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A4 B6 1.9 TDI - Motorruckeln bei 1700-2000 u/min bei Teil-Volllast

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 17. Februar 2017 um 21:23

Hallo,

ich hab mir einen Audi A4 b6 8e als 1.9er TDI mit 130PS gekauft.

der wagen ist komplett Scheckheftgepflegt und der Ölwechsel ist auch erst 30.000KM her. Aktuell liegt er bei 240.000 und ich hab festgestellt dass zwischen 1700-2000 Umdrehungen danach ist es weg und vorher ist nichts ein Ruckeln da ist.

bei teillast eben leicht und bei Volllast dann etwas stärker. Wodurch ist das?

Hab ich eventuell Ölschlamm was ich beheben sollte durch einen Ölwechsel oder ist es was anderes?

in der SUFU habe ich nichts passendes gefunden was mir hilft.

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12 Antworten

Oelwechsel erst 30.000 Km her ?

Schande ! Motor-Totschlag !

Warscheinlich auch AGR Klappe und Filter voellich verschmutzt.

Zitat:

@incoplan schrieb am 17. Februar 2017 um 22:29:34 Uhr:

Oelwechsel erst 30.000 Km her ?

Hab mich dasselbe gefragt, is da vielleicht Long Life Öl drinnen?

Wen ja steig auf normales 5W30 oder 5W40 um.

Dann mal Fehlerspeicher auslesen lassen.

AGR Ventil reinigen oder ,,deaktivieren'' lassen auch gute Idee.

Klar, da ist ab Werk und bei Checkheftpflege 5W-30 drin. Das ist Longlifeöl = 30t km Wechselintervall. Das heißt, du musst jetzt zum Ölwechsel. Längere Wechselintervalle als 30t km gibts bei PKW nicht.

Wenn du dem Motor was Gutes tun möchtest, mach 5W-40 rein im Festintervall 15t km.

Wie Incoplan schon schrieb, reinige dein AGR-Ventil und das Ruckeln ist wahrscheinlich weg. Kontrolliere zusätzlich mal das KGE-Ventil.

Raucht er stark?

am 18. Februar 2017 um 7:42

Zitat:

@Scarface0664 schrieb am 18. Februar 2017 um 01:19:12 Uhr:

Zitat:

@incoplan schrieb am 17. Februar 2017 um 22:29:34 Uhr:

Oelwechsel erst 30.000 Km her ?

Hab mich dasselbe gefragt, is da vielleicht Long Life Öl drinnen?

Wen ja steig auf normales 5W30 oder 5W40 um.

Dann mal Fehlerspeicher auslesen lassen.

AGR Ventil reinigen oder ,,deaktivieren'' lassen auch gute Idee.

5W30 oder 5W40 ist OK, aber m.M. nach auch LL. Nur sollte Oelwechsel schon nach 10-15.000 Km

gemacht werden. Der Kunde bezahlt wenn noetig Motor Reparatur und nicht Audi/VW.

Mein BMW 528 bekommt neues Oel nach 8.000 Km und der Motor hat Freude am Fahren und ruckelt niemals. ( habe kleine Oelpumpe, Oelwechsel dauert 15 Min., geht ohne Termin und kostet Euro 40,-

Oel Automatik wird gewechselt nach 30.000 Km statt z.B. 90.000Km; sollte laut BMW auch fuer Ewig sein aber das ist natuerlich voellich Quatsch.

Auch Quatsch ist das der Oelabschneider vom KGE Oel abscheindet und zum Kurbelgehause fuehrt.

Doch, ein bisschen, weil bei 30.000 Km pro Jahr und gut funktionierender KGE etwa 50 CC abgeschneidet wird. Wenns nicht funktioniert wird auch noch 5L Oelschlamm produziert und geht die Sache voellich zu. Danke an Audi/VW, BMW und viele mehr.

Mercedes ist m.M. nach OK

ich weiss, ein wenig OT

Themenstarteram 19. Februar 2017 um 13:15

Zitat:

@Scarface0664 schrieb am 18. Februar 2017 um 01:19:12 Uhr:

Zitat:

@incoplan schrieb am 17. Februar 2017 um 22:29:34 Uhr:

Oelwechsel erst 30.000 Km her ?

Hab mich dasselbe gefragt, is da vielleicht Long Life Öl drinnen?

Wen ja steig auf normales 5W30 oder 5W40 um.

Dann mal Fehlerspeicher auslesen lassen.

AGR Ventil reinigen oder ,,deaktivieren'' lassen auch gute Idee.

was bringt es dass agr ventil zu deaktivieren?

Themenstarteram 19. Februar 2017 um 13:17

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 18. Februar 2017 um 07:30:08 Uhr:

Klar, da ist ab Werk und bei Checkheftpflege 5W-30 drin. Das ist Longlifeöl = 30t km Wechselintervall. Das heißt, du musst jetzt zum Ölwechsel. Längere Wechselintervalle als 30t km gibts bei PKW nicht.

Wenn du dem Motor was Gutes tun möchtest, mach 5W-40 rein im Festintervall 15t km.

Wie Incoplan schon schrieb, reinige dein AGR-Ventil und das Ruckeln ist wahrscheinlich weg. Kontrolliere zusätzlich mal das KGE-Ventil.

Raucht er stark?

Also rauchen tut er garnicht. Ich kaufe mal 5w-40 und lasse mal den Ölwechsel machen.

Das kannst du gerne tun. Zusätzlich wäre noch eine Motorspülung mit Liqui Moly Motor Clean ratsam (Gebrauchsanweisung steht auf der Dose). Das alleine wird aber dein Problem nicht lösen.

So ein Ruckeln ist beim Diesel immer sehr schwer einzugrenzen. Kann viele Ursachen haben, angefangen bei AGR bis hin zu PDEs. Da der 1.9er eigentlich überhaupt nicht für PDE-Probleme bekannt ist, würde ich mich als erstes ums AGR kümmern. Das kannst du ohne Probleme selbst ausbauen und reinigen, weshalb es wohl die günstigste Variante ist, dein Problem zu lösen. Du solltest dein AGR NICHT deaktivieren.

1. gibt das eine Fehlermeldung im KI

2. ist ein Diesel ohne AGR ungefähr so umweltfreundlich wie ein "Ölwechsel im Wald" (Zitat von User @GaryK , das den Nagel ziemlich gut auf den Kopf trifft)

3. wird das spätestens beim TÜV mit der neuen Abgasuntersuchung auffallen.

Ohne AGR ist das "nur" ein Maßkrug konzentrierte Salpetersäure je Tankfüllung... AGR ist die einzige "Abgasreinigung" (eigentlich "Schadstoffbildungsverhinderung"), die Diesel bis einschließlich Euro-5 haben.

Der Fluss durch das AGR wird übrigens per OBD2 überwacht. Das Steuergerät weiss wie viel Frischluftmasse bei welcher AGR Stellung angesaugt werden sollten. Ein dichtes AGR kann ein Steuergerät mit Links erkennen. Das vorübergehend zuzumachen und "ruckeln weg" ist nur ein Indikator, dass dieses wahrscheinlich völlig verkokt sein könnte und/oder einfach so klemmt.

Der Drehzahlbereich spricht jedenfalls dafür, optional VTG Gestänge.

Themenstarteram 23. April 2017 um 17:29

Huhu, sorry für die abwesendheit.

habe rausgefunden das mein AGR Deaktiviert ist.

Trotzdem ruckeln? Ist das "rauscodiert" oder tatsächlich physikalisch dichtgemacht worden. Wenn das halboffen klemmt wärs eine gute Erklärung. Zudem hat dann der Vorbesitzer sicher dran rumgepfuscht und den Effekt auch schon gehabt.

also das das AGR per OBD überwacht wird stimmt so nicht ganz...vielleicht bei den letzten modellen im B6.ab 2001-2003 definitiv nicht da das AGR mechanisch per vakuum betätigt wird.das ruckeln kann von dem AGR nicht kommen,eher vom zweimassenschwungrad...

Hmn, widerspreche. Das AGR selbst mag keinen Sensor haben. Aber das Steuergerät weiss, bei welcher Drehzahl mit welchem Ladedruck wie viel Luft in den Brennraum strömt. Diese Luft muss am Luftmassenmesser zu messen sein. Das AGR senkt durch Rezirkulation diese theoretische Luftmasse. Ist also das AGR auf sagen wir 20% der Luftmasse "an" und fließt unabhängig von dessen Ansteuerung immer der Luftmassenstrom "ohne", dann ist was kaputt. Und schon kommt die lustige "Du bekommst keinen TÜV" Leuchte.

Ist klar softwareabhängig. Und es braucht eben keine Überwachung des AGR Ventils auf den rezirkulierten Luftmassenstrom. Was man zum Beispiel mit Differenzdrucksensoren an der "richtigen" Stelle machen könnte.

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