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Frage zum Gebrauchtwagen Leasing

Themenstarteram 1. November 2012 um 23:06

Hallo Freunde,

Habe vor mit ein Vorführfarzeug bei Audi über die Firma zu leasen.

Der Audi A6 (4G) 2.0 TDI hat 1112 KM gelaufen EZ 07/2011. Listenpreis 51TE . Nun wird es für 36.480 EUR Brutto angeboten.

Die leasing konditionen:

Laufzeit: 48Monate

Sonderzahlung: 7TE (22.67%)

Laufleistung: 20TKM/p.A.

Monatliche Rate: 299 EUR

Nun ist die ursprüngliche Laufleistung von 111KM sehr niedirg. Ich frage mich nun ob ich nicht lieber ein Fahrzeug mit mehr KM auf der Uhr nehmen sollte und so mehr ausstattung bei einer ähnlichen Leasingrate bekommen würde. Mit anderen Worten, lohnt es sich ein Fahrzeug zu leasen welches wenige KM gelaufen ist? wie wirkt sich das eigentlich auf die Leasingrate aus? Wenn ich überlege kann das ja nur ein Vorteil für den Leasinggeber (Audi) sein weil ich nach Vertragsende ein Fahrzeug zurückgebe welches mehr wert ist wegen der geringeren laufleistung. Ich selber habe dann ja die mehrkosten aufgrund der geringen laufleistung auf mich genommen. Wie seht ihr das? Lieber einen jahreswagen mit 20TKM leasen und bessere ausstattung (z.B 3.0 TDI, Großes navi etc.) oder doch der frischere mit weniger Ausstattung? Welchen vor/nachteil habe ich wenn ich einen Gebrauchten mit wenig laufleistung nehme?

Danke für eure Hilfe!

Grüße

Thomas

 

Beste Antwort im Thema
am 2. November 2012 um 7:19

Ob ein gebrauchtes Leasingobjekt nun 1000 km oder 10.000 km gelaufen hat ist relativ egal, einziger Unterschied sind eben das du 9000 km eher Reifen benötigst, als beim ersten Modell. Die Reparaturkosten sind in der Regel nicht nennenwert.

 

Vorsichtig wäre ich wenn du dann in dem Leasingzeitraum noch den Zahnriemen wechseln musst, das kann dann mal schnell 500-800 € kosten.

 

Wohlgemerkt alles bei Km Leasing.

 

So und nun noch meine übliche Rüge zum Privatleasing, du bezahlst nur für die Nutzungsdauer 21.352 € für das Geld bekommst du sicherlich auch ein finanziertes Auto, welches dir  nach 4 Jahren gehört und du es wieder verkaufen  oder weiterfahren kannst. Das Leasingauto und das Geld ist alles weg.

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am 2. November 2012 um 7:19

Ob ein gebrauchtes Leasingobjekt nun 1000 km oder 10.000 km gelaufen hat ist relativ egal, einziger Unterschied sind eben das du 9000 km eher Reifen benötigst, als beim ersten Modell. Die Reparaturkosten sind in der Regel nicht nennenwert.

 

Vorsichtig wäre ich wenn du dann in dem Leasingzeitraum noch den Zahnriemen wechseln musst, das kann dann mal schnell 500-800 € kosten.

 

Wohlgemerkt alles bei Km Leasing.

 

So und nun noch meine übliche Rüge zum Privatleasing, du bezahlst nur für die Nutzungsdauer 21.352 € für das Geld bekommst du sicherlich auch ein finanziertes Auto, welches dir  nach 4 Jahren gehört und du es wieder verkaufen  oder weiterfahren kannst. Das Leasingauto und das Geld ist alles weg.

Hallo pepper!

Mal wieder als Missionar unterwegs?

Der TE möchte einen A6, kein Auto für 21 inkl. Finanzierung.

Wann wirst Du endlich akzeptieren, dass Menschen mehr Geld für ein Auto ausgeben als für die Befriedigung des Grundbedürfnisses Transport notwendig ist?

Sonst müsstest Du ihm konsequenterweise empfehlen, ein Auto für seine 7k Cash zu kaufen...

Greets, Stefan

Ich würde eher einen Jahreswagen mit etwas mehr Austattung nehmen und dafür in Kauf nehmen das er mehr Kilometer hat.

Wenn ich schon so viel Geld für ein Auto ausgebe, dann würde ich auch Austattung im Auto haben wollen und ihn nicht "nackt" durch die Gegend fahren.

Den Ratschlag von Pepper solltest du im Hinterkopf haben, allerdings ist es deine eigene Entscheidung ob du das Geld für das Auto ausgeben willst oder nicht.

Ich denke aber das es durchaus interessant sein kann, vor allem wenn das Auto wie bei dir über die Firma geleast wird.

am 2. November 2012 um 12:45

Zitat:

Original geschrieben von exxi4k

Ich frage mich nun ob ich nicht lieber ein Fahrzeug mit mehr KM auf der Uhr nehmen sollte und so mehr ausstattung bei einer ähnlichen Leasingrate bekommen würde.

Bei den meisten Herstellerbanken sind die Leasingkonditionen für Gebrauchtwagen schlechter als für Neuwagen.

Vorführwagen werden aber i. d. R. zu Neuwagenkonditionen verleast, daher die günstigen Leasingraten. Ein Vorführwagen hat aber meist wenig km, weil diese ja nicht erst nach einem Jahr veräußert werden. Und da macht es dann wirklich kaum einen Unterschied, ob der 1.000 km oder 5.000 km auf der Uhr hat. Wichtig ist eben, dass es noch ein Vorführwagen ist (Erstzulassung = Händlerzulassung), damit Du zu den günstigeren Neuwagenkonditionen leasen kannst.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von CC5555

Hallo pepper!

Mal wieder als Missionar unterwegs?

Nein nur als Tipp oder Ratschlaggeber.Wenn du sie nicht lesen willst überfliege sie einfach, vielleicht ist mein Tip aber für den TE Hilfreich.

 

Ein Missionar ist das hier ( siehe unten), ich wohne nicht in einem fremden Land und habe mit Religion auch nicht das geringste am Hut.

 

 

"Ein Missionar (aus dem Lateinischen für „Gesandter“) ist ein Angehöriger einer Religion, der oft in einem fremden Land, seinen Glauben verbreiten will oder, im Auftrag einer Missionsgesellschaft, religiös motiviert soziale Arbeit leistet......"

Wikipedia.de

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... Das Leasingauto und das Geld ist alles weg.

Ist doch prima. Wenn man bedenkt, dass Eigentum verpflichtet, dann ist das doch die ideale Lösung. :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Wenn man bedenkt, dass Eigentum verpflichtet, dann ist das doch die ideale Lösung. :cool:

Dafür kann´s nur einen Daumen geben...

Klasse und auf den Punkt!

Zitat:

Original geschrieben von CC5555

Hallo pepper!

Mal wieder als Missionar unterwegs?

Der TE möchte einen A6, kein Auto für 21 inkl. Finanzierung.

Wann wirst Du endlich akzeptieren, dass Menschen mehr Geld für ein Auto ausgeben als für die Befriedigung des Grundbedürfnisses Transport notwendig ist?

Sonst müsstest Du ihm konsequenterweise empfehlen, ein Auto für seine 7k Cash zu kaufen...

Greets, Stefan

Pepper hat aber Recht. Volle Zustimmung.

am 2. November 2012 um 16:40

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

"Ein Missionar (aus dem Lateinischen für „Gesandter“) ist ein Angehöriger einer Religion, der oft in einem fremden Land, seinen Glauben verbreiten will oder, im Auftrag einer Missionsgesellschaft, religiös motiviert soziale Arbeit leistet......"

Wikipedia.de

Wenn man liest, wie häufig Du Leasing mit geradezu missionarischem Eifer verteufelst, dann kommt diese Definition dem schon nahe .... ;)

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

... Das Leasingauto und das Geld ist alles weg.

Ist doch prima. Wenn man bedenkt, dass Eigentum verpflichtet, dann ist das doch die ideale Lösung. :cool:

Ich könnte mich tatsächlich mit dem Leasing anfreunden wenn man als Mieter  die Reparaturkosten nicht  selbst tragen muss, meine Wohnungsmieter müssen auch nicht die neue Gastherme  bezahlen, wenn man das mit dem Autoleasing vergleicht wäre das vergleichbar mit dem  Motor und wenn der nach 3,75 Jahren defekt ist  muss die  Kosten der Leasingnehmer bezahlen.

 

Bei Reparaturen wird der Leasingnehmer wirklich wie der Eigentümer behandelt, und somit verpflichtet und dann darf man den geleasten Wagen mit neuem Motor 3 Monate später abgeben, der nächste freut sich, das ist doch die ideale Lösung:cool:

Alles eine Frage des Preises, pepper...

All inclusive Leasing gibt es ja auch - dann kostet ein A6 aber deutlich mehr als 300 Euro, was ja bestenfalls zusammen mit der Einmalzahlung den Wertverlust deckt.

So ein Auto gibt es nun mal nicht für ein Trinkgeld.

Greets, Stefan

Auch als Mieter einer Wohnung musst du bestimmte Reparaturen selber tragen. Bei neuen Fahrzeugen hat man (normalerweise) ja die ersten zwei Jahre sowieso kein Problem, für die restliche Leasingdauer kann man ja ne Garantieverlängerung abschliessen.

am 2. November 2012 um 17:08

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

wenn man das mit dem Autoleasing vergleicht wäre das vergleichbar mit dem  Motor und wenn der nach 3,75 Jahren defekt ist  muss die  Kosten der Leasingnehmer bezahlen.

Bei Reparaturen wird der Leasingnehmer wirklich wie der Eigentümer behandelt, und somit verpflichtet und dann darf man den geleasten Wagen mit neuem Motor 3 Monate später abgeben, der nächste freut sich, das ist doch die ideale Lösung:cool:

Eines muss man Dir lassen, mein lieber Pfefferstreuer, Deine Kreativität kennt keine Grenzen, wenn es darum geht, Leasing schlecht zu reden ...

Natürlich hat auch der Leasingnehmer Anspruch auf Gewährleistung. Die gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt bekanntlich zwei Jahre. Die meisten Leasingverträge werden auf drei Jahre abgeschlossen - das Risiko, dass ein Fahrzeug im dritten Jahr einen Motorschaden erleidet, ist minimal und die Wahrscheinlichkeit, dass der Hersteller dann Kulanz gewährt, sehr hoch. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit der Garantieverlängerung, die relativ wenig Geld kostet.

Wenn ich Dir jetzt sage, dass bei meinen geleasten Autos noch nie dieses Problem aufgetreten ist (trotz hoher km-Leistung), sagst Du wahrscheinlich, ich hätte Glück gehabt ... aber so schlecht sind die Autos heutzutage auch wieder nicht, wie Du sie schlecht redest ...

Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein 5 Jahre alter Gebrauchter einen Motorschaden erleidet, als ein geleaster Neuwagen.

Gruß

Der Chaosmanager

 

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Auch als Mieter einer Wohnung musst du bestimmte Reparaturen selber tragen. Bei neuen Fahrzeugen hat man (normalerweise) ja die ersten zwei Jahre sowieso kein Problem, für die restliche Leasingdauer kann man ja ne Garantieverlängerung abschliessen.

Ja mittlerweile gibts die Kleinreparaturreglung wo der Mieter aber nur Gegenstände die in seinem täglichen Gebrauch zb Wasserhahn, Heizkörpverventile anteilig bis zu einer Summe von 150 € ? oder waren es 75 € im Jahr zahlen müssen, diese Regelung gibts aber nur wenn es im Mietvertrag vereinbart wurde.

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