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Forester Diesel - Kauf empfehlenswert??
Hallo liebe Subaru-Gemeinde!
Ich bin neu hier, weil ich mit dem Gedanken spiele, mir einen Forester Diesel anzuschaffen. Falls ich mit dem Händler wegen des Preises einig werde, käme ein 2011er der Comfort-Reihe in Betracht.
Ich lese nun schon ein paar Tage hier im Forum mit und bin etwas verunsichert wegen häufig angesprochener DPF-Probleme, Klagen über schlechte Lackierung, Rost und diverse andere Mängel.
Ich fahre jährlich ca. 25 TKM, vorwiegend Landstraße, wenig Stadtbetrieb und gelegentlich Autobahn.
Mir ist klar, daß es kein Auto gibt, was frei von Problemen ist. Ich fahre z. Zt. ein E-Klasse T-Modell von 2006, 6 Zyl. Diesel das ich wegen der Kilometerleistung (200 TKM) zeitnah abgeben möchte. Und auch bei diesem Fahrzeug, was ich eigentlich ansonsten wirklich mag, sind mir kostspielige Reparaturen nicht erspart geblieben, sogar häufiger als erwartet.
Ich suche nun einfach ein zuverlässiges, wirtschaftliches Auto. Der Subaru würde mir wegen des Allrads und wegen des Raumangebotes und auch vom Design her zusagen. Ist aus Eurer Sicht der Kauf des Foresters empfehlenswert? Wie sind Eure Erfahrungen. Hat jemand mit vllt. ähnlichem Anspruchsprofil Erfahrungen. Habt Ihr Euren Kauf bereut oder würdet es es wieder machen?
Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Kommentare.
Peter
Beste Antwort im Thema
Hallo Peter,
dein Thread ist für mich interessant, da wir um Ostern mit beiden Autos (W210, meine Frau mit der Limo; ich mit dem Kombi) nach 8 Jahren Mercedes auf Subaru umgestiegen sind:
sie auf einen Forester Bj. 2010, 2.0x Benziner Automatik,
ich auf Outback 2.5 CVT Benziner.
Motiv war die Wintertauglichkeit, Allrad und Bodenfreiheit,
sowie die Hoffnung, eine andere Marke zu finden, die zuverlässig auf Dauer ist
"weniger Komplexität als MB, dafür geringeres Kostenniveau und gute Dauer-Haltbarkeit.
Ausführliche Erfahrungen findest Du hier:
mal einige Erfahrungswerte, im Vergleich zu Mercedes:
+ sportliches, aber trotzdem komfortables Fahrwerk - sehr quirlig, beim Forester
+ viel Platz angesichts der Außengröße
+ super Panoramadach, tolles Cabriogefühl
+ ein Auto zum Benutzen, statt Holzleisten polieren muss man die Gummimatten ausklopfen. Passt für uns gut als Hundeauto
+ macht wirklich Spaß, mit dem Forester zu fahren. Man fährt mit Spaß schneller durch Kurven etc...
+ Hoffnung, dass es wenig Probleme macht und 10 Jahre (wenigfahrer-Betrieb) gut durchhält - hatten wir bei MB nicht - ähnlich wie bei Dir: viel Komplexität, viele Kosten
- sehr kratzempfindliche Kunststoffe, Hartplastik überall
- Lack nicht sehr widerstandsfähig
- mittlere Belüftungsdüsen nicht ausschaltbar
- generell von der Konstruktion an vielen Stellen primitiv (Kostendruck), nicht nur fehlt Komfortelektronik (autom. Verriegelung, abblendende Spiegel, autom. abtauende Spiegel etc. etc...)
- es fehlt auch konstruktiv an vielem, was du von MB kennst. Ich hab im Outback z.B. keine Fondbelüftung - weder unterm Sitz, noch in der Mittelkonsole nach hinten
- Die Sitzflächen Vordersitze sind zu kurz, es fehlen ca. 4-5 cm
- die sitze sind billigst, aber bisher gab es noch keine Rückenschmerzen
- es gibt keine Recaro-Optionen für diese Modelle, der Forester hat z.B. keine Lordosenstütze o.ä.
- Dämmung und Motorgeräusch (bei unserem Benziner) im Forester doch recht laut auf längeren Strecken - im Outback immer noch laut gemessen an dt. geh. Mittelklasse, aber nicht so prägnant wie im Forester bei höheren Drehzahlen
- Nachrüst-PDC mit vielen Defekten und schlechter Qualität - hohe Nervquote und mehrere Reparaturanläufe nötig - würde ich niemals nochmal von Subaru nehmen !!!
man muss das gut abwägen!
der forester ist für meine Frau der perfekte Wagen.
Der Outback bei mir ist mir nach einem halben Jahr an vielen Stellen zu primitiv. Ich werde nach 3 jahren Leasing vermutlich fürs gleiche Geld einen 3jährigen C250cdi Kombi 4matic als nächsten nehmen, der dann im Leasing auf gleichem Niveau liegen dürfte.
Subaru vollbringt keine Wunderdinge. Einiges ist nach meinem Zwischenfazit aufwändig und kostet vermutlich viel, z.b. Motor und Antriebsstrang mit Allrad. Das muss man sehr mögen, damit es die Defizite kompensiert.
Einiges ist nämlich qualitativ (nach meinem derzeitigen Kenntnisstand) nicht dauerhaft und zu billig, um zufriedenzustellen; oder wurde ganz unterlassen (wenn man dt. Fahrzeuge gewöhnt ist).
Siehe Lack, siehe Kunststoffe, siehe das Entwickeln ausgefeilter Nutzungsdetails (die gerade MB sehr gut bietet, seinen Vielfahrern). Unsere Wagen haben fast alle modernen Komfort-elektroniken NICHT, die die deutschen Hersteller bieten. Insofern ist Subaru mit "Vollausstattung" nur zutreffend, wenn man die Komplexität deutscher Fahrzeuge noch nicht kennengelernt hat. gegenüber meinem W210 könnte ich spontan 8-10 Funktionen nennen, die Entlastung bringen, dich ich im Bj. 1998 hatte, und die es bei Subaru gar nicht gibt.
Ich hatte mich die letzten Wochen als Vision mal mit Subaru als Youngtimer beschäftigt. Jetzt hab ich zwei schöne Gebrauchte gesehen:
1x Forester 2005 in dunkelrot mit beigfarbigem Leder,
1x Legacy, auch ca. 100tkm gelaufen.
ABER: Sitze bei beiden durch: Lederwange durchgescheurt. Stoff aufgeribbelt. Kunststoffe unansehnlich. Das waren jetzt mal ein paar Qualitätsdetails, die man auf die schnelle von außen sehen konnte. Da war der Traum Subaru-Youngtimer für mich schnell abgehakt, zumal enorme Gebrauchtpreise aufgerufen werden...
Viele Grüße
Oliver
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27 Antworten
Tja, das liest sich ja nicht so vertrauenserweckend...die Kupplung ist also auch noch ein Problem...
Danke mal für die Links.
Peter
Servus,
der 11er Diesel ist ein anderes Auto.
Der Motor fährt sich anders als der 09er und 10er, da sehr viel am Motor verändert wurde.
Am 12er wurde wieder einiges gemacht, wie sich das auswirkt kann ich nicht sagen, da ich nur einen 9er und einen 11er BD im Impreza gefahren habe.
Möglicherweise wirkt sich die veränderte Kraftentfaltung am 11er (12er) auch auf die Haltbarkeit der Kupplung aus.
Der Motor ist wirklich 1A, und laut diversen Foren gibt es auch schon 10er mit höheren (80000+) Laufleistungen.
Dramatische Probleme mit fatalen Defekten gab es fast nur an den Modellen vor Modelljahr 10.
Ich denke, dass Du mit jedem Modelljahr später (jetzt würdest Du ja, wenn es kein Wagen ist, der schon lange steht, einen 12er kaufen) ein solideres Auto kaufst.
Die 3 Jahre Garantie sind ja sowieso mal eine Ansage, also im schlimmsten Fall hast Du Stress, aber keine Kosten.
Liebe Grüße
Günter
Hallo Peter,
dein Thread ist für mich interessant, da wir um Ostern mit beiden Autos (W210, meine Frau mit der Limo; ich mit dem Kombi) nach 8 Jahren Mercedes auf Subaru umgestiegen sind:
sie auf einen Forester Bj. 2010, 2.0x Benziner Automatik,
ich auf Outback 2.5 CVT Benziner.
Motiv war die Wintertauglichkeit, Allrad und Bodenfreiheit,
sowie die Hoffnung, eine andere Marke zu finden, die zuverlässig auf Dauer ist
"weniger Komplexität als MB, dafür geringeres Kostenniveau und gute Dauer-Haltbarkeit.
Ausführliche Erfahrungen findest Du hier:
mal einige Erfahrungswerte, im Vergleich zu Mercedes:
+ sportliches, aber trotzdem komfortables Fahrwerk - sehr quirlig, beim Forester
+ viel Platz angesichts der Außengröße
+ super Panoramadach, tolles Cabriogefühl
+ ein Auto zum Benutzen, statt Holzleisten polieren muss man die Gummimatten ausklopfen. Passt für uns gut als Hundeauto
+ macht wirklich Spaß, mit dem Forester zu fahren. Man fährt mit Spaß schneller durch Kurven etc...
+ Hoffnung, dass es wenig Probleme macht und 10 Jahre (wenigfahrer-Betrieb) gut durchhält - hatten wir bei MB nicht - ähnlich wie bei Dir: viel Komplexität, viele Kosten
- sehr kratzempfindliche Kunststoffe, Hartplastik überall
- Lack nicht sehr widerstandsfähig
- mittlere Belüftungsdüsen nicht ausschaltbar
- generell von der Konstruktion an vielen Stellen primitiv (Kostendruck), nicht nur fehlt Komfortelektronik (autom. Verriegelung, abblendende Spiegel, autom. abtauende Spiegel etc. etc...)
- es fehlt auch konstruktiv an vielem, was du von MB kennst. Ich hab im Outback z.B. keine Fondbelüftung - weder unterm Sitz, noch in der Mittelkonsole nach hinten
- Die Sitzflächen Vordersitze sind zu kurz, es fehlen ca. 4-5 cm
- die sitze sind billigst, aber bisher gab es noch keine Rückenschmerzen
- es gibt keine Recaro-Optionen für diese Modelle, der Forester hat z.B. keine Lordosenstütze o.ä.
- Dämmung und Motorgeräusch (bei unserem Benziner) im Forester doch recht laut auf längeren Strecken - im Outback immer noch laut gemessen an dt. geh. Mittelklasse, aber nicht so prägnant wie im Forester bei höheren Drehzahlen
- Nachrüst-PDC mit vielen Defekten und schlechter Qualität - hohe Nervquote und mehrere Reparaturanläufe nötig - würde ich niemals nochmal von Subaru nehmen !!!
man muss das gut abwägen!
der forester ist für meine Frau der perfekte Wagen.
Der Outback bei mir ist mir nach einem halben Jahr an vielen Stellen zu primitiv. Ich werde nach 3 jahren Leasing vermutlich fürs gleiche Geld einen 3jährigen C250cdi Kombi 4matic als nächsten nehmen, der dann im Leasing auf gleichem Niveau liegen dürfte.
Subaru vollbringt keine Wunderdinge. Einiges ist nach meinem Zwischenfazit aufwändig und kostet vermutlich viel, z.b. Motor und Antriebsstrang mit Allrad. Das muss man sehr mögen, damit es die Defizite kompensiert.
Einiges ist nämlich qualitativ (nach meinem derzeitigen Kenntnisstand) nicht dauerhaft und zu billig, um zufriedenzustellen; oder wurde ganz unterlassen (wenn man dt. Fahrzeuge gewöhnt ist).
Siehe Lack, siehe Kunststoffe, siehe das Entwickeln ausgefeilter Nutzungsdetails (die gerade MB sehr gut bietet, seinen Vielfahrern). Unsere Wagen haben fast alle modernen Komfort-elektroniken NICHT, die die deutschen Hersteller bieten. Insofern ist Subaru mit "Vollausstattung" nur zutreffend, wenn man die Komplexität deutscher Fahrzeuge noch nicht kennengelernt hat. gegenüber meinem W210 könnte ich spontan 8-10 Funktionen nennen, die Entlastung bringen, dich ich im Bj. 1998 hatte, und die es bei Subaru gar nicht gibt.
Ich hatte mich die letzten Wochen als Vision mal mit Subaru als Youngtimer beschäftigt. Jetzt hab ich zwei schöne Gebrauchte gesehen:
1x Forester 2005 in dunkelrot mit beigfarbigem Leder,
1x Legacy, auch ca. 100tkm gelaufen.
ABER: Sitze bei beiden durch: Lederwange durchgescheurt. Stoff aufgeribbelt. Kunststoffe unansehnlich. Das waren jetzt mal ein paar Qualitätsdetails, die man auf die schnelle von außen sehen konnte. Da war der Traum Subaru-Youngtimer für mich schnell abgehakt, zumal enorme Gebrauchtpreise aufgerufen werden...
Viele Grüße
Oliver
Vielen Dank Guenne und vor allem auch an Dich Oliver für die ausführliche Darstellung Deiner Umstiegs-Erfahrungen von MB auf Subaru. Wirklich sehr informativ.
Ja, man muß es sich schon gut überlegen...Wenn man knapp 30.000,-- € aus der privaten Kasse für ein Auto ausgibt, dann ist das ja kein Pappenstiel. Ich würde es tun, wenn ich realistischweíse davon ausgehen könnte, dann über einen längeren Zeitraum ein zwar weniger Komfortables aber zuverlässiges, wartungsarmes und wirtschaftliches Fahrzeug mit einem gewissen Spaßfaktor zu haben.
Aber nach alledem was ich so nach und nach lese (Kupplung, DPF-Kinderkrankheiten, Lack, Rost, Audio) habe ich da allmählich so meine Zweifel.
Vielen Dank jedenfalls bis hierher schonmal für die hilfreichen Aussagen.
Peter
also, wir haben den Forester mit 10tkm und als 6monatigen Wagen für 20tE netto aus Berlin geholt. Für die Listenpreise finde ich die Wagen definitiv überbezahlt.
Das sage ich als ehem. MB-Kunde. Wenn man ihn für -20% bekommt (z.B. sehr wenig gebraucht), dann passt Preis-/Leistung schon eher.
Für den Listenpreis würde ich mich sehr ärgern...
viele Grüße
Oliver
PS: Leih dir mal einen für mehrere Tage, dann wirst Du einen guten Eindruck von allem bekommen. 1h reicht da nicht... Ich glaube, einige Mietwagenfirmen haben Forester...
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Ich hab im Outback z.B. keine Fondbelüftung - weder unterm Sitz, noch in der Mittelkonsole nach hinten
Da kann ich nicht so recht glauben. Alle Subarus haben unter den Sitzen 2 Öffnungen der Lüftungskanläe.
Und beim Outback haben die Komfort bzw. Exlusive-Ausstattungen extra Belüftungskanäle in der Mittelkonsole für den Fond und das schon seit Modelljahr 2008. Davor gab es das nur bei den teuren 6-Zylinder-Modellen.
http://www.subaru.de/typo3temp/pics/d2fd542440.jpg
@E280cdi-Pete, fahr den Forester ausgiebig Probe. Der aktuelle Diesel ist nicht mehr vergleichbar mit den Modell 2008/2009. Der Motor läuft wesentlich besser, ruhige, sparsamer und zieht kräftig durch. Bislang war für mich der Diesel im Forester nie eine Option. Ich fand ihn immer zu lahm. Vor einigen Tagen konnte ich mal wieder einen Forester einen Tag lang fahren und war sehr angetan von dem Diesel. Allerdings hab ich keine richtige Sitzposition gefunden. Ich sitze gerne hoch, aber der Sitz läßt sich nur hinten heben und ich hatte immer das Gefühl ich rutsche bei jedem Bremsvorgang nach vorne. Der Sitz ist in meinen Augen der größte Schwachpunkt beim Forester. Aber wie gesagt, ICH hab ein Problem damit. Für andere mag der Sitz perfekt sein. Einfach mal ausprobieren.
Egal wie hoch die Ansprüche an Austattung und Komfort sind, wichtig ist die Zuverlässigkeit eines Subarus. Und da kann ich nicht klagen. Noch nie hatte ich so wenig Ärger wie mit meinen Forestern (1998 und 2007). Die besten Autos die ich bis dato besessen habe was ihre Zuverlässigkeit betrifft. Da sieht man gerne mal über die eine oder andere fehlende Ausstattung hinweg. Perfekte Autos gibt es nicht. Man muß immer irgendwo Kompromisse eingehen. Wer viel Wert auf Komfortausstattung legt der ist bei Subaru am falschen Platz.
Vielen Dank auch für Deinen Beitrag, vonderAlb.
Es ist klar, daß jeder Autokauf ein Kompromiß bleibt und daß es kein perfektes Fahrzeug gibt. Mir geht es nicht in erster Linie um die Komfortausstattung, d. h. ich wäre gern bereit diese gegen eine bessere Zuverlässigkeit "einzutauschen".
Aber genau daran habe ich Zweifel bekommen, nachdem ich so manchen Beitrag auch hier in diesem Forum von betroffenen Subaru-Fahrern gelesen habe. Besonders verunsichert haben mich dabei die Schilderungen von "abrauchenden" Kupplungen im Anhängerbetrieb. Nicht mehr ganz zeitgemäß finde ich auch den Serviceintervall von 15 TKM. Sollte dies tatsächlich darin begründet sein, daß die Ölqualität durch die DPF-Regeneration leidet und deswegen das Öl so soft getauscht werden muß, dann dürfte das wohl als eine Art "Kinderkrankheit" des Subaru-Erstdiesels zu qualifizieren sein.
Ich habe den Diesel in einem aktuellen Outback probegefahren. Ist ja aber derselbe Motor wie im Forester. Die Leistung und die Fahreigenschaften und natürlich die Laufruhe haben mich schon überzeugt. Meine Unsicherheit besteht nur darin, wie lange ich daran Freude haben werde, wenn die sprichwörtiliche Subaru-Zuverlässigkeit nun tatsächlich bei den neuren Fahrzeug-Generationen schwindet, was man ja auch des öfteren in diesem Forum lesen kann...dann wäre der Umstieg auf den Forester wohl eher Verschlechterung, und eine relativ teure noch dazu.
Peter
@E280cdi_Pete
Auch ohne DPF liegt das Ölwechselintervall bei 15 Tkm. Bis jetzt (115 Tkm) habe ich mit meinem Legacy Diesel keine Probleme gehabt.
... und auch bei den Benzinern liegt der Intervall bei 15tkm.
aber muss das denn schlecht sein?
Zitat:
Original geschrieben von Corsa_A_GSi
... und auch bei den Benzinern liegt der Intervall bei 15tkm.
aber muss das denn schlecht sein?
nein muß es nicht, nur es ist nicht mehr zeitgemäß
Gruss
Steffen
zeitgemäß ? wer entscheidet denn sowas?
lieber öfter mal neues normales Öl rein, als überteuerte "longlife" Brühe, die wohl doch nicht hält was sie verspricht. (meine Meinung)
Zitat:
Original geschrieben von E280cdi_Pete
Vielen Dank auch für Deinen Beitrag, vonderAlb.
Es ist klar, daß jeder Autokauf ein Kompromiß bleibt und daß es kein perfektes Fahrzeug gibt. Mir geht es nicht in erster Linie um die Komfortausstattung, d. h. ich wäre gern bereit diese gegen eine bessere Zuverlässigkeit "einzutauschen".
Aber genau daran habe ich Zweifel bekommen, nachdem ich so manchen Beitrag auch hier in diesem Forum von betroffenen Subaru-Fahrern gelesen habe. Besonders verunsichert haben mich dabei die Schilderungen von "abrauchenden" Kupplungen im Anhängerbetrieb. Nicht mehr ganz zeitgemäß finde ich auch den Serviceintervall von 15 TKM. Sollte dies tatsächlich darin begründet sein, daß die Ölqualität durch die DPF-Regeneration leidet und deswegen das Öl so soft getauscht werden muß, dann dürfte das wohl als eine Art "Kinderkrankheit" des Subaru-Erstdiesels zu qualifizieren sein.
Ich habe den Diesel in einem aktuellen Outback probegefahren. Ist ja aber derselbe Motor wie im Forester. Die Leistung und die Fahreigenschaften und natürlich die Laufruhe haben mich schon überzeugt. Meine Unsicherheit besteht nur darin, wie lange ich daran Freude haben werde, wenn die sprichwörtiliche Subaru-Zuverlässigkeit nun tatsächlich bei den neuren Fahrzeug-Generationen schwindet, was man ja auch des öfteren in diesem Forum lesen kann...dann wäre der Umstieg auf den Forester wohl eher Verschlechterung, und eine relativ teure noch dazu.
Peter
willst Du denn mit dem Forry einen Hänger bewegen?
Damit ich vielleicht auch noch etwas zu deiner Entscheidung beitragen kann:
Mein Vater hat sich vor rund einem Jahr einen neuen Forester Diesel gekauft. Dieser hat nun gut 20'000 km runter - bis jetzt ohne irgendwelche Probleme. Auch in darf den Wagen manchmal bewegen. Ich kann nichts Negatives berichten - und auch mein Vater ist mit dem Wagen sehr zufrieden. Die Sitze waren bis jetzt noch nie ein Thema.
Aktueller Verbrauch: rund 5.5 Liter Diesel auf 100 km, vorwiegend Landstrasse und Autobahn. Gefahren meist im Berufsverkehr, also stockender Verkehr und Staus sind die Regel.
Natürlich ist er nicht so chick wie ein Tiguan, doch dafür in meinen Augen deutlich praktischer. Ich mag den Wagen.