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falsche Sturzeinstellung
Hallo zusammen,
habe mir am Montag meine Winterreifen aufziehen lassen,
dabei wurde festgestellt das die Reifen an der Vorderachse außen abgelaufen sind. Das Fahrzeug hat jetzt 13.500 KM ge-laufen und davon ca. 3500 KM Autobahn. Bei der Termin- vereinbarung zur Achsvermessung sagte ich ganz selbstver- verständlich das das ja ein Gewährleistungsschaden sei,nach der Nachfrage bei Audi sagte mir der Mitarbeiter nur bis 6000 KM.
Im Klartext da die Reifen vorne Schrott sind und zu hinten einen höheren Unterschied von 2mm haben soll ich 4 neue Reifen und die Achsvermessung aus eigener Tasche zahlen.
Hat auch jemand diese Probleme an seinem Q 7 ???
gruß Hanusch
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62 Antworten
außen abgefahren deutet aber eher auch eine falsche Spureinstellung hin.
habe heute meinen wieder aus der Werkstatt geholt und es wurden Lenkstange inkl. lenkgetriebe ausgebaut. Bevor der Defekt beheben wurde, stand bei mir das lenkrad etwas schief beim geradeaus fahren, was ebenfalls auf eine veränderte Spurgeometrie hindeutet.
Die Werkstatt hat mir versichert, dass Audi beim Q7 um die Probleme mit der Lenkung weiss. Berufe dich darauf und ich denke mal Sie kommen Dir entgegen...
mfg OCB
hallo zusammen. bei mir wurde auch gerade die spur justiert, weil der wagen auf der autobahn ständig nach rechts zog. im übrigen halte ich meine reifen nach 3500 km auch für ziemlich abgefahren. spätestens bei 6000 km werde ich auch mal ein deutliches gespräch führen, falls der reifenabrieb abnormal hoch sein sollte.
ich verstehe im übrigen die welt nicht mehr. da kauft man sich ein auto der oberklasse und muss sich diese kinderkrankheiten gefallen lassen. auch q7-fahrer haben nicht mal eben 2000 euro für neue reifen übrig.
geht einfach in die werkstatt, verlangt die überprüfung oder den austausch der oben beschriebenen teile und ne achsvermessung ist dabei inklusive...ihr werdet sehen, audi zuckt kein stück und der händler eures vertrauens auch nicht.
mir hat man mein spurvermessungsprotokoll mit ausgehändigt und die spalte für die ist-werte liest sich nicht gut, da waren fast alle maße ausserhalb der toleranz, denn die steht auch mit drauf (kann das protokoll ja aml scannen und reinstellen)...jetzt ist wieder alles bestens.
mfg OCB
@hanusch
wie in dem thread "Reifenlebensdauer" schon beschrieben halte auch ich den Abrieb aussen vorne für "zu stark".
Frage:
Hast Du hier reine Abnutzung feststellen können - oder deutet sich ebenfalls ein Sägezahn an?
Übrigens:
Bei mir hinten sieht alles o.k. aus!
Erklärt ihr mal kurz einer unwissenden Frau was ein Sägezahn ist ?
Wäre nett :-)
Definition Sägezahnbildung
Ich versuch's:
Im Normalfall bilden die einzelnen Profilkörper an ihrem äußersten Ende den Umfang des Reifens: Abroll-Teilfläche.
Sie sind damit nur ein "Zylinderscheibchen" und sollten deshalb an der Aufstandsfläche immer schön "glatt" also gleichmäßig "rund" sein.
Beim Sägezahn trifft dieses nun nicht mehr zu:
Am Profilkörperende franst nun die ehemals schöne runde Teilfläche mehr und mehr aus:
Es bildet sich eine Art Berg- und Talbahn.
Von der Seite her betrachtet sieht es in etwa so aus wie eine kleine Welle mit Wogenspitze am Ende.
Ein klein wenig erinnert dies damit an einen Zahn einer Säge, weil dieses "Phänomen" sich immer wieder auf jedem einzelnen Profilkörper eines Reifens wiederholt.
Damit wäre das Abriebverhalten eines Reifens halt nicht i.O.
Gruss
surf2y
Nicht zu vergessen die Nebenwirkungen:
ein Reifen mit Sägezahn ist ziemlich laut, das Geräusch ändert sich mit der Geschwindigkeit. Er singt.
Ich hatte das Problem mal mit meiner E-Klasse. Der Reifenhändler sah den Fehler am Reifengummi, nicht der Achsgeometrie. Bestimmte neue Reifen sollten nach 10000km ummontiert werden, um der Sägezahnbildung entgegenzuwirken.
(wieso weiss ich nicht).
Ciao
Sascha
@OCB74
Das stimmt so leider nicht. Ich bin mit meinem Sägezahn zum Freundlichen. Der hat gleich gesagt "muss ich der AG melden". Dann bekam ich ein paar Tage später Feedback in Form eines schmucklosen Fax, auf dem das Phänomen Sägezahn erklärt wurde und als Abhilfe das Wechseln/Drehen der Reifen empfohlen wird - bzw. fast vorgeschrieben.
Jetzt ist es so, dass die Website von Bridgestone (die Reifen hab ich ja) sagt, Sägezahn ist ein Fehler, liegt an den Achsen etc. Alle anderen Fundstellen im Netz (Michelin, ADAC,...) sagen aber das, was Audi sagt. Regelmäßig ummontieren eben.
Da läßt sich nur mit ganz massiven Mitteln (Anwalt etc.) dran rütteln, denke ich. Daher lass ich es und montiere halt um. Was gerade mal dringend fällig wäre, aber die Winterreifen von Audi sind nicht lieferbar, grrr......
Gruß, CarHeiRS
Ach so, leicht OT, aber zur Ergänzung: nicht nur die Winterreifen kommen nicht ran, ich warte seit meinem Heckschaden auch jetzt seit Wochen auf ne neue Heckstoßstange. Die ist aber gestern dann doch mal gekommen. Ist das normal, solche Lieferzeiten?! Was ist denn mal mit nem Ersatzteil, auf das man nicht warten kann?
Muss ich dann zu Tip-Autoteile oder ATU?! ;-))
Gruß, CarHeiRS
Danke für die Erklärung :-)
Zitat:
Original geschrieben von carheirs
@OCB74
Das stimmt so leider nicht.
hi carheirs
ich kann dir nur sagen wies bei mir gelaufen ist und daher stimmts.
beklage zum reifenabrieb noch ein leichtes ruckeln und knacken in der lenkung und schon wird dir geholfen.
bei mir wurde das lenkgetriebe ausgetauscht aber ich durfte das auto nicht mitnehmen, obwohl die probefahrt mich zufriedengestellt hat. der händler hat meldepflicht beim q7 und als er dies gemacht hatte, verlangte audi auch den wechsel von lenkstange und anbauteilen! erst danach hat man mir das auto wieder ausgehändigt und sich für die umstände "entschuldigt".
sicher auch sache des händlers aber audi weiß definitiv, dass beim q7 da etwas faul ist.
heute hatte ich die erste längere fahrt seit dem werkstattaufenthalt und irgendwie fühlt sich das kleine asphalthäschen etwas anders an...die lenkung geht etwas schwerer bei langsamer fahrt und auch auf den maximalen lenkeinschlag (parken) läuft er etwas sanfter auf...das hat vorher derbe geräusche gemacht.
mfg OCB
hallo,
habe nun auf meinem Q7 2000 km drauf.
habe 295/30/22 reifen mit 10x22 von nothelle.
die einpresstiefe ist anders = auf deutsch die reifen/felgen schliesen fast bündig mit dem kotflügel ab.
der reifen ist ein pirelli.
so nun zum thema.
ich habe heute mal bei mir gemessen und ich habe festgestellt das sich die reifen bei mir innen ganz leicht mehr abfahren als aussen und in der mitte. ich werde morgen mal luftmessen und werde wenn der luftdruck (gas druck) werde aber luft nachfüllen noch bei 3,2 bar ist auf 3,4 bar gehen. warum?
ich hatte bei meinem merceds w210 e320 cdi
die reifengrösse 245/30/19 mit carlsson felgen mit original spurverbreiterung sprich reifen ist mit dem kotflügel gerade.
ich hatte mit dieser reifenkobi 2 jahre lang immer und immer wieder probleme.
spur einstellen war ich mindesten 10 mal jedoch die reifen haben sich immer und immer wieder innen abgefahren.
sägezahn hatte ich auch aber nur bei den yokohama reifen.
ich hatte alle reifen probiert keiner war so richtig gut.
jedoch also ich mit der luft vorne bis zu 3,0 bar gegangen bin wurde es besser.
als dann dunlop doch einen 245/30/19 brachte hatte ich diesen die letzen 2 jahre und als ich dann vorne 3,0 bar hatte war das thema innen abfahren so gut wie weg.
was ich damit sagen möchte ist das es natürlich in erster linie auf die spur ankommt jedoch muss der reifen ebenso passen.
die angaben der hersteller mit der luft nehme ich schon seit langen nicht mehr ernst und gebe in der regel 0,5 bar und mehr hinein und bin damit immer besser gefahren.
grüsse
Peter
Zitat:
Original geschrieben von carheirs
@OCB74
Jetzt ist es so, dass die Website von Bridgestone (die Reifen hab ich ja) sagt, Sägezahn ist ein Fehler, liegt an den Achsen etc. Alle anderen Fundstellen im Netz (Michelin, ADAC,...) sagen aber das, was Audi sagt. Regelmäßig ummontieren eben.
ummontieren hatten sie mir auch empfohlen und ebenso meinen bruder. (war ein mercedes) der hat es auch gemacht alle 5000 km bis ihm der kragen geplatzt ist. denn du kannst mit diesen reifen nicht mehr fahren denn du glaubst du hast einen permanenten lagerschaden. ich bin kein profi sondern nur anwender. jedoch wenn die spur/sturz usw. passt und du hast trozdem einen sägezahn dann hat der reifen mit sicherheit eine zu schwach schulter und der luftdruck passt auch nicht. das sind meine erfahrungen die ich mit breiteren reifen gemacht habe. grüsse Peter
Zitat:
Original geschrieben von cqf66
....
habe nun auf meinem Q7 2000 km drauf.
habe 295/30/22 reifen mit 10x22 von nothelle.
die einpresstiefe ist anders = auf deutsch die reifen/felgen schliesen fast bündig mit dem kotflügel ab....
die reifengrösse 245/30/19 mit carlsson felgen mit original spurverbreiterung sprich reifen ist mit dem kotflügel gerade...
das bringt mich wieder auf die Idee mit der Spurverbreiterung.... (siehe anderer thread):
Da auch ich als Erstabhilfe mit Luftdruckerhöhung gute Erfahrung gemacht habe, könnte gerade vorne die Spurverbreiterung helfen.
Hat hier ausserdem jemand Erfahrung?
Derzeit habe ich leider jetzt auch schon Winterpneus drauf und beobachte kritisch die Vorderen...