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Mit Wohnwagen nach Norwegen?

Themenstarteram 5. Februar 2010 um 14:58

Hallo die Runde! Ein Neuer meldet sich an:

Bin frisch in Pension, bilde mir ein, noch rüstig zu sein, Österreicher, und habe derzeit keinerlei Campinggerät, nur ein kräftiges Auto mit Anhängekupplung.

Allerdings bin ich früher lange Zeit mit Zelt und danach etwa 10 Jahre mit einem Wohnwagen (dem ersten Tappert Wind, 1981) unterwegs gewesen.

Nun denken wir daran, fallweise zu campen (Mietgeräte).

Ein Ziel ist Skandinavien im Sommer 2011, so etwa sechs Wochen (oder auch mehr), mit Nordkap natürlich.

Da Wohnwagen (auch im Verleih) viel billiger sind als Wohnmobile, denke ich an einen gemieteten WW. Mir ist schon klar, dass da oben die Straßen zum Teil sehr schmal sind. Ich glaube, ein sehr geübter WW-Fahrer gewesen zu sein (bin oft schmale Passstraßen gefahren, z.B. div. Karawankenpässe, wo es halt erlaubt war).

Dazu habe ich folgende Frage:

Wer hat Wohnwagen-Erfahrung in Norwegen? Gibt es vernünftige Routen, ohne dass man Wichtiges auslassen muss. In Schweden wird es kein Problem geben, denke ich. Klar ist mir auch, dass dafür ein kleinerer, schmaler WW besser ist. Wenn man mietet, kann man sich´s ja aussuchen.

Oder geht für diese Reise kein Weg an einem Wohnmobil vorbei?

Zusatzfrage:

Da die Anreise aus Österreich auch lang ist und die Mietkosten in Österreich ziemlich hoch, könnte man ab Südschweden mieten, oder ab Hamburg. Man erspart sich ggf. die Maut, hat aber den Nachteil des Zeuganschleppens und Umräumens und Einkaufens vor Ort. Wer hat diesbezüglich Erfahrung, und welche?

Also, bin schon gespannt auf das feedback! Danke im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Hallo wewa99,

 

also ich war schon einige Male mit dem Wohnwagen (Breite 2,32) in Norwegen und schon deutlich öfter in Schweden.

Das letzte mal in Norwegen war ich im vergangenem Jahr.

So wie die Straßen in den 80er Jahren waren sind diese heute größten Teils nicht mehr.

Der norwegische Straßenbau hat hier enormes geleistet, soll heißen, dass zumindes die meisten Durchgangsstraßen durchweg mit einem Wowa problemlos befahrbar sind. Auch muss man hierfür mit Sicherheit kein "Profi" sein.

Eng und brenzlig wird es wenn man von den größeren Straßen abweicht, hier sind des öffteren exterm schmale und auch steile Passage zu meistern. Wenn man den Wowa auf einem schönen Campingplatz parkt kann man dann ja von dort aus so manche Tagestour planen und sich so mit dem verbleibenden PKW die engen und steilen Strecken gönnen.

Ich kann eine Reise mit Wowa nach Norwegen durchweg empfelen, würde allerdings von einem Wowa abraten welcher wesentlich breiter als 2,30m ist.

Zu den von Dir erfragten Preisen zum Thema Vermietung kann ich mangels Erfahrung leider keine Auskunft geben.

 

Viel Spass beim Planen Deiner Reise

Pajala

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Zu Norwegen kann ich nix sagen, aber zu den Kosten...

Wir haben vor einem Jahr für 2500 Euro einen bestens erhaltenen Wohnwagen von 1991 gekauft (Hobby Prestige, 6 m lang). Ich denke, dass die Anmietung von einem Wohnwagen für 6 Wochen schon gut was kostet. Ich wollte erst auch fallweise ein Wohnwagen mieten, aber bei Preisen von ca. 300 Euro in der Woche ist mir dann der Spaß erstmal vergangen. Jetzt haben wir nen eigenen WW und können auch ab und zu mal am Wochenende spontan wohin...

Gruß aus der Nachbarschaft (Lindau am Bodensee)

Bin schon mit WoWa in N unterwegs gewesen.

Die großen Straßen sind sicher kein Problem, aber auch relativ langweilig.

Wenn es etwas interessanter sein soll, wäre ein kräftiger Zugwagen und ein schmaler, kurzer WoWa von Vorteil. Außerdem halte ich WoWa-Erfahrung in Norwegen für sehr wichtig.

Für den Anfänger sicher nichts.

Hallo wewa99,

 

also ich war schon einige Male mit dem Wohnwagen (Breite 2,32) in Norwegen und schon deutlich öfter in Schweden.

Das letzte mal in Norwegen war ich im vergangenem Jahr.

So wie die Straßen in den 80er Jahren waren sind diese heute größten Teils nicht mehr.

Der norwegische Straßenbau hat hier enormes geleistet, soll heißen, dass zumindes die meisten Durchgangsstraßen durchweg mit einem Wowa problemlos befahrbar sind. Auch muss man hierfür mit Sicherheit kein "Profi" sein.

Eng und brenzlig wird es wenn man von den größeren Straßen abweicht, hier sind des öffteren exterm schmale und auch steile Passage zu meistern. Wenn man den Wowa auf einem schönen Campingplatz parkt kann man dann ja von dort aus so manche Tagestour planen und sich so mit dem verbleibenden PKW die engen und steilen Strecken gönnen.

Ich kann eine Reise mit Wowa nach Norwegen durchweg empfelen, würde allerdings von einem Wowa abraten welcher wesentlich breiter als 2,30m ist.

Zu den von Dir erfragten Preisen zum Thema Vermietung kann ich mangels Erfahrung leider keine Auskunft geben.

 

Viel Spass beim Planen Deiner Reise

Pajala

Hey, war letztes Jahr in Schweden und Norwegen mit einer e-Klasse und 2,30 m breitem Wohnwagen. Wer aus Östereich kommt und es evtl. bis in die Alpen geschafft hat, kann eigentlich in Norwegen keine Schwierigkeiten bekommen.  :D  Hier ein paar Seiten aus dem Internet:

http://www.camper-55plus.info/Reiseberichte/reiseberichte.html

http://www.camper-ueber-50.at/forum/index.php

Sascha

Themenstarteram 5. Februar 2010 um 21:20

Liebe Freunde (und innen),

vielen Dank so zwischendurch!

Vor allem auch für die links!

Euer wewa99

nur eine Idee am Rande:

wenn du die Anfahrt längs durch Deutschland scheust, dann könntest du dir evtl. in Hamburg einen gebrauchten Wohnwagen kaufen. Den dann in Norwegen einige Wochen testen. Bei Gefallen nimmst du den mit nach Hause, bei Nichtgefallen wird der nach dem Urlaub schnell wieder verkauft. Ist u.U. billiger als eine wochenlange Miete.

Ein Wohnwagen zum FAHREN sollte möglichst schmal (2,20 m maximal 2,30 m) sein, das Raumgefühl im Stand ist natürlich bei 2,50 m um einiges größer....

Zitat:

Original geschrieben von Hab_Spass

 

Ein Wohnwagen zum FAHREN sollte möglichst schmal (2,20 m maximal 2,30 m) sein, das Raumgefühl im Stand ist natürlich bei 2,50 m um einiges größer....

Oh Mann, hast Du mal dazu einen Modellvorschlag?:)

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

 

Oh Mann, hast Du mal dazu einen Modellvorschlag?:)

Hi,

guckst Du meinen! :D :D

Na, mit 2,30 Breite ist der zwar am Limit, aber sonst recht brauchbar! Und wenn ich sehe, daß der gebraucht noch immer um die 10-14 k€ gehandelt wird, habe ich vor sechs Jahren ein richtiges Schnäppchen gemacht! Deshalb bislang auch unverkäuflich! ;)

Hallo wewa 99,

Du bist auch an Tourvorschläge interessiert.

Wir waren Ende der 80-er, Anfang der 90-er sehr oft in Skandinavien und haben relativ grosse Rundfahrten gemacht. Ich weiss nun nicht, wie ausgiebig Du Deine Fahrten unternehmen möchtest ?

Wir sind immer davon ausgegangen wenn man schon mal soweit fährt, möchte man auch viel sehen und erleben. Eine unserer Fahrten

ging über Helsingör-Helsingborg. Dann weiter über Lillehammer, Göteborg mit Grachtenfahrt nach Oslo mit Besuch der Museumsinsel (Wikingerschiffe, Ra1 v. Tor Heyerdahl, Sprungschanze. Dann befuhren wir die E6, die Dich ganz nach oben bringt.

Wir haben die E6 bei Bodö verlassen und sind mit der Fähre Richtung Lofoten. Von dort weiter auf dem Landweg nach Narvik und Halt in Tromsö mit der schönen Sundbrücke, Samen- Museen und der Eismeerkathedrale. Dann ging es bis zur Nordkap-Fähre, oben übernachtet. Dann weiter nach Finnland, Hauptstadt v. Lappland(Rovaniemie), Eismeerstrasse, Inarie bei Kemi von Finnland nach Schweden rüber über Uppsala, Stockholm, Kopenhagen, Fähre nach Deutschland.

Wir haben diese Reise im Juni gemacht und hatten praktisch nur Tageslicht. Haben mit dem Schlauch-Boot Fjorde befahren, Gletscher besichtigt, in eiskalten Flussen gebadet unter Wasserfällen geduscht

und und und. Alles kann man jetzt nicht aufführen, dass sprengt den Rahmen, zumal ich Deine Routenplanung nicht kenne und wahrscheinlich über Dein Ziel hinausschiesse.

Solltes Du noch Fragen haben, melde Dich.

Gruss dbs 400

hallo wewa99...

ich bereise nun seit 9 jahren durchgängig norwegen und schweden...

allerdings...noch nie mit einem wohnwagen...immer mit einem pkw oder einem kleinen womo...

ein paar ratschläge möchte ich dir dennoch geben...

ich weiss nicht, von wo genau du starten willst, aber z.b. diese strecke:

- salzburg

- hamburg

- hirtshals

- kristiansand

- stavanger

- bergen

- trondheim

- narvik

- nordkap

- lulea

- stockholm

- jönköping

- kopenhagen

- rostock

- berlin

- salzburg

umfasst ca. 7800 km...

das ist aber ohne die üblichen und auch sehr zu empfehlenden kleinen abstecher zu wasserfällen, dem ein oder anderen aussichtspunkt, museen, stabkirchen, gletcher, inseln oder einfach in die grandiose natur der hochebenen, wälder, fjorde und seen...

9000km und mehr sind wohl realistischer ;)

in norwegen und auch in schweden ist das netz der hauptverkehrsadern zwar sehr gut ausgebaut, aber mehr als 300 km/ tag kommen selten zusammen...eher deutlich weniger...denn nebenstrassen sind (vor allem im norden) auch mal nur steinsandpisten oder teilweise extrem eng (pass- und fjordstrassen), dazu kommen sehr oft wartezeiten bei inlandfähren in norwegen und die suche nach einem geeigneten campingplatz.

die durchschnittsgeschwindigkeit in norwegen liegt nach meinen erfahrungen bei ca. 60 km/h...in schweden etwas höher...schweden ist verkehrs- und landschaftstechnisch auf einen wohnwagen bezogen, deutlich unproblematischer als norwegen...aber im hohen norden auch nicht zu unterschätzen...

ich gehe mal davon aus, dass du nicht jeden tag auf strecke sein , sondern auch mal 1 oder 2 tage pause einlegen möchtest... ;)

wenn ich nun das alles mal zusammenrechne, solltest du minimum 5 wochen einplanen...besser aber 6 - 7 wochen...du willst ja auch was sehen und damit meintest du sicher nicht nur das schwarze asphaltband vor dir... ;)

ausserdem wirst du feststellen, dass selbst diese zeit wie im flug vergeht... :)

wenn es schon ein wohnwagen sein soll, dann nimm den kürzesten und dünnsten, den du mit deinen kompfortansprüchen noch vereinbaren kannst...

parkplätze bei sehenswürdigkeiten sind oft recht klein und für wohnwagen weniger bis garnicht geeignet...also besser erst nen cp suchen und dann mit dem solo-pkw das umland erkunden...

grundsätzlich würde ich dir allerdings raten, norwegen in zwei (oder mehr) reisen zu erobern...einmal den süden bis max. trondheim und einmal den norden...schliesslich hast du doch jetzt jede menge zeit :)

 

achja...das mieten eines wowa oder womo in schweden oder norwegen würde ich nicht empfehlen...es sei denn, du kannst die jeweilige landessprache perfekt und geld spielt keine rolle...

das anmieten in hamburg oder allgemein norddeutschland könnte ich mir allerdings gut vorstellen, denn da kommt schon einiges an maut-, zeit-, sprit- und damit geldersparnis zusammen...der hin- und- rückweg muss dann jedoch beidemale diesen ort kreuzen, denn der wowa muss ja auch wieder dahin zurück...

umpacken und einkaufen sehe ich nicht als problem, die ausstattung des wowa kann man tel. erfragen und bei zwei personen hat man im zugfahrzeug genügend platz für seinen krempel...

es gäbe noch tausend sachen zu nennen aber die eine hälfte fällt mir gerade nicht ein und die die andere hat eher mit meinen urlaubsvorlieben zu tun...und die müssen ja nicht zwingend auch für dich wichtig sein...

ich wünsch dir aber jetzt schon viel spass!

 

 

Nun, ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen und sagen: Es ist unter Umständen günstiger, einen Wohnwagen zu kaufen als ständig oder lange einen zu leihen. Geht man aus von einer Tages-Miete von 35 Euro (normal).

Das ganze dann 6 Wochen lang, kommt man schon auf 1500 Euro. Wenn dann noch ein kleiner Schaden am Wohnwagen ist, ist die Kaution von 1000 Euro ebenfalls futsch.

Wenn es darum geht, mit dem Wohnwagen zu reisen, und keine langen Standzeiten zu haben, kann ich nur den Eriba-Touring empfelen. Der hat je nach Modell eine geringe Länge, eine geringe Breite von 2,10 m und eine geringe Höhe durch Hubdach von ca. 2, 20 m.

Schaust du mal hier .

Das gute an diesen Wohnwagen ist zudem, das der Wert nicht so schnell sinkt und sogar unter einer gewissen Wertsteigerung liegen kann. Ein gepflegter aus den 80ern kann so noch gute 4000 Euro und mehr wert sein.

Hallo,

bin seit 1971 mehrfach (zuletzt vor ca. 10 Jahren) in Norwegen gewesen, aber immer mit Zelt.

Auch wenn ich mir jetzt vielleicht den Unmut von Wohnmobilisten zuziehe mußte ich zuletzt feststellen, daß viele schöne Campingplätze durch WoMos regelrecht zerwühlt wurden, sehr zum Ärgeniss der Zelt-Camper.

In Norwegen regnet es häufiger als bei uns und die Wiesenplätze sind für schwere Fahrzeuge, die zumeist auch nur mit Frontantrieb ausgestattet sind, eher ungeeignet.

Mit Wohnwagen würde ich als Zugfahrzeug ein allradgetriebenes Fahrzeug empfehlen und als Wohnwagen einen Eriba-Touring oder etwas ähnliches.

In Norwegen gibt es auf vielen Campingplätzen Hütten, die man mieten kann. Das wäre vielleicht eine Alternative zum WoMo oder WoWa.

Als Reisezeit empfehle ich ab Mitte Juli bis August. Da ist das Wetter nach meinen Erfahrungen am besten.

Ob man unbedingt bis zum Nordkap muß ist Ansichtssache. Für mich ist die schönste Gegend der Süden, bis ungefähr Alesund.

Liebe Grüße

Mir ist auch aufgefallen, dass es vor ca 20 Jahren so gut wie keine Wohnwagen auf Norwegens Straßen gab.

Da war das fahrtechnisch z.Teil auch noch etwas schwieriger. Außerdem gabe es damals sowieso eine Breitenbeschränkung für Wohnwagen.

Wenn ich das mit meinem Norwegen-Urlaub im letzten Jahr vergleiche, ist es schon so, dass es sogar diverse Norweger gibt, die mit eigenem Wohnwagen durch ihr Land fahren.

Von daher sind, zumindest die Hauptstrecken, einfach zu befahren.

Wir waren letztes Jahr nicht mit dem WoWa in Norwegen. Die Übernachtungen in, meist privaten, Hütten waren überhaupt kein Problem und mit durchschnittlich 40 -50Euro auch nicht übermässig teuer.

Man ist dann einfach flexibler und kann sehr schöne, abgelegene Stellen erreichen, die ich niemals mit einem WoWa anfahren würde.

Außerdem bekommt man praktisch zu jeder Zeit einen Platz auf den Fähren und bezahlt auch weniger.

Dänemark halte ich für uneingeschränkt empfehlenswert für Wohnwagen:

Sehr einfach zu fahren und freie Hütten gibt es auch kaum. Fähren werden nicht gebraucht.

Schweden finde ich auch noch gut für WoWa geeignet:

Ist auch meistens einfach zu fahren. Freie Hütten sind m.E. auch nicht sehr viele vorhanden.

Wer bequemer in den mittleren und nördlichen Bereich möchte, sollte aber die Fähren benutzen.

Bei Norwegen sehe ich die Eignung für WoWa nicht in jedem Fall:

Das Gespann sollte schon gut geeignet sein, da man sich sonst wirklich nur auf den großen Straßen sicher bewegen kann. Wer nicht die ganze Tour durch Schweden zusätzlich machen möchte, sollte auf jeden Fall eine Fähre nehmen. Das ist natürlich, gerade mit WoWa, nicht ganz billig. (Die alternativ zu benutzenden Brücken in Dänemark/Schweden kosten mit WoWa natürlich auch mehr)

Es gibt aber viele freie Hütten in Norwegen, so dass keine ausgesprochene Notwendigkeit vorhanden ist, mit WoWa anzureisen.

Rechnen tut sich die ganze Aktion mit dem Wohnwagen in Norwegen, nach meiner Erfahrung aus dem letzten Jahr. auf keinen Fall.

Während der Reise sich mal in den eigenen 4 Wänden aufhalten zu können und im eigenen Bett zu schlafen ist aber mit Geld schlecht aufzurechnen.

 

am 10. Februar 2010 um 9:00

Im Prinziep ist alles bereits gesagt. Wir waren vor 2 Jahren mit einem Hobby 520 TQM in Norwegen, dass das kein Sonnen-Bade-Urlaub wird war klar, wir wollten ja was sehen. So haben wir uns im Vorfeld aus der Biblio alles an Info besorgt was verfügbar war und haben so unsere Route durch den Süden geplant, es gibt wahnsinnig viel zu sehen, die Zeit ist nie ausreichend. Angereist sind wir mit Colorline Kiel<>Oslo war genial, Luxus pur und gleich ein vorgeschmack auf das Norwegische Preisniveau. Wir haben viele Lebensmittel in Konserven mitgenommen, teilweise von unserem Metzger extra nach unseren Anforderungen produziert und in Dosen abgepackt, das hat erheblich Geld gespart denn das Leben in Norwegen wesentlich teuerer als bei uns.

Tanken, stets vor 1/4 voll, es sind nicht alle Tankstellen rund um die Uhr geöffnet, und die Tankstellendichte ist wesentlich geringer als bei uns.

Von Wohnwagen mieten halte ich nichts, lieber kaufen und dann evtl. behalten oder wieder weg.

Wir haben versucht einen Tag Gespannfahren und 2 Tage auf einem CP um mit dem Solo PKW erkundungen zu machen, war genial.

Wir waren Anfang Mai bis Juno unterwegs was teilweise noch erheblich Schnee zur Folge hatte.

CP suchen: einfach anfahren, anschauen, und Platz suchen, die Rezeption war nirgends besetzt, irgendwann kam jemand an den Wagen und Kassierte.

Viele Norweger verstehen Deutsch und sprechen es auch, generell versteht jeder Englisch, also war die Kommunikation kein Problem.

Wir selbst haben viele Norweger kennengelernt die mit eigenem WoWa bzw. WoMo unterwegs waren, und dagegen war unser Hobby oft ein Kleinwagen.

Viel Spass im Norden.

Wir versuchen dieses Jahr Dänemark oder Schweden.

UNO

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