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Motor ruckelt unter Vollast

Themenstarteram 22. November 2003 um 17:09

Hallo ich fahre einen Käfer 1300 mit vergaser 31/34PICT4 . das auto fängt an zu rucken und es fühlt sich so an als würde

er wollen aber er kann nicht !

es war auch nicht immer sondern es ist erst in der letzten zeit aufgetreten... !

ich habe schon die kerzen gewechselt und habe auch die unterdruckdose auf ihre funktion geprüft und kann diese sachen auch ausschließen !?!

den vergaser habe ich noch nicht auseinander genommen .allerdings habe ich auch schon den vergaser auf die eistellungen von außen überprüft und habe mal noch nen benzifilter nachgerüstet !!

ich bin fast davon überzeugt das es nur noch der vergaser sein kann !?

gab es das problem schon bei einem von euch und was habt ihr gemacht ??habt ihr vielleicht mal einen tipp was es noch sein könnte ???

mfg stephan

PS:kennt ihr vielleicht noch ein käferforum?

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38 Antworten

 

Hola,

sag dem Forum bitte noch:

Welches Baujahr und wie genau sich das Ruckeln darstellt.

Könnte Mangel an Sprit sein, was auf die Benzinpumpe deuten läßt.

Oder aber wirklich Dreck, der sich vor Installation des Filters noch mal schnell in den Düsen abgesetzt hat.

Fehlerhafter Schwimmerstand...

Oder Dein Zündverteiler ist nicht mehr der Jüngste.

Gruß,

Achim.

Hi. Tippe auch auf Verteiler. Benzinmenge lässt sich leicht prüfen, nur Schlauch vom Vergaser abziehen, ins Glas halten, Helfer starten lassen. Wenn ein Strahl raus kommt, ist in Ordnung.

Themenstarteram 25. November 2003 um 19:12

hi ihr,

danke erst mal das ihr mir ein paar tipps gegeben habt...!!!

das auto ist bj.58 hat aber schon einen austauschmotor mit der motorkennung AR !!!ich habe auch genau den 31 PICT 4 vergaser drauf und bräuchte auch noch einen rep. satz dafür da er von außen auch total feucht ist , vorallem bei der beschleunigerpumpe !!!

ich habe bei meinem zündverteiler auch keinen unterbrecher und keinen kondensator sondern einen elektr.baustein....!?

kann das auch an dem ligenn ????

ach ja und das rucken ist eher wie ein zündaussetzer und nicht wie spritmangel ( lässt sich schlecht beschreiben )

wie ist das eigentlich wenn ich den 31 PICT 4 vergaser habe kann ich da auch den 31 PICT 3 vergaser verwenden oder nicht ?

mfg stephan

Hallo,

ich habe das gleich problem ! Ich denke aber mal das es bei mir auch am Vergaser liegt.

Ich kann dein Problem was besser beschreiben ! Bei einem zündausetzer kommt ja ab und zu ein knall. Nur dabei ist es so das er halt wenn Mann den Motor auf vollast hat das dann so eine Art Schlag, also als wenn ein Zylinder mal nicht genügend benzin-Luft gemisch bekommt und nicht richtig zündet, naja und das halt mehrmals !

Ich denke das ist so ungefär auch dein Problem.

Ich werde nun als nächstes mal den vergaser zerlegen und neu Abdichten, dann sollte es wieder klappen. :-)

Können für die Pierburg/Solex-Vergaser eigentlich alles liefern. Was braucht Ihr genau, da der PICT-4 ein paar andere Teile hat als der weiter verbreitete PICT-3-Vergaser.

 

Kontrolliert beim Käfer auch beim 2-flutigen Zylinderkopf auch die Gummi-Tüllen der Ansaugrohr auf Risse. Hier zieht der Käfer auch ganz gerne..... (sind ebenfalls am LAger)

Themenstarteram 26. November 2003 um 12:31

ja so ist es in etwa auch !!!!

ich habe diese gummitüllen auch schon uberprüft kann aber doch noch was ubersehen haben !!!

schauhe nochmal nach....!

ich habe mir jetzt übrigens auch schon nen vergaser reperraturdichtsatz bestellt und hoffe das es dann hinhaut ...!!???

was aber noch ist ist das er zwischen der kalten phase und der warmen phase trotzdem noch ausgeht weil er dann warscheinlich ein kleines bischen zuviel luft bekommt !!??

habe auch schon die startautomatik überprüft und auf spät gestellt !!

geht trotzdem nich richtig ...

habt ihr da eine ahnung...???

danke vorerst für eure hilfe!!!!

mfg stephan

@steffix: Ist das bei dir etwa auch so das der Waagen ausgeht wenn du zu schnell das Gas wegnimmst und z.b an einer Ampel halten musst ??? Wenn Ja dann ist das echt genau wie bei mir !

Gruß Al Durden

Themenstarteram 27. November 2003 um 12:30

ja das ist genau so !!!

cu

Ok dann haben wir beide das gleiche Problem !

Wie ist es mit deinem Sprit verbrauch ? Ist der hoch oder normal ?

Also ich werde am Wochenende meine Vergaser abmotieren und Reinigen. Ich ahbe mir schon einen neuen Dichtsatz gekauft, den werde ich dann einbauen.

Schlagartig Aus

 

Hola,

wenn beim flotten Gaswegnehmen der Käfer ausgeht, bzw. im Leerlauf nicht immer die gleiche Drehzahl einhält, dann hat mit ziemlicher Sicherheit die Drosselklappenwelle sich in den Lagerbohrungen eingearbeitet - das bedeutet Nebenluft, was gerade bei geschlossener Drosselklappe (Leerlauf) den Mot auch zum Absterben bringen kann, bzw eine Leerlaufeinstellung fast unmöglich macht.

Uuuund: je nachdem, wie das Gas zurückgenommen wird, legt sich die Drosselklappe mehr oder minder passend in die Vergaserbohrung zurück, weil die Welle in den ausgelutschten Bohrungen nicht mehr sauber geführt wird.

Das kann machmal einen stabilen Leerlauf geben, beim nächsten mal nicht.

Hierbei läßt sich durch sauberes Einstellen des Drosselklappenanschlages (die lange Schraube, die auch die ganzen Stufen der Startautomatik runterklickern muß) noch ein wenig aushelfen.

Wenn aber man dazu aber die Leerlaufluftschraube soweit zuknallen muß, damit der Mot unter 1200 U/min runterkommt, ist das Vergasergehäuse am Ende.

Zur Not Hilft ein Trick: Beidseitig alles von der Drosselklappenwelle abschrauben, einen Schraubdeckel (z.B. Pattextube) mit Teppichmesser auf gewünschte Dicke bearbeiten und Bohrung entsprechend des Wellendurchmessers eintüdeln, so plazieren, daß die Welle wieder halbwegs geführt und die Lagerbohrung wieder dicht wird.

Filzscheiben gehen auch, sind bloß schneller wieder kaputt und müssen mit Öl getränkt werden, damit sie abdichten.

Gruß,

Achim.

@Tölz-1555:

Also ich muss da nochmal nachfragen. Soweit ich wiess hat der Vergaser vom Käfer (in meinem falle 30 PICT-3) 2 Drosselklappen. Eine Oben im Vergaser die mit der Startautomatik verbunden ist und einen weiter unten.

1. Von welcher redest du ?

2. Wo soll diese Drosselklappenwelle sitzen ? Was hat die für eine aufgabe?

Wäre cool wenn du das etwas Bildlicher beschreiben könntest. Aber Trozdem schonmal vielen Dank.

Drosselklappen Anzahl = 1

 

Hola,

die obere Klappe hat nur während der Kaltlaufphase Bewandtnis, die kann rein theoretisch völlig ausgeleiert sein, das macht keine großen Probleme.

Such mal die Stufenplatte oder Zahnsegment für die Kaltstartautomatik. Die große Mutter zeigt die Stelle, wo die Welle der Kaltstartautomatik durch den Vergaser geht.

Auf der anderen Seite liegt die Dose der Kaltstartautomatik.

Das ist der betriebswarme Zustand, die "Nase" steht nach oben, die Kaltstartklappe ist offen, steht senkrecht.

Die Drosselklappenanschlagschraube steht am tiefsten Punkt an und sollte das Zahnsegment wirklich berühren!

Da ist nähmlich der Endpunkt für die Drosselklappe im Leerlauf. Der lange Hebel, an dessen Ende diese Schraube sitzt, geht hinuter zu seinem Drehpunkt. Dort erkennst Du eine Mutter, die auf DER Drosselklappenwelle sitzt.

Dieser "Stab" geht quer durch das Vergasergehäuse. Im Ansaugkanal sitzt dan DIE Drosselklappe in der dort geschlitzten Welle.

Nebenbei siehst du die gigantische Rückholfeder, die immerhin 2 Meter Gaszug zurückziehen muß.

Stell Dir die Drosselklappenwelle und die Drosselklappe wie ein Tischtennisschläger mit zwei gegenüberliegenden Griffen vor. Die Schlägerplatte versperrt im Vergaser den Ansaugweg, solange keiner das Gaspedal berührt. In diesem Zustand liegt die Klappe fast waagerecht im Kanal und versperrt diesen.

Die nötigen Gase für einen sauberen Leerlauf werden über ein Zusatzkanal geleitet.

Gibst Du Gas, klappt der (gelbe) Hebel nach hinten unten.

Die Drosselklappe steht dann bei Vollgas senkrecht und läßt möglichst viel Gase durch den Ansaugkanal.

Deshalb auch der Name Drosselklappe, weil der Vergaser ohne die Klappe ja volle Leistung anbieten würde und zwar immer. Da muß man zumachen können - also Drosseln.

Und da gibt es die Probleme: Der ultralange Gaszug, die dazu nötige Rückzugfeder und der asymetrische Aufbau mit Ansatzpunkt Gaszug, Ansatzpunkt Feder, Ansatzpunkt Beschleunigerpumpe, all das führt zum früzeitigen Ausreiben der beiden Achsbohrungen im Gehäuse.

Weiteres Problem: Die Achse und die Klappe sind vom Materiel her härter als das Gehäuse. Also was wird dann vom wem beschädigt? - Das Gehäuse!

Wenn z.B. der Drosselklappenanschlag nicht mit der langen Schraube, die oben an dem (gelben) Hebel sitzt gemacht wird, kann die Drosselklappe soweit zurückdrehen, bis sie auf Klemmung im Ansaugkanal sitzt. Dort reibt die sich so lange ein, bei die Klemmung weg ist, aber dafür ein irreparabler Luftspalt entstanden ist.

Wenn das soweit ist, liegt die Klappe bei jedem Gaswegnehmen anders im Schacht. Leerlaufeinstellen wird zum Glücksspiel.

Versuche mal die Drosselklappenwelle zu bewegen oder daran zu rütteln, ist da Spiel zu merken? Dann muß du abdichten oder den Vergaser tauschen.

Guckst Du hier: http://www.ruddies.via.t-online.de/28pci.htm

Ist sich Explosionszeichnung vom 28er, aber vom Prinzip identisch!

Gruß,

Achim.

@Tölz-1555: Vielen Vielen Dank !!!

Ich werds morgen direkt ausprobieren und schreibe euch dann ob er wieder gut leuft !

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