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Inspektion eigenes Öl Probleme

VW
Themenstarteram 8. Februar 2014 um 12:08

Hallo, heute war ich bei bei meinem VW Händler zu Service, habe eigenes Öl mitgebracht, war alles kein Problem. Bei der Abholung bekam ich mitgeteilt, das wäre das letzte Mal gewesen mit eigenen Öl. Sie würden nichts mehr dran verdienen....bla bla....Mein Einwand es wäre ein wenig überteuert, Öl für 5 € zu kaufen und dem Kunden für 22,90, wurde damit begründet, sie würden das öl vieeeel teurer Einkaufen ( ja ich habe geschaut 5,50€)

Das alte Öl haben die mir in die Flaschen gefüllt und mitgegeben.

Ich habe beim Golf nach 7000 mal Öl in einer fremden VW Werkstatt wechseln lassen, hatte auch eigenes Öl mitgebracht. Da wurden mir ein paar € für Entsorgung berechnet, das fand ich auch ok.

Mal den anderen Händler anrufen, wie er das handhabt, dann wird gewechselt. Es ist ja auch noch ein Passat bei denen in der Wartung.

Bis bald

Marcus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Wilde

Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.

Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.

Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.

*kopfschüttel*

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Einfach Händler wechseln. Wer meint er verdient an Dir nichts mehr soll schauen wo er neue Kunden herbekommt.

Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.

Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.

Zitat:

Original geschrieben von Wilde

Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.

Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.

Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.

*kopfschüttel*

Mich wundert es nicht, mich wundert, dass es noch immer geht.

Davon abgesehen sind die Literpreise allerdings auch unverschämt, zumal die Autos jetzt ja wieder jährlich zur Inspektion dürfen...

Der Händlereinkaufspreis liegt unter 4€ pro Liter Oel und als Kunde soll ich mehr als 25€ pro Liter zahlen?! Der Händler muss mich ja nicht als Kunden annehmen. Ist dann sein Pech. Gibt genug andere. Handlerabzocke bezahle ich nicht.

Das ist ja o.k. (das Öl wird, zumindest von Einkaufsverbünden etc. sogar oft noch günstiger eingekauft...), nur:

Was machst Du, wenn Du wg. Garantie / Gewährleistung / Kulanz / Mobilitätsgarantie / selbstgekaufter Garantieverlängerung / Leasing etc. an die Vertragswerkstatt gebunden bist und die, aufgrund Vorgabe der VW-Vertriebs-Org., kein mitgebrachtes Öl mehr annimmt?

Zu welcher alternativen Vertragswerkstatt gehst Du dann?

Dann hast Du gar keine Alternative, außer kleinere Werkstätten auf dem Land oder in Randlage von Ballungsräumen, die den Liter Öl noch etwas fairer kalkulieren, so wie meiner...

Zitat:

Original geschrieben von pepp86

 

Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.

*kopfschüttel*

1. geht das im Restaurant durchaus: sog. Korkengeld wird dafür fällig

2. berechnet der Wirt ja auch nicht den Service separat. Wenn in dem hohen Ölpreis der Händler der Wechsel inkludiert wäre, würde wohl kaum noch einer etwas gegen den Preis sagen.

am 8. Februar 2014 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von pepp86

Zitat:

Original geschrieben von Wilde

Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.

Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.

Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.

*kopfschüttel*

Der Vergleich hinkt:

Im Restaurant verdienen die, abgesehen vom Trinkgeld, nur am Getränk und am Essen, also nur am "Material".

In der Autowerkstatt wird Material und Lohn berechnet (normalerweise).

Weiß nicht, warum Kunden immer wieder auf Lieferanten oder Dienstleister Rücksicht nehmen sollen, nur weil die nicht kalkulieren können. Wobei ich ja glaube, dass der Hase anders läuft:

Man weiß, dass Kunden so ticken und verdient am "guten" Charakter des Kunden......

Jedenfalls steht es jeder Werkstatt frei, die Lohn- und Materialkosten vernünftig zu kalkulieren.

Bringt man sein Öl mit, hat er mit seiner Arbeit genug verdient.

Muss die WErkstatt ihr eigenes Öl verwenden, muss auch damit noch zusätzlich was verdient werden.

(Beschaffungskosten, Lagerhaltung,...)

 

Fürs Altoel bekommt ein Händler auch noch Geld.

Dazu muss er es aber auch erstmal lagern...

Zitat:

Original geschrieben von Wilde

Fürs Altoel bekommt ein Händler auch noch Geld.

Bei einem nehmen sie angeblich 5 €/l Entsorgung.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Mich wundert es nicht, mich wundert, dass es noch immer geht.

Davon abgesehen sind die Literpreise allerdings auch unverschämt, zumal die Autos jetzt ja wieder jährlich zur Inspektion dürfen...

Insoektion ist aber nicht gleich Ölservice . Ölwechsel nach 30000 Kilometer oder spätestens 2 Jahre . Inspektion ab dem 2. Jahr jährlich oder alle 30000 Kilometer .

Zitat:

Original geschrieben von zameck

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Mich wundert es nicht, mich wundert, dass es noch immer geht.

Davon abgesehen sind die Literpreise allerdings auch unverschämt, zumal die Autos jetzt ja wieder jährlich zur Inspektion dürfen...

Insoektion ist aber nicht gleich Ölservice. Ölwechsel nach 30000 Kilometer oder spätestens 2 Jahre . Inspektion ab dem 2. Jahr jährlich oder alle 30000 Kilometer .

Das hatte ich auch gar nicht behauptet, würde ich als ehem. KFZ-Mechaniker auch nicht wagen! :D

Im übrigen: Ölwechsel maximal nach 30tkm / alle 2 Jahre, da sollte man schon bei der Wahrheit bleiben und auch im Detail genau formulieren! :)

Und, klar: Auch wenn man bei der Inspektion ggf. keinen Ölwechsel machen muss, weil der gerade nicht ansteht, so muss man eben doch ab dem 2. Jahr jährlich zur Inspektion, die der Freundliche ja auch nicht gratis erledigt, auch nicht ohne zeitgleichen Ölwechsel, nicht wahr? :D

Zudem: Liegen die Ölwechselmeldung und der reguläre Inspektionstermin zeitlich weit auseinander (Febr./Nov.), darf man seit neuestem jetzt sogar 2x im Jahr in die Werkstatt, es sei denn, man synchronisiert das mal per Zwang. Das ändert aber so gar nichts an der Tatsache, dass eben jährlich eine Inspektion fällig wird, jenseits der Laufleistung! :D Oder?

 

Mit meinem Oldtimer unten war das noch anders:

Alle 15 tkm/1x im Jahr Ölwechsel (kein LL-Öl, daher günstig)

Alle 30tkm / alle 2 Jahre kleine Inspektion (PoFi) inkl. Bremsflüssigkeitswechsel

Alle 60tkm / alle 4 Jahre große Inspektion (LuFi, DiFi)

Und die Wartungskosten insbesondere bei VW sind, selbst bei reduziertem Wartungs- oder Inspektionsaufwand, von Modell zu Modell immer nur angestiegen, nie gesunken..., und zwar erheblich.

Die o.g. jährliche Inspektion hat, wie man so hört, im wesentlichen zwei Gründe:

1. Höhere Werkstattfrequenz, da die Vertragswerkstätten angesichts hoher Vertragskosten, sinkender Neuwagenmargen, hoher Leasing-Rückläuferquote und LL-Wartungsintervall unter schwindenden Einnahmen leiden

2. Bessere Pannenstatistik durch engermaschige Kontrolle und daher frühzeitige Erkennung von Defekten oder Defektgefahren.

Da das Fahrzeug überdies alle 2 Jahre zur HU muss, bei der zwar keine Abschmierarbeiten an Schlössern und Zylindern (im Rahmen der Inspektion) durchgeführt werden, sehr wohl aber Funktions- und Zustandsüberprüfungen, darf man am tieferen Sinn jährlicher Werkstattinspektionen vor dem Hintergrund einer allg. Steigerung der Verkehrs- und Betriebssicherheit mit Grund zweifeln! :D

Genauso sehe ich das auch. Diese jährlichen Inspektionen sind reine Abzocke. Hat mich schon bei Mercedes geärgert und ich hab jetzt wieder einen VW bestellt in der Annahme, dass nur jedes 2. Jahr ne Inspektion fällig ist.

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