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Laut Frontal 24 sind Ölwechsel völlig überflüssig? Wechselt ihr noch schön brav?

BMW 5er E61
Themenstarteram 15. März 2015 um 22:27

Hallo Leute habe letztens auf You Tub eine Reportage über Ölwechseln gesehen wo 2 Mann als Beispiel schon sehr lange kein Öl mehr gewechselt haben und eine Pistenraube schon 500 000km mit dem selben Öl fährt.Angeblich sind die heutigen Öle so gut das sie ein Autoleben lang halten ? Kaum zu glauben . Wie ist eure Meinung dazu gibt es welche die kein Öl mehr wechseln ?Hier kann man Ein Haufen Geld Sparen aber die folgekosten können hoch sein.Binn gespannt auf eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Seit Panorama gesagt hat, man braucht gar kein Öl im Motor, habe ich es abgelassen. Auf die Jungs im Fernseher ist einfach Verlass!

Das sieht man schon daran, dass laut Journalismus die Arbeiter bei Foxconn, die Apple Sachen herstellen, geknechtet sind, während die Kollegen am Nebenband in der Samsung / HTC / Nokia (neues Android Tablet) Abteilung dagegen haben jeder ihren eigenen Physiotherapeuten, einen Whirlpool an jedem Band und Johann Laafer kocht das Mittagessen.

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am 15. März 2015 um 22:53

Wer schreibt, der bleibt...

Jetzt mal ernsthaft. Ich hab' den Bericht nicht gesehen. Das Öl mag evtl. erheblich länger seine Aufgabe erfüllen als früher. Aber als Lifetimefüllung kann ich's mir nicht vorstellen. Vielleicht Laufleistungen bis zu 100000 km wären evtl. möglich, allerdings nur bei regelmäßigem Tausch des Ölfilters.

Also ich bin da doch sehr skeptisch.

Das Öl wird entweder von Zeit zu Zeit gefiltert oder ein Nebenstromfilter wird eingebaut. Zudem wird von Zeit zu Zeit ein Additivpaket nachgefüllt und die Filter gewechselt. Somit ist kein Ölwechsel mehr notwendig. Dies ist auch bewiesen. Jedoch kostet das Additivpaket gleich viel wie ein paar L Öl. Es ist also kein Kostenvorteil vorhanden.

Edit: Kein Öl kann ohne Pflege (Filterung, Additive) endlos gefahren werden.

Wenn frontal mir eine Garantie gibt und zu 100% für folgeschäden aufkommt lass ich mein Öl drin. Das setzt auch vorraus 500000 km zu fahren ohne ölverlust. Schwer vorzustellen. Kann sicherlich gut gehen, muss es aber nicht. Ich vertraue lieber auf neues öl, denn da wurden ja bekanntlich auch schon 1mio km erreicht (BMW E39 525tds).

Dazu fällt mir nur das hier ein :)

http://www.youtube.com/watch?v=xvcScMq2SGw

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 16. März 2015 um 06:45:00 Uhr:

...denn da wurden ja bekanntlich auch schon 1mio km erreicht (BMW E39 525tds).

'

Ein E39 530d war's ...muss schon alles seine Richtigkeit haben ;)

http://www.autobild.de/.../...er-dauertest-millionaer-5246109.html?...

Habe schon Leute getroffen die zu geizig waren um Ölwechsel durchführen zu lassen weil sie sich nicht vorstellen konnten das dass nötig ist und einen Vorteil haben soll, als sie solche Reportagen gesehen wie haben wie die oben genannte, wurde erst recht kein Öl mehr gewechselt. Diejenigen die auch der Meinung sind können es ja ausprobieren und nie mehr Ölwechseln.

Zitat:

@BigMäc schrieb am 16. März 2015 um 07:56:47 Uhr:

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 16. März 2015 um 06:45:00 Uhr:

...denn da wurden ja bekanntlich auch schon 1mio km erreicht (BMW E39 525tds).

'

Ein E39 530d war's ...muss schon alles seine Richtigkeit haben ;)

Ok Entschuldigung. Richtig.

Das kann man schon ja. hab einen kollegen der fährt nen Opel zafira. Hatte nach 90.000km nen ölwechsel gemacht. Das öl hat aber ausgesehen wie pudding. und ob das so gesund ist für den motor?? naja.

Ich wechsle trotzdem alle 25.000km

Und die nächste frage. Wie lange ist ein autoleben??

Es kommt mit Sicherheit auch drauf an wieviel Km man in welcher Zeit fährt.

Ob kurz oder langstrecke, bei solchen Berichten sollte man sehr vorsichtig sein.

Da wird auch viel Unsinn erzählt.

Die probieren immer schön rum mit alten Motoren mit Verteiler-Einspritzpumpe, niedrigen Drücken und ohne DPF.

Einen teuren aktuellen Diesel-Motor riskiert keiner. :D

Fakt ist:

Der Eintrag von Diesel und Additiven vom Sprit ins Motoröl kann dem Öl schaden. Und das ist bei modernen DPF-Motoren viel empfindlicher als früher.

Das Dieselöl, das bisher (die letzten 20 Jahre) an den Säulen verkauft wurde, hatte eine wichtige Eigenschaft:

Es war reines Dieselöl. Nicht gepanscht.

Das ist seit ein paar Jahren anders. Da ist meistens Biodiesel drinnen.

Und damit die Qualität schlechter als bisher.

Denn Biodiesel hat eine ganz wichtige Eigenschaft NICHT:

Es verdunstet nicht unter ca. 100°C.

Wird also, insbesondere durch viel Kurzstreckenfahrt, aktuelles Biodieselöl in das Motoröl eingetragen (was sich nicht vermeiden lässt), dann bleibt es da, statt wie vor 20 Jahren bei längeren Strecken aus dem Motoröl wieder auszudunsten.

DAS ist das Problem. Damit versulzt das Motoröl, verliert mit der Zeit seine Schmiereigenschaften, und die Sache ist auch noch schädlich für den DPF, weil die Bestandteile des Biodiesels im Motoröl sich chemisch verändern und eben NICHT so hübsch rückstandslos verbrennen wie ein gutes DPF-taugliches Motoröl.

Kurz gesagt:

Aufgrund der heutigen ärgerlichen Qualität des "Normal-Diesels" ist ein Ölwechselverzicht nicht unbedingt zu empfehlen.

Es gibt allerdings Spritsorten (teuer), die KEINEN Biodiesel-Anteil enthalten. Aber das muss sicher sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko für das Motoröl bei Langstreckenfahrzeugen, die nur teures Ultimate-Mega-Hyper-Blubber (ohne Bio-Diesel-Anteil) kriegen, geringer ist als bei Normal-Diesel-Fahrzeugen bei Kurzstrecke. In so einem Fall könnte man das Intervall vermutlich verlängern.

Aber sicher ist das nicht.

Belegbares gibts dazu nicht. Offenbar möchte niemand seinen modernen Motor riskieren. :D

Das ist alles ein einziges Stochern im Nebel.

k-hm

Seit Panorama gesagt hat, man braucht gar kein Öl im Motor, habe ich es abgelassen. Auf die Jungs im Fernseher ist einfach Verlass!

Das sieht man schon daran, dass laut Journalismus die Arbeiter bei Foxconn, die Apple Sachen herstellen, geknechtet sind, während die Kollegen am Nebenband in der Samsung / HTC / Nokia (neues Android Tablet) Abteilung dagegen haben jeder ihren eigenen Physiotherapeuten, einen Whirlpool an jedem Band und Johann Laafer kocht das Mittagessen.

k-hm, Du hast es auf den Punkt gebracht. Wenn irgendeine Baumaschine mit geringem Mitteldruck und geringster Literleistung so etwas übersteht, lässt sich das überhaupt nicht auf einen hochbelasteten und zwei- oder dreifach aufgeladenen Präzisionsmotor (535d, M550d) übertragenen. Was ist überhaupt Frontal?

Schöne Grüße

tragetasche

 

Zitat:

@k-hm schrieb am 16. März 2015 um 09:41:44 Uhr:

Die probieren immer schön rum mit alten Motoren mit Verteiler-Einspritzpumpe, niedrigen Drücken und ohne DPF.

Einen teuren aktuellen Diesel-Motor riskiert keiner. :D

Fakt ist:

Der Eintrag von Diesel und Additiven vom Sprit ins Motoröl kann dem Öl schaden. Und das ist bei modernen DPF-Motoren viel empfindlicher als früher.

Das Dieselöl, das bisher (die letzten 20 Jahre) an den Säulen verkauft wurde, hatte eine wichtige Eigenschaft:

Es war reines Dieselöl. Nicht gepanscht.

Das ist seit ein paar Jahren anders. Da ist meistens Biodiesel drinnen.

Und damit die Qualität schlechter als bisher.

Denn Biodiesel hat eine ganz wichtige Eigenschaft NICHT:

Es verdunstet nicht unter ca. 100°C.

Wird also, insbesondere durch viel Kurzstreckenfahrt, aktuelles Biodieselöl in das Motoröl eingetragen (was sich nicht vermeiden lässt), dann bleibt es da, statt wie vor 20 Jahren bei längeren Strecken aus dem Motoröl wieder auszudunsten.

DAS ist das Problem. Damit versulzt das Motoröl, verliert mit der Zeit seine Schmiereigenschaften, und die Sache ist auch noch schädlich für den DPF, weil die Bestandteile des Biodiesels im Motoröl sich chemisch verändern und eben NICHT so hübsch rückstandslos verbrennen wie ein gutes DPF-taugliches Motoröl.

Kurz gesagt:

Aufgrund der heutigen ärgerlichen Qualität des "Normal-Diesels" ist ein Ölwechselverzicht nicht unbedingt zu empfehlen.

Es gibt allerdings Spritsorten (teuer), die KEINEN Biodiesel-Anteil enthalten. Aber das muss sicher sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko für das Motoröl bei Langstreckenfahrzeugen, die nur teures Ultimate-Mega-Hyper-Blubber (ohne Bio-Diesel-Anteil) kriegen, geringer ist als bei Normal-Diesel-Fahrzeugen bei Kurzstrecke. In so einem Fall könnte man das Intervall vermutlich verlängern.

Aber sicher ist das nicht.

Belegbares gibts dazu nicht. Offenbar möchte niemand seinen modernen Motor riskieren. :D

Das ist alles ein einziges Stochern im Nebel.

k-hm

Zitat:

@Tl-01a schrieb am 16. März 2015 um 00:13:14 Uhr:

Das Öl wird entweder von Zeit zu Zeit gefiltert oder ein Nebenstromfilter wird eingebaut. Zudem wird von Zeit zu Zeit ein Additivpaket nachgefüllt und die Filter gewechselt. Somit ist kein Ölwechsel mehr notwendig. Dies ist auch bewiesen. Jedoch kostet das Additivpaket gleich viel wie ein paar L Öl. Es ist also kein Kostenvorteil vorhanden.

Edit: Kein Öl kann ohne Pflege (Filterung, Additive) endlos gefahren werden.

Dem ist nichts hizuzufügen.

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