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KEIN Ölthread! (Oder doch?)

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 9:21

Hi!

Ich will keinen Ölthread lostreten, aber mich würde mal die Meinung der Leute hier interessieren, die sich WIRKLICH mit dem thema auskennen.

Macht es Sinn, in nem serienmäßgen (evtl drehzahlerhöhung) 92er 325i motor statt nem 10W40 ein vollsysnthetisches 10W60 zu fahren, wenn das auto für die Strecke gedacht ist, also im Prinzip nur hohe Drehzahlen sieht?

Preis ist mir hierbei völlig egal, aber ist es evtl. trotzdem völliger schwachsinn oder sogar in irgendeiner form schlecht?

Gruß :)

35 Antworten

Ja, wobei die Viskosität alleine kein Qualitätsmerkmal sondern nur eine Eigenschaft ist.

Zitat:

Original geschrieben von rthrued

Ja, wobei die Viskosität alleine kein Qualitätsmerkmal sondern nur eine Eigenschaft ist.

was meinst du mit ja? es ist sinnvoll oder sinnlos? :confused:

Wenn ich dann auf ein 60er umsteige, wird natürlich ein castrol gekauft (oder liquimoly...)

gruß

Ja, ist sinnvoll.

am 23. Februar 2013 um 17:10

Mir persönlich sagt das Castrol nicht sonderlich zu.

Bei hohen termischen Belastungen würde ich auch zu temperaturstabilem Öl greifen, ich persönlich fahre 5W50 von Elf.

Hallo,

WIRKLICH auskennen tue ich mich nicht, auch wenn ich mal 7 Jahre Motorsport betrieben habe. Rein vom Bauchgefühl her bin ich der Meinung Ja könnte besser sein ein Volls. 10W60.

Damals im Polo mit 1300ccm und rund 136 PS sind wie ein xW-50 (glaube ich), gefahren. Das war ok.

Castrol finde ich nicht so gut. Neben dem vorgeschlagenen ELF wäre eine weitere Möglichkeit das Motul;)

darf ich fragen, wieso ihr castrol eher nicht so gut findet? immerhin ist es das einzige, was bei den M-Motoren rein darf...

gruß

also ich finde man sieht später immer nen unterschied ....im laufenden betrieb merkt man davon wenig

 

castrol motoren sind innen immer schwarz ....

....

ich habe beste erfahrungen mit der Motul v 300 serie gemacht , muss man halt öfter wechseln

ok, wundert mich halt, dass bmw das zeugs in die M-Modelle kippt, auch beim diff hat man mir ausdrücklich das castrol syntrax LS empfohlen (kein BMW Mitarbeiter ;) )

motul also, dann schau ich mich da mal um. was gibts gegen liqui moly zu sagen? :D

gruß

nix .....gibt auch eigentlich nix konkretes gegen castrol zu sagen .

das die das in den m motoren freigeben ........ist vermutlich auch ne marketing sache .....seitens bmw genauso wie castrol .

das auf der langstrecke fast alle Motul fahren ( ausser gesponsort wegen kosten ) hat sicherlich auch nen grund.

mein motorenmensch verflucht jedenfalls das motul ;-) ...weil in der saison weniger revisionen reinkommen .

ich selbst fahre im 11er das v 300 le mans 20 w 60 und wechsel das recht zeitig .

öltemp und druck sind deutlich besser als bei einem "standard " öl .

wobei ich im meinem alten williams da keinen eklatanten unterschied zum castrol rs gesehen hab auf den instrumenten .

aber mein motorenbauer bestätigte mir auch das die castrol motoren innen alle rußig sind und richtig schwarz eingebrannt , während motul motoren sauber gewischt werden können ....was ich selbst so bestätigen kann

ok dank dir! sind interessante einblicke!

gruß

Ahhh passt :D

 

ich häng mich mit dran ;)

 

Muss demnächst nen Opel Turbo Motor einfahren. Da ist ab Werk 0w30 vorgesehen.

 

Das wollt ich die ersten 1000km zum Einfahren nehmen - oder auch 2000km

 

Und dann gehts los; selbes Problem wie TE

 

Das mit dem Castrol hab ich auch schon gehört, das verbrennt wohl irgendwie, hab da aber nur halbherzig aufgepasst bei der Debatte leider

 

Was is denn mit dem Valvoline VR1 Racing in 10w60?

 

In meinen Franzosen (die ich in der Zerre hatte) hab ich immer Valvoline reingekippt. Allerdings is da schlecht eine Prognose zu stellen wenn man die Suppe alle 5-8tkm raushaut. 

 

Kann einer was zu diesem Öl sagen, ausser dass es sackteuer ist?

 

Gruss

Ganz ehrlich: Öl ist eigentlich sowas von scheiß egal. Beim richtigen Rennmotor, der wirklich fast ausschließlich hohe Drehzahlen fährt, würde ich sowieso einen größeren Ölkühler einsetzen. So kann das Castrol auch nicht so schnell verbrennen. ;)

Wer thermische Probleme hat, macht was falsch.

Und regelmäßige Ölwechsel (alle 5.000 ca.) sollten im Motorsportbereich auch Gang und Gebe sein.

Beim Öl scheiden sich sowieso die Geister. Da gibt es so viele Meinungen zu und jeder hält was anderes für das Beste. Ob der Motor jetzt 2.000 Kilometer mehr oder weniger aushält, ist doch in unserem Bereich völlig egal. Als ich noch aktiver war, haben wir regelmäßig die Kompression an den Zylindern gemessen, und wenn da einer auffällig wurde, kam der Motor direkt zur Revision raus.

Empfehlungen wurden im Thema ja mehrfach gemacht. Wir haben auch immer zum Motul gegriffen. Wenn was anderes da war, kam eben die andere Plörre rein.

Interessantes Thema. Könnt Ihr ein paar Öltemperaturen in den Raum werfen bzw. was für Temperaturen sind bei Euch üblich?

Gruss

-dodo-

...hier mal ein Öl-Tipp für heiße Sportmotoren:

http://www.mobiloil.com/USA-English/MotorOil/Oils/Mobil_1_15W-50.aspx

Da ich/wir gute Connections zu Ami´s haben, kostet mich der Liter mal gerade 4,65 EUR!

Und das Zeug ist mal richtig gut!

Ein Clubkollege fährt es in einem Golf 2 (rallyeauto) mit 1,6er Motor/ 174 PS und dreht die "Orgel" bis 8500 U/min.

Stabiler Öldruck mit min 1,2 bar auch bei über 130°C im Standgas.

Und der Motor sah bei der Revision innen top aus...null Verschleiß an Lagern oder sonstwas negatives!

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