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Horrorszenario: Überall W210 am Rost! Oder: Konservieren - Was noch sinnvoll?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 31. März 2013 um 18:52

Hallöchen!

Ganz kurz und knapp: Ich verweise an dieser Stelle auf folgenden Blog:

http://www.motor-talk.de/.../warum-ueberhaupt-die-muehe-t4436084.html

Leider scheint das Projekt nicht weiter dokumentiert. Auch die Kommentare sind sehr widersprüchlich.

Also: Rostbefall sieht bei mir ähnlich aus. Was macht da noch sinn? Was sollte getan werden? Was empfehlen die Experten unter uns?

Ich möchte keine Diskussion aulösen, OB es noch sinn macht. Mich interessiert, WAS sinn macht! :-)

Achja: Ich möchte alles selbst machen.

Ich habe mir das (laienhaft) einfach mal so vorgestellt: Roststellen (so weit es geht) abschleifen, Rostumwandler drauf, rosthemmende Lackierung (an nicht sichtbaren Stellen), normal grundieren + lackieren, Innenseite/gegenüberliegende Hohlräume mit Korrosionsschutz luftdicht versiegeln.

Kann man damit den Rost am "weiterwachsen" hindern, oder wird das nur kurzfristigen Erfolg bringen? Soweit ich weiß ist Rost ja = Oxidation, und wo kein Sauerstoff, da keine Oxidation. Oder?

LG

Beste Antwort im Thema

Werter DSD und liebe mixedfeelings,

ich sehe hier keinen Graben, lediglich fehlt mir die Präzision und Trennschärfe im der Fragestellung unserer Themenstarterin.

Von hinten durch die Küche ins Wohnzimmer, so hat der Threadbegin auf mich gewirkt, da nicht das eigene Problem als Referenz diente, sondern sekmans Blog.

Es ist guter Umgang hier im Forum sein eigenes Problem kurz und komprimiert zu schildern, damit andere Teilnehmer, die gleiches erlebt und gelöst haben oder die durch Berufung die geeignete Befähigung hier kostenlos zur Verfügung stellen, Hilfestellung leisten können.

Das hier ist auch nicht das Forum Romanum, noch muss hier alles "diskutiert" werden. Das dient keiner zielführenden Lösung und bietet auch keine Lösung für sprachliche Forenhygiene.

Es ist mein Problem und nicht das der Themenstarterin, das ich mit ellenlange Schilderungen und Meinungen die dazu unpräziese auf das eigentliche Problem hinarbeiten, nicht zurechtkomme.

Dafür bin ich wahrscheinlich zu linear und nicht so vielschichtig wie mixedfeelings.

Für mich hätte folgende Darstellung bereits gereicht:

"Hallo, das ist mein Auto, hier ein paar Bilder, was kann ich tun, um meinem 210er noch ein paar Jahre zu behalten."

Da treffen zwei Welten aufeinander.

Bevor ich, im ein oder anderen Fall jemandem auf die Füsse oder über den Mund fahre, stelle ich mich lieber zurück und freue mich, das es hier ohne mich zu wunderbaren Vorschlägen und Handlungsempfehlungen kommt, wenn ich dadurch die Nettikette, das Gemüt von Teilnehmern oder die Forenhygiene belaste.

Das Forum braucht mich nicht. Es gibt hier unglaublich viele phantastische Teilnehmer und die Wissensdatenbank die hier existiert ist phänomenal da gelebte Praxis unterlegt mit der exakten Theorie.

Es ist ein freiwilliger Einsatz von Wissen und Zeit und letztere ist mir sehr kostbar. Auch jetzt, währen ich diese Zeilen schreibe, steht meine sechsjährige neben mir und fragt mich, ob ich mit Ihr spielen kann.

Da kommen mir in manchen Threads in der Tat grosse Zweifel, ob sich so manch Fragensteller überhaupt darüber im Klaren ist, wie wertvoll Antworten von jemand anderem hier im Forum sind, der seine Zeit hier zur Verfügung stellt.

Leztendlich kommt es nach erfolgter Lernkurve auf das Ausprobieren, Umsetzten und auf Zwischen- oder Endberichte an und das steht nun Phase in diesem Thread.

Ich ziehe respektvoll den Hut vor allen, die sich hier für Lösungen zur Verfügung stellen und auch vor denen, die diesen Umstand honorieren.

Eine Bitte habe ich allerdings an mixedfeelings, ohne das du mir diese bitte kommentierst:

In deinem anderen Thread mit deinem KI wirfst du mir Kieselsteinchen nach mir(die dummen und die Burg). Ich weiss was du damit meinst, allerdings gibt es auch Forenteilnehmer, die direkt auf deinen Thread klicken ohne diesen hier zu kennen. Diese Forenteilnehmer können sich sehr übel auf den Schlips getreten vorkommen, wenn du diese nach deiner Bitte direkt als Dumme bezeichnest. Bitte achte hier auf ein wenig darauf Themen und Beiträge zu trennen.

Als salvatorische Klausel mag ich noch hinzufügen, das ich mich bei jedem, dem ich zu nahe getreten bin auch dafür entschuldige. Das ist allerdings keine Einladung, mir eure Kinder für ein Wochenende zu überlassen... ;)

Und nun gehe ich mit meiner Tochter spielen.

 

Grüsse in die Runde

 

Miles

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Sinn macht es nur wenn man entsprechende Möglichkeiten (Werkstatt, Werkzeug, Hebebühne, alles für längere Zeit hat) und gut Kenntnisse hat. Die Roststellen sollten am besten sand- oder eisgestrahlt werden, alles andere ist zwecklos. Das ganze ist natürlich nicht mit ein paar Euros getan, eine professionelle Rostkur liegt im vierstelligen Eurobereich.

Hallo mixedfeelings,

ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Schau dir mal bitte diesen Thread bzw. Beitrag von samstagnachtreiter an:

http://www.motor-talk.de/.../...210-haltbarer-machen-t4305443.html?...

LG, Walter

Themenstarteram 31. März 2013 um 19:19

@FabJo

Hebebühne und Werkzeug sind kein Problem. Sandstrahlen da schon eher. :-(

Was sagst du zu meinem Vorschlag? Ich sehe das vielleicht ein wenig zu blauäugig, aber rein theoretisch müsste es doch reichen, so viel Rost wie möglich zu entfernen, und dem nach dem Umwandeln zurückbleibenden Rost die "Luft zum Atmen" zu nehmen.

 

@Walter

Herzlichen Dank! Ich hoffe, es stört niemanden, dass ich mich und mein Auto nicht groß vorgestellt habe. Da ich schon seit fast 2 Jahren hier mitlese, fühle ich mich einfach"zuhause". :-)

Zu dem Beitrag, den du mir empfohlen hast: Also liege ich garnicht mal so falsch damit, dass es möglich ist, direkt auf Restrost aufzutragen und durch die luftdichte Schicht den Rost am wachsen zu hindern? Oder verstehe ich das falsch? Hast du persönliche Erfahrungen mit dem erwähnten Produkt?

LG

Wie lange willst du denn das Auto noch fahren?

Bei deiner geplanten Arbeitsweise würde ich es nach spätestens einem Jahr verkaufen. :D 

Themenstarteram 31. März 2013 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Wie lange willst du denn das Auto noch fahren?

Bei deiner geplanten Arbeitsweise würde ich es nach spätestens einem Jahr verkaufen. :D 

Wenn ich den Rost in den Griff bekomme -- dann ist alles nach oben offen, solange die Technik einigermaßen mitmacht.

Wenn nicht... Tja, da mache ich mir keine Gedanken zu im Moment.

Untermauer doch lieber mal deine Argumentation! Wieso, weshalb, warum? -- Wer nicht fragt bleibt dumm! Was habe ich falsch gedacht? Hast du entsprechende Erfahrungen oder beruht dein Verdacht auf theoretischen Annahmen? :-D

Ich bin ja hier, um etwas zu lernen!

am 31. März 2013 um 19:33

Servus,

sicherlich ist deine Variante nicht das Ende der Fahnenstange,aber wenn du das so machst wie beschrieben,kann man ein Auto auch über 3-4 Jahre am Leben halten.

Du wirst dann sicherlich nicht drumherum kommen immer wieder Hand anzulegen und ein wenig mit optischen Mängeln leben müssen,aber so in etwa werden gut 50% der VW Käfer über die Runden gebracht.

Das ist meine Meinung.

Wenn du dein Lebenswerk damit vollbringen willst,dann kommst du um Blechwechsel und Konservierung nicht drum herum.

Lg aus Bayern

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Wie lange willst du denn das Auto noch fahren?

Bei deiner geplanten Arbeitsweise würde ich es nach spätestens einem Jahr verkaufen. :D 

Wenn ich den Rost in den Griff bekomme -- dann ist alles nach oben offen, solange die Technik einigermaßen mitmacht.

 

Wenn nicht... Tja, da mache ich mir keine Gedanken zu im Moment.

 

Untermauer doch lieber mal deine Argumentation! Wieso, weshalb, warum? -- Wer nicht fragt bleibt dumm! Was habe ich falsch gedacht? Hast du entsprechende Erfahrungen oder beruht dein Verdacht auf theoretischen Annahmen? :-D

 

Ich bin ja hier, um etwas zu lernen!

Tja, was soll man darauf antworten.

Als Laie ist das Vorhaben immer ein Risiko das der Rost nach kurzer Zeit wieder kommt.

Mein W210 ist kpl. rostfrei, habe ihn vor vielen Jahren vorsichtshalber professionell konservieren lassen.

Themenstarteram 31. März 2013 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von Medlock

sicherlich ist deine Variante nicht das Ende der Fahnenstange,aber wenn du das so machst wie beschrieben,kann man ein Auto auch über 3-4 Jahre am Leben halten.

Na das klingt doch schonmal ganz vielversprechend. Und nein -- das soll kein "Lebenswerk" werden! Ich möchte einfach einen guten Kompromiss aus den Faktoren "Kosten" und "Nutzen" finden. :-)

Hat jemand Praxiserfahrungen am Benz mit dieser oder ähnlichen Methoden?

 

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Tja, was soll man darauf antworten.

Als Laie ist das Vorhaben immer ein Risiko das der Rost nach kurzer Zeit wieder kommt.

Mein W210 ist kpl. rostfrei, habe ihn vor vielen Jahren vorsichtshalber professionell konservieren lassen.

Ich dachte mir schon fast, dass du das professionell hast machen lassen! ;-)

Wirklich tolles Fahrzeug, da wird man ja richtig neidisch. *g*

Was man darauf antworten könnte... z.B., warum du meine Methode so belächelst. So abwegig scheint das ja nicht zu sein, wenn ich mir die bisherigen Beitrage so anschaue. Mir ist natürlich klar, dass es sich dabei nicht um die "Endlösung zur Rostfrage" (wenn man das so nennen darf) handelt. Nacharbeiten scheue ich nicht. Dass Rost immer mal wieder zum Vorschein kommen kann, sollte klar sein. Aber davor schützt auch deine professionelle Konservierung nicht 100%, wenn auch deutlich besser als meine "Hausfrauen-Variante".

Wie bereits erwähnt: Ich möchte einen guten Kompromiss finden aus Kosten/Nutzen. Zigtausende Euros werde ich definitiv nicht in einen Wagen investieren, der in der Anschaffung nur einen Bruchteil gekostet hat. Diese Rechnung geht mMn nicht auf. Aber das ist ja jedem selbst überlassen! Wer es sich leisten kann, und vorallem auch bereit ist, solche Summen zu investieren, dem sei die Freude doch gegönnt. :-)

LG

Hallo,

kommt darauf an, wie stark bzw. wie tief die Korrisonen sind.

Ich habe sowohl beim C124 Bj. 3/93 sowie bei meinem jetzigen S210 mit Fertan sehr gute Ergebnisse erzielt.

Am Unterboden hatte ich im Heckbereich (so ab Höhe Rücksitzbank) überall Rostpickel, verteilt wie Masern.

Den losen Rost habe ich entfernt und in Abständen von ca. 26 Stunden 2x Fertan aufgesprüht und jeweils nach ca.1,5 bis 2 Stunden mit Wasser besprüht. Nach ca. 30 Stunden habe ich nach und nach 3 Schichten Fertan USB aufgetragen (gelbtransparent).

Am letzten Mittwoch hatte ich das Auto auf der Bühne. Sieht alles prima aus.

Gemacht habe die Arbeiten im Frühjahr 2012.

An einer Tür hatte ich an 2 Stellen Rost. Dort musste ich den Spaß 3x wiederholen. Bein ersten Mal hatte der Lack nicht gehalten und war nach ein paar waschen weg (hatte nur Farblack aufgesprüht, keinen Klarlack).

Beim zweiten Mal hatte ich zu spät den Lack aufgetragen, das heißt, ich habe die behandelten Stellen ungeschützt gelassen (war leider witterungsbedingt).

Jetzt habe ich im Dezember alles in einer beheizten Garage zum dritten Mal gemacht und am Schluss Klarlack auf den Farblack aufgetragen.

Bisher sieht alles gut aus.

Vielleicht kannst du ja Bilder von deinem rostigen Elend, damit wir uns wiederum ein bessere Bild machen können.

Viel Erfolg und liebe Grüße aus der Bundeshauptstadt.

am 31. März 2013 um 20:05

Lass dich nicht entmutigen.

Letzendlich führen viele Wege nach Rom und eine Musterlösung gibt es nirgends.

Ob nun Fertan oder was auch immer,prinzipiell läuft es bei allen aufs selbe hinaus.

Schau mal hier rein,für wenig Geld gute Lösung und das kann man auch mal alle zwei Jahre mit dem Kostenaufwand machen

http://www.motor-talk.de/.../...fe-zum-selber-machen-t3498430.html?...

Ich finde die Lösung nicht schlecht,wenn man den Kosten-Nutzen Faktor betrachtet.

Themenstarteram 31. März 2013 um 20:10

Zitat:

Original geschrieben von SternfahrerJH

kommt darauf an, wie stark bzw. wie tief die Korrisonen sind.

[...]

Vielleicht kannst du ja Bilder von deinem rostigen Elend, damit wir uns wiederum ein bessere Bild machen können.

Viel Erfolg und liebe Grüße aus der Bundeshauptstadt.

Danke für deinen Bericht!

Bilder reiche ich morgen mal nach, heute reicht das Licht leider nicht mehr aus; und ich denke dass die Nachbarn vielleicht etwas komisch schauen, wenn ich nun ein Stativ aufbaue um Bilder von Roststellen mit 20 Sekunden Belichtungszeit zu schießen! Mal abgesehen vom Aufwand... :-D

Zur Stärke: An den Türen unten z.B. ist das Blech definitiv durch. Leider. Daher ja auch meine Frage: Wenn ich den losen Rost entferne, und das ganze dann Luftdicht "einpacke" mit entsprechenden Mittelchen... Kann man das Ganze stoppen? Wenn jemand zu dieser speziellen Situation mal seinen Senf dazu geben könnte. Praxisberichte wären toll!

Zitat:

Original geschrieben von Medlock

Lass dich nicht entmutigen.

Letzendlich führen viele Wege nach Rom und eine Musterlösung gibt es nirgends.

Werde ich nicht, danke! Der Beitrag dort erinnert mich stark an meine letzte "Rettungsaktion". Die hat wenig Erfolg gebracht, leider, habe aber auch einige Fehler gemacht. :-(

EDIT: Mein Wagen sieht übrigens genau so aus! Ist sogar die selbe Farbe, glaub ich. (EIN GLÜCK habe ich keinen weißen 210er gekauft. Das sieht dann bestimmt richtig besch... aus! *g*)

Themenstarteram 31. März 2013 um 20:24

Habe gerade noch etwas von Sandstrahlpistole für Kompressoren gelesen. Taugen die Dinger was? Wie Leistungsstark muss der Kompressor sein? Fragen über Fragen... :-)

....Aktivismus in Facebookmentalität bringt dich nicht weiter.

Das geht schon sehr in die Nähe von "dich an die Hand nehmen" und dich ständig coachen. Das emfinde ich als sehr viel verlangt.

Wenn du noch gar keine Erfahrung mit Rostentfernung und Korrosionsprevention gemacht hast, dann steht dir eine recht grosse Lernkurve und Investitionen in Material, Werkzeug und Dienstleistungen von Drittanbietern bevor.

Wenn du bereit bist eine Hausnummer von mindestens 2.000€ und deine Zeit dafür zu investieren, dann wünsche ich dir viel Freude an deinem Unterfangen.

Wenn dir die Zahl zu hoch ist, dann verkauf deinen Wagen lieber und schau dich nach einem hübscheren Exemplar um.

An sonsten findest du mit der SUFU viele tolle und vor allem zielführende Beiträge zu dem Thema.

Wie wäre es, wenn du uns ein paar Bilder des Unterbodens und der Hinterachse von deinem Rostbläschen einstellst, damit du bessere Antworten auf deine Fragen bekommst?

Willkommen bei den Korronauten...

 

Miles

Zitat:

Original geschrieben von Medlock

Lass dich nicht entmutigen.

Letzendlich führen viele Wege nach Rom und eine Musterlösung gibt es nirgends.

Ob nun Fertan oder was auch immer,prinzipiell läuft es bei allen aufs selbe hinaus.

Schau mal hier rein,für wenig Geld gute Lösung und das kann man auch mal alle zwei Jahre mit dem Kostenaufwand machen

http://www.motor-talk.de/.../...fe-zum-selber-machen-t3498430.html?...

Ich finde die Lösung nicht schlecht,wenn man den Kosten-Nutzen Faktor betrachtet.

Ich sehe das ähnlich wie Medlock. Da mögen Perfektionisten und Radikal-Liebhaber zwar die Nase rümpfen, aber wenn man das ganze etwas nüchterner betrachtet und eher den reellen Restwert vor Augen hat als einen (wie auch immer gearteten) emotialen Wert, ist das im Grunde fast der einzig gangbare Weg, wenn man den Wagen nicht gleich aufgeben will. Bei einem bereits stark rostbefallenen 210er auf professionelle Hilfe zu setzen, mündet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im berühmten Fass ohne Boden.

Was nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist auch der Faktor, wieviel man dabei im Grunde lernen und sich für die Zukunft aneignen kann. Sicher wird am Anfang nicht alles gleich auf Anhieb gelingen, aber was Du lackiertechnisch vergeigst, lässt sich schließlich wieder abschleifen und fast beliebig oft korrigieren. Ist dann letztlich auch eine Neigungsfrage: Den einen mag es ankotzen, sich immer wieder dran begeben zu müssen; der andere nimmt es sportlich und macht ein Hobby draus. :)

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich möchte keineswegs dazu aufrufen, immer und prinzipiell auf die Dienste eines guten Lackierers zu verzichten und stattdessen selbst an den Autos herumzupfuschen. Es geht mir hier ausschließlich um Fahrzeuge mit bescheidenem Realwert, bei denen der Befall schon SEHR weit fortgeschritten ist. :)

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