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leichter Unfall in Motorrad-Fahrstunde: deprimiert :(
Hey,
hatte heute meine 7. und 8. Motorradfahrstunde, fahr ne Kawasaki ER5. Läuft alles super, fühl mich pudelwohl auf dem Bike, hab eigentlich keine Probleme weiter mit dem Fahren ansich, anfahren, abbremsen, Gefahrenübungen usw. alles funktioniert ohne Probleme. Heute waren wir auf der Autobahn, auch das ging. Naja, dann waren wir beim Polo... zum links abbiegen aus der Einfahrt raus, die leicht bergauf geht inkl. Bordsteinabsenkung usw... Ich steh an der Steigung mit Fußbremse, lass die Kupplung langsam kommen nachdem ich mich versichert hab dass die Straße frei ist. Nur irgendwie hab ich n Problem damit sofort beim anfahren den Lenker einzuschlagen, ich hab immer Angst dass die Maschine dann umkippt, keine Ahnung wieso! Also bin ich n Stück (1meter ca.) gerade ausgefahrn bis das motorrad in Bewegung war, war aber schon zu schnell, hab das Lenken natürlich nicht mehr gepackt, mit dem Vorderrad gegen den Bordstein, aus Schreck auch noch Vorderbremse gezogen bei eingeschlagenem Lenker und Bumm is mir die schöne Kawa umgekippt und noch dazu auf meinen Fuß 
Blinker kaputt...
Naja mir war das ganze so riesig peinlich, ist ja nix passiert weiter, aber vor den 20 motorradfahrern vorm Polo da so ne Glanzleistung abzuliefern... bin seitdem ziemlich deprimiert... die Heimfahrt, ca. ne halbe Stunde ging wieder sehr gut vom Fahren, keine Probleme, alles gut abgelaufen, so wie immer eigentlich. Auf jeden fall ist mir das total peinlich und kratzt total an meinem Selbstbewusstsein, und irgendwie freu ich mich jetzt auch gar nicht mehr auf die nächste Fahrstunde... obwohls mir so viel Spaß macht aufm bock, das gas geben, das anfahren, das schalten, das geräusch und gefühl beim schalten, das in die Kurven legen, alles so schön.... aber ich hab so Probleme mit dem scheiß anfahren und gleich dabei lenken...trau mich das irgendwie nicht... bitte lacht mich nicht aus, aber ihr seid die einzigen denen ich das erzählen mag, ist mir sehr peinlich irgendwie. Hab das gefühl ich tapp von einem Fettnäpfchen ins nächste, wieso muss immer mir sowas passieren? schäme mich auch vor meinem Fahrlehrer irgendwie. Das war auch schon beim Autoführerschein so, ich steh so unter Druck irgendwie und mach mir soviel Gedanken über alles, fühl mich so beobachtet und verfolgt durch den Fahrlehrer dass ich gar nix mehr auf die Reihe bekomm. Den Autoführerschein hab ich mittlerweile 3 monate und das läuft wirklich ohne Probleme ab, von der ersten Minute die ich allein im Auto verbracht hab hab ich mich sicher gefühlt, ich konnte alles langsam lernen, und das tun was ich mir zugetraut hab und selbst ausprobieren usw.... aber sobald mein fahrlehrer mir auf die Finger schaut, wieder die Angst und die vielen Gedanken... deswegen bin ich auch bei der ersten Fahrprüfung Auto durchgefallen... ich "scheiß mir in die hose" bei sowas... hm bin so aufgewühlt momentan irgendwie. Und ich hab Panik vor der nächsten Fahrstunde. Nicht vorm motorradfahren selbst, das macht richtig spaß, aber vor dem Druck der wieder auf mir lastet.... Wie mach ich das denn am besten mit solchen Situationen wie heute? Kupplung schleifen lassen hat mein Fahrlehrer gesagt, und sofort beim anfahren einlenken... is das zum kotzen, komm mir vor wie n Loser... beim einfahren alleine auf dem Parkplatz der Fahrschule fühl ich mich auch viel besser als wenn mir der Fahrlehrer zuschaut... ach ich weiß nicht weiter... sorry für den Gedankenerguss hier....
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102 Antworten
Moin moin!
Nu mach dir mal keinen Kopf darum. Bist mit sicherheit nicht der erste der sich auf die Nase legt. Aber ich muß zugeben, vorm Polo ist schon ne üble Sache...
Hab übrigens keine Ahnung vom Moped fahren und kann dir keinen Tip geben da ich selber erst in ner guten Stunde meine erste A-offen Stunde hab. Ich hoffe mal ich bleib im Sitz.
Also Meister, Kopf hoch und immer schön munter bleiben. Steht ja schließlich Fahrschule drauf also wissen alle bescheid!
Ich hatte meinen ersten Unfall nachdem ich in der ersten Fahrstunde ca. 30 Sekunden auf der Maschine gesessen bin. War gleich die erste Kreuzung. Auto kommt, aus Reflex voll reingelangt und zack lag ich auf der Schnauze. 
Also mach dir mal keinen Kopf. Hatte seitdem nur einen Umfaller mit dem eigenen Bike weil meine Beine vor Kälte steif waren und ansonsten nun etwa 6000 km nix gewesen. 
Das Anfahren musst dann halt noch etwas üben. Wenns fahren an sich schonmal klappt ists ja schonmal was. Passt dir die Maschine? Bist vielleicht zu groß? Mir war meine Fahrschulmaschine zu klein, das gab hier und da auch schon ein seltsames Gefühl.
Ach, Ferz!!
Die da saßen sind bestimmt auch schon auf die Fresse gefallen, wie eigentlich fast jeder Motorradfahrer. Na und? Wer Fahradfahren lernt, fällt auch hin.
Ich denke, dass die sich sicherlich nicht darüber amüsiert haben. Und Dir muß es gar nicht peinlich sein.
Es ist absolut sinnvoll mal hinzufliegen, denn dann wirst Du mit Köpfchen fahren!
Außerdem ist das Motorrad ja bestimmt versichert gewesen, weshalb Du auch kein schlechtes Gewissen haben musst.
Ciao und Gruß,
Tom
hey, naja ihr habt ja recht, is trotzdem n scheiß gefühl... jetzt wo ich langsam n gefühl für die maschine bekomm und denke ich hab sie einigermaßen im griff kommt so n patzer und reißt mich und mein selbstbewusstsein wieder auf Null. Naja vielleicht hab ich das gebraucht... Motorrad war klar versichert, trotzdem scheiß gefühl wenn Fahrlehrer wortlos das Blinkerglas zusammensammelt, ich dortsteh wie bestellt und ncih abgeholt und 50m weiter ne horde von Motorradfahrern stehen die mir zusehen.... wär am liebsten im Boden versunken.
achja von der Größe passt mir die maschine eigentlich, bin nur 1,74cm groß.... und noch dazu relativ schmächtig, natürlich darf ich mir jetz von allen anhören "habs dir gleich gesagt, mopped fahrn is nix für dich, du bist einfach zu schmächtig bla bla bla" ich geb mich nicht so schnell auf... hoff ich
Hi Koolfreeze,
lese gerade deine Story.Mach doch mit deinem Fahrlehrer eine Sonderstunde aus,nur auf einem großen Platz o.ä.Dann einfach nur Anfahren völlig streßfrei üben,wobei der FL in der Lage sein muss,dir das mental rüber zubringen.
Du wirst sehen das sich bald eine gewisse "Automatik" einstellt.
Beim Autofahren hat es doch auch geklappt,da denkst du auch nicht bewußt darüber nach,wann Kupplung oder Gas getreten werden muss.
Das wichtigste: nicht aufhören und wie oben weiterüben!
Fehler sind menschlich und jeder macht welche,den perfekten Auto-u.Motorradfahrer gibt es sowieso nicht.
Ich drück dir die Daumen,das wird schon
Gruß
Henry
Zitat:
Original geschrieben von koolfreeze
achja von der Größe passt mir die maschine eigentlich, bin nur 1,74cm groß.... und noch dazu relativ schmächtig, natürlich darf ich mir jetz von allen anhören "habs dir gleich gesagt, mopped fahrn is nix für dich, du bist einfach zu schmächtig bla bla bla" ich geb mich nicht so schnell auf... hoff ich
lass dich von solch blödem geschwätz nicht davon abbringen!!!!
wenn du dich auf nem motorrad wohlfühlst solltest du auch fahren!!!
frag doch deinen fahrlehrer mal ob ihr noch ne stunde aufm übungsplatz drehen könnt (patkplatz), da kannste dann in ruhe anfahren und gleich lenken üben, sollte eig. kein so großes prob sein.
kopf hoch, das wird schon!!!
edit:
und mit zu schmächtig hat das ganze gar nichts zu tun, es gibt kleinere wie dich die ein mototrrad sicher bewegen!
Hab mich auch gepackt an einem Kreisverkehr bei meiner Überlandfahrt, sah bestimmt lustig aus,bremse,steh und kippe. Passiert halt, JEDER packt sicht,nur hab ich es dann gleich mit meinem neuen Bike auch gemacht,direkt an einer Ampel und noch den Verkäufer in SIcht, Was solls,sowas passiert. Schlimm wärs doch,wenn man später nicht mehr drüber lachen kann. Also immer vorsichtig.
Gruß
Patric
Zitat:
"habs dir gleich gesagt, mopped fahrn is nix für dich, du bist einfach zu schmächtig bla bla bla"
Hmm, zu schmächtig!?
Also ich bin auch nur ca. 176 und wiege dabei nur 56kg...
Is denn nu moppedfahrn nix für mich? Ich machs nu seit fünf Jahren, und fand dass das genau was für mich is!!!
Lass dir nur nix erzählen von solchen Experten! Die werden dir auch gleich erzählen, dass deine Maschine (wenn du dir dann eine zulegst) eh viel zu stark ist und Du dir damit sowieso den Hals abfährst, etc....
Um das Problem mit dem Einschlagen vom Lenker in den Griff zu kriegen, empfehle ich ne leere (Einbahn)straße. Dann als im Kreisfahren, mal linksrum mal rechtsrum. Ohne Füsse runter zu nehmen! So hab ichs zumindest gelernt. Normal muss man ja, außer beim rangieren (im Stand), beim Mopped nicht lenken. Deswegen erscheint einem das ungewohnt/instabil. Musst du dich erst dran gewöhnen. Solltest du doch das Gefühl haben dass sie kippt, einfach etwas am rechten Kabel drehn, schon gehts wieder.
Aber sags deinem FL auf jeden Fall, dass du dir da noch nit so sicher bist, der wirds verstehen und mit dir zusammen das Problem lösen.
Wünsche dir noch ne schöne und sturzfreie Saison und viel Erfolg bei der Prüfung!
@koolfreeze
Ich habe in meiner ersten Fahrschule zweimal die schwere BMW den Boden küssen lassen (Umfaller), und einmal ist sie mir "durchgegangen" (falsches Anfahren mit wechselseitigem Effekt von ruckendem Mopped und aufziehendem Gashahn).
Ich war nach weniger Stunden als du sie hast völlig fertig.
Einerseits war das Fahren schön, das gemütliche wohlgemerkt, andererseits fühlte ich mich unsicher, verletzbar, nicht fit für den Straßenverkehr. Führte mir die schockierende Situation beim Anfahren vor Augen und die peinlichen und demoralisierenden Umfaller (der eine am Anfang einer Autoschlange = immer ein Stressfaktor bei mir, der andere vor der Fahrschule!).
Nach einigen Tagen Pause habe ich mich (wie hier auch schon vorgeschlagen wurde) zu einer "Rückzugs"-Fahrstunde entschieden. Also wieder in die ruhige Seitenstraße und Grundlagen üben. Dabei kristallisierte sich bei mir auch das Anfahren mit gleichzeitigem Lenken als Problem heraus, und zwar beim scharfen Abbiegen nach rechts, weil da ja der zur Verfügung stehende Platz (Gegenfahrbahn!) geringer ist.
Mittlerweile war ich so verzweifelt und auch voller Panik, dass ich alles hinschmiss. Was für ein Desaster, was für eine Demütigung, auch vor den Augen meiner Bekannten, denen ich so euphorisch von dem Projekt erzählt hatte.
Ein halbes Jahr später habe ich glücklicherweise einen zweiten Anlauf in einer anderen Fahrschule unternommen. (War wegen Umzugs nötig, ich weiß aber nicht, ob ich anderenfalls dennoch bei der Fahrschule geblieben wäre, weil ich mich zu blöd fühlte.) Die Panik hatte sich 1:1 gehalten und musste erst abtrainiert werden. Da die Grundfahraufgaben gut liefen und ich entsprechendes Lob bekam, erlangte ich bald wieder Selbstvertrauen und natürlich Spaß am Fahren. Die weitere Ausbildung verlief problemlos und auch die Prüfung habe ich mit links gemacht. Meine Gesamtfahrstunden und damit die Kosten sind durch den Fahrschulwechsel und das "Spezialtraining" natürlich höher als üblich, aber wichtig ist mir nur, dass ich das Ganze trotz aller Schwierigkeiten durchgezogen habe.
Der Langsamfahrbetrieb mit Anfahren+Lenken oder Anfahren am Berg etc. ist immer noch eine Schwäche von mir. Auf einem Supersportler mit dem eingeschränkten Handling (tiefe Lenkerstummel) verstärkt sich dieser Effekt.
So, nach dem vielen Geschreibe meine Empfehlung an dich:
- Gönn dir ggf. eine kleine Pause, aber gib nicht auf, wenn dir das Fahren Spaß macht. Du würdest dich sonst ewig ärgern.
- Mach einige "Spezialstunden" und übe dort die kritischen Situationen.
- Bitte deinen Fahrlehrer, zukünftig Routen zu vermeiden, die dich an Biker-Treffs führt, sodass du nicht unnötig Druck bekommst. Abgesehen davon würde ich dich als Fahrschüler garantiert nicht auslachen, wenn du in so einer misslichen Lage wärst. Den Profis oder vermeintlichen Profis geht es nicht automatisch besser, wie die zahlreichen Unfallberichte beweisen. Nur geht da meistens mehr zu Bruch als nur ein Blinker ...
- Wenn du es dir finanziell leisten kannst, löse dich vom üblichen Wettlauf um die geringste Anzahl an Fahrstunden.
- Unter der gleichen Voraussetzung könntest du deinen Fahrlehrer vielleicht bitten, mal in einer Doppelstunde einen schönen Biker-Ausflug zu zweit zu machen (er wird bestimmt eine eigene Maschine haben), wo du entspannt und fernab von Details wie Rangieren im Stadtverkehr das Biken genießen kannst. Wird dich bestimmt aufbauen.
Soll ich mal was aus dem Nähkästchen erzählen??
Ich bin in meiner dritten Fahrstunde ( damals llerdings auf dem Übungsplatz, gottseidank!!) auch mal umgekippt. Zweimal in einer Stunde, das war nich nett, kann ich dir sagen.*g*
Naja, das wäre nich mal so schlimm gewesen, hätte ich beim zweiten Mal nich den Kupplungshebel zur Hälfte abgebrochen.
Frag mich nich, wie ich das geschafft habe, aber er war ab. Ich lag unterm Mopped, aufgeschüftes Knie, aber sch*** drauf, hauptsache die Maschine war heile....naja, dann halt nich so ganz.( Is übrigens ne BMW F 650 GS, also gar nich so leicht...das nur nebenbei.)
Ich hab mir auch total Vorwürfe gemacht und hatte richtig Tränen in den Augen, weil ich mir ( ähnlich wie du ) dachte, dass das natürlich nur wiedermal mir passieren kann, kaum gefahren und schon Mopped kaputt....aber mein Fahrlehrer meinte nur ganz läsig "Tu mir nen Gefallen: Leg sie das nächste Mal auf die rechte Seite, der Bremshebel is nämlich noch nie abgebrochen..."
1. Die sind gut versichert bei der Fahrschule, also mach dir da keinen Kopf.
2. Besser, es passiert dir in der Fahrstunde, als mit deinem eigenen Motorrad.
3. Das macht echt nix. Ich meine, wieviele Fahrschüler sind schon umgekippt??? Und dafür gibt es die Fahrschule ja: Hinfallen und gleich wieder aufsitzen lernen, so seh ich das.
Also, rauf auf den Bock und versuch dich zu entspannen....*gg*
Alles andere kommt von selbst.
Zitat:
Original geschrieben von Edeldiva
Soll
N Ich lag unterm Mopped, aufgeschüftes Knie, aber sch*** drauf, hauptsache die Maschine war heile....naja, dann halt nich so ganz.( Is übrigens ne BMW F 650 GS, also gar nich so leicht...das nur nebenbei.)
Aufge3schürftes knie? lässt dich dein fahrlehrer ohne schutzkleidung fahren?
Das mit dem Knie hab ich auch gedacht... keine ordentliche Hose angehabt?
Mich hats in der Fahrschule in der zweiten Stunde bei der Gefahrenbremsung aus 50km/h hin gelegt...
Bei ca. 35 ist das Vorderrad nach links weggerutscht (habe die Bremse nicht wieder gelöst) und schwubs rutschte ich lustig an meinem FL und meinem besten Freund vorbei der an dem Tag zuschauen wollte.
Mein Fahrlehrer meinte da nur zu meinem Kumpel 'Da, siehste, hab ja gesacht der macht sich lang.'
Aufjedenfall haben wir uns wegen meinem folgenden Bammel zum Ende jeder Stunde auf einen Parkplatz zurück gezogen und ich musste 2-3 mal ordentlich Bremsen.
Das hatte zur Folge dass ich an dem Prüfungstag die beste Gefahrenbremsung bei den Motorradfahrern hin gelegt hab.
Und mein Fahrlehrer, der schlaue Mann, meinte zu mir:
Es gibt nur zwei Typen von Motorradfahrern: Die die sich lang gemacht haben und die die es noch werden!
Blöde Geschichte, ich kann schon nachvollziehen, dass Du Dir nach dem Bums ziemlich peinlich vorkamst, nachdem der Fahrlehrer - anscheinend mit viel Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen ausgestattet - nur wortlos die Blinker eingesammelt hat...
Wenn da vom Fahrlehrer nicht wenigstens irgendwas in der Richtung wie "Kann passieren, lass den Kopf nicht hängen, das Mopped ist versichert!" kam, rate ich Dir, die Fahrschule zu wechseln. Erkundige Dich bei anderen Firmen in Deiner Nähe bzw. geh direkt selbst hin und erähl denen, was anliegt, und wenn Du den Eindruck hast, dass die Dich und Deine momentane Blockade ernst nehmen, dann mach da weiter. Die Fahrstunden müssten angerechnet werden können - weiss dazu jemand mehr?
Was die anderen schreiben bzgl. Üben - seh ich genauso, investier das Geld für ein oder zwei Stunden, wo Du nur die langsamen Dinge wiederholst. Wenn der jetzige Fahrlehrer dafür kein Verständnis hat oder es gar belächelt oder als überflüssig abtut - siehe oben.
Was das Lästern der anderen Moppedfahrer angeht - das wirst Du immer erleben, leider. Ob du nun ein sicherer Fahrer bist oder ein unsicherer - wenn man an den sogen. "Bikertreffs" mal darauf achtet, wer wie über andere Leute redet, dann bekommt man mitunter den Eindruck, 50 % der Kradler fahren da nur hin, um über andere vom Leder zu ziehen. Wenn ich da mit meiner uralten mattschwarzen Kardan-Kawa auftauche, bin ich wie ein Mensch mit 3 Köpfen auf dem Esel mit 5 Beinen - hyperexotisch unter den ganzen hochglanzpolierten Plastikbombern und der ulkige Hingucker schlechthin.
Darüber zu stehen, muss man lernen - mir ist das auch schwer gefallen. Es klappt´s aber leicht, wenn man dran denkt, dass auch die größten Maulhelden mal winzig klein angefangen haben.
Und mach Dir keine Sorgen, dass sich irgendwann jemand an Deinen Sturz vor dem Polo-Laden erinnert - in solchen Fällen ist der Helm recht praktisch.
moin,
sei froh, daß Dir nichts passiert ist. Ich denke mal jeder der anwesenden Biker vorm Laden froh war, daß es so glimpflich abging, hat nichts mit peinlich zu tun. Peinlich ist ein missglückter Wheelie vor der Eisdiele....
Habe den Fahrschulbock auch mal fast auf die Seite gelegt, bin nach einer Regenfahrt bei Aufbocken vom nassen Hauptständer abgerutscht und der Bock zu Seite. Hat sich zum Glück direkt an der Wand angelehnt :-)
Ist mir leider auch nochmals mit meinem Bock später passiert, wieder nasser Hauptständer und nasse Stiefel.
Zum Glück aufs Koffersystem, einige Kratzer im Koffer, sonst nichts.
Viel Erfolg beim Schein und das Grüßen nicht vergessen.
mfg chaosprod