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Mercedes E-Klasse Vibration

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 26. April 2009 um 16:09

Hallo zusammen,

ich habe weiterhin ein Vibrationsproblem bei meinem Auto (W210) und das vorne Rechts.

Bei normalem fahren merkt man es kaum, aber beim bremsen merkt man es extrem.

Ich habe bis jetzt folgende Bauteile ausgetauscht.

- Stoßdämpfer, Domenlager

- Traggelenk

- Obere Traggelenke

- Stabies

- Hydrolager

- Bremsscheibe, Bremsbeläge

Die Bremsscheibe war am Anfang OK, aber mit der Zeitg hat es die Deformierung der Unterkonstruktion angenommen und wackelt nun beim bremsen wie bei der alten Bremsscheibe.

Als nächstes habe ich vor, die Radnabe und die Radlager auszutauschen.

Meine Frage ist nun, ob es damit weggeht oder eher an der Unterkonstruktion liegen kann, wenn ja was kann ich noch austauschen??

In diesem Sinne, danke im Voraus für die Hilfe.

mfg

Enis Kaya

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41 Antworten

Spurstangenköpfe schon getauscht? Das ist das Einzige was noch alt ist ... dass das beim Bremsen spürbar wird, könnte darauf hindeuten.

Ich habe auch diese zarte, hartnäckige Unwucht (beim mir mit 215er-Standardbereifung bei 80 und 130 km/h) mit Winter- wie mit Sommerreifen trotz Wuchten, neue Bremsscheiben, Spurstangenköpfe, hat es alles besser gemacht, aber leider nicht ganz gelöst.b Ist aber so wenig, dass es nur ich als Fahrer am Lenkrad spüre.

Themenstarteram 26. April 2009 um 19:38

Du wirst es nichr glauben, aber auch Spurstangenkopf ist neu....

Ich vermute das der vorbesitzer mit dem Reifen auf Bordstein o.ä. geknallt ist und dabei ist irgendetwas verbogen oder augeleiert.

Die Achvermessung funktioniert nach wie vor... schon erstaunlich

Dann nimm mal einfach statt der Winter- die Sommerreifen (oder umgekehrt). Wenn Problem gelöst: Ursache gefunden.

Bei mir hat alles nichts geholfen. Ist aber zum Glück so minimal, dass ich als "Pitzler" sogar damit leben kann. Interessanterweise ist es nicht immer gleich, es gibt Tage wo es mehr und weniger auffällt.

Nimm auch mal die SuFu, das ist ein altes Thema hier, gibt anscheinend nicht nur uns beide hier mit diesem Thema.

Hallo enis,

 

ich begrüße dich im Kreis der Vibrationsgeschädigten. Aus eigener leidvoller und vor allem teurer Reparaturerfahrung kann ich dir sagen, dass es keine Patentlösung für dein Problem gibt. Bei Mercedes gleich gar nicht. Da bist du nämlich angeblich ein bedauerlicher Einzelfall.

 

Bei einigen reicht der Wechsel von einem bestimmten Lager oder das Einstellen der Spur oder einfach einen Bremsscheibenwechsel. Andere Leidensgenossen haben schon > 2.000 Euro in den Austausch / Reparatur von Achsen, Reifen, Räder und Nerven investiert – ohne durchschlagenden Erfolg.

 

Interessant ist die Tatsache, dass bei mir das Vibrieren unterschiedlich stark auftritt. Auch Außentemperatur, Standzeit zwischen zwei Fahrten, Parkplatzlage (nein das ist kein Witz) spielen eine Rolle. Das Vibrieren selbst tritt immer im selben Geschwindigkeitsbereich zwischen 95 und 105 km/h auf.

 

Es gibt hier einige Beiträge von diesen „bedauerlichen Einzelfällen“ aber leider postet im Endeffekt keiner DIE brauchbare Lösung.

 

Solltest du auf des Rätsels Lösung kommen würde ich mich über eine Nachricht von dir sehr freuen.

 

Gruß Gonzo

 

Wenn du weist das die Vibrationen von einer "deformierten Bremsscheibe" kommen , läßt sich der Fehler doch gut eingrenzen. Bau die Scheibe ab und schau dir die Auflagefläche an der Radnabe an. Notfalls mit einer Messuhr messen. Außerdem würde ich das Radlager mal rausnehmen und kontrollieren.

MFG Thomas

PS: Warum wurden die vielen Achsteile gewechselt, wenn die Bremsscheibe das Problem ist?? Hat doch gar nichts mit Stoßdämpfern, Traggelenken oder Hydrolagern zu tun.

Themenstarteram 27. April 2009 um 19:39

Hallo Thomas,

du hast recht, aber bis ich das auch begriffen habe, hat es lange gedauert...

Ich habe die Spustangeköpfe austauschen lassen und dabei ging irgendwie mein Lenkgetrieb am Ars... dehalb musst eich es austauschen lassen.

Ich persönlich werde nie wieder einen Mercedes kaufen...

Bei meinem Wagen vemute ich die Unterkonstruktion der Radnabe, dort muss eine Deformierung vorliegen, ich weiss nicht wie man das Teil nennt, aber dort wird es wohl sein... nur bei Mercedes wer weiss das schon so richtig.. :)

In diesem Sinne..

Gruß Enis

am 28. April 2009 um 7:05

Hallo!

Dies Promlem hat nicht nur Mercedes!Das hat was mit Schwingungen und Eigenfrekfenzen(Verheltnis der umdrehungen des Rades ,Motors und Schwungrades ) zu tun das ca.bei 90-110 kM/h vibrationen entstehen.

Ich habe diese Erscheinung bei VW,Japaner und Trabi auch.Naturlich defekte Komponenten versterken diese Erscheinung. Wenn mit neue Bremsscheibe (Lieber "Orginllteil")nur besser wird empfehle ich bei der geschw.Gang runter zu schalten und schnell über die frekfenz zu fahen.

MFG

Kombi32

Hallo,

habe mal ein Bild angehängt wo man die Aufnahme sieht. Vielleicht stimmt ja was mit den Radlagern nicht , bzw. dem Achsstumpf. Das könnte auch dazu führen das die Bremsscheibe nicht richtig geführt wird und sich "deformiert". Wie sieht denn diese Veränderung an der Bremsscheibe genau aus??

Grüße Thomas

Unbenannt-2
Themenstarteram 28. April 2009 um 17:10

Hallo Thomas danke für das Bild, genau so ein Bild habe ich begraucht... jetzt weiss ich ungefähr woran es liegen kann...

Ich gehe stark davon aus das der Achstumpf und die Radnabe in kombination die Vibrationen hervorrufen... das Auto stand lange und ich denke auch das der Opa der das gefahren hat auch mal gegen Bordstein geknallt ist und somit Verformungen im Achstumpf verursacht hat.

Alleine Radnabe und Radlager werden das Problem nicht lösen.. ich werde auch mal den Achsstumpf mit austauschen lassen.

In diesem Sinne...

Gruß Enis

Weiß nicht ob es dir hilft: Ich hatte und habe 2 E-Klassen (Vor-MOPF 220 T CDI ab 25.000 km und nach-MOPF 320 T CDI ab 37.000 km) und beide haben dieselbe Unwucht entwickelt.

Ab ca. 90-110.000 km begann das Theater. Reifen, Spurstangenköpfe, Gelenke, Felgen, das alles sind keine Einflussgrößen.

Interessant ist, dass es beim 220er mit 205er-Reifen bei 90 und 150 km/h vibrierte und beim 320er mit den 215er-Reifen bei 80 und 130 km/h. Ich nehme an, dass das an der größeren Radmasse der größeren und breiteren Reifen liegt.

Wenn der Gummi kalt ist ist und die ersten 2-4 km vorüber sind, damit der Standplatten abgefahren ist, dann ist die Vibration am wenigsten zu spüren. Warme Reifen, Sommer oder nach schneller Fahrt, verdeutlichen das Problem.

Ich glaube, hier baut sich eine zu wenig bedämpfte Schwingung auf, die durch den warmen, weicheren Gummi begünstigt wird.

Daher: Vielleicht sind die Stoßdämpfer dran schuld!???

Themenstarteram 28. April 2009 um 21:25

Hallo,

ich habe Bilstein Stoßdämpfer, die sind ganz neu... daran kann es nicht liegen

Wieder eine Perspektive weniger. Hmmm.

Manche haben schon vom Kardan-Mittellager berichtet. Aber ich spür's eindeutig mehr in der Lenkung, als am Chassis, also müssten es die Vorderräder sein. Geometrie stimmt, Spurstangen neu, alle Lager okay, andere Räder identisch, Bremsscheiben vorne neu ...

Ach ja: Ich bin mit beiden Wägen nie über was "D'rübergeknallt", das kam bei beiden schleichend, war im Abholungszustand definitiv nicht. Schnurrten nur so dahin.

Eventuell probier ich mal dynamisch wuchten.

 

Egal, die nächsten 3 Jahre halt ich das noch aus, dann ist er 12 Jahre alt und dann ... ? Sicher etwas Rostfreies ... :-)

Hallo,

wie sieht die Aufhängung vom Lenkgetriebe aus? Ist da alles Bombenfest, oder kann man im Stand dort ein leichtes Spiel feststellen.

Gruß Horny1

Hallo Enis,

 

also ich denke nicht, dass von einem normalen Bordsteinrempler deine Achsteile verbogen sind. Das müsste schon ein gewaltiger Rempler sein der Reifen, Felge und mehr beschädigt hätte. Dagegen kann sich die Spur oft schon von ganz leichten Gewalteinwirkungen auf die Räder verstellen was leider meist zu spät am erhöhten / einseitigen Reifenverschleiß erkannt wird.

 

Zur Absicherung der Diagnose von welcher Achse deine Vibrationen stammen gibt es ein einfaches und kostenloses Mittel. Erhöhe den Reifendruck an einer Achse auf den erlaubten Maximaldruck (oder etwas mehr).

 

Ändert sich das Zittern / Vibrieren / Wackeln kannst du dann an der betreffenden Achse einseitig den Luftdruck nach oben beschriebener Methode erhöhen und du hast die genaue Radseite.

 

Wenn ich mit erhöhtem Luftdruck im linken Vorderrad fahre, dann kann ich das Zittern nicht mehr spüren. Leider ist dann vom Abroll- und Federungskomfort nicht mehr viel übrig, sonst würde ich dauerhaft an der gesamten Vorderachse mit erhöhtem Luftdruck fahren.

 

Hallo Austrodiesel,

 

also ich habe bis auf die beiden Radlager, die Achsnaben selbst und das Lenkgetriebe alle (und ich meine wirklich ALLE) Bauteile an der Vorderachse nacheinander durchwechseln lassen, ohne irgendeine Verbesserung* festzustellen. Da die Radlager nach Aussage der Werksatt i. O. waren, habe ich daran auch nix außer dem Spiel überprüfen lassen.

 

Dynamisches Wuchten oder Feinwuchten am Fahrzeug hat bei mir auch nix gebracht. Selbst neue Felgen (leihweise) mit Super-Duper-Schluppen, angeblich Referenzbereifung von Daimler, achsweise Reifen wechseln, Winterreifen, egal was der Mercedes-Meister aus seinem Hut gezaubert hat, das Ergebnis war immer dasselbe.

 

Auch Motorlager (2 Stück) und Getriebeaufhängung alles neu. Wenn mir jetzt noch einer erzählt ich soll mal die 8 Jahre alte Batterie tauschen lassen, dann mach ich das auch noch.

 

Ich werde aber irgendwann auch noch die Radlager tauschen lassen und wenn das nicht hilft, dann zünde ich den Bock vor der nächsten MB Niederlassung an, falls er vorher nicht schon zusammenbricht wegen dem Rost.

 

Hallo Horny1,

 

zur Befestigung Lenkgetriebe kann ich jetzt noch nix sagen. Das wäre aber der Knaller wenn es an dem Punkt liegen würde. Da würde ich wohl jemanden verbal den Kopf waschen bis er seinen Meister-Titel zurückgibt. Denn schließlich wurden die inneren und äußeren Spurstangenköpfe gewechselt.

 

Gruß Gonzo

 

 

*ja doch meine Geldbörse drückt in der Hosentasche nicht mehr so.

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