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Rückwärtsgang springt wieder raus?!
..in meiner noch recht kurzen "Yaris-Karriere" ist nun 3-4 Mal vorgekommen, dass der Rückwärtsgang wieder in den Leerlauf gesprungen ist, begleitet von einem unzufriedenen Geräusch..Ich dachte, ich wäre über etwas drübergefahren, so hat sich das angehört..
War ich nun zu blöd, den Rückwärtsgang richtig einzulegen, kommt sowas halt mal vor und ist normal oder nicht? Hatte jemand auch schon mal dieses Phänomen
mfg
Beste Antwort im Thema
Wenns schlagartig auftrat sind mit 99% iger Sicherheit die Haltefedern der Druckplatte gebrochen!
Dauert dann nicht mehr lang und du kannst gar nicht mehr schalten!
Hatte ich auch erst!
Getriebe raus und Kupplung komplett ersetzen.
Bischen Arbeit aber nicht teuer ( wenn mas selber macht )
Wenn´s langsam kam, mal die Flüßigkeit im Ausgleichsbehälter für die Kupplungsbetätigung prüfen. Evtl. undichter Geber oder Nehmerzylinder. So trennt die Kupplung bei beider Möglichkeiten nicht mehr!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Getriebe lässt sich schwer bis gar nicht schalten. Toyota Yaris p1 99er 1.0 68 ps' überführt.]
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37 Antworten
Bei unserem Yaris etwas anderst: Der Rückwärtsgang ist manchmal extrem widerspenstig, nur erneutes Drücken der Kupplung überredet in dann doch reinzugehen.
Aber das gleiche ist mir auch aufgefallen, manchaml denk ich er sitzt, wobei er aber nicht wirklich eingelegt (von wirklichem Rausspringen würde ich da nicht sprechen) ist,
Also keine Sorgen, der Rückwärtsgang ist etwas umständlich, aber hautsache er geht nicht kaputt.
Jop, hast ihn nicht richtig eingelegt. Nach ein paar m Fahrt springt er dann halt wieder raus.
Wenn ich ihn nicht richtig einlegen kann, lass ich die Kupplung minimal kommen, dann springt er rein.
mfg
okay. thx
mfg
oder ein minimales Stückchen rollen lassen und nochmal versuchen.
Der Rückwärtsgang rastet erst auf den letzten 5 mm richtig ein. Ich wusste in den ersten paar Tagen auch nie genau, ob der Gang schon drin war, oder nicht. Ich hab meinen TS jetzt 4 Wochen. Ganz so störrisch wie am Anfang ist er aber nicht mehr.
Hi,
irgendwann hat man es aber im Gefühl, wann er drin ist und wann nicht. Also ich zumindestens merkt das, wenn der Hebel nicht ganz hinten ist.
mfg
Hatte damit bei meinem Yaris 1 und 2 auch immer Probleme, jedoch mehr in die Richtung, dass beim Einlegen des Rückwärtsganges Geräusche nicht zu vermeiden waren. Meine Werkstatt hat mich dann darauf verwiesen (wurde hier auch schon beschrieben), immer erst den 1.Gang einzulegen und dann den Rückwärtsgang. Seitdem habe ich keine Probleme mehr und der Rü-Gang geht weich und problemlos hinein. Natürlich stört mich die "Rührerei" enorm und auch der Hinweis....Stand der Technik ist da wenig tröstend, da der Rü-Gang nicht synchronisert ist.
Herzliche Grüße
Zitat:
Stand der Technik ist da wenig tröstend, da der Rü-Gang nicht synchronisert ist.
Muß dazu schreiben, Stand der Yaris-technik
Denn andere Hersteller synchronisieren ihre Getriebe vollständig.
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
(...)
Denn andere Hersteller synchronisieren ihre Getriebe vollständig.
So kann man sparen und die Produktivitätskosten eindämmen.
Der Trick, erst den 1.Gang einzulegen passt prima, Getriebesteinzeit lässt grüßen!
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Zitat:
Stand der Technik ist da wenig tröstend, da der Rü-Gang nicht synchronisert ist.
Muß dazu schreiben, Stand der Yaris-technik
Denn andere Hersteller synchronisieren ihre Getriebe vollständig.
und da sieht man unterschiedliches Qualitätsbewusstsein. Du siehst das als Mangel an, mir ist das egal, meine persönliche Definition für Qualität:
abschätzbare Kosten vor dem Kauf/reale Kosten , bei toyota erwarte ich einen Wert von nahezu 1.
Zitat:
Du siehst das als Mangel an, mir ist das egal, meine persönliche Definition für Qualität:
Genau solche offensichtlichen Mängel sind bei mir eben keine Qualität oder sollte ich schreiben Solidität? Das dient wirklich ausschließlich nur zum Kostensparen.
Ich habe z.B. eine recht verwinkelte Einfahrt und muß entsprechend oft 1-R-1 schalten. Da würde mich das Gerafel wahnsinnig machen.
Ich wollte mich ja eigentlich zurückhalten, aber wenn ich das Geblabber von Audilenker und Blabla-Pitti höre, geht mir die Hutschnur hoch.
Es wäre mir neu, dass irgendein Hersteller den Rückwärtsgang sychronisiert. Ich wüsste auch nicht wozu das nötig ist. Wenn der Rückwärtsgang mal hakt, weil Zahn auf Zahn steht, dann rollt man halt ein Stückchen vor oder zurück oder kuppelt im Leerlauf noch mal ein. Das kommt bei meinem Yaris bei 20 mal Rückwärsfahren vielleicht einmal vor. Wenn es kracht beim Einlegen: Das Fahrzeug sollte vollständig zum Stillstand gekommen sein, bevor man den Rückwärtsgang einlegt, dann kracht auch nichts.
Der hakende Rückwärtsgang ist ein Japan-Phänomen, die exakte Schaltbarkeit der Vorwärtsgänge allerdings auch. Im Vergleich Kleinwagen europäischer Herkunft ist die Schaltung sehr leichtgängig und präzise. Beim TS sind die ersten beiden Gänge sogar mit Doppelkonusynchronisation versehen.
Das Entscheidende aber: Die Getriebe halten wie das ganze Auto sehr lange, das nenne ich Qualität. Diejenigen die Qualität eher über das Betätscheln von Kunststoffoberflächen definieren, als über den Gesichtspunkt zuverlässig von A nach B zu kommen, können das aber ohnehin nicht nachvollziehen.
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Es wäre mir neu, dass irgendein Hersteller den Rückwärtsgang sychronisiert. Ich wüsste auch nicht wozu das nötig ist. Wenn der Rückwärtsgang mal hakt, weil Zahn auf Zahn steht, dann rollt man halt ein Stückchen vor oder zurück oder kuppelt im Leerlauf noch mal ein.
[...]
Beim TS sind die ersten beiden Gänge sogar mit Doppelkonusynchronisation versehen.
[...]
Dann sollte man sich halt mal informieren. Die Rückwärtsgänge der Audigetriebe sind Synchronisiert. Bei Fahrzeugen mit längsgetrieben übrigens schon seit 1986! Sollte den japanischen Kopierspezialisten da was entgangen sein?
Nötig ist es nicht unbedingt, immerhin ging es ja auch bei Audi jahrelang ohne, aber es erhöht den Schaltkomfort ungemein, und schont die Mechanik.
Bei den 3-Wellen-Quergetrieben gibt es den synchronisierten Rückwärtsgang seid 1997. Aber selbst vorher wurde bereits bei den 2-Wellen-Quergetrieben mittels eines kleinen genialen Tricks die synchronisierung des 5.Gang für den Rückwärtsgang genutzt.
Doppelkonus und auch Dreifachsynchronisierungen sind stand der Technik, darüber redet doch schon niemad mehr! Gibt es das jetzt bei fernöstlichen Fahrzeugen auch schon?
Komisch und ich dachte die Deutschen kopieren von den Japanern:
- beim Kat (Opel brachte den Kat 3 Jahre später als Nissan)
- beim D-CAT (Mercedes bringt den Bluetec 4 Jahre nach dem Toyota D-CAT)
- beim Hybrid (die Japaner haben inzwischen 10 Jahre Vorsprung, wo bleiben die Deutschen?)
- bei den Automatikgetrieben (wo bleibt die dt. Konkurrenz zur Lexus 8-Gang-Automatik)
- bei der Sicherheitsausstattung (wo bleiben aktive Spurhalteassistenten, Sekundenschlafassistenten, Knieairbags aus Deutschland?)
- bei den Roadstern (Mazda MX-5 als Wegbereiter)
- bei den Vans (Zafira kam 16 Jahre nach Nissan Prairie und Mitsubishi Space Star)
- beim flächendeckenden Einsatz von 16-V-Leichtmetallmotoren selbst in der Kleinwagenklasse seit den 80ern
etc. ..................
Japanische Kopierspezialisten? Vielleicht solltest du deinen Horizont mal erweitern- umgekehrt wird ein Schuh draus. Was die Synchronisation betrifft: Wir befinden uns in der Kleinwagenklasse- und da ist die Synchronisation des Rückwärtsgangs eben nicht die Regel.
Wie auch immer: Die ach so miesen Toyota-Getriebe machen wie der Rest der Autos den Deutschen vor, wie man langlebige und zuverlässige Technik baut.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix- aber das weißt du ja am besten!