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Kaufberatung 116d für Kurzstrecke, aber 25tkm/Jahr
Moin,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen 116d zuzulegen, bin aber noch sehr unsicher, ob das gut wäre.
Meine tägliche Strecke auf die Arbeit sind 8km (einfach). Dazu kommen regelmäßige Fahrten von 11-25km.
Dann seltener 40-50km und manchmal eben Autobahn mit >100km.
--> Soll heißen: Jeden Tag min. 2 Mal 8km Kurzstrecke und öfters mal etwas längere Strecken. Insgesamt kommen so ca. 25.000km im Jahr dabei raus...
Meine Frage ist nun: Ist das schädlich für einen modernen Diesel mit DPF?
Es kann sein, dass ich mal zwei Wochen am Stück nur Kurzstrecken in der Stadt fahre.
Die Vorgeschichte dazu: Ich bin 6 Jahre einen Diesel-Volvo gefahren (anfangs 35.000km/Jahr, später nur noch 15.000km/Jahr) und hatte gegen Ende jede Menge Probleme bis sich schließlich der Turbo verabschiedet hat. Daraufhin hab ich mir einen Astra J 1.4T mit 140PS gekauft. Der fängt jetzt an nervig zu werden (vorne laufen die Bremsen ohne Grund warm mit begleitendem Motorruckeln, Werkstatt findet nichts, ich vermute Elektronikproblem). Da ich jetzt wieder mehr fahre und das auch in den nächsten Jahren so bleiben wird, überlege ich zum Diesel zurück zu wechseln.
Mir ist wichtig ein zuverlässiges Auto zu haben, das möglichst günstig ist.
Was meint ihr?
Hab hier schon einiges dazu gelesen, aber nichts gefunden das so richtig auf meinen Fall gepasst hat.
LG Matthias
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Leasing war bisher nicht so meine Sache... Ist doch am Ende das Geld und das Auto weg. Wobei das letztendlich auch gut sein kann... wenn man eine Gurke erwischt hat, ist die nach 3 Jahren einfach so weg
verstehe deine aussage jetzt nicht? du fährst 25tkm / jahr? rechne mal 3 Jahre hoch dann hast du 75000 droben, warum also nicht leasen? du legst also dein geld in autos an? 40000€ in einen BMW der nach 3 Jahren nur noch 50% ca. Wert ist? über den Wertverlust spekulierst du aber nicht? momentan gibt es keine günstigere Variante sich ein Auto anzuschaffen ausser leasing wenn du so weite strecken fährst..
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24 Antworten
Wenn du ab und an mit einer Regenerationsfahrt leben kannst bis du beim Diesel bei der Jahresfahrleistung schon richtig. Nur, nimm mindestens den 118d(besser 120d).....alles darunter passt wirklich nicht zum BMW.
Unser ex X1 18d (2011) mit dem N47 Diesel wurde 4,5 Jahre im absoluten Kurzstreckenprofil ohne einen Mangel bewegt.
Tgl tlw nur 2 x 1,5km, ab und an mal ne 50-200km Strecke. Übers Jahr insgesamt 9tsd km.
Von Regenerationsmaßnahmen haben wir aktiv nie was mitbekommen, Ölwechsel gab es 3x in dieser Zeit.
Dagegen hatte mein ex Golf TDI (2006) und somit einer der ersten mit DPF bei VW, trotz optimalen Langstreckenprofil (tgl 180km), mehrmals Probleme mit dem Partikelfilter.
Hi!
Ich habe seit November einen 116d (allerdings die ED-Variante), auch für 25.000km/Jahr, ich persönlich hatte noch keine Meldung bezüglich des Filters, allerdings fahre ich auch nicht nur Kurzstrecke.
Den 116d ED kann man im Moment sehr günstig leasen, deshalb ist es bei mir diese Version geworden, eigentlich wollte ich auch eine etwas stärkere Version fahren. Ich muß aber sagen, wirklich langsam ist der 116d jetzt auch nicht, er fährt immerhin auch 200 km/h wenn man das denn möchte, klar gibt es stärkere Wagen, aber eine lahme Ente ist er deshalb trotzdem nicht, dem großen Drehmoment sei Dank. Seien wir doch mal ehrlich, für Stadtverkehr und selbst für Landstraße reicht ein 116d locker aus. Fährt man viel Autobahn und lange Strecken, kauft man sich eher keinen 1er, da hat man dann mit einem 5er doch mehr Komfort.
Gruß vom Tänzer
Danke für eure Antworten!
Leasing war bisher nicht so meine Sache... Ist doch am Ende das Geld und das Auto weg. Wobei das letztendlich auch gut sein kann... wenn man eine Gurke erwischt hat, ist die nach 3 Jahren einfach so weg
Wo gibts denn ein gutes Leasing-Angebot für 25.000-30.000km/Jahr inkl. Service? Beim lokalen Händler oder irgendwo im Netz?
Der 116er würde mich locker ausreichen. Bin keiner, der sportlich fährt (ups, bin ich dann falsch hier? :P)...
Grüße
Zitat:
Leasing war bisher nicht so meine Sache... Ist doch am Ende das Geld und das Auto weg. Wobei das letztendlich auch gut sein kann... wenn man eine Gurke erwischt hat, ist die nach 3 Jahren einfach so weg
verstehe deine aussage jetzt nicht? du fährst 25tkm / jahr? rechne mal 3 Jahre hoch dann hast du 75000 droben, warum also nicht leasen? du legst also dein geld in autos an? 40000€ in einen BMW der nach 3 Jahren nur noch 50% ca. Wert ist? über den Wertverlust spekulierst du aber nicht? momentan gibt es keine günstigere Variante sich ein Auto anzuschaffen ausser leasing wenn du so weite strecken fährst..
Es geht hier nicht um ein Fahrzeug für 40.000€, eher um 16.000€.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit Leasing überhaupt nicht auskenne. Vom Elternhaus gelehrt, dass Leasing "böse" ist und doch nur für Firmenfahrzeuge, weil es da Steuervorteile gibt.
In meinen bisherigen Berechnungen habe ich nur die Kosten für eine gewisse Laufzeit berechnet. Am Ende der Laufzeit ist das Auto bei Leasing weg, beim Kauf hat man aber noch ein Auto mit gewissem Restwert dastehen. Nicht einberechnet habe ich, dass man beim Kauf ja irgendwann wieder ein Auto kaufen und vorher sparen muss. Beim Leasing kommt einfach wieder das nächste...
Meine Exceltabelle sagt, dass ich beim Kaufmodell mein Auto ca. 170.000- 200.000km fahren muss bis ich mir ein neues für 15.000€ kaufen kann.
Ich muss das nochmal genauer durchrechnen, klingt interessant
Haut mich, wenn ich einen Denkfehler machen (oder schreibt es).
LG
Ob Leasing für einen in frage kommt hängt im ersten Moment erstmal davon ab wie lange ich ein Auto halten will. Wenn ich ein Auto nach 3 Jahren wieder verkaufen möchte, dann kommt das Leasing in frage, da man einiges an Unsicherheiten von Anfang an ausgemerzt hat. Wenn man ein Fahrzeug allerdings über 5-10 Jahre halten möchte, so wie du in etwa, dann bringt das beste Leasing Angebot nichts.. Diese Frage solltest du dir, unabhängig von angeboten, davor auch mal beantworten können, finde ich jedenfalls.
Zitat:
@onkelknut schrieb am 8. Februar 2016 um 00:19:24 Uhr:
Am Ende der Laufzeit ist das Auto bei Leasing weg, beim Kauf hat man aber noch ein Auto mit gewissem Restwert dastehen.
Ja, aber beim Kauf hast du ja den kompletten Fahrzeugpreis schon bezahlt womit du beim Gegenrechnen mit dem Restwert wieder im Minus bist und Verlust gemacht hast.
Gruß
Tud
Hi TE..
vielleicht interessiert dich ja mein 114i? Gute Ausstattung, geringe Kosten und geringer Verbrauch. Eigentlich für dein Streckenprofil ideal. Da der Benziner so wenig verbraucht ist selbst bei 25tkm der Diesel noch nicht zwingend wirtschaftlicher, vor allem nicht bei den vielen Kurzstrecken.
Doch, bei 25.000km p.a. ist der Diesel schon günstiger, genau aus diesem Grund habe ich ihn nämlich genommen. Bei ihm könnte der Kat allerdings eine Problem werden, wenn er zuviel Kurzstrecke fährt und sich dieser dann zusetzt und wegen der fehlenden Temperatur nicht freigebrannt werden kann. In seinem Fall würde ich einen Benziner nehmen.
Bei Leasing hat man relativ feste Kosten, für mich ist es auf jeden Fall billiger als ein gebrauchtes Auto zu kaufen. Man muß allerdings schauen welches Angebot man annimmt, hätte ich über die BMW-Seite das Fahrzeug geleast, hätte ich im Monat etwa 200€ höhere Kosten, dann hätte ich es definitiv nicht gemacht.
Ich kann das schon nachvollziehen warum der TE kein Leasing möchte. Aber im Endeffekt ist es ja eh seine Entscheidung.
Ich habe einen Benziner obwohl ich zwischen 20.000 und 30.000 km im Jahr fahre.
Die Gründe und kosten haben mich dazu bewegt.
Ich bin zuvor 3.0 tdi von Audi gefahren. Unter der Woche habe ich dann doch viel Kurzstrecke. Diese hat dem Diesel an Ende mächtig zugesetzt, da er selten warm genug wurde.
Wechsel / Reinigung eines dpf kostet auch nicht gerade wenig. Natürlich regeneriert sich dieser. Asche muss man aber dennoch entfernen lassen.
Zudem sollte man auch etwas in die Zukunft denken. Bei mir ist in Ca. 1.5 Jahren - maximal 2 Jahren mit diesen vielen km pendeln vorbei. Dann möchte ich ungern mein Auto wieder verkaufen müssen weil ich jetzt doch wieder nur 15.000 im Jahr fahre und sehr viel Kurzstrecke habe.
Dann habe ich tatsächlich etwas sorgen, was die Regierung und auch die Städte in Richtung Diesel und Umweltzonen noch planen. Viele überlegen Diesel aus der Stadt zu verbannen. Da ich aber sehr viel durch Ruhrgebiet fahre und dort auch wohne möchte ich nicht auf meinen Wagen in der Stadt verzichten oder etwaige Staus nicht umfahren dürfen weil diese durch die Stadt gären.
Das waren die Gründe warum ich zu Benziner tendiert habe. Vor allem aber das mit dem Wiederverkauf wenn sich der Diesel nicht mehr lohnt.
Und rechne doch mal aus, wieviel günstiger der Diesel wirklich wäre. Auf die km gerechnet ist das gar nicht mal so viel wie man denken möchte!
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 18. Februar 2016 um 13:07:04 Uhr:
Doch, bei 25.000km p.a. ist der Diesel schon günstiger, genau aus diesem Grund habe ich ihn nämlich genommen.
Nur weil du, der Kostenrechnungs-Prophet, einen Diesel genommen hast, heisst das noch lang nicht, dass das die Ultima Ratio bei 25 tkm ist.
Wenn man sparsam fährt (Kurzstrecke verändert das Verbrauchsprofil beider stark) und Jung ist, macht das unterm Strich v.a. bei kürzerer Haltedauer nicht viel aus.
Zumal man ebenso einberechnen muss, wie hoch die Preisunterschiede sind.
Ein Benziner mit Ausstattung X und 50.000 km ist beispielsweise zum Preis von 15 T€ zu bekommen.
Ein Diesel für 15.000 hat entweder nicht die gleiche Ausstattung, oder 2.5 mal so viele km (vielleicht leicht übertrieben) oder ist sogar noch das alte Modell.
Im Prinzip muss man auch erstmal die erhöhten Anschaffungskosten rausfahren, bis man wirklich anfängt mit dem Diesel zu sparen. Und da es sich hier teilweise um mehr als 2.000 Euro handelt dauert das erstmal. Und erst dann beginnt sich der Diesel zu lohnen.
Wie mein Vorredner nochmal betonte: Haltedauer ist sehr wichtig
Jaein, das stimmt auch wieder nicht ganz. Die Diesel haben dann auch wieder höhere Verkaufspreise. Die Differenz von Kauf- zu Verkaufpreis dürfte dann aber nicht linear verlaufen, sondern eher degressiv. Das heisst, der Diesel wird sich mit höherer Laufleistung und größerem Alter tendenziell besser verkaufen, mAw. der Wertverlust geringer werden als beim Benziner. Weil Vielfahrer mit wenig Budget den Markt günstiger, noch lauffähiger Diesel stark abgrasen und dementsprechend die Preise steigen. Da man aber nicht nur in Prozenten, sondern auch absoluten denken muss, wird das bei einem Auto um 15 TEUR wiederrum keinen großen Unterschied mehr machen. Würden wir hier über höher motorisierte obere Mittelklasse reden wäre das anders.
Das Problem hier ist die viele Kurzstrecke. Ein Diesel muss auch bei 15 TKM nicht unglaublich viel teurer als ein Benziner sein, dann kommt's aber stark aufs Fahrprofil an.