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Landrover Erfahrungsaustausch

Themenstarteram 18. März 2002 um 10:28

Hallo Leute,

ich möchte an dieser Stelle gerne Erfahrungen austauschen – positive wie negative. Dies richtet sich an alle, die mal einen Landy gehabt haben (warum gehabt), die die gerne einen erwerben möchten, die die glücklich sind und die die absolut unglücklich sind.

Ich mache damit den Anfang und erzähle Euch in kurzen Worten, wie sich Land Rover Deutschland und später auch Herr Dr. Reitzle (Oberboss, PAG – Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin) gegenüber einem, der schlussendlich deren Gehälter bezahlt – oder bezahlen könnte – verhalten haben.

Vorletztes Jahr habe ich mir einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt und einen gebrauchten (1Jahr alt, 19.000 km auf der Uhr) 90 Tdi Defender gekauft. Nach kurzer Zeit entstand ein Leck im Dach, was sich (immer noch) als Sturzbach entpuppte, das Original-Land Rover-Glasdach zersprang in tausend Stücke, das mitgelieferte Handbuch war das eines Benziner Sondermodells und sowohl die Instrumente innen als auch einige der Beleuchtungsteile außen beschlagen immer noch.

Nachdem mir mein Tank-/Türschlossdeckel abgebrochen war, rief ich den Notfalldienst an, nette Leute am anderen Ende: „...wir rufen Sie zurück...“ auf diesen Anruf warte ich jetzt, fast 2 Jahre später, noch.

Das die Scharniere bzw. die Schrauben rosten (serienmäßig), die Hecktür überall Blasen wirft (serienmäßig), sich ab zu mal die eine oder andere Schlauchschelle löst (ebenfalls serienmäßig) und trotzdem kein Handbuch „Wie restauriere ich meinen brandneuen Land Rover“ beigefügt war, hat mich dann doch bewogen zu versuchen mit Land Rover Kontakt aufzunehmen.

Wer hat das schon mal versucht? Über die Website – keine Chance, über Magazine – nur wenn man einen verständnisvollen Redakteur findet.

Tja, dann meldete sich plötzlich Land Rover Deutschland bei mir per Mail (!!!), damit nahm eine schaurige Geschichte mit vordefiniertem Ende Ihren Anfang, die sich über mehrere Monate (Februar bis Oktober) hinzog. Manchmal ist man als Verbraucher auch wirklich zu blöd sich auf so etwas einzulassen...

Wir vereinbarten nach mehreren Mails einen Termin bei einem autorisierten Händler (etwas arroganteres habe ich selten erlebt), der eine Beurteilung der Mängel vornahm – die habe ich im Übrigen trotz mehrfachen Anmahnens wohlweislich nie zu Gesicht bekommen – und dann entschied man sich, dass man leider keinem Kulanzanspruch nachkommen könne. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich lediglich um eine Stellungnahme gebeten, die ich nie erhalten habe. Man hat sich immer sehr geschickt um konkrete Aussagen herummanövriert bzw. Anfragen diesbezüglich einfach ignoriert.

Dann unternahm ich einen letzten Anlauf und packte den ganzen Schriftverkehr in eine dicken Umschlag und schickte ihn an Dr. Reitzle (als obersten Markenchef der PAG) in England persönlich – mit der Bitte um Stellungnahme.

Wollt Ihr wissen mit welchem Ergebnis?

Nicht ein Wort, dass der Brief angekommen war, keine Stellungnahme, kein nichts.

Nach vier Wochen kam dann ein „Abschiedsbriefbrief“ von Land Rover Deutschland mit den Worten „... Sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt, obwohl wir versucht haben auf dem Kulanzweg...“

Ich kann nur sagen: „Caveat Land Rover Emptor“ – auch das ein Zitat (leicht abgewandelt) von den lieben Land Rover Deutschland Leuten.

Das war nur in kurzen Worten, was passiert ist.

Was ist Euch so passiert?

Mit freundlichen Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls Land Rover Geschädigten

Hartmut Sieg

Hsieg99@aol.com

P.S.

Wen wundert es dann, das die Zulassungzahlen letztes Jahr um 33% zurückgegangen sind???

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. März 2002 um 10:28

Hallo Leute,

ich möchte an dieser Stelle gerne Erfahrungen austauschen – positive wie negative. Dies richtet sich an alle, die mal einen Landy gehabt haben (warum gehabt), die die gerne einen erwerben möchten, die die glücklich sind und die die absolut unglücklich sind.

Ich mache damit den Anfang und erzähle Euch in kurzen Worten, wie sich Land Rover Deutschland und später auch Herr Dr. Reitzle (Oberboss, PAG – Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin) gegenüber einem, der schlussendlich deren Gehälter bezahlt – oder bezahlen könnte – verhalten haben.

Vorletztes Jahr habe ich mir einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt und einen gebrauchten (1Jahr alt, 19.000 km auf der Uhr) 90 Tdi Defender gekauft. Nach kurzer Zeit entstand ein Leck im Dach, was sich (immer noch) als Sturzbach entpuppte, das Original-Land Rover-Glasdach zersprang in tausend Stücke, das mitgelieferte Handbuch war das eines Benziner Sondermodells und sowohl die Instrumente innen als auch einige der Beleuchtungsteile außen beschlagen immer noch.

Nachdem mir mein Tank-/Türschlossdeckel abgebrochen war, rief ich den Notfalldienst an, nette Leute am anderen Ende: „...wir rufen Sie zurück...“ auf diesen Anruf warte ich jetzt, fast 2 Jahre später, noch.

Das die Scharniere bzw. die Schrauben rosten (serienmäßig), die Hecktür überall Blasen wirft (serienmäßig), sich ab zu mal die eine oder andere Schlauchschelle löst (ebenfalls serienmäßig) und trotzdem kein Handbuch „Wie restauriere ich meinen brandneuen Land Rover“ beigefügt war, hat mich dann doch bewogen zu versuchen mit Land Rover Kontakt aufzunehmen.

Wer hat das schon mal versucht? Über die Website – keine Chance, über Magazine – nur wenn man einen verständnisvollen Redakteur findet.

Tja, dann meldete sich plötzlich Land Rover Deutschland bei mir per Mail (!!!), damit nahm eine schaurige Geschichte mit vordefiniertem Ende Ihren Anfang, die sich über mehrere Monate (Februar bis Oktober) hinzog. Manchmal ist man als Verbraucher auch wirklich zu blöd sich auf so etwas einzulassen...

Wir vereinbarten nach mehreren Mails einen Termin bei einem autorisierten Händler (etwas arroganteres habe ich selten erlebt), der eine Beurteilung der Mängel vornahm – die habe ich im Übrigen trotz mehrfachen Anmahnens wohlweislich nie zu Gesicht bekommen – und dann entschied man sich, dass man leider keinem Kulanzanspruch nachkommen könne. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich lediglich um eine Stellungnahme gebeten, die ich nie erhalten habe. Man hat sich immer sehr geschickt um konkrete Aussagen herummanövriert bzw. Anfragen diesbezüglich einfach ignoriert.

Dann unternahm ich einen letzten Anlauf und packte den ganzen Schriftverkehr in eine dicken Umschlag und schickte ihn an Dr. Reitzle (als obersten Markenchef der PAG) in England persönlich – mit der Bitte um Stellungnahme.

Wollt Ihr wissen mit welchem Ergebnis?

Nicht ein Wort, dass der Brief angekommen war, keine Stellungnahme, kein nichts.

Nach vier Wochen kam dann ein „Abschiedsbriefbrief“ von Land Rover Deutschland mit den Worten „... Sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt, obwohl wir versucht haben auf dem Kulanzweg...“

Ich kann nur sagen: „Caveat Land Rover Emptor“ – auch das ein Zitat (leicht abgewandelt) von den lieben Land Rover Deutschland Leuten.

Das war nur in kurzen Worten, was passiert ist.

Was ist Euch so passiert?

Mit freundlichen Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls Land Rover Geschädigten

Hartmut Sieg

Hsieg99@aol.com

P.S.

Wen wundert es dann, das die Zulassungzahlen letztes Jahr um 33% zurückgegangen sind???

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hallo,

hab nen nagelneuen freelander td4, der quietscht schon an allen ecken und kanten, engländer können halt keine autos bauen!!!

Tja, das ist leider Landrover...

Ich selbst hab die Erfahrung gemacht, das alles was an einem Landrover kaputtgeht, man auch selber reparieren muss... Oder man muß sich auf einen solchen Kampf einlassen...

Und meine beste Entscheidung nach einem ähnlichen Briefwechsel und Herumgezanke, war die, auf einen Puch G umzusteigen!!

Der hat nach 3 Jahren Offroad Einsatz nur selbstversuchuldedte Mängel... Auch in punkto Geländegängikeit hab ich bis jetzt keine dramatischen Unterschiede kennengelernt, und ich fahre die Dinger beruflich beim Österreichischen Bundesheer, auch unter härtesten Bedingungen...

Außerdem ist Daimler Chrysler/Steyr Daimler Puch WESENTLICH kulanter bei problemen!!

Trotzdem noch viel glück mit euren Landys..

Cya, TwilighT

Re: Landrover Erfahrungsaustausch

 

Zitat:

Original geschrieben von cardhu

Hartmut Sieg

Hsieg99@aol.com

Jetzt kommt es auch ganz dicke:

Hallo Hartmut, Du Armer, tust mir echt leid,

kennst Du nicht das Sprichwort: British Cars, lot's of trouble!

Und davon sind auch nicht die verschont, die in einer anderen Klasse fahren als Du, so wie ich (Range Rover 4,6 HSE Neuwagenkunde 1998)

Du schriebst ja so einiges, was mir sehr bekannt vorkommt und ich kann Dir sagen, Du bist nicht allein. Seit 3 Jahren habe ich nur Stress mit dem Fahrzeug, mit der Werkstatt, mit Landrover Deutschland. Das erste Jahr, bis zum Ablauf der Garantie hatte ich überhaupt keine Probleme, aber dann ging es los, bis heute!

Leider kann ich mich hier aus gewissen Gründen nicht so offenbaren, da die Schilderung der Details Landrover sofort auf mich aufmerksam machen würden. Weltweit ist jeder Range Rover in England registriert und alle Informationen laufen da zusammen, Kulanz etc. und mein "Fall" ist auch bei Landrover nicht unbekannt.

Ich werde, trotz aller dieser Umstände, weiter Range Rover fahren, weil es für mich keinen besseren Wagen gibt und hinsichtlich des Komforts und der Größe und Leistung leider kein anderes vergleichbares Fahrzeug auf der Welt zu finden ist, leider.

Und die Landrover Leute (die in England) tun mir irgendwie auch leid, weil sie darunter zu leiden haben, daß in den letzten 10 Jahren erst die Japaner, dann die Deutschen, und jetzt die Amis das sagen haben. Du kennst das doch, viele Köche verderben den Brei. Hätten sie doch die Engländer weiter wursteln lassen, irgendwie ging es doch immer.

Also, Landrover musste bei mir auch ganz schön bluten, von den über 40.000.- DM Reparaturen die bis Ende des letzten Jahres aufgelaufen waren, haben sich Landrover und die Werkstatt trotz abgelaufener Garantie kulanterweise die Hälfte geteilt, den Rest habe ich halt hingeblättert.

Die Sauerei ist, daß die Industrie unglaublich verlogen ist: Jetzt verrate ich Dir ein Geheimnis!!

Bis heute hat Landrover ein Problem zu verschweigen verstanden, obwohl viele Range Rover Besitzer, die ihr Fahrzeug öfters auf öffentlichen Parkplätzen in Deutschland parken, davon betroffen sind, sie schämen sich offenbar das publik zu machen.

Die Batterie entlädt sich urplötzlich durch erhöhten Ruhestrom, weil die Fahrzeug- Elektronik durch einen Fehler im Schließsystem oder irgendwo da auf irgendwelche Funkwellen reagiert, die durch andere Fahrzeuge ausgelöst wird.

Rover bastelt angeblich seit 3 Jahren an dem Problem und viele Range Rover Besitzer fahren jetzt ohne Fernbedienung des Schließsystems wie die japanischen Range Rover Besitzer, bei denen, wegen der hohen Funkwellenbelastung dort, das Fahrzeug sowieso ohne Fernbedienungsprogrammierung ausgeliefert wurde, wie mir ein Fahrzeugelektriker verriet, der meinen Wagen ebenfalls auf japanisch umprogrammiert hat.

Lustig was, da blättert man für einen Wagen 130.000 hin und hat einen Bedienungskomfort wie in der Holzklasse. Aber als Brite geht man da halt gentlemanlike darüber hinweg, es gibt schlimmeres, nicht wahr?

Das gleiche ähnliche Problem gibt es im übrigen auch bei der großen 7er BMW Reihe, hat mir ein Werkstattmeister von BMW verraten, also ursächlich ein BMW Problem, denn von denen stammt auch tlw. die Elektronik des Range Rovers.

Deine Punkte kann ich so kommentieren:

-Land Rover Deutschland: Völlig verstörter Laden, überfordert weil permanenter Managementwechsel

-Herr Dr. Reitzle: Hat sich zu Linde verpieselt, wahrscheinlich weil er es nach 2 Jahren auch nicht mehr bei dem Laden ausgehalten hat und Nina gemeckert hat. Vielleicht ist er auch schlau, denn mit den Amis kommt man auch nicht so leicht klar, die werden maßlos überschätzt, siehe Daimler/Chrysler. Und er ist nun mal ein Karrierist, hat aber BMW vor dem Rover Engagement gewarnt, was Pietschesrieder eingefädelt hat.

Kleiner Exkurs: Ich würde jetzt VW Aktien verkaufen und wetten, dass Reitzle irgendwann wieder bei BMW auftaucht, der konnte nämlich nicht mit Pietscherieder und ist deswegen zu Ford.

zu Deinen Punkten:

-Jugendtraum: Vergiss es, träume nicht, lebe!

-Website: logisch, die ist nur zum Anzuckern da.

-eine schaurige Geschichte: Na und , glaubtest Du, Du bist der Einzige?

-arroganter Händler: Na klar, die halten doch jeden für doof, der Landrover fährt, die Kunden sind doch nur zum Melken da. Fahr nen Käfer, da hast Du die Probleme nicht ;-)

-nochmal Dr. Reitzle: Ich war auch nahe dran, ihm zu schreiben, Gott sei Dank habe ich Deinen Beitrag gelesen

- unsere Grenzen aufgezeigt: Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung

-Kulanzweg: der ist immer gut, da kann ich mich eigentlich nicht beschweren, ich habe immer mit der Presse gedroht, das hat geholfen, die wollten ja ihr neues Modell verkaufen.

A propos das neue Modell, der neue Range Rover: Eine Lachnummer, den kannst Du völlig vergessen. Da hat BMW so richtig seine Finger im Spiel gehabt und auf den kleinbürgerlichen Möchtegern gezielt. Ein Geländewagen mit lackierten Stosstangen, ist das vielleicht peinlich, das ist wie ein Silikonbusen: Unecht ;-)

Der Verkäufer meinte, man hätte extra leichte Schraubverbindungen, um die Stoßstange abzunehmen wenn man ins Gelände will. Auf meine Frage,wo ich denn die Stoßstangen lassen sollte, wenn ich mich im Urlaub, z.B.bei Stau, entschließe, eine Abkürzung durchs Gelände zu nehmen, wusste er auch keine Antwort.

Exkurs: Außer dem Audi A8 gibt es sowieso keine Limousine auf dem Markt für mich, der hat Leistung, ist unglaublich bequem, hat Platz und trägt auch nicht auf; mein Eisitaliener an der Ecke, der einen 7er fährt hat letzthin in einem A8 gesessen, der mag seinen Wagen gar nicht mehr.

Du merkst schon, ich bin kein BMW Fan, ich mag eben mein Range Rover Modell, weil er so schön schlicht ist, von der Ferne sieht er aus wie ein Fiat Panda. Der neue, und jetzt halte Dich fest ist zwar 20 cm länger, aber die Schultern stoßen an die B-Säule!!!!!!

ROFL: Diese Dilettanten haben es doch wirklich fertig gebracht, die Engländer dumm zu quasseln und die deutsche Engstirnigkeit einzuführen: Du sitzt in diesem riesigen Wagen an die Seite gepresst, als müsstest Du Dich vor der Steuerfahndung ducken, dafür hast in der Mittekonsole Platz für Muttis Einkauftasche, so ein Schwachsinn.!

So einen Geländewagen müsste es geben: Technik von AUDI, Fahrkomfort der Franzosen, Design von den Italienern, Innenraum klassisch Englisch, das wärs, oder?

Das allerdings werde ich mir nicht verkneifen und diese Stellungnahme an die Presse, wahscheinlich FOCUS und SPIEGEL schicken, zusammen mit Deinem Thread.

Mit lieben Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls alle Land Rover Geschädigten

have a nice day

Adam

PS: Hier nachfolgen für Dich der direkte Draht nach England: Sally Armstrong, sofern sie noch dabei ist, kann was bewegen, ein Anruf von ihr in Deutschland und die Jungens waren auf einmal ganz eifrig, zumindest galt es für mich

 

Rover Reklamation

0044 1926482000 Landrover Solihull

UK Customer care: 08705 000 500

Und hier die richtige Ansprechpartnerin:

International Customer care:

Sally Armstrong 0044 1926 647389 Warrick, Fax: +44 19266 47310 e-mail: lricc@landrover.com

> Chassisnummer und Problem- und Reparaturdetails übermitteln

Nachtrag zum Idealauto / Beispiel für Landrover: Mercedes Service

 

Gerechterweise muss ich den Mercedes Service nachtragen.

Also:

Technik von AUDI, Fahrkomfort der Franzosen, Design von den Italienern, Innenraum klassisch Englisch, und den Service von Mercedes, das wärs, oder?

Da sollte sich Landrover mal ne Scheibe abschneiden, ich habe einen 30 Jahre alten DB 406 Möbelkoffer ( für die Surfbretter, Fahrrader usw), der geht einfach nicht kaputt und bekomme alle, wirklich alle Ersatzteile noch innerhalb von sage und schreibe 1-2 Tagen.

Wegen der Batterieprobleme hatte ich vergessen anzumerken, dass ich deswegen auf Urlaubs - und Geschäftsreisen mit dem Range Rover verzichte, es sei denn ich fahre alles an einem Stück, da ist er allerdings unschlagbar

Adam

am 6. Juni 2002 um 21:08

danke für den hinweis

 

na... diese erfahrungen werde ich mal meinem vater zu kommen lassen... der war schon drauf und drann einen land-rover zu kaufen.

da kann ich euch nur raten, es mal mit TOYOTA zu versuchen. ich fachre einen 88´er landcruiser (lang) 4L turbo-diesel 320tkm 11L/100km und bin immer wieder begeistert. den werde ich erst abgeben, wenn er "stirbt".

Nach 1,5 Jahren was Positives

 

Jaja, lang ist's her.

Jetzt hat Rover nach 1,5 Jahren Problemen endlich einen Störfilter geliefert und kostenlos eingebaut. Es scheint zu funktonierern.

Endlich entlädt sich meine Batterie nicht mehr.

Die Schweinerei ist, dass man diesen Fehler bei Landrover kannte und die Information über ein bekanntes Problem den Kunden oder auch offenbar manchen Werkstätten nicht weitergegeben hat.

So sollte man mit seinen Kunden nicht umgehen.

Aber wie immer im Leben ist auch alles etwas Glücksache.

Ich habe das Glück gehabt von Landrover England einen speziellen Mann bei Landrover Deustchland genannt zu bekommen, der sich in meinem Fall zumindest sehr zuvorkommend und engagiert eingesetzt hat.

Adam

PS: ich bin gespannt wie der neue Tuareg von VW einschlagen wird.

Nicht alles ist schlecht !

 

Halli hallo,

ich muss ja zugeben, dass Ihr sicherlich teilweise recht habt. Ich muss Euch jedoch auch sagen, dass ich teilweise anderer Meinung bin, was die Marke Land Rover betrifft.

Ich fahre einen Freelander 1.8i von 1998, also einen der ersten.

Ich hatte ein paar kleine Probleme mit dem Fahrzeug, z.B 2x Stabis neu, Schiebedachführungen defekt, Knacken beim Einparken (Visco), die jedoch alle schnell und gut von meiner Land Rover-Werkstatt behoben wurden.

Meine Meinung ist, dass man nur einen guten Händler in seiner Nähe braucht und Leute, die Spass an den Autos haben und sich auch damit auskennen.

Den zu finden ist jedoch sehr schwer, da vielen Händlern genau das passiert ist, was adam angesprochen hat:

Durch die vielen Wechsel der Zugehörigkeit der Marke wechselte auch Personal etc.

Für die neuen Händler, die unter Ford-Regie diese Marke führen, ist es auch sehr schwer, sich mit den Fahrzeugen anfänglich auseinanderzusetzen, denn man kann einen Maverick sichelich nicht mit einem Defender oder Discovery vergleichen.

Zum Thema Qualität und Verarbeitung der Fahrzeuge kann ich nur sagen, das es sicherlich einige, wenn nicht sogar viele Punkte gibt, die uns Landy-Fans das Fahren und den Spass nicht leichter machen. Ich denke aber, man sollte auch zu den Schwächen stehen, auch wenn sie manchmal ärgerlich sind und Zeit rauben, denn Schwächen hat jeder Hersteller (Stellt mal eine M-Klasse mit einem Rad auf einen Bordstein und versucht mal, ohne Lackschaden die Hecktür zu öffnen !!!).

Freut Euch doch darüber, dass Ihr einen Landy fahrt, und wenn es mal Probleme gibt, stehen Euch tausende Landy-Clubs und Stammtische zur Auswahl, auf denen Ihr die Informationen und Tips erhaltet, so viel wie bei keiner anderen Automarke.

Noch ein paar Tips:

Wenn die Schrauben beim Defender rosten (Problem ist bekannt), gegen VA-Schraubensätze tauschen.

Kontakt: www.landy4u.de

Wassereintritt kann vorkommen beim Defender. Das sollte man wissen, wenn man sich für ihn entscheidet.

Regelmässig Unterboden einfetten UND, ganz wixchtig, bei einem, der sich mit dem Auto auskennt, Hohlraumversiegelung durchführen lassen !!!

Schönen Gruss

Schumi

trotzdem : 90% negativ

 

Hallo zusammen

Da schauderts mich wenn ich diese Dinge lese. So gerne hätte ich mir demnächst einen Discovery angeschafft. So gut mir das Auto gefällt, da überlege ich es mir wirklich zumal der Preis im vergleich zu (mutmasslich) gleichwertigen nicht europäern sehr stolz ist.

Weiss jemand ob das in der Schweiz das gleiche Problem mit dem Service ist?

Gruss

kaepten

am 3. Juli 2002 um 12:39

Schwarz sehen oder nicht !

 

Hallo Kaepten,

ob es in der Schweiz auch so ist, kann ich Dir leider nicht sagen, doch da ist wieder mein Tip: Finde einen Händler, bei dem die Angestellten Spass haben an den Autos, finde die, die "grün" sind. Dann hast Du keine Probleme. Stelle der Werkstatt vor dem Kauf ein paar Fachfragen, hör´Dir die Antworten an (ob es nur Geschwafel ist oder nicht). Daraus kannst Du viel schliessen.

Noch ein Tip:

Man kann einen Discovery so leicht nicht mit anderen Fahrzeugen vergleichen. Jeder Hersteller hat eine andere Philosophie, wie er ein Auto baut. Demnach hast Du in diesem Segment gravierende Unterschiede. Von der Technik her ist der Discovery sehr gut ausgerüstst. Achte darauf, dass Du die Hinterachsluftfederung und die Aktive Stabilisatorregelung mitbestellst.

Vorteile: hoher Fahrkomfort und Gewichtsbesteuerung (in Deutschland zumindest!)

Zum Ziehen unbedingt erforderlich.

Nachteil beim Discovery ist sichelich die Sitzposition (keine Sitzhöhenverstellung, Sitze genormt, hat der Freelander auch).

Doch wenn Du reinpasst, ist er sicherlich ein gutes Auto.

Hoffe, Dir geholfen zu haben.

Schumi

Tja, "mein" Defender hatte Montag bei 12.000km schon Getriebeschaden.

Was mich daran wirklich schockt, ist, daß die Werkstatt das Teil locker auf Lager hat.. Ist wohl nicht selten...

Themenstarteram 21. November 2002 um 11:46

Landrover

 

Zitat:

Original geschrieben von Flachzwilling

Tja, "mein" Defender hatte Montag bei 12.000km schon Getriebeschaden.

Was mich daran wirklich schockt, ist, daß die Werkstatt das Teil locker auf Lager hat.. Ist wohl nicht selten...

Hallo Flachzwilling,

ich hoffe, dass das über Garantie abgewickelt wird! Oder hat man Dir etwa angeboten 50:50 oder 60:40 der Werkstattrechnung zu übernehmen?

Gruß

Hartmut

am 3. Januar 2003 um 9:29

ICh weiss nicht wieso ihr alle mecken!!

Ich fahre seit 15 jahren Landys, und es war alle Serie, Defender und neu XD`s beruflich bei der Britische Militiar, und private der TD5 defender 110

Erstens mochte ich klar stellen das der Briten ein auftrag aus geben wen die ein neuer fahrzeug brauchen! (unds war zu alle KFZ hersteller)

Auser Landrover, Daimler und Pinzgauer traut sich keine ergendwas anzubieten, auch nicht die SOO TOLLEN TOYOTA`s,

Wieso nicht, frag ich mich?? weil die nur schrott bauen. Die rosten alle vor die motor uberhaupt eingefahren hast.

Der neuer 4x4 KFZ der Briten werd gebaut vom Landrover da Daimler zu Teuer und Schwere ist, und die nutzlast nicht hat.

Pinzgauer bauen die neuer version der alten 1 TONNE oder Forward Controll. da Landrover zugegeben hat das die kein auto fur die zweke bauen konnte.

Da muss ich aber auch sagen das jede der sich ein Landy kauft ist selbe schuld!!!

Es ist welt weit bekannt das landrover nicht bequem oder sehr warm ist, Dan gibt es auch der satz: Ein Landy der nicht ölt, is kein Landy.

Oder der witz: Toyoat wollen schaun wie dicht der landcruiser ist, und haben ein katze drin versteckt.

Als die morgens die Tur auf machte war der katze tot.

Eine woche spate wollen Landrover genau die gleichen test machen. die legten ein katze drin ins auto, morgens als die tur auf gemacht wird war die katze weg.

So viel zu ein auto wo es innen drin luftzug nicht gibt.

Der Landy ist halt ein Werkzug und nicht anders, es ist kein firmenauto in dem sinn das mann der chef zum flughafen fahrt. da fur ist er zuschade

ok so wir haben jetz auch die freelander. naja

Der war auch ok am anfang, genauso wie der neue range rover. aber dan ist es passiert.

BMW haben die fingern dran bekommen, und was passiert?? freelander ist der bach runter gegangen. der TD4 is der schlechteste motor die es gibt. mann hat nur probleme nit der kiste

Aber jetz gehts besser mit Ford.

Da kann man nur entweder der Landrover lieben oder hassen, es gibt kein mittelwert.

wenn du ein schnelles auto haben willst kauf dir ein BMW.

wenn du ein bequemes auto haben willst kauf dir ein Daimler.

wenn du ein auto haben willst mit grosser kofferraum kauf dir ein Volvo.

wenn du ein auto haben willst der billig in unterhalten ist haben kauf dir ein Opel.

wenn du aber ein auto haben willst der leben pur austrahlt und dich immer nachhause bringt egal was fur ein wetter:

dan kauf dir liebe freunde ein Landrover

 

Und ja, wie ihr jetz gemerkt habe bin ein Landy fan, Bis der tot uns scheidet. in guten zeiten und in schlechten.

Landrover ist der lezte arbeits tier, genauso wie unimog. die sind ein klasse fur sich und konnen nicht mit ergend welchen anderen vergleichen

Themenstarteram 3. Januar 2003 um 10:42

Jungejunge,

die harten sterben nicht aus - oder doch? Freelander??? Das ist ja noch nicht einmal ein Zwitter - wird übrigens keinen nachfolger haben, gelle. Alle Pläne gekippt, Defender übrigens auch nicht bzw. verschoben.

Tja, da stellt sich die Frage: warum nur?

Mir ging es (neben den üblichen Krankheiten: Leck innen, Leck aussen etc.) auch nicht darum, dass diese Schüssel kein Auto ist, sondern eher darum, wie sich die lieben Leute von LR verhalten!

Ein treuer Markenkunde ist für einen Automobilhersteller ca. 250-500 Euro wert - dazu müsste man aber mal über gewisse Dinge nachdenken.

Dass hier solche Meinungen und Messages stehen, ist ausschließlich auf das Verhalten der enstprechenden Leute in den Firmen zurückzuführen.

Es gilt das Echo-Prinzip: so wie es in den Wald hinainschallt, so ruft es auch heraus.

Ich kann nur sagen, lasst die Finger von LandRover, wenn Ihr Spaß an einem Auto haben wollt. Es sei denn, Ihr habt zu viel Geld für die Reaparaturen, könnt überdurchschnittlich gut schrauben oder braucht so ein Fahrzeug (ich scheue mich eigentlich diese Wort im Zusammenhang mit dieser Firma zu schreiben) zur Arbeit.

Übrigens, schon mal einen Briten nach dem Stellenwert von LR gefragt?

Ich habe meinen endlich verkauft (hatte schon ein wenig schlechtes Gewissen, aber der wusste worauf er sich einlässt) und fahre jetzt ISUZU Trooper - endlich ein AUTO!

Tipp: Für alle die mit dem Discovery liebäugeln, schaut mal bei einem vernünftigen ISUZU-Händler rein - gebe auch gerne einen Tipp dazu.

 

Gruß

Hartmut

am 3. Januar 2003 um 17:49

Landies sind trotz allem gut!

 

Hallo Ihr da!

Ist das eine Zusammenkunft von Landy-gegnern??

Leider habe ich in letzter Zeit öfter mal gehört, daß Landrover keine Autos sind. Jetzt werdet Ihr Euch wohl alle wundern, aber da stimme ich Euch zu. Die neuen Modelle von Landrover sind (übrigens wie meiner Meinung nach auch alle anderen Fabrikate von möchtegerne Geländewagen) wahrhaftig keine Autos. Das etwas ;-) ältere Fabrikat, nämlich der Defender, ist nichts für Leute, die Wert auf Bequemlichkeit oder Komfort wie Laufruhe oder so legen.

Aber Leute, wenn man ein solches Auto kauft, kann man sich vorher schon darüber informieren. Echte Landy-kenner hätten Euch vorher sagen können, daß es keinen "dichten" Defender gibt, oder daß man bei hohen Drehzahlen auf der Autobahn besser Ohrenschützer aufsetzt, oder daß die Zylinderkopfdichtung bei älteren Modellen gerne durchbrennt, wenn man den Motor überdreht (Oh, ja! Das geht deswegen, weil es keine elektronische Drehzahlbegrenzung gibt!), oder daß der Wagen keine Rakete an der Ampel ist.

Die Erfahrung mit dem Landrover Service ist allerdings auch für mich nicht neu. Letztes Jahr hatte ich meinen Wagen bei einer autorisierten Fachwerkstatt, die die Zylinderkopfdichtung wechseln sollte, da ich das bei mir zu Hause wegen Öl etc. nicht machen konnte. Lustigerweise war das eine BMW Werkstatt. Die brauchten dafür zwei Wochen, es kostete ein Heidengeld und ich bekam den Wagen mit leerem Tank und 450 km mehr auf der Uhr (!!!) zurück.

Die Bittere Pille schluckte ich erst mal, da die Dichtung ja zumindest gewechselt war. Aber Pustekuchen! Nach nur zwei Wochen blies der Motor massenweise Kühlwasser ins Öl. Und das nicht etwa, weil das Auto sowieso dauernd kaputt geht, sondern, weil mir eine falsche Dichtung eingebaut wurde. Da ich mit dem Wagen nicht weiter fahren konnte, stellte ich das fest, als ich den Schaden dann doch selber reparierte. Leider war dann aber mit Kulanz nix mehr, da ich ja den Motor geöffnet hatte und damit die Garantie erlosch.

Die Beobachtung, daß man den Wagen selber reparieren sollte ist also durchaus richtig. Die Teile sind eigentlich auch gar nicht so teuer, es gibt gute Versandhandel wie Theo's Jeep Garage und dort gibt es auch Reparaturhandbücher.

Was mich schon immer an diesen Wagen schon immer fasziniert hat, ist, daß sie einen NIE im Stich lassen, wenn man sie nur oft genug streichelt (Fettpresse und Schraubenschlüssel). Inzwischen fahre ich den vierten Defender, einen 110er V8 Benziner von 1990. Vielleicht sind ja auch nur die neueren Wagen nicht in Ordnung. Immerhin beträgt das Alter aller Landrover, die ich gefahren habe, stolze 71 Jahre |-).

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