man in dem Training für den Alltag umsetzbare Hilfen?
Gruß Elektron40
hab mich auch für die Audi Trainings interessiert, aber ich glaube die sind für den S5 schon alle ausgebucht, jetzt guck ich mal beim ADAC
Der Vorteil der Audi Trainings ist eben das man nicht sein eigenes Auto misshandeln muss und man trotzdem auf dem gleichen oder fast gleichen Modell trainieren kann, das ist mir persönlich sehr wichtig.
Danke für den Tip vom ADAC Training. Hab gerade gebucht für 02.06. in Boxberg.
1 Platz ist noch frei
Hätte gerne bei Audi einen gemacht, aber die Trainings sind ja ewig weit weg von mir und soweit ich weiß auch schon ausgebucht für diesen Sommer
kostet übrigens 444,- Euro, auch nicht ganz billig
das Drifttraining könnt Ihr vergessen .
Mit Euren A5 ist ein richtiges Driften nicht möglich , weil......
Bei allen ausgeschalteten Helferlein wie ASR und ESP passiert folgendes.
Beim Lastwechsel erreicht Ihr zwar , dass der Wagen sich querstellt . aber bei dem Gasgeben passiert nichts , weil die Elektronik kein Gas gibt , solange das Fahrzeug sich in einem instabilen Zustand befindet.
Die Räder müssen aber nach dem Lastwechsel durchdrehen , damit man das Fahrzeug im Drift bewegen kann.
Die Elektronik gibt erst dann wieder Gas , wenn sich das Auto stabilisiert hat.
Im Winter auf glatter Strasse funktioniert das ganz gut , aber nicht auf trockener oder nasser Fahrbahn.
Bei dem Trainig war ein BMW-Fahrer der das gleiche Problem hatte , doch er wuste , dass es da eine Sicherung zu ziehen gibt , und siehe da , er konnte plötzlich mit seinem BMW driften wie an der Schnur gezogen.
Wenn das bei dem Audi Trainig funktionieren soll , haben die an Ihren Wagen auch was an der Elektronik deaktiviert.
Würde mich mal interessieren was da zu machen währe.
Gruß
Arno
Zitat:
Original geschrieben von moppes70
hab mich auch für die Audi Trainings interessiert, aber ich glaube die sind für den S5 schon alle ausgebucht, jetzt guck ich mal beim ADAC
Hallo,
laut HP von Audi unter
http://www.audi.de/.../aufbautraining.htmlgibt es wohl noch freie Plätze.
Habe mich angemeldet

Gruß Elektron40
Zitat:
Original geschrieben von suitwilli
das Drifttraining könnt Ihr vergessen .
Mit Euren A5 ist ein richtiges Driften nicht möglich , weil......
Bei allen ausgeschalteten Helferlein wie ASR und ESP passiert folgendes.
Beim Lastwechsel erreicht Ihr zwar , dass der Wagen sich querstellt . aber bei dem Gasgeben passiert nichts , weil die Elektronik kein Gas gibt , solange das Fahrzeug sich in einem instabilen Zustand befindet.
Die Räder müssen aber nach dem Lastwechsel durchdrehen , damit man das Fahrzeug im Drift bewegen kann.
Die Elektronik gibt erst dann wieder Gas , wenn sich das Auto stabilisiert hat.
Im Winter auf glatter Strasse funktioniert das ganz gut , aber nicht auf trockener oder nasser Fahrbahn.
Bei dem Trainig war ein BMW-Fahrer der das gleiche Problem hatte , doch er wuste , dass es da eine Sicherung zu ziehen gibt , und siehe da , er konnte plötzlich mit seinem BMW driften wie an der Schnur gezogen.
Wenn das bei dem Audi Trainig funktionieren soll , haben die an Ihren Wagen auch was an der Elektronik deaktiviert.
Würde mich mal interessieren was da zu machen währe.
Gruß
Arno
Drifttrainings macht Audi doch nur im Winter und da sagst du selbst funktioniert das ganz gut

Stullek schrieb
Drifttrainings macht Audi doch nur im Winter und da sagst du selbst funktioniert das ganz gut Audi weis auch genau warum.... , weil die Elektronik nicht ganz zum abschalten geht.
Drift-Tranig beim ADAC könnt ihr euch sparen , weil es auf nasser Fahrbahn nicht geht.
Gruß
Arno
Die Autos für die Trainings haben bei Audi ein spezielles Setup. Beim TT z. B. gab es mal vier, fünf Kippschalter im Bereich der A Säule, die man nur bei geöffneter Tür erreichen konnte. Die R8 hatten - nach Aussage der Trainer - eine modifizierte Software drauf. Aber man kann auch mit einem S5 driften, sofern man die Helferlein abschaltet.
Andreas