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Mietwagentest X1 18 sdrive
Letze Woche hat es mich dienstlich ueber Wien (Montag, Dienstag) wieder mal nach Den Bosch in den Niederlanden verschlagen. Der Flug war "pünktlich um kurz vor 22.00 am Flughafen, die Koffer kamen dann gegen 22.30.... Statt Zug durfte ich einen Mietwagen nehmen. Prima. Das interne Reisebüro reserviert die entsprechende Klasse, also wenig Mitspracherechte. In Schipol am Schalter der Vermietung dann erste Diskussionen welcher Typ. Es wurde letztlich ein x1, Motor unbekannt. Toller Service: statt: guten Abend, der freundliche Hinweis, dass man um 23.00 Uhr schliesst.
In der Uebergabehalle dann nach der obligaten Sichtprüfung eine kurze Einweisung und ab geht's. Start: Uih!!! Ist der leise!!!! Stimmt es doch, dass..... Der DZM verraet es ist ein Benziner, OK.
Sitz einstellen. Verfluchte Xeixxe!! Ich hatte vergessen, dass bei BMW die Sitzhoehenverstellung nicht durch Pumpen, sondern durch gefühlvolles Gesaess-Anheben erfolgt. So bin ich nun vollkommen unvorbereitet 10 cm runtergefallen.
Lich an: ahh, kein Xenon. Erster Gang rein, losfahren. Runkkkkk....Man!!!! Handbremse vergessen! Zurück in der Zukunft!!!! Leider macht der Mieter vor mir erstmal mitten in der Halle Pause, so dass er mitten im Weg steht. Slalom.... Warum muss die Lenkung so schwer gehen?
Raus aus dem Flughafen . Bumm, Bumm, Bumm, Bumm Abgerollgeraeusche: vorhanden.
Auf dem snellveigh ist aufpassen angesagt. Die Niederlaender bauen gern nachts, von daher viele Limits. Eine längere Baustelle kommt. Ich fuehre eine Schlange an, Tempo 85. Ende der Baustelle. Na, dann mal los. 6ter Gang, Vollgas: es passiert nix. Der 806 hinter mir setzt zum Ueberholen an. Runter in den 5. Es passiert immer noch nix!!! Der 806 ist vorbei und verschwindet am weiten niederländischen Horizont, andere Fahrzeuge haben mich ebenso überholt. Runter in den 4 Gang. Ja!!! Die Fuhre nimmt Fahrt auf. Sorry, aber die Karre zieht ja keinen toten Hering vom Teller!
(Leider verfestigt sich dieser Eindruck in den naechsten Tagen). Ankunft gegen Mitternacht Verbrauch nach BC 9 Liter. Topspeed 125... Sonst 105.... Niederlande halt. Ist das viel? ist das wenig?
Mittwoch bis Freitag Fahrt zum Kunden. Der Verbrauch steigt im BC von knapp 9 auf 10,1. Leider hat der Wagen keine Sitzheizung. Auch Stoffsitze sind kalt.... Was bleibt: die Lenkung geht verdammt schwer und irgendwie breiig-teigig. Vollkommen gefühllos um dann, bei ca. +/-15° Lenkwinkel, schlagartig einen Richtungswechsel einzuleiten. Das ist die mega-super-Überlenkung, wie man in allen Tests nachlesen kann? Für mich eher nicht.
Leider hat auch dieser BMW dieselbe Macke wie meine 4 eigenen Schalter: die Schaltung ist nicht annähernd so leichtgängig und exakt, wie man immer in allen Tests nachliest. Jeder Gang geht nur mit (etwas) Kraft und Nachdruck hinein. Kratzen ist allgegenwärtig. Dafür springt der Hebel gern und willig aus dem "bisherig gewählten Gang" heraus. Dies ist symptomatisch für diese Auto: Alles geht leicht und dann gleichzeitig schwer: die Lenkung: um die Mittellage wie eingerastet, und dann überraschend leicht, die Kupplung, zunächst recht schwergängig, dann fällt der Fuss von allein an die Spritzwand.
Details:
- der Tempomat zeigt die gewählte Geschwindigkeit mittels eines roten Striches ausserhalb (oder Oberhalb) des Tachometers an. Ist witzig, wenn der Strich um den Tachometer wandert. Nur vollkommen doof, dass dieser Strich ca. 2km UNTERHALB des Tachozeigers verharrt. Was ist denn nun meine Geschwindigkeit?? Zuerst ist das nett, vergleichen mit der direkten Anzeige im VOLVO aber weniger als drittklassig....
- der Tempomathebel hat 2 Raststellungen: in der zweiten wird die Geschwindigkeit in 10km-Schritten erhöht oder abgebremst. Tolle Sache.
- Scheibenwischer: der Hebel bleibt immer in derselben Stellung. Einmal rasten: wischen, 2x rasten schnelles Wischen. Vollkommen irritierend. Aber sicherlich kann man sich daran gewöhnen.
- Beleuchtung der Make-up-Spiegel: Fehlanzeige
- Armaturentafel: Hartplastik, bis auf die direkte Fläche rings um die Armaturen.
- Funktionsumgang BC: Durchschnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, Restweganzeige. Hallo?? Das ist ja noch knapp unterhalb VOLVO-Niveau!
- Der Wagen hatte das grosse Navi. Bedienung halt so, wie man es erwartet. Aber warum muss man die Lautstärke im Radio mittels eines kleinen winz-Knopfes irgendwo am Armaturenbrett vornehmen, wenn man einen so grossen Controller hat? Warum ist die Controller-Einheit nicht herausnehmbar und zur Fernbedienung nutzbar?
- Die Armlehne ist -genauso wenig wie im XC60 höhen- oder längs-verstellbar
- warum muss man sich eigentlich um die B-Säule herum in den Wagen setzen? (vielleicht deshalb, weil er insgesamt zu klein ist?)
Was mir auch auffällt: wie immer wird jeder Wagen nach ein paar Tagen Benutzung irgendwie lauter, auch dieser. Vor allem der Motor scheint immer lauter zu werden. Die Windgeräusche sind offensichtlich gut gedämmt.
Am Freitag nachmittag Rückgabe: Gesamtverbrauch nach BC: 9,1 Liter, getankt habe ich 23,5 Liter für 220 km. Der Service-Mann lacht, als ich ihn auf das "Beschleunigungsverhalten" des Wagens anspreche. Ich wäre nicht der erste, der dass anspricht. Der fehlende Heckwischer wird ebenfalls angemahnt. Sei ihm ebenfalls bekannt: In der Waschhalle fallen die gern ab und werden dann nicht wieder angebracht.
Sind 10 Liter Verbrauch für den Wagen viel oder wenig? ich weiss es nicht. Dafür dass die Höchstgeschwindigkeit 125 nicht überstieg und angesichts der kümmerlichen Beschleunigungswerte empfinde ich dies als viel.
Fazit:
Der Wagen ist ein routiniert konstruierter und routiniert gebauter Wagen. Das Fahrwerk ist von der Straffheit her an der für mich absoluten Höchstgrenze. Keinen Grad mehr. Wie gut, dass schmale Reifen montiert waren. Fährt er so gut, wie alle behaupten? Nein. Ist er etwas besonderes: nein, nicht wirklich. An vielen Stellen merkt man, dass BMW routiniert jeden Cent plant und baut; exakt so, dass es nicht auffällt. Nichts zu viel. Manche Eigenschaften haben mich massiv gestört. Aber es gibt bei jedem Auto bestimmte Eigenschaften die mich stören. Von daher: gut für die 4 Tage, aber nicht mehr.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
...
ein x1.
...
Xeixxe!!
...
...BMW
...
.... Bahhhh
...
Bumm Bumm Bumm bumm
...
Vollgas es passiert nix.
...
die Karre zieht ja keinen toten Hering vom Teller
...
Ich habe zum besseren Verständnis nur mal die IMO wichtigen Stellen zitiert
Gruß aus EN
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15 Antworten
Schreibst Du grad, wie Du holländisch sprichst oder wie der X1 fährt?
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
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ein x1.
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Xeixxe!!
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...BMW
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.... Bahhhh
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Bumm Bumm Bumm bumm
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Vollgas es passiert nix.
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die Karre zieht ja keinen toten Hering vom Teller
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Ich habe zum besseren Verständnis nur mal die IMO wichtigen Stellen zitiert
Gruß aus EN
Sorry, der Beitrag ist noch nicht fertig. Ich tippe hier auf dem iPhone rum. Meine Frau ruft und zack ist er drin, der Beitrag. Ich vollende ihn noch und vor allem korrigiere ich die Fehler.
Die Zusammenfassung entspricht übrigens nicht meiner Intention, muss ich doch zugeben, dass ich immer noch irgendwo BMW mag.
Aber in der Tat, der X1 18 Drive ist schlapp, sehr schlapp.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
... und vor allem korrigiere ich die Fehler.
...Aber in der Tat, der X1 18 Drive ist schlapp, sehr schlapp.
Selber schuld !
Korrigiere zuerst einmal den Hauptfehler und miete den
218 PS starken Sechszylinder X1 xDrive25i AWD AT
Zitat:
Original geschrieben von calagodXC707
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
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ein x1.
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Xeixxe!!
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...BMW
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.... Bahhhh
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Bumm Bumm Bumm bumm
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Vollgas es passiert nix.
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die Karre zieht ja keinen toten Hering vom Teller
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Tjo,
wie im BMW Forum halt
Der Wagen hinterlässt erste Spuren beim Fahrer
elchigen Gruß
Reinhard
Ich habe zum besseren Verständnis nur mal die IMO wichtigen Stellen zitiert
Gruß aus EN
Ich kenne ja nur den xDrive 23d mit Automatik. Er lässt sich gut fahren, zieht auch gut (etwas besser als der XC60 D5), ist noch einigermaßen komfortabel und macht auf der Landstraße richtig Spaß. Aber: Er säuft wie ein Loch (weit über 9l Diesel), auf der Autobahn ist die Lenkung nur nervig, die Kiste ist fürchterlich eng und die Automatik zum Ko..en. Da ist selbst die 5-Gang-GT im P2x XC70 D5 mit 163PS anno 2005 direkt und schnell gegen. Zudem klingt der Motor immer angestrengt und unangenehm.
Ein auffälliges Poltern vom Fahrwerk habe ich aber trotz 18" RunFlat nicht wahrgenommen.
So, Text korrigiert, sorry. Ich war den restlichen Tag ohne i-net!
emx: zum grösseren X1:
- ich weiss nicht, ob BMW den 28i nach den NL exportiert
- wenn ja, weiss ich nicht, ob die Mietwagenfirma ihn im Angebot hat
- drittens: bucht unser Reisebüro die Mietwagenklasse. Und da ist beim kleinsten in aller Regel Schluss. Selbst wenn die Punkte 1 und 2 klappen, spätestens hier wäre Schluss.
Und ausserdem: von allen Seiten hört man doch angebliche Jubelarien ob der Fahrleistungen der BMW. Kommt man dann auf die Idee, dass dieser Wagen derartig (oder besser gesagt: abartig) schlapp ist? Wenn mir einer dies vorher gesagt hätte, ich hätte ihn verlacht. Mein -teilweise nicht zu unrecht- gescholtener XC60 2.4D ist dagegen ein vergleichsweise sprinterisches Höchsttalent. Vielleicht hätte ich den Differenzpreis dazulegen können, aber warum? Ich bin 46 Wochen im Jahr nicht zu Hause, soll ich dann für die Zeiten mit Mietwagen auch noch mein privates Geld dazulegen, nur damit ich schneller fahren kann (was in einem Land wie den NL eh vollkommen absurd ist)?
Der Motor der beim 18i verbaut wird, ist eigentlich nur eine Übergangslösung und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Ich gehe davon aus, dass er spätestens 2012 durch den neuen Turbo-Vierzylinder ersetzt wird.
Zitat:
Original geschrieben von calagodXC707
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
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ein x1.
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Xeixxe!!
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...BMW
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.... Bahhhh
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Bumm Bumm Bumm bumm
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Vollgas es passiert nix.
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die Karre zieht ja keinen toten Hering vom Teller
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Ich habe zum besseren Verständnis nur mal die IMO wichtigen Stellen zitiert
Gruß aus EN
Und dafür Danke ich dir
Zitat:
Original geschrieben von rossikan
..., dass er spätestens 2012 durch den neuen Turbo-Vierzylinder ersetzt wird.
und Volvo kommt mit einem 6 Zyl. DIESEL Twin Turbo
LG
Vidaman
der schon mal für 2012, einen Diesel Hybrid ankündigt
Köln. Auf dem Automobil-Salon in Genf (3. bis 13. März 2011) präsentiert der schwedische Premium-Hersteller Volvo in einer Weltpremiere die neueste Hybrid-Generation. Beim Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid, der bereits 2012 auf den Markt kommt, wird ein durchzugskräftiger und dennoch sparsamer Fünfzylinder-Turbodiesel mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert, der seine Kraft aus einer Lithium-Ionen-Batterieeinheit bezieht. Per Knopfdruck lassen sich drei Fahrzeugmodi anwählen: reiner und emissionsfreier Elektroantrieb, sparsamer Hybrid-Betrieb und ein Modus für größtmögliche Leistung.
Als reines Elektrofahrzeug kommt der Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid im sogenannten Pure-Modus auf eine Reichweite von 50 Kilometer und arbeitet völlig emissionsfrei, sofern der Strom aus erneuerbarer Energie gewonnen wurde. Der Hybrid-Modus ist die Standardeinstellung beim Start des Fahrzeugs. Dabei interagieren Diesel- und Elektromotor und schaffen eine optimale Balance zwischen Fahrspaß und geringen Emissionen. Die CO2-Emissionen liegen dann bei 49 g/km (EU kombiniert), der entsprechende Dieselverbrauch liegt bei 1,9 Liter auf 100 Kilometer und die Reichweite steigt auf bis zu 1.200 Kilometer. Im Power-Modus stellt das Fahrzeug die größtmögliche Leistung bereit. Diesel- und Elektromotor kommen auf 215 PS/158 kW (Dieselmotor) plus 70 PS (Elektromotor) und ein maximales Drehmoment von 440 Nm plus 200 Nm. Dies bedeutet maximalen Fahrspaß und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,9 Sekunden.
„Diese neue Hybrid-Generation ist die perfekte Wahl für die Kunden, die ein emissionsarmes Fahrzeug haben wollen, das gleichzeitig ein Höchstmaß an Fahrspaß bietet", sagt Stefan Jacoby, Präsident und CEO der Volvo Car Corporation, und fügt hinzu: „Um wahre Fahrzeugenthusiasten von einer grünen Fahrweise zu überzeugen, ist es aus unserer Sicht notwendig, diesen Kunden die Möglichkeit zu geben, niedrige CO2-Werte zu realisieren, ohne dabei auf den Fahrspaß verzichten zu müssen. Der Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid hat alle klassischen Merkmale eines Sportkombis. Wir haben diese Eigenschaften mit fortschrittlichster Umwelttechnik gepaart, so dass der Fahrer zwischen Null-Emissions-Fahrweise, hocheffizientem Hybridbetrieb und größtmöglicher Leistung wählen kann. Der Fahrer wählt dazu einfach den Fahrmodus, den er bevorzugt."
Interaktion zwischen Diesel- und Elektromotor
Beim Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid werden die Vorderräder von einem modifizierten D5 Fünfzylinder-Turbodiesel mit 2,4 Liter Hubraum angetrieben, der 215 PS (158 kW) und ein maximales Drehmoment von 440 Nm aufweist. An der Hinterachse arbeitet ERAD (Electric Rear Axle Drive) in Form eines Elektromotors mit 70 PS, der seine Kraft aus einer 12 kWh starken Lithium-Ionen-Batterieeinheit bezieht. Übertragen wird die Kraft über ein Sechsgang-Automatikgetriebe. Der Fahrer wählt den bevorzugten Antriebsmodus über drei Knöpfe an der Armaturentafel: Pure, Hybrid und Power. Die Interaktion zwischen Diesel- und Elektrikpower wird über ein Kontrollsystem gesteuert.
Der Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid kann über einen herkömmlichen Stromanschluss am Haus oder in der Garage aufgeladen werden (230V/6A, 10A or 16A). Die Ladezeit ist abhängig von der Stromstärke und beträgt zwischen drei und 7,5 Stunden.
Gemeinsame Entwicklung von Volvo und Vattenfall
Da nach Ansicht von Volvo ein einzelner Industriezweig die Lösung der Klimaprobleme auf dem Mobilitätssektor nicht alleine angehen kann, gingen die Volvo Car Corporation und das schwedische Energieunternehmen Vattenfall bereits im Januar 2007 eine industrielle Partnerschaft mit dem Ziel ein, die Plug-in-Technik zu testen und weiterzuentwickeln. Eines der Ergebnisse dieser branchenübergreifenden Initiative war die Gründung eines gemeinschaftlichen Unternehmens, der V2 Plug-in-Hybrid Vehicle Partnership. Der Entwicklungsprozess wird von beiden Firmen gemeinsam finanziert, der neue Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid ist das erste gemeinsam realisierte Produkt.
Die neue Technik unterstreicht, dass Elektroenergie die Zukunft des Transportsektors darstellt. Ein Elektromotor ist etwa vier Mal so energieeffizient wie ein Verbrennungsmotor und bietet zahlreiche zusätzliche Vorteile, wie sehr niedrige Kraftstoffkosten, keine lokalen Emissionen und ein sehr viel leiseres Motorengeräusch. Auf seinem Heimatmarkt wird Vattenfall Käufern des Diesel-Plug-in-Hybridmodells zu einhundert Prozent erneuerbaren Strom anbieten. „Die großen Vorteile des Elektrofahrzeugmarkts für die Umwelt und für die Kunden stellen im Kampf gegen den Klimawandel einen gewaltigen Schritt vorwärts dar," sagt Øystein Løseth, Vorstandsvorsitzender und CEO von Vattenfall.
Auf Grund der hohen Kosten für die Batterieeinheit wird der Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid teurer sein als ein Volvo V60 mit konventioneller Motorisierung. Auf der anderen Seite betragen die Verbrauchskosten nur etwa ein Drittel im Vergleich zur konventionellen Motorisierung. In Schweden, dem Heimatland von Volvo, kosten 100 km 25 Kronen (circa 2,80 Euro). Im euro-päischen Durchschnitt liegen die Kosten leicht höher, derzeit bei circa 3,40 Euro pro 100 km.
Zur Premiere mit einzigartigen Ausstattungs-Features
Der Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid ist in einem speziellen Weißton lackiert, auch der Innen-raum weist gegenüber einem herkömmlichen Volvo V60 einige besondere Details und Farben auf, darunter eine spezielle Lederpolsterung. Zahlreiche Features unterstreichen den Anspruch des umweltverträglichen Fahrzeugs, so zum Beispiel aerodynamisch geformte Leichtmetallfelgen und rollwiderstandsreduzierte Reifen. Das Cockpit des Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid wurde modifiziert, um dem Fahrer zusätzliche Informationen zu geben, zum Beispiel über den Diesel- und Stromverbrauch, über den Ladezustand der Batterie und über die verbleibende Reichweite. Darüber hinaus kann der Fahrer via App über ein Mobiltelefon mit dem Fahrzeug kommunizieren. So erhält er wichtige Informationen, zum Beispiel eine Erinnerung daran, das Fahrzeug an die Ladestation anzuschließen, sofern dies noch nicht geschehen ist.
Auch bei der Realisierung des neuen Volvo V60 Diesel-Plug-in-Hybrid hatte das Thema Sicherheit höchste Priorität. Besonderes Augenmerk galt dabei der Crashsicherheit der Batterieeinheit. Die Volvo Sicherheitsexperten haben diese besonderen Herausforderungen eines Hybrid-Fahrzeugs angenommen und ohne jegliche Abstriche perfekt gelöst. Deshalb ist auch bei diesem neuen Volvo Modell mit komplexer Zukunftstechnik höchstmögliche Sicherheit gewährleistet.
(Quelle: Volvo)
Zitat:
Original geschrieben von rossikan
Der Motor der beim 18i verbaut wird, ist eigentlich nur eine Übergangslösung und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Ich gehe davon aus, dass er spätestens 2012 durch den neuen Turbo-Vierzylinder ersetzt wird.
Frage: wird dadurch die motorische Schlappheit des von mir gefahrenen Fahrzeugs verbessert?
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Zitat:
Original geschrieben von rossikan
Der Motor der beim 18i verbaut wird, ist eigentlich nur eine Übergangslösung und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Ich gehe davon aus, dass er spätestens 2012 durch den neuen Turbo-Vierzylinder ersetzt wird.
Frage: wird dadurch die motorische Schlappheit des von mir gefahrenen Fahrzeugs verbessert?
Ja, weil es ein anderes Motorkonzept ist. Beim 18i ist momentan ein alter Saugmotor mit Saugrohreinspritzung drin. Wenn man Turbomotoren gewöhnt ist, wird einem das immer recht schlapp vorkommen, weil man dort Drehzahl braucht. Die neue Motorengeneration wird durch den Turbolader mehr Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen haben.
Zitat:
Original geschrieben von rossikan
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Frage: wird dadurch die motorische Schlappheit des von mir gefahrenen Fahrzeugs verbessert?
Ja, weil es ein anderes Motorkonzept ist. Beim 18i ist momentan ein alter Saugmotor mit Saugrohreinspritzung drin. Wenn man Turbomotoren gewöhnt ist, wird einem das immer recht schlapp vorkommen, weil man dort Drehzahl braucht. Die neue Motorengeneration wird durch den Turbolader mehr Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen haben.
... ach, und dadurch wird der Motor in einem vorhandenen Fahrzeug besser???? DAS nenn ich mal fortschrittlich! Wer übernimmt denn da die Kosten? BMW?
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Eifel-Elch
... ach, und dadurch wird der Motor in einem vorhandenen Fahrzeug besser???? DAS nenn ich mal fortschrittlich! Wer übernimmt denn da die Kosten? BMW?
Achso, ich habe das missverstanden. Habe die rhetorische Frage nicht als solche erkannt.
Nun ja, da der Autor scheinbar wenig Wert auf erläuternde Informationen legt, lasse ich es dabei bewenden.