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Mercedes-Benz SLK 230 Kompressor als Anfängerauto?

Mercedes SLK
Themenstarteram 21. Oktober 2010 um 20:01

Hallo Sportsfreunde,

ich habe heute meinen Führerschein bekommen, bin 17 Jahre alt und werde mir nächstes Jahr, zum 18. mein erstes Auto kaufen.

Seit Jahren träume ich von einem SLK 230 Kompressor, diesen Traum würde ich mir gerne erfüllen, jedoch habe ich einige Fragen bezüglich der Finanzierung, sowie technik und auf das, worauf man beim Kauf achten muss.

Es ist so, dass meine Mutter sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, was sich in "Du bist doch bekloppt" kommentaren äußert.

Außerdem meint sie, dass ich den Wagen nicht finanzieren könnte. Ich beziehe Schülerbafög, 250 Euro im Monat und habe einen Nebenjob, bei dem monatlich etwa 70 Euro entbeeren kann, den Rest brauch ich halt dafür, was ein Jugendlich so macht(Freundin, Hobbys etc.)Die Frage ist halt, kann ich das damit finanzieren?

Ich habe bei gängigen Gebrauchtwagenportalen Fahrzeuge ab 5000 Euro gesehen, ist es ratsam, einen SLK zu kaufen, der schon ~150.000 KM weg hat? Ich mein, ich kann nicht in den Motor gucken, von daher können mir da wohl Fachleute helfen.

Mein Image nach Draußen ist mir relativ wumpe, der SLK ist seit vielen Jahren mein absoluter Traum und ich bin sicher kein verwöhntes Kind, außerdem ist mir der Name "Mercedes" mehr oder minder egal.

Wie ist es mit den Reperaturen? Stimmt es wirklich overall, dass dem Karl seine Firma relativ teuer ist?

Wie ist der Verbrauch? Ich bin ein absoluter Schleicher, nein wirklich, ich sag das nicht nur so. Ich habe durch schlechte Erfahrungen Angst, hohe Geschwindigkeiten zu fahren, es geht mir nur um das Auto. Wieviel frisst er im Stadtverkehr? Ich fahre eigentlich immer untertourig.

So, vielen dank für´s Lesen meines Threads, würde mich über Antworten für ne ziemliche Blitzbirne seh freuen ;)

Gruß Marco.

 

Beste Antwort im Thema

Als Steuerzahler fände ich nicht gut, dass ein Bezieher von Schülerbafög ein eigenes Auto fährt, erst recht nicht in einen SLK. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die wirklich arm sind und die keine grosszügigen Grosseltern haben.

Und wenn du nicht in der Lage bist, die monatliche finanzielle Belastung selbst zu recherchieren und auszurechnen, dann bist auch noch nicht reif für ein eigenes Auto. Du warst ja auch in der Lage dieses Forum zu finden. Ich gebe mal Tips zum Googeln: Assyst, KFZ Steuer, KFZ Versicherung, Sprit Monitor.

Im Zweifel probierts du erst einen alten und kleinen Wagen, aber nur wenn du ihn wirklich für den Weg zur Lehrstelle braucht. Schon immer mussten Fahranfänger aus Normalverdienerfamilien mit Wagen zurechtkommen, die eben nicht den allerneuesten Stand der Sicherheitstechnik haben. Da fährt man einfach vorsichtiger. Für den Schulweg finde ich Bus oder Fahrrad angemessen.

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88 Antworten
Themenstarteram 21. Oktober 2010 um 20:05

Achso, natürlich wäre es ganz gut, wenn ihr entsprechend für jedes Argument ein Gegenargument bringen könntet.

Ein Argument hab ich vergessen: Meine Mutter meint, dass so ein Auto viel zu mächtig für einen Fahranfänger ist und ich dieses nicht kontrollieren könnte und das viel zu viel PS wäre.

Gruß

am 21. Oktober 2010 um 20:08

Schön dass Dir der SLK gefällt.

Aber lass es sein. Natürlich sind Reperaturen bei einem Premiummodell teurer. Und wenn Du so eng kalkulieren musst. Hol dir zum Anfang eine "Spardose". Und sattle später auf Deinen Traum um.

Während meiner Ausbildung "man ist das lange her" hatte ein Arbeitskollege sich einen 911`er gekauft. Er hatte 5 Monate Spass und danach stand er abgemeldet herum da die Auspuffanlage gewechselt werden musste.

Themenstarteram 21. Oktober 2010 um 20:15

Bei sowas hab ich Mama, die aushelfen würde, das ist so, das würde Sie.

Vergiss es, das kriegts du nie hin von den Kosten her.

Selbst wenn du dir einen für 20 Tausend beim Händler holen würdest, nach der Garantiezeit wirds ne teure Angelegenheit. Hab ich selbst erlebt mit meinem SLK, aber mir war es egal weil ichs mir leisten kann.

Nen SLK für 5 Riesen? Da musst ja nochmal 3 reinstecken damit du durch den Tüv kommst. Der SLK ist zwar sehr zuverlässig, es kann aber auch relativ viel kaputt gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Marco93

Ich habe bei gängigen Gebrauchtwagenportalen Fahrzeuge ab 5000 Euro gesehen, ist es ratsam, einen SLK zu kaufen, der schon ~150.000 KM weg hat? Ich mein, ich kann nicht in den Motor gucken, von daher können mir da wohl Fachleute helfen.

Wie ist es mit den Reperaturen? Stimmt es wirklich overall, dass dem Karl seine Firma relativ teuer ist?

Wie ist der Verbrauch?

Generell: Finger weg von einem SLK 230 für 5000€ (es sei denn du hast jede Menge Ahnung und weißt was du dir da ans Bein bindest (Unfallwagen müssen nicht schlecht sein, aber man sollte sich auskennen!) oder kaufst ein Auto mit mieser Ausstattung, Farbe, etc.). 150.000km sind dagegen kein Problem, auch ein VorMopf (die ersten Baujahre) ist kein schlechtes Auto, wenn man mit einigen Mängeln leben kann (z.B. schlechte Innenraumverarbeitung).

Reparaturen in der Mercedes-Vertragswerkstatt: teuer.

Freie Werkstatt: sehr günstig, da Mercedes-Ersatzteile eben nicht so teuer sind wie oft unwissend behauptet wird.

Wichtiger für dich als Fahranfänger ist wohl eine bezahlbare Versicherung. Da empfiehlt sich die Versicherung über deine Mutter / Großeltern oder sowas. Das spart einiges ein!

Ein 911er ist in meinen Augen, insbesondere gebraucht, nicht mit einem SLK vergleichbar. Beim SLK bekommst du ein grundsolides Fahrzeug, das schon bei durchschnittlicher Pflege lange Freude bereitet.

Schau halt, dass du ein ordentliches Fahrzeug und nicht die letzte Scheisskarre kaufst, dein Budget nicht ausreizt und genug Geld für Reparaturen, Reifen, Versicherung, Sprit übrig bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von Marco93

 

Es ist so, dass meine Mutter sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, was sich in "Du bist doch bekloppt" kommentaren äußert.

Außerdem meint sie, dass ich den Wagen nicht finanzieren könnte. Ich beziehe Schülerbafög, 250 Euro im Monat und habe einen Nebenjob, bei dem monatlich etwa 70 Euro entbeeren kann,

Hallo

Deine Mutter ist ne kluge Frau.

Was willste mit 70 Euro? Das reicht für gar kein Auto, schon gar nicht für einen SLK mit fast 200PS.

Da muss man über mögliche Reperaturen oder sonstiges gar nicht mehr nachdenken.

Themenstarteram 21. Oktober 2010 um 23:13

Monatlich hätte ich für das Auto 270 Euro zur Verfügung, meine Oma würde noch 2 Riesen beistuer, sprich, ich hätte 7.000 Euronen zur Verfügung.

Ich denke, Du willst unsere Meinung nicht wirklich hören.

Du willst Pro- und Contra-Argumente hören?

Das ist einfach: In Deiner Situation, wie Du sie uns beschrieben hast, gibt es keine Pro-Argumente.

Glaub mir ein Golf IV ist als start das beste was man sich kaufen kann. hatte damals auch einen super zuverlässig und in der werkstadt nicht zu teuer (kannst ja auch ne freie dazu suchen) 193ps für nen anfänger ist schon heftig auch wenn du nur schleichst. ich bin auch kein rennfahrer aber ich habe den unterschied zischen meinen golf mit 116 diesel ps und meinem jetzigen slk mit 184ps gewaltig gemerkt. bei benzinern gibt man schon gerner gas weil ja was hinten rauskommt. außerdem darfst du nicht vergessen dass du nur 2 sitze hast. das nervt mich manchmal schon sehr weil ich dann immer das taxi für meine freunde mit nem denen ihren autos spielen muss... letzten endes ist es deine entscheidung aber glau mir das auto wird alles an geld verschlingen was du besitzt(symbolisch ausgedrückt) ich würde warten bis ich mehr kohle habe

LG

dinerlo

am 22. Oktober 2010 um 5:41

Mit im Idealfall 270€ im Monat für Versicherung, Ansparung der Steuern und normalen Wartungsintervalle + Sprit, da kannste dir als nicht Kfz-Techniker keinen SLK leisten. Hier meine Begründung dazu:

Keine Ahnung wie oft du den SLk bewegen musst, aber SLK 230 ist nicht gerade ein Spritsparwunder. Selbst wenn du schleichst, wirst du in der Stadt kaum unter 10 und auf der Landstraße kaum unter 8l kommen. Denn gerade wenn du das Auto so liebst, wirst du viel "sinnlos" rumfahren und auch als "Schleicher" verbraucht man dann Sprit und da kommen im Monat schon mal schnell 100€ Spritkosten zusammen. Also ich bin effektiv in 4Monaten rund 9000km mit meinen SLK gefahren und davon nicht einem km zur Arbeit :-).

Dazu kommt dann noch Versicherung und Steuern.

Bei einem Gebrauchten wie du dir leisten kannst, können auch schon mal Reparaturen anfallen und normale Verschleißteile wie Bremsen, Reifen u.s.w. kommen ja auch noch dazu.

Des Weiteren kannst du dich nie darauf verlassen, das du immer den Nebenjob behälst, Bafög pünktlich ausgezahlt wird( auch wenn du es rechtzeitig beantragst) oder deine Mutter/ Oma immer gewillt sind mit Geld einzuspringen, wenn mal wieder was ist.

Wenn du wirklich ein Auto brauchst, kauf dir was solides "normales" für die ersten paar Jahre (da stören dich auch Dellen und Kratzer nicht so und spare während dieser Zeit auf deinen Traum.

Als Fahranfänger ein Fahrzeug mit knapp 200PS ohne ESP? Keine gute Wahl. Für einen SLK mit ESP musst du noch den einen oder anderen riesen drauf legen. Für den Anfang ist was aus der Golf Klasse zweifelsfrei besser.

Ich würde mir als Fahranfänger kein Auto über 100ps kaufen!

Und elektr. bzw techn. Hilfsmitteln wie ESP und ABS muss der Wagen auf jeden Fall haben!

Ich habe was passendes für dich zu verkaufen:

Toyota Aygo

Bj.: 2006 / 70PS / 43000km / sehr sparsamer Motor / sehr günstige Versicherung u. Steuer / inkl. Winterreifen / Alu / CD und s.w.

für nur 6200€ und da Fallen in den nächsten JAhren mit sicherheit keine teuere Reparaturen an!!!

ein sehr schönes Auto für einen Anfänger

am 22. Oktober 2010 um 8:18

Zitat:

Original geschrieben von tomato

Ich denke, Du willst unsere Meinung nicht wirklich hören.

Du willst Pro- und Contra-Argumente hören?

Das ist einfach: In Deiner Situation, wie Du sie uns beschrieben hast, gibt es keine Pro-Argumente.

so ist es.

Zitat:

Original geschrieben von FFM84

Und elektr. bzw techn. Hilfsmitteln wie ESP und ABS muss der Wagen auf jeden Fall haben!

Das sehe ich anders. Auch ein Auto ohne ABS und ESP ist kein fahrender Todeskäfig, aus dem es kein Entrinnen gibt.

Gerade als Fahranfänger hat man i.d.R. nunmal leider kein Geld, sich gleich ein hochwertiges Fahrzeug mit neuester Sicherheitstechnik zu kaufen und jeder, der in der pre-ABS/ESP-Ära das Autofahren gelernt hat, wird mir wahrscheinlich zustimmen, dass es durchaus auch ohne geht.

Damit will ich selbstverständlich den Nutzen und die Sinnhaftigkeit moderner Sicherheitstechnik nicht in Frage stellen, aber es ginge definitv zu weit, zu sagen, dass man OHNE auf keinen Fall mehr Auto fahren könne. Damit wären wir nämlich einen weiteren Schritt auf dem Weg zur völlig unreflektierten Technikgläubigkeit (bei der niemand mehr weiss, wie was wann und warum funktioniert) vorangekommen und ich glaube nicht, dass wir das wirklich wollen.

Das Problem wäre meines Erachtens weniger das fehlende ESP als viel mehr das ganze junge frische und vor allem unerfahrene Testosteron, das dann Herr über knapp 200PS ist. Das KANN gut gehen, MUSS aber nicht.

Zitat:

Ich habe was passendes für dich zu verkaufen:

Toyota Aygo

Bj.: 2006 / 70PS / 43000km / sehr sparsamer Motor / sehr günstige Versicherung u. Steuer / inkl. Winterreifen / Alu / CD und s.w.

Wie uneigennützig! ;)

Und der Aygo, der zweifellos ein wirklich gutes Auto ist, wir haben selbst einen, hat (das aufpreispflichtige) ESP?

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